Katalin Karikós Geständnis der eigenen Unwissenheit
Durchbruch - Mein Leben für die Forschung
Während der Plandemie haben viele der Protagonisten oder Täter, nenne man sie wie man wolle, ihre Sichtweise der Dinge in Form von Büchern dargestellt.
Neben Ugur Sahin auch seine Angestellte die Nobelpreisträgerin Katalin Karikó.
2023 erschien ihre Autobiographie „Durchbruch“ (Englisch: Breaking Through – My Life in Science), in welchem Karikó ihren Werdegang erzählt.
Von der ungarischen Metzgerstochter, die mit ihrer Schwester in den Eltern in einem kleinen Haus lebte und sich als begabte Schülerin bis an die Uni hocharbeitete. Sie beschriebt in diesem Buch, wie sie mit Willen, Sorgfalt und Durchhaltevermögen allen Widrigkeiten zu Trotz ihre Forschung betrieb.
Das Buch liest sich angenehm und die Protagonistin wächst einem ob ihrer Ehrlichkeit schon ein wenig ans Herz. Dennoch offenbart auch dieses Buch wieder Bruchstücke des Puzzles, wo die mRNA-Gläubigen falsch abgebogen sind. Und ja, sie bezeichnen sich selbst auf Seite 307 als Gläubige.
Daher werde ich auch dieses Buch sezieren, auch wenn es deutlich weniger hergibt als Ugurs Geständnis. Auch Karikó gesteht massive Wissenslücken auf ihre direkte Art, die sie einem im Buch durchaus sympathisch macht.
Dieses Buch gibt einen Einblick, wie Karikó die Welt sieht, wie sie die Wissenschaft sieht und wo ihre blinden Flecken sind.
Dennoch ist Vorsicht geboten vom Protagonisten eines Buches auf die echte Person zu schließen. Die Person im Buch ist immer nur ein Abbild des realen Menschen, der das Buch geschrieben hat. Dieser Mensch filtert, stellt sich positiv da und wird auch lügen.
Dennoch, man kann einen Gesamteindruck gewinnen und Rückschlüsse ziehen.
Und da ihr Name auf dem Buch steht, Karikó genau wie Ugur die Autorin des Buches ist, kann man das, was sie geschrieben hat, auch gegen sie verwenden.
Teil 1 Die Tochter des Metzgers
Vorbemerkung
In den Vorbemerkungen dankt die Autorin ihren Lehrern.
„Denn es waren Lehrer, die mir die Grundlagen vermittelten, mir mein Fundament gaben.“ (S. 8)
Mein Mann sagt immer, es ist nicht die Schuld des Schülers, wenn er etwas nicht weiß, oder kann. Zeig mir seine Lehrer und Du weißt, warum der Schüler versagt hat.
Karikó dankt ihren Lehrern und belastet diese somit schwer, denn es gibt Dinge, die sie nie gelernt und nie verstanden hat. Einige dieser Dinge gibt sie in diesem Buch auch offen zu.
„Es waren die Lehrer, die es diesem Kind aus einer Arbeiterhaushalt im kommunistischen Nachkriegs-Ungarn ermöglichten, die Welt zu verstehen… und diese auf ihre ureigenste Weise zu verändern.“ (S. 8)
Aktuell mögen diese Lehrer und Weggefährten noch stolz sein auf Katalin, die Frage ist nur: Wie lange noch?
Die Tochter des Metzgers
Das erste Kapitel erzählt von Karikós Kindheit auf dem Lande in einem kleinen Haus, auf engstem Raum mit Eltern und Schwester. Sie erzählt, wie auch die Kinder ihre Pflichten hatten und die Grenze zwischen Arbeit und Spiel fließend war. Eine idyllische Kindheit. Die Eltern bauen viele der Lebensmittel selbst an, ernähren ihre Kinder gesund. Eine Art zu leben, von der viele Menschen heute wieder träumen.
Aber auch in diese idyllischen Episoden bindet die Autorein „Impfpropaganda“ ein bzw. ihre Sichtweise auf Lebensrettende Impfungen, welche durch das kommunistische Ungarn geprägt wurden.
Sie berichtet von der Begeisterung der Menschen über die vorbeugende Impfung für Hühner (S. 21 und wie die Menschen die Hühner an diesem Tag im Stall lassen, damit diese gegen was auch immer geimpft werden konnten.
Karikó lernt Impfungen als Kind als etwas positives kennen, als eine Fürsorge, die der Staat seinen Bürgern und Tieren angedeihen lässt.
Sie erzählt von ihren ersten Schuljahren in großen Klassen mit Schichtunterricht, weil der Klassenraum zu klein für alle Kinder war.
Sie erzählt, wie ihr Vater bei der Partei in Ungnade fällt und nicht mehr als Metzger in Großbetrieb arbeiten darf.
Sie entwirft ein schönes Zeitdokument des Kommunistischen Ungarn aus Sicht eines Kindes. Idyllisch aber auch schon mit einem Blick für Ungerechtigkeiten und die mit dem politischen System einhergehenden Zwänge.
Sie beschreibt, wie sie als Kindergartenkind von den Erziehern „geschlossen zu einer Arztpraxis in der Stadt marschierten. […] einer nach dem anderen traten wir an das Behandlungsteam heran und bekamen einen Teelöffel Flüssigkeit verabreicht: eine Portion des Poilioimpfstoffes von Albert Sabin.“ (S. 46)
Ungarn hat damals wohl ähnlich agiert wie die DDR.[1],[2] Ob der Sabin Impfstoff ebenfalls mit SV40 Viren verseucht war wie in den USA?[3],[4]
Karikó beschreibt, wie schon damals mit Angstpropaganda gearbeitet wurde, um die Kinder freiwillig in die Impfung zu treiben.
„Die Eltern damals kannten keine Welt ohne Angst vor Kinderlähmung.“ (S. 46)
Der Satz „Als ich 1969 vierzehn Jahre als wurde, hatte das Land den letzten, durch ein Wildvirus verursachten Ausbruch von Kinderlähmung bereits einige Zeit hinter sich.“ (S. 56f)
Wenn nicht durch ein Wildvirus, wodurch waren diese Ausbrüche dann verursacht? Vielleicht durch verwilderte Impfstämme?[5] ,[6] ,[7]
„Zu jener Zeit gab es unzählige Impfbemühungen. Ich weiß noch, dass ich in der Schule eine Impfung gegen Tuberkulose bekam. […] Niemand wehrte sich dagegen, niemand protestierte, niemand meinte, dass Gesundheitsvorsorge und Erziehung nichts miteinander zu tun hätten oder, dass Impfungen in der Schule nichts verloren hätten.“ (S. 47f)
Eine Kritik an den Widerständen gegen Impfungen, die sich auf der Welt formiert. Wenn man die gesundheitlichen Probleme, die Katalin im weiteren Verlauf beschreibt (mehrere Krebserkrankungen, ständig kränkelndes Kind) mit dem heutigen Wissen verbindet, dass ungeimpfte Kinder gesünder sind[8],[9],[10],[11],[12],[13], kann die Autorin einem auch irgendwie ein wenig leidtun. Sie wurde als Kind selbst Opfer experimenteller und möglicherweise verunreinigter Impfstoffe und hat entsprechende gesundheitliche Auswirkungen, ohne diese damit in Verbindung zu bringen.
1963 erlebt die kleine Katalin die Maul und Klauenseuche und lernt, wie wichtig es ist, in solchen Situationen Pandemieregeln zu befolgen. Kindliche Konditionierung, könnte man wohl sagen.
„Damit es sich nicht weiter ausbreiten konnte, blieb die ganze Gemeinde mehrere Wochen lang zu Hause. Wer sich in der landwirtschaftlichen Kooperative vor den Toren der Stadt um das Vieh kümmerte, schlief am Arbeitsplatz. Diese Menschen durften ihre Familien nicht sehen, damit sie das Virus nicht in die Stadt einschleppten. Und das ging wochenlang so. Der totale Lockdown.“ (S. 45)
1968 erlebt die junge Katalin dann die H3N2 Hongkong-Grippe, der weltweit vier Millionen Menschen zum Opfer gefallen waren. (S. 48)
„Wieder beschränkten wir unsere Bewegungen und unsere Kontakte zu anderen Menschen. Wir schrubbten. Wir desinfizierten. Ich nehme an, die Partei förderte das, aber niemand beschwerte sich darüber, dass die Regierung sich zu sehr einmischen würde. Es ging um eine Virus, das weder eine Ideologie noch irgendwelche politischen Ziele hatte.“ (S. 49)
Karikó nutzt ihre Kindheitserinnerungen, um Kritik an den Gegnern der Maßnahmen zu äußern. Für sie war es schon in ihrer Kindheit so gewesen und es hatte anscheinend funktioniert, warum sollte es jetzt anders sein?
