EU will saRNA Kostaive zulassen Teil 2
Die japanischen Zulassungsdokumente Seite 13-18 (von 68)
Hier findet ihr Teil 1 (Seite 1-12)
In diesem Teil widme ich mich Seite 13-18 des Japanischen Zulassungsdokuments zur saRNA Kostaive
Wo und wie lange hat man das Spike-Protein und das ionisierbare Lipid in den Versuchstieren gefunden?
Hier eigentlich nichts neues. Same same but different.
Gefunden wurde das Spike-Protein bereits nach 24-48 Stunden in
den Muskeln
der Lunge (Spike-Protein schon nach 2 Stunden messbar)
den Lymphknoten
den Eierstöcken (Ovarien) (Spike-Protein schon nach 2 Stunden messbar)
und Plasma
Nach 15 Tagen fand man es nach 25µg Dosis noch in den Lymphknoten (aber nur einmal und weil einmal keinmal ist, kann man das wohl ignorieren) und nach 25 µg Dosis war das Spike-Protein noch in den Lymphknoten nachweisbar. Nach 8 Tagen konnte man das Spike-Protein in der Lunge und den Ovarien nicht mehr nachweisen. Welchen Schaden des Protein in der Zeit angerichtet hat (er verschmilzt Zellen miteinander und Zellen, die fremde Proteine produzieren werden vom Immunsystem getötet) hat man nicht untersucht.
Kaninchen nach man nach 31 und 57 Tagen getötet.
Nach 31 Tagen war die saRNA noch im Muskel nachweisbar und in der Milz, aber nicht mehr in anderen Geweben.
Nach 57 Tagen war die saRNA selbst in Kaninchen nicht mehr nachweisbar.
Das ionisierbare Lipide ATX-126 jedoch war noch in Plasma, Muskel, Lymphknoten und Eierstöcken nachweisbar.
Nun ist die Frage, wie die Hersteller das Lipid selbst nachgewiesen haben. Das ist sehr interessant, das haben BioNTech/Pfizer und Moderna nicht getan. Ich weiß nicht, ob es für ALC-0315 und SM-102 Nachweismethoden gibt, um zu schauen, ob diese in der Leber akkumulieren.
Das Lipid geht überall hin aber es wurden keine toxikologisch signifikanten histopathologischen Funde 31-57 Tage nach der Injektion in diesen Geweben beobachtet. Kaninchen scheinen das Lipid somit erst einmal noch soweit zu tollerieren.
Dass das Lipid aber überall zu finden ist, heißt auch, dass die RNA in jedes Organ gelangt. Damit geht man in diesem Dokument sehr offen und erfreulich ehrlich um.
Wird das ionisierbare Lipid und die RNA abgebaut?
“Obwohl keine Studie zur Bewertung des Metabolismus von mRNA-2002 und S-Protein durchgeführt wurde, wird erwartet, dass mRNA-2002 in kleine Oligomere und Mononukleotide und S-Protein in Peptide und Aminosäuren abgebaut wird.”
Wir haben keine Daten, haben uns nicht einmal die Mühe gemacht, das zu messen, wir gehen einfach davon aus, dass die mRNA und das S-Protein schon irgendwie vom Körper abgebaut werden.
“Für DSPC, Cholesterin und PEG2000 DMG, die Bestandteile von LNP sind, wurde keine Stoffwechselstudie durchgeführt, da es Anwendungserfahrungen mit diesen Hilfsstoffen in zugelassenen Arzneimitteln gibt.“
Nur haben diese Zugelassenen Arzneimittel (die anderen modRNA-Plörren), diese Studien auch nicht durchgeführt. Weil also die anderen Produkte ohne entsprechende Studien durchgewunken wurden, sparen wir uns die Datenerhebung direkt auch.
