Rechtsanwalt Holger Fischer hatte ein paar Fragen zu meinem Solari Report Interview.
Da ich ihn nicht in meinen Telegram Kontakten habe und Kanzleimail nicht so mein Ding ist, mache ich halt einen Substack daraus, in der Hoffnung, dass die Antworten ihn erreichen. Zudem gehe ich davon aus, dass er nicht der Einzige ist, der diese Fragen hat.
1. „Einige Fragen, die ich nach mehrmaligem Anhören des Interviews habe: Wie heißen die von Dr. Sabine Stebel erwähnten Pilze, welche die Ribosomen stabilisieren können?“
Im erwähnten Paper wird der Huaier genommen.
Huaier Effects on Functional Compensation with Destructive Ribosomal RNA Structure after Anti-SARS-CoV-2 mRNA Vaccination. (n.d.). https://www.fortunejournals.com/articles/huaier-effects-on-functional-compensation-with-destructive-ribosomal-rna-structure-after-antisarscov2-mrna-vaccination.html
Nun ist es so, den bekommt man in Europa nur schwer und sicherlich nicht in den Mengen, die man benötigt.
Huaier ist lateinisch botanisch Trametes Robiniophila
Es gibt in Europa einen nahe verwandten Pilz, der sehr ähnlich eingesetzt wird namens Trametes Versicolor = Schmetterlingstrampete = Coriolus
Befreundete Ärzte machen damit aktuell Versuche und probieren auch den Zunderschwamm und den Birkenporling an ihren Patienten mit durchaus positiven Ergebnissen. Die Pilze sind in Bioqualität einfach zu bekommen und die Produktion wird im Hintergrund bei befreundeten Herstellern bereits hochgefahren.
2. „Kann jemand das Interview ins Deutsche übertragen?“
Das Original (für das ich gerade mal 2 Stunden Vorbereitung hatte, weil ich recht kurzfristig angefragt wurde) ist beim Corona Ausschuss zu finden:
Dr. Sabine C. Stebel | Sitzung 165: Wettlauf mit der Zeit (odysee.com)
https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s165-ss:0
Der komplette Inhalt zum nachlesen inclusive aller Quellen ist auf Substack zu finden unter dem Titel „Ugurs grenzdebilde Schwachsinnsideen im Proteindesign“.
Einleitung und Vorgeschichte
https://drbine.substack.com/p/ugurs-grenzdebile-schwachsinnsideen
Teil 1 Warum es eine grenzdebil schwachsinnige Idee war, die Codons zu „optimieren“ #COptiGate
https://drbine.substack.com/p/ugurs-grenzdebile-schwachsinnsideen-0ea
Teil 2: Warum es eine grenzdebil schwachsinnige Idee war, ein strukturell dynamisches Protein überhaupt auch nur anzufassen, dessen Struktur man bis heute noch nicht einmal im Detail kennt.
https://drbine.substack.com/p/ugurs-grenzdebile-schwachsinnsideen-6cb
Teil 3: Warum es eine grenzdebil schwachsinnige Idee war, Proline zu verbauen.
https://drbine.substack.com/p/ugurs-grenzdebile-schwachsinnsideen-9d9
Teil 4: Warum es eine grenzdebil schwachsinnige Idee war, N1-Methylpseudouridin (m1Ψ) zu verwenden.
https://drbine.substack.com/p/ugurs-grenzdebile-schwachsinnsideen-d4a
Teil 5: Welche (biochemischen) Basisdaten des Spikes ich erhoben hätte = meine Wunschliste an BioTNech/Pfizer
https://drbine.substack.com/p/ugurs-grenzdebile-schwachsinnsideen-f85
Teil 4b: Haben wir es vielleicht mit einer Ribosomopathie zu tun?
https://drbine.substack.com/p/haben-wir-es-teilweise-vielleicht
3. „Gibt es grobe Voraussagen, wie lange eine Zelle in diesem oder jenem Teil des Körpers abhängig vom Alter, mit der vorhandenen Substanz überleben kann, wenn Proteine fehlerhaft hergestellt werden und/oder Mitochondrien und Ribosomen nicht mehr arbeiten?“
Nein. Das werden wir jetzt wohl herausfinden.