Dennoch gibt sie zu „Ich war kein gesundes Kind“ (S. 49). „Meine Gelenke schwollen an, ich hatte schmerzhafte Arthritis. Man operierte mir Knoten aus der Brust, später diagnostizierte man bei mir Krebs. Ein Tumor in der Ohrspeicheldrüse“. (S. 51f) Vielleicht sollte Karikó einfach mal in die aktuellen Beipackzettel der Kinderimpfungen schauen, dann wüsste sie vielleicht, warum sie als Kind Arthritis hatte und wie sich Impfungen und das damit einhergehende Krebsrisiko erklären könnten.
Sie sucht zwar nach Erklärungen in Büchern von Selye „Mit all meinen Krankheiten, denn allgemeinen Symptomen, dem Fehlen klarer Diagnosen“ (S. 63), aber so sehr sie auch Wissenschaftlerin ist „manchmal, so scheint er zu sagen, werden die entscheidenden Fragen eben von Außenseitern gestellt.“ (S. 63)
Es hat einen Grund, warum es keine TBC Impfungen mehr gibt und keine Schluckimpfung. Gesund war das damals sicherlich nicht. Aber erneut, sie kann die Verbdingung nicht herstellen, genauso wenig wie andere Geschädigte. Karikó ist eine Gläubige, sie glaubt an den Segen der Impfungen, so wurde sie erzogen, sie hat das nie hinterfragt. Hier kann man ihr bei ihrem Beitrag zur modRNA-Katastrophe keinen Vorwurf machen, sie wusste und weiß es wahrscheinlich nicht besser.
Immer wieder gelingt es der Autoren Zitate einzuflechten, die einen nachdenklich machen, vor allem, weil sie letztendlich auf sie zurückfallen bzw. auf das, wobei sie mitgeholfen hat. Eines dieser Zitate ist:
„Manchmal werden Arschlöcher als Helden verehrt.“ (S. 55)
Der Kontext ist zwar ein anderer, es geht um eine Hausarbeit und politische Propaganda, aber der Satz hat auch heute noch seine Gültigkeit. Mit einem solchen „Helden“ hat sie selbst mehrere Jahre gearbeitet, würde ich vermuten. Die Liste der „Corona Helden“, die eigentlich Arschlöcher sind, dürfte weltweit recht lang sein.
„Wir sollten also nicht darauf hinarbeiten, anderen Menschen zu gefallen und uns ihre Anerkennung zu verdienen. Stattdessen müssen wir uns eigene Ziele setzen und versuchen, sie zu erreichen.“ (S. 65)
Recht hat sie. Sehe ich genauso, nur stehen Katalin und ich dabei auf zwei unterschiedlichen Seiten.
Es gibt immer wieder Stellen im Buch, in denen Karikó beschreibt, worauf man als Wissenschaftler achten muss, um dann selbst exakt das zu tun, wovor sie gewarnt hat.
„Es ist eine große Versuchung, nach Daten zu suchen, die zur vorgefassten These passen. Und hat man sie dann gefunden – was unweigerlich der Fall sein wird -, hat man das Gefühl, seine Aufgabe erledigt zu haben. […]
Sie müssen geduldig bleiben, alles genau prüfen, jedes noch so kleine Detail. Sie müssen den Berg an Informationen beiseiteschieben, die ihre Erwartungen zu bestätigen scheinen, und exakt das eine Puzzlestück suchen, das eben nicht passt. Denn dieses eine – dieses winzige Stück, das aus irgendeinem Grund nicht passt und Ihnen keine Ruhe lässt – kann Sie, wenn sie wachsam bleiben, in die richtige Richtung lenken.“ (S. 67)
Und dennoch richtet sie ihr ganzes Leben auf die Erforschung der RNA aus, um Menschen dazu zu bringen, ein toxisches Protein zu produzieren. Sie erkennt nur die Möglichkeit, dass es eine Immunreaktion gibt und ignoriert die damit einhergehenden Autoimmunangriffe und unkontrollierbaren immunologischen Reaktionen. Sie tappt exakt in die Falle, vor der sie in ihrem Buch warnt. Das machte mich beim Lesen traurig. Eigentlich ist sie eine gute Wissenschaftlerin, erkennt aber ihre eigene Verblendung nicht und das, obwohl alle an der Uni, ihre ganze Karriere lang, ihre Ideen nicht fördern, sie keine Gelder eintreibt. Es hätte vorbei sein können, wenn sie nicht auf andere verblendete getroffen wäre, die sie im ihrem Wahn bestätigt haben. Vielleicht haben sie sich aber auch gegenseitig in ihren Wahnvorstellungen bestätigt, in ihrer kleinen, kuscheligen Blase, der modRNA-Gläubigen.
Teil 2 – ein kurzes wissenschaftliches Intermezzo
„Die Geschichte der Wissenschaft ist […] voll von Geschichten, in denen unglaublich intelligente Menschen gute Ideen verlachten.“ (S. 82)
In diesem Exkurs erklärt Karikó wie sie glaubt, dass Proteinproduktion funktioniert. Ihre simplizistische Sichtweise ist einerseits gruselig, erklärt aber vielleicht auch, warum sie an ihre Idee der modRNA Impfung glaubt.
„Sobald die Kette der Aminosäuren vollständig gefaltet ist, faltet sie sich wie eine Origami-Figur zu einer präzisen und komplexen dreidimensionalen Struktur – exakt die Form, die das Protein braucht, um seine Aufgabe zu erledigen.“ (S. 84)
Dem ist leider nicht so.
Die dreidimensionale Struktur bildet sich bereits während der Produktion im Ribosom. Das nennt man kotranslationale Faltung. Die Kodierung der mRNA und deren dreidimensionale Struktur haben dabei einen Einfluss, der noch nicht wirklich verstanden ist. Da hat Kaikó reingepfuscht mit ihrer Entdeckung.[14] Das Problem ist noch deutlich komplexer, aber lassen wir es an dieser Stelle dabei verbleiben.
Manchmal werden auch unglaublich dumme Ideen bejubelt, von denen ihre Erfinder und Propagandisten nicht ahnen, wie dumm sie sind.
„Was passiert nun mit dem mRNA-Molekül, das die Anweisungen dazu enhielt? […] Der Großteil des Materials wird vom Körper recycelt, einiges wird ausgeschieden. Und wenn die Proteine ihre Aufgabe erledigt haben, werden auch sie abgebaut.“ (S. 84)
Und weil die modRNA im Falle des toxischen N1-Methylpseudourindin recycelt wird, wie Karikó selbst zugibt, hat Pfizer nicht untersucht, was anschließend in der Zelle damit passiert.[15] Kleiner Hinweis, resultiert möglicherweise in einer Ribosomopathie.
Karikó grenzt in diesem Kapitel natürlich ein, dass ihre Darstellung an dieser stelle massiv vereinfacht ist. Dennoch kann ich nicht glauben, dass darunter die kotranslationale Faltung fällt. Die ist genauso einfach zu beschreiben.
Teil 3 Ein Gefühl der Erfüllung
In Teil 3 beschreibt Karikó ihre Zeit an der Uni, die sie ab dem Herbst 1973 besuchte. Viele Biologiestudenten gab es in ihrem Jahrgang nicht. Insgesamt waren es 18 Studenten. Ganz anders als die Massenstudiengänge, die ich von deutschen Unis kenne mit 200 Erstsemestern. Selbst die Seminare waren voller als 18 Studenten. Die Uni hat ein angeschlossenes Wohnheim, keine Wohnungssuche. Das klingt schon fast elitär aus heutiger Sicht.
An der Uni lernt Katalin ihren 5 Jahre jüngeren Mann Béla kennen und lieben. Der junge Mann hängt sich einfach an sie und sie wird ihn nicht wieder los. Da sie sich davor nicht für Männer interessiert hat und es außer der Wissenschaft keine Konkurrenz für Béla gibt, ist Karikó auch heute noch mit ihrem Techniker von der Technikerschule, der sich auf die Uniparty geschlichen hatte zusammen und glücklich. Béla wusste, worauf er sich einlässt. Katalin macht von Anfang an klar: die Wissenschaft und ihre Forschung werden immer an erster Stelle stehen.
Dieser Teil des Buches ist wirklich nett zu lesen. Die schroffe, nerdige Biologiestudentin, die nichts außer lernen kennt, wird von einem fünf Jahre jüngeren Mann erobert, schaut nicht rechts noch links, sondern bleibt mit ihm zusammen (obwohl sie nicht daran geglaubt hat, dass sie ihn nach dem ersten Date jemals wieder sehen würde). Fast schon eine Aschenputtelgeschichte.