“Der In-vitro-Metabolismus von ATX-126, einer neuartigen Lipidkomponente von LNP, wurde durch Inkubation mit Lebermikrosomen und Hepatozyten von Mäusen, Kaninchen, Affen und Menschen, mit S9-Fraktionen von Ratten-, Kaninchen- und Menschenleber sowie mit Kaninchenplasma untersucht. Der In-vivo-Metabolismus von ATX-126 wurde anhand von Mausplasma-, Urin-, Gallen- und Leberproben untersucht. Die wichtigsten Ergebnisse der Studien sind unten zusammengefasst. Bei der Inkubation von ATX-126 mit menschlichen Lebermikrosomen, Leber-S9 und Hepatozyten wurden durch Oxidation und Dehydrierung zwei Arten von Metaboliten erzeugt. Alle bei der Inkubation mit menschlichen Proben identifizierten Metaboliten wurden bei der Inkubation mit Maus- und Affenproben nachgewiesen, jedoch nicht bei der Inkubation mit Rattenproben.”
Man hat festgestellt, dass das ionisierbare Lipid ATX-126 von Rattenzellen anders verstoffwechselt wird. Damit sind sämtliche Studien in Ratten hinfällig, würde ich sagen, weil man Probleme mit ATX-126 in Ratten nicht sehen wird.
In diesen In-vitro-Studien wurde die Ausgangsverbindung ATX-126 als die am häufigsten vorkommende ATX-126-verwandte Komponente in allen untersuchten Tierarten nachgewiesen, was die extrem niedrige Umsatzrate von ATX-126 belegt. Eine LNP-Formulierung, die ATX-126 und kleine interferierende RNA (siRNA) (ATX-LNP siRNA18)) enthielt, wurde Mäusen in einer Einzeldosis intravenös verabreicht. 24 Stunden nach der Verabreichung wurden Plasma-, Urin-, Gallen- und Leberproben entnommen und einer Untersuchung des In-vivo-Metabolismus von ATX-126 unterzogen. Die Ergebnisse zeigten, dass 7 Metaboliten identifiziert wurden, die durch Esterhydrolyse, Oxidation, N-Demethylierung oder Dehydratisierung entstanden waren. Alle 7 Metaboliten wurden über den Urin ausgeschieden. Alle 4 Arten von Metaboliten, die in Plasma, Galle oder Leber identifiziert wurden, machten <5 % der Gesamtmetaboliten aus, mit Ausnahme einer Metabolitart mit einem Häufigkeitsverhältnis von 5 % bis 20 % im Plasma.
Und diese Metaboliten sind?
Sind sie schädlich?
Diese Metaboliten gelangen über den Urin ins Abwasser?
Sind sie schädlich?
Sind sie von einer Art, mit der die Kläranlagen klar kommen?
Keine Detailfragen bitte, hier gibt es nichts zu sehen.
Das verwirrt mich nun. Erst sagen sie, dass die Metaboliten des ionisierbaren Lipids über Urin ausgeschieden werden und nun steht hier, dass keine Exkretionsstudien durchgeführt wurden. Das widerspricht sich.
Nichtklinische Pharmakokinetik
“Auf der Grundlage der eingereichten Daten und der folgenden Untersuchungen kam die PMDA zu dem Schluss, dass es keine besonderen Probleme mit der nichtklinischen Pharmakokinetik von Kostaive gibt.”
Da bin ich aber beruhigt, dass es keine besonderen Probleme gibt. Was ist mit den normalen Problemen, die nicht besonders sind?
Keine besonderen Probleme ist nicht das gleiche wie keine Probleme.
Es gibt Probleme.
Nur eben keine Besonderen, sondern die üblichen, der Technologie inhärenten Probleme.
Das ist nicht sonderlich beruhigend.
Kleine Erinnerung, was Pharmakokinetik ist:
DAS wäre die zu untersuchende Pharmakokinetik für “normale” modRNA, die sich (offiziell) nicht selbst repliziert.
“Da keine reverse Transkriptase vorhanden ist, werden Sequenzen von mRNA-2105 nicht in die DNA der Wirtszelle eingebaut.”
Reine, leicht widerlegbare Behauptung. Es gibt in der menschlichen Zellen, neben der guten alten Line-1, folgende reverse Transkriptasen:
Ribozyme sind RNA-Moleküle mit katalytischer Aktivität (https://flexikon.doccheck.com/de/Ribozym). Es gibt wohl auch welche, die als reverse Transkriptase funktionieren. A reverse transcriptase ribozyme - PubMed (nih.gov)
polymerase η (eta): Human DNA polymerase η has reverse transcriptase activity in cellular environments - PubMed (nih.gov)
Polymerase θ (theta): Polθ reverse transcribes RNA and promotes RNA-templated DNA repair - PubMed (nih.gov)
Außerdem muss die RNA gar nicht integrieren, um Schaden anzurichten2, dazu reichen Fragmente, die als microRNA fungieren und Gene unkontrolliert an- und abschalten. Dafür gab es 2024 den Nobelpreis3.
