Warum huACE2-Mäuse so wichtig gewesen wären
Schon eine Mutation reicht für einen riesigen Effekt in der Schadwirkung
Das Paul-Ehrlich Institut (PEI) schrieb in seinem Paper folgendes.
Wagner R, Hildt E, Grabski E, Sun Y, Meyer H, Lommel A, Keller-Stanislawski B, Müller-Berghaus J, Cichutek K. Accelerated Development of COVID-19 Vaccines: Technology Platforms, Benefits, and Associated Risks. Vaccines (Basel). 2021 Jul 6;9(7):747. doi: 10.3390/vaccines9070747. PMID: 34358163; PMCID: PMC8310218. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34358163/
EN: Since wild-type (wt) mice are not permissive to SARS-CoV-2 infection, huACE2-transgenic mice are used for COVID-19 vaccine-related studies in the mouse model, which express the human ACE2 receptor on cells and are therefore readily infected with SARS-CoV-2 and develop a clear disease phenotype.
DE: Da Wildtyp-Mäuse (wt) keine SARS-CoV-2-Infektion zulassen, werden für COVID-19-impfstoffbezogene Studien im Mausmodell huACE2-transgene Mäuse verwendet, die den menschlichen ACE2-Rezeptor auf Zellen exprimieren und daher leicht mit SARS-CoV-2 infiziert werden und einen eindeutigen Krankheitsphänotyp entwickeln.
Das sieht das PEI mittlerweile anders laut IFG:
Verwendung von huACE2 Mäusen in den präklinischen Studien der COVID Impfstoffe - FragDenStaat
Im Dezember 2020 erschien dieses Paper:
Ali F, Elserafy M, Alkordi MH, Amin M. ACE2 coding variants in different populations and their potential impact on SARS-CoV-2 binding affinity. Biochem Biophys Rep. 2020 Dec;24:100798. doi: 10.1016/j.bbrep.2020.100798. Epub 2020 Aug 20. PMID: 32844124; PMCID: PMC7439997. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32844124/
Das Paper zeigt vor allem eines sehr eindrücklich:
Einzelne Volksgruppen haben bestimmte Mutationen im ACE2, die für ihre Volksgruppe typisch sind. Racial Targeting also auf Volksgruppen zugeschnittene Biowaffen sind somit mit entsprechend optimierten Spike-Proteinen durchaus möglich.
Am wenigsten betroffen waren am Anfang Ahskenazische Juden.
Am stärksten betroffen waren Europäer und Südasiaten, weil das Spike einfach elektrostatisch besser andocken konnte.
Das waren nur 2 Amiosäureaustausche.
K26R bei Ashkenazischen Juden
G211R bei Europäern und Südasiaten
“ACE2-K26R verringert die elektrostatische Anziehung von SARS-CoV-2/ACE2.
ACE2-I468V, R219C, K341R, D206G, G211R erhöhen die elektrostatische Anziehungskraft.”
Man sah im Laufe der P(l)andemie, dass das Virus, je nach Variante, für unterschiedliche Volksgruppen unterschiedliche schädlich war. Welche Variante im Detail wen mehr krank gemacht hat, habe ich nicht verfolgt.
Wenn so wenige Mutationen so einen großen Unterschied machen, wie sehr unterscheiden sie die ACE2 Proteine von Mäusen, Ratten und Kaninchen von denen des Menschen?
Das müsste man mal vergleichen.
Aber: sie sind definitiv unterschiedlicher als nur 1-2 Aminosäureaustausche.
Daher wäre es so wichtig gewesen huACE2 Mäuse zu verwenden, was keine einzige Firma, die COVID-Spritzstoffe hergestellt hat, hat huACE2 Mäuse verwendet obwohl das PEI das Gegenteil behauptet hat.
Ich habe daher eine IFG Anfrage beim PEI laufen: Nicht Verwendung von huACE2-transgene Mäusen in den Covid-Impfstoff Studien trotz gegenteiliger Behauptung des PEI - FragDenStaat
Damit sind sämtliche präklinischen Tierversuche zur Toxizität des von den Produkten vom Menschen produzierten Spike-Proteins für die Tonne.
Beweis welche Tiere verwendet wurden:
JJ: Was Johnson&Johnson wusste Teil 2
AZ: Was AstraZeneca wusste Teil 2
BNT und Moderna:
(https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.molpharmaceut.2c00010)
Was man gesehen hätte, hätte man huACE2 Mäuse genommen:
“COVID-19 weist trotz seiner Einstufung als Atemwegserkrankung eine Vielzahl neurologischer Anzeichen und Symptome auf, darunter Krampfanfälle, Angstzustände, Depressionen, Amnesie, Aufmerksamkeitsdefizite und Bewusstseinsveränderungen. Der Riechnerv gilt allgemein als der neuroinvasive Weg, über den der ätiologische Erreger SARS-CoV-2 in das Gehirn gelangt, aber der Trigeminusnerv ist ein oft übersehener zusätzlicher Weg. Auf der Grundlage dieses Konsenses führten wir zunächst ein Pilotexperiment durch, bei Insbesondere stellten wir fest, dass das Trigeminusganglion ein früher und hocheffizienter Ort der Virusvermehrung ist, der sich dann rasch im gesamten Gehirn ausbreitet, wo Neuronen das Hauptangriffsziel sind. Trotz der ausgedehnten Virusinfektion im gesamten Gehirn wurden keine Die Expressionsniveaus verschiedener Gene, die mit der neuronalen Funktion, einschließlich des Neurotransmitter-Dopamin-Signalwegs sowie der synaptischen Funktion, und mit Markern für neuronale Schäden zusammenhängen, waren jedoch im Vergleich zu scheininfizierten Mäusen verändert. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Trigeminusnerv als neuroinvasive Route ergänzend zum Riechnerv dienen könnte und dass die daraus resultierende Neuroinvasion ein einzigartiges neuropathologisches Profil aufweist. Diese Studie liefert Einblicke in potenzielle neuropathogene Mechanismen, die von Coronaviren genutzt werden.”
Hsu JC, Saenkham-Huntsinger P, Huang P, Octaviani CP, Drelich AK, Peng BH, Tseng CK. Characterizing neuroinvasion and neuropathology of SARS-CoV-2 by using AC70 human ACE2 transgenic mice. Front Microbiol. 2024 Sep 24;15:1455462. doi: 10.3389/fmicb.2024.1455462. PMID: 39380676; PMCID: PMC11458418. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39380676/
Man hätte in den Plörrestudien also gesehen, dass das Spike-Protein neurologische Schäden verursacht. Das hat man mit Balb/c Mäusen und Whistar Ratten vermieden.
Also glauben heißt nicht wissen, wie mein Mathelehrer immer zu sagen pflegte, aber ich kann nicht glauben, dass die huACE2 Mäuse aus Versehen nicht verwendet wurden.
Du bist super Sabine