Wissenschaftlich entlarvt Karikó aber auch in diesem Kapitel einige Male ihre Naivität.
„Solch eine Peer-Review ist der beste Weg, um Fakten von Mythen zu trennen, um die nur allzu menschliche Neigung zum motivierten Denken (zu sehen, was wir sehen wollen) und zum Bestätigungsfehler (zu sehen, was wir erwarten) einzudämmen.“ (S. 108)
Peer-Review als Zensurmechanismus, um unliebsame Daten aus der Literatur fern zu halten[16], darauf kommt sie gar nicht. Die Liste der politisch motiviert zensierten Publikationen ist lang, sehr lang[17]. Preprint Server haben die Lage verbessert, so dass auch unliebsame Daten veröffentlicht und zitiert werden können, juristisch verwertbar sind sie damit aber leider nicht.
Vielleicht liegt das aber auch einfach daran, dass Karikó politische Spielchen hasst und nicht daran denkt, dass das anderen Spaß macht.
„Ich wollte keine politischen Spielchen spielen. Ich fand auch, dass das nicht meien Aufgabe war. Niemand hatte mir das je beigebracht, und ganz ehrlich: Ich wollte es nicht lernen.“ (S. 204)
An dieser Stelle fühle ich mich der Autorin verbunden. Genau meine Meinung. Ich weiß aber, dass man dafür einen Preis zahlt: Man macht keine Karriere und bleibt auf der Strecke. So ist es mir auch ergangen. Vielleicht, weil ich nicht den Willen hatte, mein Privatleben der Forschung zu opfern. Karikó und ich haben den gleichen Persönlichkeitsfehler: Wir sind den Menschen zu direkt, das vertragen die meisten Menschen nicht.
Karikó beschreibt in diesem Kapitel ihre ersten Versuche mit Lipofektion bereits 1978:
„Sobald wir unsere Liposomen hatten, füllten wie sie mit ein wenig Plasemid-DANN – einem kleinen Stück ringförmiger doppelstrang-DNA aus dem Zytoplasma eines Bakteriums – und führten das Ganze in Säugetierzellen ein.“ (S. 120)
Und weil das damals funktionierte und das Protein produziert wurde, ist es heute vollkommen harmlos, wenn die von ihr mitentwickelte Plörre mit DNA- und Plasmidrückständen verunreinigt ist. Schon klar. Vernetztes Denken ist nicht ihre Stärke, aber das kommt noch. Sie denkt linear, von Experiment zu Experiment.
Dabei schreibt sie doch selbst:
„Wenn Ihre Zellen doppelstängige RNA entdecken, die bei Virusinfektionen immer anzutreffen ist, dann setzt sie eine Gruppe von Proteinen frei, die man Interferone nennt.“ (S. 124)
Ratet mal, auf was man nicht wirklich testen kann und was wahrscheinlich auch enthalten ist? Genau: doppelsträngige RNA.
Daher hat Karikó auch 2019 ein nicht funktionierendes Filterverfahren entwickelt, weil das besser für die Umwelt ist als HPLC.
"So gilt beispielsweise die Ionenpaar-Umkehrphasen-Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) nach wie vor als Goldstandard-Methode für die Entfernung unerwünschter Nebenprodukte/Verunreinigungen aus der mRNA von Interesse [17]. Leider lässt sich die HPLC für die Herstellung großer Mengen mRNA nur schwer skalieren und würde zu großen Mengen an gefährlichem Abfall führen [17]. Daher wurde kürzlich die Cellulose-Chromatographie entwickelt [17]. Diese Methode zeigte eine große Effizienz bei der Abreicherung von dsRNA-Verunreinigungen und der Herstellung von mRNAs mit hoher Reinheit und geringem Immunaktivierungspotenzial."
Diese Referenz [17] ist übrigens diese Paper:
Baiersdörfer M, Boros G, Muramatsu H, Mahiny A, Vlatkovic I, Sahin U, Karikó K. A Facile Method for the Removal of dsRNA Contaminant from In Vitro-Transcribed mRNA. Mol Ther Nucleic Acids. 2019 Apr 15;15:26-35. doi: 10.1016/j.omtn.2019.02.018. Epub 2019 Feb 27. PMID: 30933724; PMCID: PMC6444222. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30933724/
Und gefunden habe ich das in einem Review von BioNTech.[18]
Vielleicht lag es auch einfach daran, dass man aus Umweltschutzgründen Filter wiederverwertet hat.[19]
„Unsere Welt ist unglaublich komplex. Kein Mensch begreift wirklich das große Ganze. Und es ist immer faszinierend zu sehen, wie die Leute reagieren, wenn die Komplexität ihr Begriffsvermögen übersteigt. Manchmal reagieren sie dann wütend. Ich habe oft erlebt, dass Leute zornig werden, einfach weil sie etwas nicht verstehen. Dann wird Komplexität zum Teil einer Verschwörungserzählung über finstere Pläne, die ihnen schaden sollen. (Diese Wut hat auch eine Schutzfunktion, nämlich gegenüber der Angst die durch Ungewissheit ausgelöst wird).“ (S. 121)
Lustigerweise reagieren die modRNA-Gläubigen exakt so auf die wissenschaftlichen Studien und Belege derjenigen, welche diese Technologie mit mehr Abstand (ohne finanzielle Interessen) und mit mehr Misstrauen betrachten.
Karikó schreibt, wie komplex die Welt und der Mensch ist, glaubt aber, wenn man menschliche Zellen dazu bringt, ein körperfremdes Protein in diversen Teilen des komplexen Körpers zu produzieren, würde schon nichts schlimmes passieren?
Einerseits weiß sie erneut um die Probleme. Andererseits erkennt sie erneut nicht, dass sie exakt in die Falle getreten ist, vor der sie selbst warnt.
„Du willst doch Wissenschaftlerin werden. Dann solltest du verstehen, was andere Wissenschaftler tun, damit du etwas dazu sagen kannst.“ Gibt ihr ein Kommilitone auf Seite 123 mit auf den Weg. Katalin nimmt sich das zu Herzen und liest etwas über Astrophysik. Vielleicht hätte sie lieber etwas über Proteinfaltung oder Immunologie lesen sollen, da hat sie massive Bildungslücken.
In diesem Kapitel gibt es dann noch ein wenig Propaganda für die Pockenimpfung, die 1978 die Pocken angeblich ausgerottet hat (ohne Referenz). Überhaupt mangelt es diesem Buch generell an Fußnoten. Keine Referenzen zu ihren Publikationen, nichts nachprüfbar, alles wird einfach als Fakt dargestellt, den man zu akzeptieren hat.
1978 bekommt die Studentin Karikó auch besuch von der Geheimpolizei und willigt ein zu kooperieren, beteuert aber zugleich, niemals Daten geliefert zu haben.
In dieser Zeit wird Katalin erneut länger krank.
„Ich bekam von den Ärzten Medikamente, die nicht halfen. Als es mir nicht besser ging, erhöhten sie die Dosis, und ich fühlte mich noch schlechter.“ (S. 134)
Nicht die Ärzte heilen sie, es ist ihre Willenskraft und ihr Entschluss trotzdem weiter zu machen und sich nicht von ihrer schlechten Gesundheit von ihren Zielen abhalten zu lassen. Jedoch erkennt die Autorin auch diesmal nicht das Problem.
Insgesamt ein schönes Kapitel über die Erlebnisse als Studentin, wie man mit wenig Geld das Beste daraus machte und das System und den Arbeitsdienst gewinnbringend einsetzte.
Teil 4 Als Außenseiterin im System
Kaikó lobt auf Seite 155 das Wundermittel AZT, „das erste Medikament, das sich als wirksam gegen AIDS erwies.“
Man kann nur den Kopf schütteln ob der Naivität der Autorin.
Die beschreibt in diesem Kapitel auch, wie sie ihre erste Stelle als Postdoc in den USA antritt und Geld im Teddy ihrer Tochter schmuggelt. Mit einem Postdoc Gehalt mit Kind und Mann über die Runden zu kommen war damals nicht einfach, oder sie hat sich über den Tisch ziehen lassen. Ein Postdoc im ersten Jahr erhält heutzutage in Deutschland ein brutto Jahresgehalt von 58.322,38 €[20].
Karikós erster Chef, Dr. Suhadolnik, ist ein Choleriker, das Labor fensterlos. Als sie die Stelle wechseln will, droht er damit, das nicht zu genehmigen, wodurch Katalin ihr Arbeitsvisum verlieren würde. Dennoch schafft sie es in Bethesda, Maryland eine neue Stelle zu finden. Ihre Ehe wird zeitweise zu einer Wochenendbeziehung. Katalin schläft bei Kollegen oder im Labor. Eine harte Zeit. Ich muss gestehen, ich bewundere den Durchhaltewillen unter diesen Bedingungen an der fixen Idee der RNA Therapie festzuhalten.