Zudem hat der Hersteller selbst bereits zugegeben, dass das Produkt Plasmidreste enthält.
Das ist DNA, das integriert auch so.
Dieser Widersprich, diese Inkompletenz, hätte den Reviewern auffallen müssen.
“Kostaive ist eine LNP-Formulierung von mRNA-2105. Nach intramuskulärer Verabreichung wird erwartet, dass es durch Endozytose in Muskelzellen und Antigen-präsentierende Zellen (z. B. dendritische Zellen) an der Verabreichungsstelle eingebaut wird. Es wird erwartet, dass die von LNP in das Zytoplasma freigesetzte mRNA-2105 durch Replikationsmechanismen der VEEV-Replikase verstärkt wird und durch Ribosomen innerhalb der Zelle in S-Protein-Antigen übersetzt wird, wodurch die erwartete Wirkung erzielt wird. Es wird erwartet, dass die amplifizierte mRNA und das translatierte Protein innerhalb der Zelle durch intrazelluläre Nuklease und Protease abgebaut und entfernt werden.”
Erneut Weasel-Words.
“Es wird erwartet” heißt nichts anderes als, “wir hoffen oder vermuten, dass”, weil gemessen haben wir das nicht. Kann sein, dass das Protein nicht im Zytoplasma sondern im Endoplasmatischen Retikulum produziert wird und dann über Exosomen shedded. Sie erwarten auch, dass der Replikationsmechanismus (die eingebaute Kopiermaschine) die mRNA vermehrt (wie lange? wie oft?) und dadurch die Wirkung verstärkt. Was die erwartete Wirkung ist, wird nicht ausgeführt. Möglicherweise die Verkürzung des Lebens des Injizierten? Und anschließend erwartet man, dass sich die Kopiermaschine und das Spike-Protein schon irgendwie, auf magische Weise, in Luft auflösen werden.
Normalerweise wird verabreichte mRNA schnell metabolisiert, wie es bei Nukleinsäuren im Körper der Fall ist, während in LNP eingekapselte mRNA in Zellen aufgenommen wird, ohne metabolisiert zu werden. Die Biodistribution von LNP-eingekapselter mRNA hängt hauptsächlich von den Bestandteilen und der Partikelgröße von LNP ab, nicht jedoch von der eingebauten mRNA selbst.
Freie mRNA wird vom Körper sofort zerstört, in LNP verkapselte RNA gelangt unkontrolliert in die Zellen jedes Organs, egal was für eine Sequenz verwendet wird.
Der Plazentatransfer von Kostaive wurde auf der Grundlage der Ergebnisse der Fertilitätsstudien, der Embryo-Fötus-Studien und der Studien zur Entwicklungstoxizität von ARCT-021 diskutiert.
Ohne die original Tierstudiendaten zu analysieren sind diese Aussagen ziemlich wertlos.
mRNA- 2002 war in keiner der untersuchten Behandlungsgruppen in Plazenta- oder fötalem Gewebe nachweisbar, außer im Plasma (8,19 pg/ml) eines Fötus in einer von 20 Proben in der 10-µg-Gruppe.
ATX-126 war in der Plazenta der Gruppen mit 10 und 20 µg nachweisbar (275,0 ± 33,9 ng/g in der Gruppe mit 10 µg, 387,6 ± 117,8 ng/g in der Gruppe mit 20 µg), wurde jedoch weder im Plasma noch im Gewebe der Föten in einer der Gruppen nachgewiesen. Die oben genannten Ergebnisse deuten darauf hin, dass ARCT-021 wahrscheinlich nicht von Muttertieren auf Föten übertragen wird. Dasselbe gilt für Kostaive.