Die ererbte Mitochondriopathie betrifft jeweils einzelne Organe und nicht alles zugleich. Zudem ist sie von Geburt an vorhanden und nicht erworben, das ist Neuland.
Alle Proteine falten immer mal fehl, das ist normal. Solange genug Faltungshelferproteine (Chaperone) vorhanden sind, welche sie rückfalten, passiert da wenig. Die Probleme entstehen, wenn es zu viel Arbeit für zu wenig Chaperone gibt, und das ist meist im Alter der Fall, da gerät dieses Gleichgewicht aus den Fugen.
EGCG faltet in vitro nachweislich Proteine zurück, genau wie Methylenblau das bei Tau-Proteinen gezeigt hat. Natürliche Proteinrückfaltung durch körpereigene Mechanismen könnte also machbar sein, ist aber schlecht bis gar nicht untersucht (außer in E. Coli für GroEL).
Es gibt auch ererbte Krankheiten, bei denen Mutationsbedingt ein Protein fehfaltet, ein bekanntes Protein dieser Art wäre Lysozym (kommt z. Bsp. in der Tränenflüssigkeit oder im Hühnereiweis vor). Die dazugehörige Krankheit wäre Lysozyme amyloidosis. Damit kann man durchaus recht lange leben, nur halt nicht so lange als wen man gesund wäre und gesund ist man damit halt auch nicht. Ob die Menge von Lysozym und die des Spike Proteins im Körper vergleichbar sind, dazu liegen mir leider keine Daten vor. Die Symptome sind aber durchaus gute alte Bekannte wie (periphere) Neuropathie oder Nephropathie.
4. „Mir ist bewusst, dass das nicht schematisch beantwortet werden kann, da es davon abhängt, wo sich die sog. Impfstoffe verteilt haben und in welcher Menge die mRNA in die Zellen gelangt sein mag. Auch teilen sich manche Zellen, andere, in bestimmten Organen, nicht. Besteht da ein Unterschied zwischen Organen mit sich regenerierenden, teilenden Zellarten und solchen, die sich nicht regenerieren?“
Es ist keine mRNA sondern modRNA, da bin ich pingelig, weil eben gerade der “mod”-Teil das Problem ist.
Schwer zu sagen inwieweit sich von Ribosomopathie betroffene Zellen noch teilen und regenerieren. Es gibt Zelltypen, die regenerieren generell nicht, weil sie es normalerweise nicht nötig haben. Zu diesen Zellen gehören normalerweise die Gefäßinnenzellen (die kalzifizieren nach Verletzung, das ist dann die Keimzelle für Plaques, lernt man in der Mittelstufe), Lungenzellen, Herzzellen, … Andere Zelltypen sind geboren, um zu sterben und schnell zu regenerieren, darunter vor allen die Schleimhautzellen. Auch die Leber kann sehr gut regenerieren, daher kann man die Leber auch als Lebenspende spenden, die wächst nach, wenn man was abschneidet (zumindest laut der Serie Grey’s Anatomy, da gibt es eine Folge wo Dr. Grey einen Teil ihrer Leber an ihren alkoholkranken Vater spendet, glaube ich mich zu erinnern. Ja, ich weiß, Arztserien sind jetzt nicht wirklich zitierfähig, aber Dr. House wurde an der Uni Freiburg zu Lehrzwecken eingesetzt, die hatten dafür eine Sonderlizenz).
5. Kann jemand noch einmal beschreiben, wie die im Interview erwähnte Diagnostik des Ribosomen-Schadens funktionieren würde und weshalb man damit eine Kausalität zwischen „Impfung“ und diesem Schaden nachweisen können würde?