Sie macht in dieser Zeit Experimente mit Lipofectin.
„Da es eine positive elektrische Ladung hatte, wohingegen Zellmembranen negativ geladen sind, war Lipofectin effektiver.“ (S. 181)
Die Autorin weiß also, positiv geladene LNPs gehen in die Zellen, darauf wollte ich nur hinweisen.
Sie weiß auch, dass die Bildung von Blutgerinnseln eine wichtige Reaktion des Körpers auf Verletzungen ist und dass Blutgerinnsel Herzinfarkte verursachen. (S. 185)
Möglicherweise kannte oder kennt sie jedoch nicht die Literatur, dass LNPs das auch machen.[21]
„Das allumfassende Ziel der Wissenschaft ist es, Hypothesen zu entwickeln und diesen dann zu prüfen.“ (S.197)
Was jedoch, wenn man diese Hypothesen nicht auf eine Weise prüft, die die Probleme zeigen?
„Experimente irren nie, nur unsere Erwartungen. Es sieht vielleicht so aus, als wäre das Experiment fehlgeschlagen, aber das liegt nur daran, dass entweder Ihre Hypothesen falsch oder ihre Durchführung fehlerhaft war.“ (S. 198)
Was war nun die Weltweite Impfkampagne?
Ein fehlgeschlagenes Experiment, welches eine falsche Hypothese widerlegt?
„Jim Wilson präsentierte ein paar Daten über Adenoviren, einen möglichen Gen-Vektor (der Gene in die Zelle einschleusen konnte).“ (S. 203)
Sieht so aus, als wenn die Autorin hier gerade zugibt, dass die Produkte von Astra und Janssen Gentherapien waren?
In diesem Kapitel fängt Kaikó auch ein wenig an, abzurechnen und die Namen derjenigen zu nennen, die ihre Karriere an der Uni hintertrieben haben. Neben ihrem cholerischen ersten Chef rechnet sie mit Judy Swain ab, die an der Penn dafür gesorgt hat, dass Katalin keine feste Stelle bekam. Womit Judy nicht rechnete war, dass Katalin so stur sein würde, trotz schlechter Bezahlung an der Uni zu bleiben, denn:
„[…] das ist das Wunderbare an der Grundlagenforschung. Wenn Sie einfach alles lernen, was Sie aufschnappen können, wissen Sie nie, wohin Sie das führt.“ (S. 209)
Sie hat wohl nicht genug aufgeschnappt. Leider.
Es gibt aber auch eine weitere Lehre auf Seite 215, die sich auf die Plandemiejahre übertragen lässt. Karikó vergibt ihrem cholerischen ersten Chef und nimmt die Erfahrungen als Lehre an, die sie daraus gezogen hat.
„Die Menschen vergessen. Sie vergessen, wie die Dinge tatsächlich gelaufen sind, alles was sie getan haben, und zugleich alles was sie damit angerichtet haben. […] Wenn ich darauf bestanden hätte, dass er sich für sein Verhalten entschuldigte oder zumindest Reue zeigte? Ich bin mir sicher, das einzige Resultat wäre gewesen, dass ich noch heute darauf warten würde. […] Ich wollte nach vorn schauen. Nicht seinetwegen, sondern meinetwegen.“
Wie wird sie sich verhalten, wenn die Zeit gekommen ist? Wird sie sich entschuldigen?
Dabei weiß sie doch selbst, dass das keine Impfung war, was BioNTech den Menschen angedreht hat, denn sie erwähnt den Vortrag ihres Arbeitskollegen David „Wie man den Zellkern umgeht: mRNA als Gentherapie.“ (S. 234)
David, bei dem sie sich auf Seite 239 beklagt.
„Manchmal beklagte ich mich bei David über den merkwürdigen Mangel an Neugier, den ich bei Menschen sah, die theoretisch an der Spitze der wissenschaftlichen Hierarchie standen. Dann rückte er meine Perspektive zurecht: „Ärzte werden auf Tunnelblick getrimmt“ sagte er, „So sind wir nun mal.““
Nicht nur Ärzte haben Tunnelblick, wie es scheint.
Am Kopierer lernt Katalin Karikó Drew Wiseman kennen. Sie beginnen Experimente in Dendritischen Zellen, welche sie mit mRNA transfizieren. Damals noch normale bio-mRNA ohne modifizierte Nukleotide.
„Bevor wir die iNOS-mRNA an Tieren testeten, konnten wir belegen, dass sie in Kulturellen in ein funktionierendes Protein übersetzt wurden. Doch die Wirkung auf Tiere war seltsamerweise begrenzt.“ (S. 241)
Karikó schaut nicht nach fehlgefalteten Proteinen, sie such nur nach korrekt gefalteten, funktionierenden Proteinen. Ein großer Fehler, meiner Meinung nach.
Der nächste Satz war es alleine wert, das Buch zu lesen, denn er löst das Rätsel, warum BioNTech mit dem falschen Puffer (Phosphatpuffer) an den Start gegangen ist, obwohl bekannt war dass ionische Puffer und LNPs sich nicht vertragen.
„[…] dass ein Phosphatpuffer die mRNA zu einem hohen Maß an Proteinexpression anregte.“ (S. 241)
Der Phosphatpuffer sollte zu noch mehr toxischem Spike-Protein führen. Leider ohne Referenz und ob das auch publiziert ist.
Teil 5 Susans Mom
Mittlerweile arbeitet nicht nur Karikó mit Weissmann, Karikós Tochter studiert auch an der Penn University, an der ihre Mutter arbeitet. Nicht aus Nepotismus, es gibt einfach Rabatt für Kinder von Mitarbeitern, eine andere Uni kann sich Katalin einfach nicht leisten.
Die Tochter Zsuzsanna Francia [22] tritt ins Rudererteam der Uni ein und gewinnt letztendlich zweimal Gold bei Olympia. Zsuzsanna hat den Nachnamen ihres Vaters, weil Katalin schon damals modern war und es gehandhabt hat wie Wissenschaftlerinnen heute: Mädchennamen behalten, weil es sonst Probleme bei der Publikationsliste mit Namenswechsel gibt. Eigentlich wollte Katalin ihren Namen nicht hergeben, weil sie ihn schön fand.
Es beginnt eine Zeit, in der Katalin einfach nur Susans Mom ist.
Drew Weissmann hat übrigens im Labor von Dr. Death Fauci am NIH gearbeitet und hat einen Abschluss in Immunologie und Mikrobiologie. (S. 248)
Besonders ein Abschluss in Immunologie heißt nicht viel. Mein Janeway in der ersten deutschen Auflage von 1997 hatte gerade einmal 618 Seiten. Die aktuelle Auflage von 2018 aus Spektrum Verlag hat 1247 Seiten.
Was auch immer Drew Weissmann damals um das Jahe über Immunologie noch aus seinem Studium wusste… er wusste nicht genug, selbst wenn er den damals aktuellen Janeway gelesen haben sollte.
Drew „wollte neue Impfstoffe für Infektionskrankheiten entwickeln: Grippe, Herpes, HIV, Malaria. Im Moment, so sagte er, arbeite er an einem HIV-Impfstoff.“ (S. 248)
Jemand, der an einem HIV-Impfstoff arbeitet, dem sollten HIV-Sequenzen im Spike-Protein auffallen, würde ich vermuten. Von Weissmann kann da nie irgendeine Rückmeldung.
Karikó hingegen gibt unumwunden zu:
„Ich war die RNA-Forscherin, die von Immunologie keine Ahnung hatte. Er war der Immunologe ohne jede RNA-Erfahrung. Unsere Verbindung würde eine Kette von Ereignissen in Gang setzen, die am Ende… nun, einfach alles ändern würde.“ (S. 250)
Wie recht sie damit hat. Sie haben wirklich alles verändert und Ereignisse in Gang gesetzt, die aktuell niemand wirklich abschätzen kann. Ich vermute jedoch, dass ich den Satz anders interpretieren würde, als die Autorin.
„Bei der Impfstoffherstellung wollte Drew vor allem dendritische Zellen ansprechen. […] Drew erklärte, dass dendritische Zellen für Impfstoffe ein gutes Ziel seien, weil sie die angeborene Immunantwort – eine Reihe allgemeiner und unmittelbarer Reaktionen auf eine Infektion – mit der adaptiven Immunantwort verbinden.“ (S. 255)
Wenn man möglichst viel auf einmal deregulieren will, sowohl angeborene als auch adaptive Immunantwort, dann bieten sich dendritische Zellen wirklich an.