Wir haben in einem Fötus mRNA-2002 nachgewiesen und das Lipid in der Plazenta einiger Tiere. Bei denen, wo das Lipid in der Plazenta nachgewiesen wurde haben wir das Lipid nicht im Fötus gefunden. Was ist mit den Abbauprodukten des Lipids? Hat man die im Fötus gefunden?
Und weil wird unsere mRNA in einem Fötus gefunden haben, schließen wir daraus, dass das Produkt nicht auf Föten übertragen wird.
Ja, klar, kann man so sehen.
Wie viele Tiere waren es? 20?
Wenn das bei nur 20 Tieren schon der Fall war, würde ich die Schlussfolgerung der geringen Wahrscheinlichkeit nicht unterstützen.
1 von 20 ist eine häufige Nebenwirkung!
Bei einem Fall von 10.000 wäre es immer noch ein seltenes Risiko und das wissen die Autoren, daher nutzen sie Konjunktive und Wörter wie “wahrscheinlich nicht” bei einem von 20.
Wenn also bei jeder zwanzigsten Schwangerschaft das Kind transfiziert wird, ist das für die Autoren ein “wahrscheinlich nicht von Mutter auf Fötus übertragen”.
Die Behörde kommt jedoch zu dem Schluss:
“Die Erklärung zur Pharmakokinetik im Zusammenhang mit der Verteilung und Ausscheidung von Kostaive ist vor allem aufgrund der Ergebnisse der ARCT-021-Studien akzeptabel, und die Pharmakokinetik von Kostaive kann bis zu einem gewissen Grad aus der Erklärung des Antragstellers und den Ergebnissen der vorgelegten nicht klinischen pharmakokinetischen Studien nachvollzogen werden.”
Man bekommt grob einen Eindruck davon, was da vielleicht passieren könnte.
“akzeptabel” und “ kann bis zu einem gewissen Grad nachvollzogen werden” sprühen nicht gerade von Überzeugung der Behörde.
Das S-Protein zeigte die Tendenz, mit der Zeit abzunehmen, was darauf hindeutet, dass es nicht über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt. Das Lipid ATX-126 hat eine lange Halbwertszeit und kann über einen langen Zeitraum bestehen bleiben, während in der Toxizitätsstudie mit wiederholter Verabreichung an Kaninchen keine nachteiligen histopathologischen Befunde beobachtet wurden.
Das Spike-Protein baut sich tendenziell irgendwann ab. Irgendwann… bzw. nicht über einen längeren Zeitraum. Geht es noch ungenauer?
Immerhin, das Lipid bleibt wohl lange in der Leber und der Milz, aber was soll’s scheint zumindest 60 Tage nicht zu schaden und danach, das muss die Zeit erweisen.
Arzneimittelsicherheit in Bestform.
Genotoxizität und Kanzerogenität
Die in Kostaive enthaltene mRNA besteht aus natürlicher Nukleinsäure, und die neuartigen Hilfsstoffe (ATX-126, Cholesterin, PEG2000-DMG und DSPC) stellen kein Genotoxizitätsrisiko dar. Daher wurde keine Genotoxizitätsstudie zu Kostaive durchgeführt.
Weil die mRNA kein N1-Metyhlpseudouridin enthält die modRNA und die neuen Substanzen bisher von keinem darauf untersucht wurden, haben wir auch keine Studien gemacht.
Da Kostaive nicht kontinuierlich über einen Zeitraum von ≥6 Monaten klinisch angewendet wird, wurde keine Karzinogenitätsstudie zu Kostaive durchgeführt.
Da die Plörre nicht länger als 6 Monate experimentell beobachtet wird, haben wir und (noch) nicht die Mühe gemacht, mal nach Krebs zu schauen. Kann noch kommen, dann ist es aber ohnehin zu spät.
Reproduktionstoxizität
Reproduktionstoxizität wurden in Kaninchen gemacht.
Warum eigentlich nicht in den huACE2 Mäusen?
Man hatte doch nachweislich huACE2 Mäuse.
Warum hat man Kaninchen genommen, die in der Plazenta einen Kaninchen ACE2 Rezeptor haben und keinen huACE2 Rezeptor?
Wie will man so auf Reproduktionstoxizität schließen?
Das Tiermodell ist dafür vollkommen ungeeignet.
