Das RKI und die HPV-Impfung
Lehrer, die diesen Flyer verteilen, verstoßen gegen das Heilmittelwerbegesetz
Ich habe folgende Anfrage über PN erhalten:
“Hallo sehr geehrte Frau Stebel! Eine bekannte Lehrerin hat mir das Faktenblatt des RKI zur HPV Impfung geschickt, mit Bitte um Kommentar. Bei dem Thema habe ich allerdings kaum rudimentären Einblick. Aber vielleicht haben Sie Interesse, sich das mal anzusehen und ggf. den einen oder anderen vor Entscheidungen aufgrund falscher Fakten zu bewahren. Das Ding wird wohl an ihrer Schule verteilt (Mittelhessen).”
Dieses RKI-Blättchen wird in Schulen also als Werbematerial für die HPV-Impfung eingesetzt.
Auch das PEI wirbt verzweifelt für dieses nutzlose aber schädliche Produkt.1
Wovor schützt die Impfung?
Vor gar nichts, sie versagt komplett.
Höhepunkte
Bei Männern wurde ein schwacher Schutz durch eine kürzlich erfolgte HPV-Impfung festgestellt.
Bei Frauen, die kürzlich gegen HPV geimpft wurden, wurde kein Schutz festgestellt.
Eine kürzlich erfolgte HPV-Impfung verringerte die Übertragung bei diskordanten Paaren nicht.
Eine kürzlich erfolgte HPV-Impfung eines Partners schützte den nicht geimpften Partner nicht.
Nebenwirkungen
Das übliche Argumente der Millionen verabreichten Dosen *gähn*. Da Gebärmutterhalskrebs erst im fortgeschrittenen Alter auftritt, können dazu aktuell noch gar keine Daten vorliegen, alles nur Spekulation. Antikörper sind kein Maß für Immunität, laut RKI selbst. Das sollte also auch für dieses Produkt gelten.
Schauen wir uns den dick gedruckten Satz mal genau an:
”Keine schweren Nebenwirkungen, d.h. Nabenwirkungen, die die Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen, im ursächlichen Zusammenhang mit der HPV-Impfung festgestellt”.
Das Zauberwort ist ursächlichen Zusammenhang. Der wird nämlich nicht untersucht, schon gar nicht vom RKI oder PEI. Und wenn einer festgestellt wird und man klagt, verliert man oder wird halt nicht als Impfschaden anerkannt. Damit existiert das Problem nicht. So machen sie es immer.
Keine schweren Nebenwirkungen, klingt im Beipackzettel irgendwie anders. Das RKI klärt nicht fundiert auf und dem Beipackzettel bekommt kaum ein Geimpfter je zu sehen, obwohl es ihn online gibt.
Was man bei der EMA zu Gardasil findet, das liest sich schon gar nicht mehr so vertrauenserweckend.
Keine Langzeiteffektivitätsdaten.
Das heißt, alle, die sich das Zeugs spritzen lassen sind Versuchskaninchen. Und wenn es langfristig nicht funktioniert, haben diese Menschen einfach Pech gehabt. Einen Versuch war’s doch wert.
Wichtige potentielle Risiken: Multiple Sklerose,Autoimmunthyreoiditis, Sehnervenentzündung, Systemischer Lupus erythematodes, Rheumatoide Arthritis, Juvenile rheumatoide Arthritis, Arthritis, Ankylosierende Spondylitis, Morbus Crohn.
Wer allergisch gegen Amorphes aluminium hydroxysulfat sollte nicht geimpft werden. Wird das vorher getestet?
Amorphes Aluminium Hydroxysulfat. Was ist das denn?
Es ist schon mal nicht vor der Zulassung evaluiert worden.5
Sicherheitsdatenblätter konnte ich auch nicht finden beim Hersteller6. Sigma bietet es nicht einmal an.
Was ist bei der Durchführung der Impfung zu beachten?
Man nennt die beiden Produkte und verstößt damit gegen das Heilittelwerbegesetz!
Dieser Flyer gehört NICHT in die Hände von Laien, der ist nur für Fachpersonal.
Werbung für Verschreibungspflichtige Medikamente ist verboten und darf sich nur an Fachpersonal richten.
Zudem fehlt der Schlussdisclaimer:
Aufgrund der Namensnennung der Produkte, darf dieser Flyer nicht an Schulen verteilt werden, weil es sich bei SuS um definitiv um Laienpublikum handelt und somit um einen Verstoß gegen das HWG.
Sind die Lehrer damit wegen eines HWG Verstoßes abmahnbar?
Was der Werbeflyer verschweigt:
DNA Verunreinigungen:
“Diverse DNA und RNA Verunreinigungen unter anderem von Bakterien, Menschlicher DNA, Maus DNA, Phagen, Molluscum contagiosum-Virus, Maus-Leukämie-Virus, Humanes endogenes Retrovirus K., Infektiöses Pferdeanämie-Virus und Maus-Leukämie-Virus.”8
Die FDA hat DNA Verunreinigungen zugegeben, wiegelt aber (genau wie RKI oder PEI) ab.
“Das Vorhandensein von DNA-Fragmenten ist in Gardasil zu erwarten und kein Beweis für eine Verunreinigung. Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Informationen, die der FDA vorliegen, ist Gardasil weiterhin sicher und wirksam, und seine Vorteile überwiegen weiterhin seine Risiken.”9
Ein neues Adjuvanz, zu dem kaum Daten vorliegen.