Ich weiß nur sehr wenig über dendritische Zellen. Im Janeway von 2018 findet man, z. Bsp. dass „Dendritische Zellen präsentieren exogene Proteine durch eine Kreuzpräsentation auf MHC-Klasse-I-Molekülen, um CD8-T-Zellen zu aktivieren.“ Ansonsten sind die Informationen immer bei den jeweiligen Reaktionen, d.h. die Informationen über die dendritischen Zellen sind über den Janeway verteilt und zergliedert. Nicht optimal. 395 Treffer über das ganze Lehrbuch verteilt. Allein das zeigt schon, die sind überall mittendrinnen und dabei und sie haben sehr viele Toll-like-Rezeptoren. An dieser Stelle denke ich mir, dass man sich definitiv die Rolle der dendritischen Zellen bei den Impfschäden anschauen sollte, denn auch in Ugurs Buch steht, dass diese Zellen das Hauptziel waren.
(Die Tabellen stammen aus dem Janeway - Immunologie von 2018)
„TLR […] Diese Wachhunde des Immunsystems scannen die Körperlandschaft auf potentiele Gefahrensignale. Da sie zum angeborenen Immunsystem zählen, sprechen sie nicht auf speifische Antigene an. Stattdessen identifizieren sie molekulare Muster, die auf Gefahr hindeuten.“ (S. 283)
Wenn diese Zellen dereguliert sind können sie schon alleine eine Menge Unheil aktivieren, würde ich vermuten. Ich kenne jedoch aktuell keinen Experten für dendritische Zellen.
Einiges kommt mir aus Vorträgen bekannt vor, die Ärzte gehalten haben, die sich um Impfgeschädigte kümmern, z. Bsp. RANTES.
Das soll jetzt aber kein Artikel über dendritische Zellen werden.
Ich widme mich lieber Karikós Exkurs über die Funktionsweise des Immunsystems.
„Ihr Immunsystem ist dafür da, Sie vor gefährlichen Pathogenen (Krankheitserregern) zu schützen. Milliarden von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten, die auf ihren Körper einstürmen und ihn schädigen können. Auch bei Verletzungen erweist sich das Immunsystem als nützlich. Die erste Verteidigungslinie ist eine ganz konkrete. Ihre Haut ist eine Barriere, die für die meisten Pathogene bereist unüberwindbar ist. Die Schleimhäute in der Nase und in den Atemwegen fangen die Eindringlinge wie Fliegen auf Klebefallen. Enzyme im Speichel, in den Augen und im Schweiß lösen Mikroben beim ersten Kontakt auf. Ihre Magensäure tut dasselbe. Feinste Härchen in der Lunge, die Zilien, transportieren Fremdkörper aus Ihrem System, bevor sie sich irgendwie festsetzen können.“ (S. 255)
Das ist korrekt. Und diese Barriere funktioniert im Normalfall auch bei Coronaviren, nur zur Info. Jeder Mensch hat diese erste Barriere. Dafür braucht es keine Immunzellen.
„Manchmal aber durchbricht eine Krankheitserreger die erste Barriere. Dann werden die Zellen des angeborenen Immunsystems aktiv. Innerhalb von Minuten, nachdem die Erreger eingedrungen sind, werden sie von Fresszellen umringt und verteilt. „Natürliche Killerzellen“ (Ja, die heißen wirklich so!) steuern jene Zellen des Körpers an, die offensichtlich von den Erregern befallen sind. Eine Unmenge von Proteinen, die Zytokine, treten in Aktion. Einige davon (wie die Interferone, die ich in Ungarn und in Suhadolniks Labor studiert hatte) hindern das Virus daran, sich zu vervielfältigen. Andere Zytokine rekrutieren neue Zellen für die Immunantwort. (Ähnliche Reaktionen gibt es bei der sterilen Infektion, bei der keine Krankheitserreger vorhanden sind).“ (S. 255)
Und nun liebe Katalin addiere 1+1. Was wird wohl nach deinen Angaben passieren, wenn Zellen im Körper anfangen Unmengen an Spike-Protein über einen längeren Zeitraum zu produzieren? Fällt das unter sterile Infektion?
„Die Zellen und Proteine der angeborenen Immunität sind wie Grenzschutzbeamte, von denen jeder eine spezielle Aufgabe hat. Jeder Akteur macht seine Arbeit, ganz egal, mit welchem Erreger er es im Körperinneren zu tun hat. Dass es keine erregerspezifische Reaktion gibt, hat einen Vorteil: Das angeborene Immunsystem wird quasi schon im Moment der Infektion hochgefahren.“ (S. 256f)
„Manche T-Zellen sind hoch spezialisierte Killerzellen, welche jene Zellen angreifen, die von den Pathogenen infiziert sind.“ (S. 256)
Was wird wohl mit jenen Zellen passieren, die das pathogene Spike-Protein produzieren? Ich frag nur für einen Freund. Aber sie liefert die Antwort auch direkt auf der gleichen Seite ihres Buches. Prompte Lieferung würde ich sagen.
„Da das adaptive Immunsystem seine Reaktionen auf einen bestimmtem Krankheitserreger zuschneidet, braucht es ein paar Tage, bis es seine volle Leistungsfähigkeit erreicht hat. Aber dann ist es erstaunlich präzise, unglaublich stark und erzielt eine dauerhafte Wirkung. Denn das adaptive Immunsystem hilft ihnen nicht nur, die aktuelle Infektion zu überwinden, sondern es merkt sich auch den Erreger. Manche adaptive Immunzellen – die Gedächtniszellen – bilden vielleicht für den Rest ihres Lebens eine Art Reservistentruppe, die abwartet, ob sie wieder gebraucht wird. Sollten Sie je wieder von diesem Erreger befallen werden, erkennen ihn die Gedächtniszellen und leiten die adaptive Immunantwort ein, nur schneller als beim ersten Mal.“ (S. 256)
Was passiert, wenn die Infektion nicht überwunden wird und das körperfremde Eiweis über Jahre hinweg weiter von Körperzellen produziert wird?
Warum steht in ihrer Erklärung, dass sich vielleicht Gedächtniszellen bilden? Wusste sie, dass sich keine Gedächtniszelle bilden[23] bei ihrer preisgekrönten Heilspritze?
„Dendritische Zellen sind, wie Drew erklärte, ein ideales Ziel für Impfungen, weil sie alle diese Immunrekationen anstoßen können.“ (S. 256)
Sieht Ugur ähnlich:
„Die Aufgabe dieser neuen Lipide war dieselbe wie jene der Krebsvakzine: die mRNA zu den dendritischen Zellen zu transportieren[.]“ (Projekt Lightspeed, S. 158)
„Alle Impfstoffe funktionieren auf dieselbe Weise: Man schleust auf sicherem Weg ein spezifisches Antigen in den Körper ein, zusammen mit einem Immunaktivator, dem an Adjuvans nennt.“ (S. 257)
Ich schätze, Karikó hat keine Ahnung, wie dieser Immunaktivator wirken könnte und dass alle klassischen Impfstoffe mit DNA weit jenseits der Grenzwerte verseucht sind.[24] Der Immunaktivator könnte als Transfektionsmittel wirken, welches diese DNA-Verunreinigungen in die Zelle schleust. Sicher scheint mir das nicht zu sein.[25]
Damit würden wirklich alle Impfungen gleich wirken und die modRNA-Plörren wären Impfungen.
Karikó weiß, dass das (HI-Virus) und viele andere Viren auch, „sich mit Zuckermolekülen tarnen“ (S. 258). Das macht das Sars-Cov2 Virus wahrscheinlich auch. Dumm nur, dass das von ihrer Heilspritze generierte Spike-Protein das möglicherweise nicht macht und dadurch toxischer wirkt.[26]
Transferleistungen sind weder Karikós noch Ugurs Stärke. Die haben sich beide gesucht und gefunden.
„In gewisser Weise würde ein solcher mRNA-Impfstoff genauso funktionieren wie jeder andere Impfstoff. Er würde den Körper mit dem Antigen […] konfrontieren und das Immunsystem stimulieren. Danach übernimmt der Körper die ganze Arbeit. Doch statt das Antigen selbst in den Körper einzuschleusen, würde man diesem lediglich die Anweisungen übermitteln, wie er das Antigen in er Zelle selbst herstellen könnte. Der Körper wäre also beides: Antigen-Fabrik und Ort er Immunantwort auf dieses Antigen.“ (S. 259)
Liebe Katalin, finde den Fehler anhand der Beschreibung der Funktionsweise des Immunsystems, welche Du einige Seiten zuvor selbst gegeben hast. Was kann hier wohl schiefgehen?