Wie es gemacht wurde, steht im Material und Methoden Teil des oben erwähnten Huaier Papers. Man hat sequenziert. Mir bekannte Labore arbeiten aktuell daran, das routinemäßig aufzusetzen, vielleicht auch einfacher als Blot oder PCR, da rRNA durchaus auch als Marker oder zur Speziesidentifikation eingesetzt wird.
Das Rennen ist eröffnet für alle Labore, die dafür eine einfache, günstige Routine aufsetzen wollen. The more the merrier, sage ich nur.
Theoretisch könnte man auch versuchen zu schauen, ob die Betroffenen mehr N1-Methylpseudouridine (m1Ψ) in Zellen haben als normal ABER, das funktioniert nur für modRNA Schäden, nicht für jene durch Adenoviren.
Bei Adenoviren muss man bei J&J entweder mit Massenspektrometrie ran, wie gerade veröffentlicht oder die DNA der Plörre im Genom der betroffenen Person selbst nachweisen. Bei AZ die einzige Möglichkeit, da AZ kein P-Lock verbaut hat und das Spike somit nicht vom Wildtyp zu unterscheiden ist, da fällt auch Massenspektrometrie als Nachweis weg. Ein PCR- Nachweis, wie in Anandamide vorschlägt oder Southern Blot der modifizierten, proprietären DNA-Sequenz von AZ und J&J wäre eine potentielle Möglichkeit, die Insertion des Produktes ins Genom und damit den Schaden nachzuweisen.
Mögliche Proben, die man screenen könnte wären Tumoren. Wenn man die proprietäre „optimierte“ Sequenz der Produkte in Tumoren an Stellen nachweisen kann, an denen sie Tumorsuppressorgene zerstört haben oder Onkogene aktiviert haben, würde es für die beteiligten Firmen sicherlich „lustig“. DAS ist aber keine Routine und Teil meines oben erwähnten Wunschzettels, wo ich bei Nachweisen, Methodik und was ich schmerzlich vermisse, ins Detail gehe.
Theoretisch kann man auch versuchen, die proprietären DNA-Sequenzen in Geweben nachzuweisen, in denen nachweislich Spike-Protein mit klassischen Färbemethoden nachgewiesen ist. Wo es produziert wird, muss auch die Bauanleitung in Form von DNA vorhanden sein, irgendwo. Das müsste für alle Produkte funktionieren, da die meisten irgendwie „optimiert“ haben und damit ihren Fingerabdruck hinterlassen haben, weil sie eben von der natürlichen Sequenz des Virus auf sehr spezielle Art und Weise abweichen.
6. Und zuletzt: Ist es denkbar, dass die rapide Zellalterung, der Verfall der mitochondrialen und ribosomalen Aktivität auch bei den vielen Millionen Menschen stattfindet, die draußen noch immer fröhlich nach der Impfung durch die Gegend laufen? Wie lange dauert es, bis bei denen die Zellalterung Effekte hervorruft? Die meisten Menschen, viele glücklicherweise, haben ja noch keine Nebenwirkungen. Handelt es sich also um Prozesse im Körper, die bei Jüngeren sehr langsam ablaufen?
Mir ist klar, dass die „Impfung“ auch andere negative Effekte hat, die natürlich hinzutreten können, wie Autoimmunerkrankungen etc. Die Fragen beziehen sich also nur auf die Gegenstände des Interviews mit Dr. Stebel.
Vermutlich ja. Kommt darauf an, wie gesund und fit die Zelle zu Beginn war und wie viele Rücklagen an Ressourcen vorhanden sind/waren. Es kann aber auch sein, dass ein fitter, gesunder Körper über natürliche Entgiftungsmöglichkeiten des m1Ψ verfügt, die mir unbekannt sind oder generell der Wissenschaft noch unbekannt sind. Der Körper wird mit m1Ψ auch im Normalfall in kleiner Menge fertig, weil er es auch natürlich nutzt. Es kann sein, dass die Ernährung der Betroffenen vieles wieder ins Lot bringt, ohne dass diese Menschen aktiv etwas tun. Wenn jemand gerne Pilze isst oder Heilpilze ohnehin zum täglichen Ritual an Nahrungsergänzungsmitteln gehören, kann das vieles an Schaden verhindert haben. Wenn Menschen heilfasten oder fasten, um abszuspecken, kann sie das auch entgiftet haben. Ketogene Ernährung kann vieles wieder regulieren. Einige werden sicherlich durch ihre sonstigen Lebensgewohnheiten mehr Glück als Verstand gehabt haben.