Auf der Grundlage der eingereichten Daten kam die PMDA zu dem Schluss, dass es keine besonderen Probleme mit der Toxizität von Kostaive gab.
Aufgrund der falschen Tiermodelle konnte man keine Toxizität sehen, daher ist alles OK.
Klinische Pharmakologie
Was ist klinische Pharmakologie?
Laut DocCheck: “Die Klinische Pharmakologie ist ein Teilgebiet der Humanmedizin mit zahlreichen Schnittmengen zur Pharmazie. Im Zentrum der Klinischen Pharmakologie steht die Erforschung, Dokumentation und Beurteilung von Arzneimitteln aller Art in ihrer Anwendung am Patienten. Dabei stehen sowohl Medikamente vor, als auch nach ihrer Zulassung im Fokus dieses Fachbereiches. Die klinische Pharmakologie kann als Verbindungsglied zwischen der Klinik und der Arzneimittellehre angesehen werden. Ziel ist die Gewährleistung einer möglichst schonenden und effektiven pharmakologischen Behandlung am Patienten.”5
Wikipedia definiert klinische Pharmakologie wie folgt:
“Die Klinische Pharmakologie ist ein humanmedizinisches Fachgebiet. Sie beschäftigt sich mit allen Aspekten der Anwendung von Arzneimitteln im Menschen, sowohl vor (Phasen I–III) als auch nach Zulassung eines Arzneimittels (Phase IV). Die Klinische Pharmakologie schließt damit die Lücke zwischen der Grundlagen-Pharmakologie und der medizinischen Praxis. Ihr Hauptziel ist die möglichst wirksame und sichere Anwendung von Arzneimitteln. In der klinischen Praxis ist dabei eine enge Zusammenarbeit mit der Klinischen Pharmazie wichtig.”6
“Möglichst wirksame und sichere Anwendung von Arzneimitteln” scheint mir nicht akut wichtig zu sein. Daher hat man sich das auch direkt gespart.
Fazit
Ein schwer abbaubares Lipid, dessen nicht näher benannte Abbauprodukte über den Urin ausgeschieden werden.
Spike-Protein über Tage in allen Organen. Das passiert nicht bei einer normalen Infektion.
Obwohl man eine Verunreinigung durch Plasmidrückstände zugegeben hat, behauptet man die mRNA würde nicht integrieren und ignoriert dabei mindestens 4 reverse Transkriptasen in der menschlichen Zelle.
In einer von 20 Schwangerschaften wurde die RNA im Fötus nachgewiesen, was einer Definition von “häufig” entspricht, von den Herstellern aber als “kommt nicht vor” interpretiert wird. Das ionisierbare Lipid geht in die Plazenta. Was ist mit den Abbauprodukten des Lipids?
Reproduktionstoxizität nicht in Tieren mit humanisiertem ACE2 studiert.
Genotoxizität und Kanzerogenität hat man nicht untersucht.
Klinische Pharmakologie hat man sich komplett gespart.
6 Seiten voller katastrophaler Daten.
Das waren “nur” 6 (SECHS) Seiten.
Die hätte ich dem Antragsteller um die Ohren gehauen und ihn gedemütigt nach Hause geschickt.
Ab Seite 19 beginnen die Studien am Menschen, das bietet sich für Teil 3 an.
Thank you Sabine. It's not getting any better with further reading.
"Nach 8 Tagen konnte man das Spike-Protein in der Lunge und den Ovarien nicht mehr nachweisen. Welchen Schaden des Protein in der Zeit angerichtet hat (er verschmilzt Zellen miteinander und Zellen, die fremde Proteine produzieren werden vom Immunsystem getötet) hat man nicht untersucht." Joh, da sollte man am besten auch mal gar nicht drüber nachdenken, das Frauen ja mit einer begrenzten Anzahl von Eizellen daherkommen. Was macht denn das, wenn die Spikeproteine dann zB diese miteinander verschmelzen? Könnte das Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben? Na bestimmt gar nie nimmer nicht.
Ach übrigens... schon mal drüber nachgedacht, das der japanische Premie "zurücktreten" musste, bevor Kostaive/ARCT-154 in Japan zugelassen werden konnte?