Die ersten Versuche mRNA in Dendritische Zellen einzuschleusen sind ernüchternd:
„Wenige Stunden, nachdem wir die mRNA in die dendritischen Zellen eingeschleust hatten, konnten wir sehen, dass sie translatiert worden war. […] Und es gab außerdem Anzeichen dafür, dass eine Immunreaktion ausgelöst wurde.“ (S. 260)
Diese Stelle erinnert an Projekt Lightspeed:
„Es war nur eine kleine Ausbuchtung in der Kurve, aber sie zeigte, dass eine Immunan twort vor sich ging […] Diese Daten besagten noch nicht, dass die vom Lightspeed Team entwickelten Konstrukte eine Reaktion der T-Zellen ausgelöst hatten.“ (Projekt Lightspeed, S. 176)
Immerhin, Drew schaut genauer hin und schon sieht die Reaktion nicht mehr so rosig aus.
„Gleichzeitig passierte etwas Merkwürdiges. Drew erzählte mir, dass die dendritischen Zellen zusätzlich Unmengen von entzündlichen Zytokinen produzierten – mehr als wir erwartet hätten.“ (S. 260)
Wer hätte das gedacht, dass etwas schiefgehen könnte, wenn man den Adapter zwischen angeborener und adaptiver Immunantwort überstimmuliert?
Drew und Katalin schauen sich daraufhin an, welche RNAs nicht entzündlich sind. Säugetier mRNA, bakterielle-tRNA und Säugetier-tRNA (S. 272).
Was haben diese RNAs gemeinsam?
Sie nutzen modifizierte RNA-Nukleotide.
Katalin folgert daraus, dass wenn sie modifizierte Nukleotide nutzt, wie sie in t-RNAs vorkommen, diese nicht mehr inflammatorisch sein werden.
Das ist korrekt.
Sie vergisst dabei aber ein paar Variablen in der Rechnung.
1. Diese modifizierten Nukleotide werden recycelt, das schreibt sie selbst auf Seite 84
2. Diese Nukleotide werden anschließend wieder verbaut, z. Bsp. in t-RNA oder Ribosomale RNA (welche sie damals nicht getestet hat).
Sie kommt nicht auf die Idee, dass es dadurch zu Problemen in der betroffenen Zelle kommen könnte, obwohl alle Hinweise in ihrem Buch stehen!
„mRNA mit Pseudouridin wurde effizienter translatiert. Dieses Modell brachte tatsächlich die zehnfache Menge Protein hervor.“ (S. 285)
Von der „Life on the edge Theorie“ hat die liebe Katalin leider noch nie etwas gehört.
Was man dabei nicht bedacht hat ist, dass Proteine in hohen Konzentrationen thermodynamisch instabil sind und daher zur Aggregation neigen. Es gibt daher einen evolutionären Druck, die Konzentration eines Proteins so zu optimieren, dass es löslich bleibt und eine gewisse Konzentration nicht überschreitet. Je niedriger die Konzentration, desto stabiler. Proteine sind daher von Natur aus genau so stabil, dass sie in den Konzentrationen, in welcher sie benötigt werden, vorliegen[27]. Stabilität und Konzentration hängen somit voneinander ab und beeinflussen sich möglicherweise.
„Die Aufrechterhaltung des richtigen Gleichgewichts in den Populationen der verschiedenen Zustände von Proteinen ist von großer Bedeutung, da selbst geringfügige Veränderungen in diesen Populationen langfristig zu Krankheiten führen können.“[28]
Zehnmal mehr von einem fremden Protein in der Zelle. Was kann da schon schiefgehen?
Karikó macht an dieser Stelle einen kleinen Exkurs, wie ihre Universität Jesse Gelsinger mit einer Adenoviren Gentherapie umgebracht hat und im darauffolgenden Jahr das Gentherapie Institut schließen musste. „Die Penn bezahlte eine Strafe und schloss das Institut ganz.“ (S. 262)
Immerhin, die Penn Universität hat zumindest eine Strafe gezahlt. BioNTech/Pfizer und Co waren da cleverer und haben dementsprechend vorgesorgt.
Karikó und Weissmann lassen sich auf Seite 291 ihre Idee mit der modifizierten RNA von der Uni patentieren, was letztendlich bedeutet:
„Bei Foschungsinstituten wie der Penn hält die Universität das Patent für das geistige Eigentum, das ihre Beschäftigten geschaffen haben.“ (S. 291f)
„Jedes Thema überschneidet sich, jedes Thema hängt unvermeidlich mit vielen anderen zusammen. […] (so) können Probleme mit Herz und Gehirn im ganzen Körper Entzündungen auslösen.
Der Körper ist – wie die Welt – ein System. Er lässt sich nicht in Kategorien mit scharfen Grenzen einteilen.“ (S. 268)
Und daher bleibt die „Impfung“ auch in der Einstichstelle?
OK, hier bin unfair, das hat Karikó nie behauptet. ABER sie hat den Lügen der Medien auch nicht widersprochen, als diese das behauptet haben. Schweigen ist auch eine Form der Lüge.
Teil 6 Eine veränderte Welt
„In all den Jahren zuvor hatte ich die Leute, die zum „Club der mRNA-Gläubigen“ gehören, an den Fingern einer Hand abzählen können.“ (S. 307)
„Club der mRNA-Gläubigen“
Ihre Worte, nicht meine Worte.
Es ist ein Kult
Ein Club.
Das ist keine Wissenschaft.
Das ist eine Religion.
Eine Ideologie.
Nachdem die Penn Universität Karikó unzeremoniell einfach vor die Tür gesetzt hat (Karikó kommt eines Tages in ihr (ehemaliges Labor) und findet ihre Sachen in Kisten im Gang vor), heuert sie bei BioNTech an.
BioNTech wiederum beginnt Drews Labor an der Penn zu finanzieren, dazu gehöt auch das HIV-Vakzin, an dem Drew arbeitete, als er Karikó kennen lernte. (S. 313)
Letztendlich hat er eher Publikationen darüber geschrieben, wie man LNPs dazu nutzen kann die Plazenta zu genmodifizieren[29] oder Embryos in Utero[30]. Sieht so aus, als wenn die Penn an ihre unrühmliche Geschichte mit Jesse Gelsinger anschließen will.
Auf Seite 314 holt die Plandemie die Geschichte ein.
Zu Sars 1 sagt Karikó auf Seite 316:
„Paradoxerweise war es gerade seine Virulenz, die das Virus in Schach hielt. Wenn die Menschen infiziert (und infektiös) waren, waren sie einfach zu krank, um anderen Menschen anzustecken.“
Nun ist es so, dass das nicht paradox ist, sondern etwas, was man in der Einführungsvorlesung Virologie in einer der ersten Stunden lernt.
Ein Virus ist entweder tödlich oder ansteckend. Wenn es tödlich ist, ist der Wirt so schnell ausser Gefecht gesetzt, dass es sich nicht verbreiten kann. Kann es sich verbreiten, ist es nicht tödlich. Gegenteilige Behauptungen kommen aus Hollywood Kreisen, beraten von Nathan Wolfe, einem Freund von Jeffrey Epstein. Mehr brauche ich dazu wohl nicht sagen. Der Film Contagion hat nichts mit der Virologischen Realität zu tun.
„COVID-19 hatte eine niedrigere Mortalitätsrate als SARS oder MERS – zwischen einem und drei Prozent“ (S. 317).
Das ist zum Glück falsch und dass sollte die Autorin mittlerweile auch wissen. Schon die Daten der Diamond Princess (Kreuzfahrtschiff mit haufenweise alten Leuten) zeigte in einem geschlossenen, kontrollierten System, dass das Virus maximal eine mittelschwere Grippe war. Dass eine Nobelpreisträgerin so unsinnige Zahlen (auch noch ohne Referenz) behauptet, ist mehr als peinlich. Sie sollte eigentlich das Ioannidis Paper zu diesem Thema kennen.[31]
Sie wiederholt auch die Lüge, dass es keine Immunität gegen das Virus gab, was ebenfalls widerlegt ist und das schon lange[32],[33],[34], sogar im Ärzteblatt.[35],[36]
Lügen werden nicht besser, wenn sie aus der Feder einer Nobelpreisträgerin stammen.
„Wenige Wochen, nachdem Ugur den Artikel in The Lancet gelesen hatte, traf BioNTech mit Pfizer eine Vereinbarung über die gemeinsame Produktion eines COVID-19 Impfstoffes. […] Wie alle Impfstoffentwickler konzentrierten wir uns auf nur einen Teil der Virenproteine: Das Spike-Protein.“ (S. 318)
Und genau das war falsch, weil die Natürliche Immunität und auch eine Impfimmunität gegen Nucleokapsid stabiler und ungefährlicher ist.[37]
Nur weil alle es falsch gemacht haben, wird es dadurch nicht besser.