Wenn man vom oben erwähnte Massenspektroskopischen Paper zum Nachweis des Spikes ausgeht, produzieren „nur“ 50% der Betroffenen länger Spike, die waren also richtig transfiziert, die anderen 50% hatte möglicherweise richtig, richtig Glück. Das m1Ψ ist ja nicht das einzige Problem, das die Leute haben, da gibt es leider noch ein paar mehr Baustellen, die sie töten können wie:
· Autoimmunreaktionen jeglicher Art an jeder möglichen Stelle
· Thrombosen jeglicher Art an jeder möglichen Stelle
· fehlgefaltete Proteine unbekannter Art und Menge und den daraus resultierenden Krankheitsbildern, überall im Körper
· das toxische Spike Protein, das auch allerhand diversen Schaden anrichten kann
· IgG4 und die damit einhergehenden Krankheitsbilder (auch extrem unschön), die aktuell kaum ein Arzt auf dem Schirm hat, geschweige denn, dass auf IgG4 getestet würde. Ein von vielen Paper dazu wäre:
Lanzillotta M, Mancuso G, Della-Torre E. Advances in the diagnosis and management of IgG4 related disease. BMJ. 2020 Jun 16;369:m1067. doi: 10.1136/bmj.m1067. PMID: 32546500.
Eine reduzierte Proteinproduktion kann daher durchaus auch von Vorteil sein, wenn dadurch weniger toxisches Spike-Protein entsteht, weil der Körper dadurch möglicherweise weniger der anderen Probleme generiert.
In einem klassischen wissenschaftlichen Paper würde man als Schlusswort nun wohl in etwa so etwas schreiben wie:
Dieses faszinierende Problem ermöglicht die Eröffnung eines spannenden zukünftiges Forschungsfeldes, das noch Generationen von Wissenschaftlern beschäftigen wird und es uns ermöglicht neue Erkenntnisse zu Proteinfaltung, Signaltransduktion und zellulären Mechanismen der Regulation der Zellfunktion zu generieren, die man zukünftig für die Entwicklung neuer Medikamente einsetzen kann, um die Pharmakologie und die Entwicklung neuer Produktklassen voranzutreiben, oder so ähnlich.
P.S. ES IST KEIN GRAPHENOXID IN DER PLÖRRE! Die haben die Proben im Raman verkohlt und das dann gemessen, auch dazu habe ich Rohdaten auf meinem Substack: Some Vaxx analysis raw data - by DrBines verbales Vitriol (substack.com).
Es handelt sich meist um “Laser induced Graphene” und das, was am Anfang vielleicht drinnen war, kam höchstwahrscheinlich über Wasserfilter in die Plörre, weil GO zum Wasserfiltern verwendet wird in einigen Anlagen. Einfach Holger Reissner fragen, der hat das GO Gerücht aus Versehen losgetreten (lange Geschichte, die er gerne immer wieder erzählt, um das irgendwie wieder aus der Welt zu schaffen).


Er hat es gelesen.
Zitat aus seinem Telegram-Kanal:
"Ein großes Danke an Dr. Sabine Stebel für Ihre ausführliche Antwort. Wiederum gebe ich die dringende Empfehlung, sie zu lesen und ergänzend den verlinkten Quellenangaben zu folgen.
https://drbine.substack.com/p/antwort-an-holger-fischer"
mir drehen sich immer die zehnägel, wenn sich wer für fragen bedankt. hier jedoch tatsächlich danke dafür und für die antworten. ich habe nämlich schon längst den überblick verloren. schöne übersicht.