Das verwendete Adjuvanz bindet wohl das HPV L1 Gen und bringt dieses DNA-Fragment in ungewöhnliche Konformationen.10
Das Adjuvanz an und für sich macht schon massive Nebenwirkungen. Das flog auf, weil das Adjuvanz im Placebo mit drinnen war und Schäden verursachte und so die Gefählichkeit des Produktes kaschierte.11 12
Datesammlung
Hier meine Datensammlung zu Gardasil. Dieser Artikel ist nur eine kleiner Übersicht mit den “Highlights”.
Gardasil Datensammlung
Da ich immer mehr Anfragen wegen Gardasil bekomme, stelle ich hier meine Datensammlung zusammen.
PEI wirbt mit off-label use für verschreibungspflichtige Medikamente außerhalb des Fachpublikums (HPV-, Hepatitisimpfung)
Das PEI wirbt auf Twitter für die HPV-Impfung, also Gardasil. Ein anderes Produkt kann es aktuell eher nicht sein.
Moore A, El-Zein M, Burchell AN, Tellier PP, Coutlée F, Franco EL. Human papillomavirus incidence and transmission by vaccination status among heterosexual couples. J Clin Virol. 2025 Mar 11;177:105779. doi: 10.1016/j.jcv.2025.105779. Epub ahead of print. PMID: 40107087. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40107087/
Gardasil | European Medicines Agency (EMA) https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/gardasil
Petersen SB, Gluud C. Was amorphous aluminium hydroxyphosphate sulfate adequately evaluated before authorisation in Europe? BMJ Evid Based Med. 2021 Dec;26(6):285-289. doi: 10.1136/bmjebm-2020-111419. Epub 2020 Aug 6. PMID: 32763959; PMCID: PMC8639934. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32763959/
CAS 150828-31-2 Amorphous aluminum hydroxyphosphate sulfate - BOC Sciences https://www.bocsci.com/product/amorphous-aluminum-hydroxyphosphate-cas-150828-31-2-446805.html
HWG - Gesetz über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens https://www.gesetze-im-internet.de/heilmwerbg/BJNR006049965.html
Associazione Corvelva - Metagenomic analysis report on Gardasil 9 https://www.corvelva.it/speciale-corvelva/vaccinegate-en/metagenomic-analysis-report-on-gardasil-9.html
Lee SH. Detection of human papillomavirus (HPV) L1 gene DNA possibly bound to particulate aluminum adjuvant in the HPV vaccine Gardasil. J Inorg Biochem. 2012 Dec;117:85-92. doi: 10.1016/j.jinorgbio.2012.08.015. Epub 2012 Aug 30. PMID: 23078778. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23078778/
Mercks's Gardasil Vaccine Not Proven Safe for Little Girls https://www.nvic.org/news-media-reports/press-releases/gardasil-not-proven-safe-for-little-girls
Tomljenovic, L., & McHenry, L. B. (2024). A reactogenic “placebo” and the ethics of informed consent in Gardasil HPV vaccine clinical trials: A case study from Denmark. International Journal of Risk & Safety in Medicine, 35(2), 159–180. https://doi.org/10.3233/jrs-230032 https://journals.sagepub.com/doi/10.3233/JRS-230032
In den USA gab es mehrere Todesfälle bei zuvor kerngesunden Mädchen nach Gardasil-Impfung. Dazu noch etliche Fälle von akuter vakzininduzierter Enzephalitis, die zu schweren, chronischen physischen und kognitiven Behinderungen führte. Ich selbst habe im Bekanntenkreis Fälle von Guillain–Barré Syndrom bei Jungs nach Gardasil erlebt, bei denen die Betroffenen > 1 Jahr auf einen Rollstuhl angewiesen waren und sich mühsam wieder eine halbwegs normale Kontrolle über ihre Motorik / Sensorik erarbeiten mussten.
Die Eltern (selbst Mediziner) und die behandelnden Ärzte waren höchst irritiert und ratlos bezüglich der Ursachen der plötzlichen Erkrankung. Ich fragte nach eventuell zuvor stattgehabten Impfungen und bekam (wahrscheinlich rein zufällig) immer dieselbe Antwort: „Ja, er bekam Gardasil. ABER DAS HAT NICHTS DAMIT ZU TUN!“
Die elegante Fehlinformation beginnt schon ganz oben:
"HPV-Impfung
Wovor schützt die Impfung?
Vor HPV-bedingten Krebserkrankungen"
Formal kann man das als so gerade noch korrekt gelten lassen. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Impfung schützt anscheinend vor Läsionen, die man früher Kondylome nannte. OK.
Seit einiger Zeit hat man neue Begriffe dafür eingeführt, zunächst CIN1 bis 3 (cervical interepithelial neoplasia), in den letzten Jahren ging man zu LSIL (low-grade squamous intraepithelial lesion) und HSIL (high-grade ...) über. Daher auch der Handelsname Gardasil.
Mit viel bösem Willen mag man solche Läsionen als Krebs bezeichnen. Eigentlich kann man das höchstens als präkanzerös bezeichnen.
Überall gibt es dazu noch die Kategorie "cervical cancer" oder entsprechend "vaginal c" und vulval c". Das ist zweifellos Krebs.
Trifft aber so gut wie nie junge Frauen, sondern fast nur Frauen >50 Jahre.
Meistens, wenn nicht sogar immer, sind diese "cancer" aber HPV-negativ!
Comprende?
Daher steht die Übertreibung bereits ganz oben!
Wer denkt schon daran, dass er dort betuppt wird ...
Der Zusammenhang zwischen Kondylomen (bzw. LSIL und HSIL) und echtem Krebs ist nicht bewiesen, er ist sogar unwahrscheinlich! So unwarhscheinlich, dass daran wohl wenig Interesse besteht.
Deshalb ist das mit den "Krebserkrankungen" ganz oben nichts als Panikmache.
Und überhaupt der Fundamentalfehler.