Richtig lustig wird es aber auf Seite 319:
„die allererste Dosis, die vom Band ging, war vom ersten bis zum letzten Molekül ganz exakt so wie die milliardste. […] Die Menschen konnten sicher sein, dass sie alle exakt dasselbe Produkt bekamen“
Kein Wort von Verfahren 1 und Verfahren 2. Kein Wort vom Pufferwechsel von Phosphatpuffer zu Tris nach einem Jahr und das sind nur die groben Unterschiede.
Was ist an „Der Impfstoff wird nicht in Serie produziert“ nicht zu verstehen?[38]
Weiß die Autorin das nicht oder stellt sie sich dumm?
Ich frage mich wie alle Menschen ein und dasselbe Produkt bekommen können? Sie meint sicherlich das gleiche Produkt?
„Ich habe ausgerechnet, dass ich pro Stunde, die ich nicht las, elf wichtige Artikel über das Virus und die von ihm verursachte Krankheit verpasste. Ich konnte förmlich spüren, wie diese Artikel sich mir entzogen, wie ich hinterherhinkte.“ (S. 320)
Und da sind die Artikel über die Schäden, die ihr Produkt verursacht hat noch gar nicht dabei oder die Artikel über DNA-Rückstände, die Toxizität des Spike-Proteins, die Toxizität der verwendeten Lipidchemikalien…
Auch Karikó verbreitet Seite 323 die Lüge der 95% Wirksamkeit und unterscheidet nicht zwischen absoluter und relativer Wirksamkeit. Das Buch erschien 2023!
Sie schränkt zwar ein mit „gegen den damals zirkulierenden Virenstamm“, gibt damit aber gleichzeitig zu, dass das Produkt zu dem Zeitpunkt, wo es auf dem Markt kam, keine 95% Wirksamkeit mehr haben konnte. So ehrlich ist sie zumindest.
Die Impfpropaganda darf natürlich nicht fehlen:
„Kurz vor Weihnachten, mehr als zwanzig Jahre, nachdem Drew und ich uns am Kopierer kennengelernt hatten, erhielten wir gemeinsam das BioNTech/Pfizer-Covid-19-Vakzin verabreicht. […] Wir wurden an der Penn geimpft.“ (S. 325)
Dazu gibt es sogar einen Tweet:[39]
Wir können uns also entspannen. Die Verursacher des Schlamassels sind mit ihrer preisgekrönten Heilspritze geimpft.
Warum Karikó nicht merkt, dass sie Unheil über die Welt gebracht hat?
Sie hechelt von Preisverleihung zu Preisverleihung. Sie merkt selbst, dass sie wissenschaftlich dadurch den Anschluss verliert.
„Allerdings mache ich mir allmählich Sorgen. Ich schaffe es kaum noch, mein Lesepensum aufrechtzuerhalten. […] Mir sollte das nicht passieren. Ich will nicht, dass mir so etwas jemals widerfährt. Aber wie sollte ich es anstellen.“ (S. 331f)
Ich kann ihr da gerne eine schöne Leseliste mit Übersichtsartikel über die Erfolgsgeschichten ihrer Spritze zusammenstellen. Wir haben dadurch sehr viel Neues über das Immunsystem gelernt.
Es gab Menschen, die versucht haben das Schlafschaf Katalin Karikó zu wecken.
„Es kamen auch weniger freundliche Schreiben, vor allem wenn die Menschen Dinge über den Impfstoff gelesen hatten, die sie verängstigten. Die Impfstoffe verändern Ihre DNA. Die Vakzine verursachen COVID-19. Die Impfstoffe wurden viel zu schnell produziert. Die machen Menschen unfruchtbar. Die Vakzine verändern den Menstruationszyklus.
Vieles von dem, was geschrieben wurde, war schlicht falsch. Die Impfstoffe verändern Ihre DNA natürlich nicht.“ (S. 332)
Wenn sie zu 100% sauber wären, könnte sie sogar vielleicht recht habe (wenn man diverse reverse Transkriptasen ignoriert). Die Produktionsrückstände an DNA jedoch verändern das Erbgut. Auch für alle anderen angeblichen Fehlinformationen gibt es mittlerweile Belege.
Die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren steigt, die Impfstoffe verursachen also COVID-19.[40],[41] 1 2 3 4 5
Den Geburtenrückgang weltweit kausal in Zusammenhang zu bringen bei gleichzeitiger Rezession ist natürlich schwierig, aber es schlägt sich in der Statistik diverser Länder nieder.[42],[43],[44]
Ursächliche Veränderung der Blutungen auch durch Shedding ist mittlerweile publiziert.[45]
„Bedauerlicherweise schürten auch Leute, die es besser wissen sollten, bewusst solche Ängste, indem sie Halbwahrheiten oder glatte Lügen verbreiteten.“ (S. 333)
Bedauerlicherweise schürten auch Leute, die es besser wissen sollten, bewusst Vertrauen in die angebliche Sicherheit und Effektivität, indem sie Halbwahrheiten oder glatte Lügen verbreiteten?
„Ist Pseudouridin giftig?“ (S 333)
Ich kann es kaum glauben, dass Karikó nicht zwischen Pseudouridin und N1-Metyhlpseudouridin (welches verwendet wurde) unterscheiden kann.
„Nein Pseudouridin ist nicht giftig. Es ist in jeder einzelnen Ihrer Körperzellen enthalten. Ihr Körper betrachtet den Stoff als Freund nicht als Feind.“ (S. 333)
Daher wird Pseudouridine auch als Krebsmarker eingesetzt?[46] 6
Vielleicht hätte der Fragesteller genauer fragen sollen: Ist N1-Methylpseudoiridin giftig?
„Es klafft ein Abgrund zwischen dem, was die Menschen tatsächlich wissen und dem, was sie wissen müssten, um die Impfstoffe und Medikamente zu verstehen, die Leben retten.“ (S. 333)
Das ist Hybris. Niemand versteht die Funktionsweise der Plörren. Und wer das behauptet hat keine Ahnung. Es gibt Hypothesen mit vielen Fragezeichen.
BioNTech/Pfizer selbst schreiben in ihren Verträgen, dass die Funktionsweise unbekannt ist:
„Der teilnehmende Mitgliedsstaat erkennt an, dass der Impfstoff und die mit dem Impfstoff zusammenhängenden Materialien sowie ihre Komponenten und Bestandteile aufgrund der Notsituation der COVID-19-Pandemie rasch entwickelt und nach der Bereitstellung des Impfstoffs an die teilnehmenden Mitgliedstaaten im Rahmen des APA weiter untersucht werden. Der teilnehmende Mitgliedsstaat erkennt ferner an, dass die langfristigen Auswirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind. Weiterhin, soweit anwendbar, erkennt der Teilnehmerstaat an, dass der Impfstoff nicht in Serie produziert werden wird.”[47]
“Der exakte immunologische Mechanismus, der für Schutz gegen SARS-CoV-2 verantwortlich ist, ist unbekannt.”10
Überhaupt, sollte die Plörre nicht vor Ansteckung schützen?
„Im Januar 2021, eine Woche, nachdem die Einwohner des Meadowbrook Healthcare Pflegezentrums in Pittsburgh, New York geimpft worden waren, brach dort COVID-19 aus. Siebzig Menschen wurden positiv getestet. Dank der Impfung überlebten alle.“ (S. 335)
Sie versteht es nicht oder will es nicht verstehen. Die Einwohner haben sich infiziert, weil sie eine Woche zu vor geimpft wurden.
Zeitliche Verteilung der Zahl der Patienten, bei denen nach der Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion auftrat, je nach dem Zeitraum zwischen Impfung und Infektionsdiagnose. Die roten und grünen Kurven kennzeichnen Patienten, die eine erste bzw. zweite Dosis erhalten haben.[48]
Zum Schluss dann noch der obligatorische Migrationslob.
„Mögen die Einwanderer auch weiterhin kommen. Mögen sie sich weiterhin nach der Decke strecken, um mehr zu erreichen, um jene Chancen zu erhalten, die sie verdient haben. Mögen sie ihren Weg machen und dabei unsere Welt verändern.“ (S. 336)
Ich frage mich, ob Karikó in einigen Jahren, wenn das Ausmaß ihrer Schuld offensichtlich geworden ist das immer noch so sehen wird wie auf Seite 338:
„Ich glaube, dass meine Arbeit wirklich etwas bewirkt hat. […] Es war so viel Glück dabei, dass ich mich frage: Wer war sonst noch da draußen und hatte nicht so viel Glück? Wer könnte jetzt ein wenig Glück gebrauchen? Was entgeht uns in diesem Moment?“
Was ihr entgeht: Ich denke, das kann Katharina König und das können viele Opfer von Karikós Glück ihr erklären und anhand ihrer Narben und Schäden zeigen. Vielleicht muss Katalin, wie der Ungläubige Thomas, ihre Finger in die Wunden der Opfer legen, um sie zu glauben und zu erfassen.
„Es gibt noch so viel zu entdecken.“ (S. 344)
Ja, besonders, was die Schadmechanismen der von ihr mitentwickelten Giftplörre angeht.
[1] Wanke AT, Bruns F. Die Impfaktion gegen Poliomyelitis in der DDR im Jahr 1960 am Beispiel der Stadt Halle (Saale): Historische Erfahrungen und Probleme [The 1960 poliomyelitis vaccination campaign in the GDR using the example of the city of Halle (Saale): historical experiences and problems]. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. 2022 Jun;65(6):718-724. German. doi: 10.1007/s00103-022-03538-7. Epub 2022 May 16. PMID: 35575809; PMCID: PMC9109446.
[2] deutschlandfunk.de. (2022, May 2). 60 Jahre Schluckimpfung - der kalte Polio-Impfkrieg. Deutschlandfunk. https://www.deutschlandfunk.de/60-jahre-schluckimpfung-100.html
[3] Institute of Medicine (US) Immunization Safety Review Committee. Immunization Safety Review: SV40 Contamination of Polio Vaccine and Cancer. Stratton K, Almario DA, McCormick MC, editors. Washington (DC): National Academies Press (US); 2002. PMID: 25057632.
[4] Fisher SG, Weber L, Carbone M. Cancer risk associated with simian virus 40 contaminated polio vaccine. Anticancer Res. 1999 May-Jun;19(3B):2173-80. PMID: 10472327.
[5] Mohamed, E. (2022, October 19). Polio outbreaks in Africa caused by mutation of strain in vaccine. The Guardian. https://www.theguardian.com/globaldevelopment/2019/nov/28/polio-outbreaks-in-four-african-countries-caused-by-mutation-of-strain-in-vaccine
[6] More polio cases now caused by vaccine than by wild virus. (2019, November 25). AP NEWS. https://apnews.com/article/health-united-nations-ap-topnews-pakistan-international-news-7d8b0e32efd0480fbd12acf27729f6a5
[7] „Vaccine-derived poliovirus is moving across Africa, with vaccine-derived Type 2 poliovirus spreading uncontrolled in West Africa, bursting geographical boundaries and raising fundamental questions and challenges for the whole eradication process“ 17th-IMB-report-20191115.pdf (polioeradication.org) https://polioeradication.org/wp-content/uploads/2016/07/17th-IMB-report-20191115.pdf (S. 4)
[8] Mawson A R., Jacob B. Vaccination and Neurodevelopmental Disorders: A Study of Nine-Year-Old Children Enrolled in Medicaid. Science, Public Health Policy and the Law. 2025 Jan 23; v6.2019-2025 https://publichealthpolicyjournal.com/vaccination-and-neurodevelopmental-disorders-a-study-of-nine-year-old-children-enrolled-in-medicaid/
[9] Adverse Outcomes Are Increased with Exposure to Added Combinations of Infant Vaccines. (2024). International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research , 3(2), 1103-1111. https://doi.org/10.56098/xfzkf650
[10] https://www.mwgfd.org/wp-content/uploads/2024/05/Walach_Sind-geimpfte-Kinder-gesuender.pdf
[11] Aaby P, Mogensen SW, Rodrigues A, Benn CS. Evidence of Increase in Mortality After the Introduction of Diphtheria-Tetanus-Pertussis Vaccine to Children Aged 6-35 Months in Guinea-Bissau: A Time for Reflection? Front Public Health. 2018 Mar 19;6:79. doi: 10.3389/fpubh.2018.00079. PMID: 29616207; PMCID: PMC5868131.
[12] Hooker BS, Miller NZ. Analysis of health outcomes in vaccinated and unvaccinated children: Developmental delays, asthma, ear infections and gastrointestinal disorders. SAGE Open Medicine. 2020;8. doi:10.1177/2050312120925344
[13] Pilot comparative study on the health of vaccinated and unvaccinated 6- to 12- year old U.S. children. (n.d.). https://www.oatext.com/Pilot-comparative-study-on-the-health-of-vaccinated-and-unvaccinated-6-to-12-year-old-U-S-children.php
[14] Mulroney TE, Pöyry T, Yam-Puc JC, Rust M, Harvey RF, Kalmar L, HornerE, Booth L, Ferreira AP, Stoneley M, Sawarkar R, Mentzer AJ, Lilley KS, Smales CM, von der Haar T, Turtle L, Dunachie S, Klenerman P, Thaventhiran JED, Willis AE. N1-methylpseudouridylation of mRNA causes +1 ribosomal frameshifting. Nature. 2024 Jan;625(7993):189-194. doi: 10.1038/s41586-023-06800-3. Epub 2023 Dec 6. PMID: 38057663; PMCID: PMC10764286. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38057663/
[15] Vitriol, D. V. (2024w, October 5). N1-Methylpseudouridin bleibt in der Zelle und das wussten die Hersteller. DrBine’s Newsletter. https://drbine.substack.com/p/n1-methylpseudouridin-bleibt-in-der
[16] Lataster R, Parry P (January 23, 2025) Amid Growing Evidence of Conflicts of Interest and Obdurate Groupthink in Medical Journals, Researchers Must Entertain Contrarian Ideas. Cureus 17(1): e77895. doi:10.7759/cureus.77895
[17] Vitriol, D. V. (2024i, March 4). Zensierte Paper. DrBine’s Newsletter. https://drbine.substack.com/p/zensierte-paper
[18] Vlatkovic I. Non-Immunotherapy Application of LNP-mRNA: Maximizing Efficacy and Safety. Biomedicines. 2021 May 10;9(5):530. doi: 10.3390/biomedicines9050530. PMID: 34068715; PMCID: PMC8151051. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34068715/
[19] GeoffPainPhD. (2023, January 29). Production of the Pfizer BioNTech mRNA Poojabs. Geoff Pain PhD.
[20] https://www.jobvector.de/karriere-ratgeber/entgeltgruppe-13-tvoed-bund/
[21] Ilinskaya AN, Dobrovolskaia MA. Nanoparticles and the blood coagulation system. Part I: benefits of nanotechnology. Nanomedicine (Lond). 2013 May;8(5):773-84. doi: 10.2217/nnm.13.48. PMID: 23656264. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23656264/
[22] https://de.wikipedia.org/wiki/Zsuzsanna_Francia
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[24] Vitriol, D. V. (2024r, July 13). Komplettes, fremdes, humanes Genom in vorgeschriebenen Kinderimpfungen. DrBine’s Newsletter. https://drbine.substack.com/p/komplettes-fremdes-humanes-genom
[25] Vitriol, D. V. (2024z, October 19). Funktionieren Adjuvantien als Transfektionsmittel? DrBine’s Newsletter. https://drbine.substack.com/p/funktionieren-adjuvantien-als-transfektionsmitte
[26] Vitriol, D. V. (2024r, June 20). ModRNA- Sialinsäuren und das Spike-Protein. DrBine’s Newsletter. https://drbine.substack.com/p/modrna-sialinsauren-und-das-spike
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[28] Vendruscolo M, Knowles TP, Dobson CM. Protein solubility and protein homeostasis: a generic view of protein misfolding disorders. Cold Spring Harb Perspect Biol. 2011 Dec 1;3(12):a010454. doi: 10.1101/cshperspect.a010454. PMID: 21825020; PMCID: PMC3225949. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21825020/
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There is a dark irony to the naivety of Kariko's lack of reading or understanding.
"„No Pseudouridine is not toxic. It is contained in every single one of your body cells. Your body does not consider the material as a friend as an enemy.“ (S. 333)"
See: Implications of RNA pseudouridylation for cancer biology and therapeutics: a narrative review
"... Ψ has been recognized as a significant biomarker in cancer diagnosis and prognosis. Abnormal Ψ modifications mediated by various PUSs result in dysregulated RNA metabolism and impaired RNA function, promoting the development of various cancers. Overexpression of PUSs is common in cancer cells and predicts poor prognosis. PUSs inhibition arrests cell proliferation and enhances apoptosis in cancer cells, suggesting PUS-targeting cancer therapy may be a potential strategy in cancer treatment."
https://translational-medicine.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12967-024-05687-6
Katalin Karikó erzählte uns im Jahr 2014 – beachten Sie das Jahr –, dass Endotoxin in allen Pfizer-BioNTech-Impfungen enthalten sein würde, und warnte vor Frame-Shifting, das durch ribosomale Frame-Shifting „starke kryptische T-Zell-Epitope“ erzeugt.
https://geoffpain.substack.com/p/frame-shifting-warning-in-2014-from