Vielen Dank für diese super recherchierte spannende Reise in die Medizingeschichte.
Gegen Malaria ist neben Artemisia Annua u.A. auch CDL/CDS wirksam, man lese die spannende MMS-Story von Jim Humble. Mit allen diesen Sachen ist natürlich kein Reibach zu machen, den Rest kann man sich denken.
Interessanterweise sind gegen SARS-COV2 wirksame Mittel (z.B. Ivermectin, Artimisia Annua) auch gegen Malaria UND AUCH Krebs wirksam. Zu ersterem Paar siehe z.B.
Sollte vielleicht etwas an der Therorie dran sein dass es sich bei Krebs häufig um einen fehldiagnostizierten Parasitenbefall handelt, wie z.B. von der Tschechin Hana Blahova und anderen postuliert? Da der Krebspatient ja sofort bei Diagnose 300.000 EUR wert ist (wenn die Zahl noch stimmt) wäre eine "Motivation" nachvollziehbar.
Welche andere mögliche Erklärungen gibt es?
Bei einer derartig breitbandigen Heilwirkung von "contentious"-Mitteln ist es nachvollziehbar weshalb big pharma diese wie der Teufel das Weihwasser bekämpft.
Dr. Hirt (anamed) führt es darauf zurück, dass das Artemisinin im Körper nach Zellen "sucht", die einen hohen (anorganischen) Eisengehalt haben, wie eben Malariaparasiten oder auch Tumorzellen. Artemisinin enthält eine Peroxidbrücke im Molekül, die beim Kontakt mit Eisen aufbricht. Es werden "Radikale" gebildet und diese verbinden sich mit den Krebszellen, was zum Zelltod führt.
Es gibt nach seiner Aussage aber auch Tumore, die gegenüber Artemisinin unempfindlich sind.
Dass Artemisia annua gegen Malaria wirkt, wurde nicht erst in der Neuzeit entdeckt. Die chinesische Medizin nutzt die Heilpflanze schon seit über zweitausend Jahren (unter anderem gegen Hämorrhoiden und Fieber), auch gegen Malaria. Prof. Tu Youyou hat diese Malariawirkung nur "wiederentdeckt", und zwar schon 1968. 1972 isolierte sie das Artemisinin, aber erst 2015 konnte man sich dazu durchringen, ihr den Nobelpreis zu verleihen.
Cool. Ich versuche aktuell MB auf wissenschaftlich solidere Füße zu stellen. Kaum einer hat sich mit der alten deutschen Literatur dazu befasst. Ich kann halt kein chinesisch.
“...Malaria war im 19. Jahrhundert in Erlangen sehr endemisch, wobei 18% der Krankenhauspatienten 1860 an dieser Krankheit litten, aber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verschwand sie.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat im benachbarten Nürnberg autochthone „Malaria tertiana“ (tertische Malaria) auf, die das regionale Malaria -Potenzial demonstrierte....”
Vor meiner Türe stehen drei Pflanzkübel mit Artemisia annua. Die kann ich mir selber ziehen und trocknen bzw. in DMSO ausziehen. Dann bin ich nicht von der Lieferung von MB (hab ich aber auch zu Hause) abhängig. Und für die Reise nach Südamerika nehm ich natürlich beides mit.
Es waren die deutschen Ärzte, die uns damals schon 120 Jahre voraus waren. Unglaublich, da kommen noch einige Artikel. Die Arroganz der "modernen" Ärzte ist in diesem Kontext einfach nur peinlich.
Schlimm sind die modernen Abrechnungsmodi: natürlich habe ich Behandlungsfreiheit für tbc mit MB. Aber kann ich nicht abrechnen (lies, ich müsste vermögend sein, um es zu tun) und ich habe selbst keine Berufshaftpflichtversicherung. D.h. die Standesorganisationen werden über mich herfallen, so ich es tue - s. Abläufe während Cov19, s. Aufarbeitung der nachweislichen Fehlbehandlungen von & während Cov19 - die Standesorganisationen gießen ihre Meinung in Gesetzesform und maßregeln Abweichungen.
Nun, wie ich schon geschrieben habe - unsere akad. Medizin krankt daran, nicht erfolgreich sein zu wollen (Stoff für Diplomarb.), sondern “modern” (Stoff für Diss. & Habil.). Was damals übrigens die Anilinfarbstoffe waren, welche alle abgegrast wurden. Die wanderten dann ab in die Kreiskrankenhäuser. Dann kam die Lues und ihre Erfolgsgeschichte (s. Fleck: Entstehung & Entwicklung e. wiss. Tatsache), Bayer AG mit Sulfonamiden. Geschichte schreiben die Unis
mir gefällt, dass Sie eine literarische Datenbank aufbauen (schon mal kumu.io angeschaut) - und würde dann eine Gruppe zusammensuchen, welche die alten Sachen mit neuen Tierversuchen nachvollzieht
Zum einen oft nicht möglich (bspw. Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen oder DMSO-Hämatoxylin-Infusionen), teils wird - weil das Wissen um die korrekte Verwendung unterdrückt wird und/oder kein erfahrener Therapeut die Anwendung begleitet - halt auch falsch dosiert.
Wenn man an all das Kräuterwissen der Ahnen denkt: Da ist doch so viel unterdrückt und verleumdet worden, wer weiß da heute noch genug, um sich selbst zu therapieren?
Dazu: Ich habe eine Freundin, die einen Haufen -zepam einnimmt. Sie hat seit Monaten eine Entzündung im Kiefer, auf die mit Antibiotikainfusionen draufgehauen wird. Entzündung nimmt nur noch weiter zu, Osteomyelitis. Natürlich geb ihr ihr Artemisia annua und Fermente. Aber bei anderen Mitteln, beispielsweise MB, wäre ich als Laie mir unsicher hinsichtlich der Wechselwirkungen mit den -zepams.
Bei Medikamenten ohne Patent müsste man croud sourced Studien unter Genfer Konvention machen, schätze ich. Bzw. die Patienten, die verzweifelt sind, machen wie bei Fenben und Ivermectin eigene Berichte auf Plattformen, die dann Ärzte in ihrer Freizeit auswerten.
mir ist bislang nix untergekommen mit DL50 und nix, warum man MB tunlichst unterlassen sollte, zu allergischen Reaktionen, zu Anpassungen der Erreger und nix zu der Zeit, wann es in den Hintergrund trat. Da ich es weltweit unverändert als Färbemittel finde, wird es der Akademiker wohl schlicht abgetan haben, so wie das braune Jod, welches seinen Kittel verschmutzt. Es lebe Ariel
wenige Patienten haben Einblick in Research Gate, so wie ich gerade (die Asioten kennen MB…); noch weniger sind fluide in 3 Sprachen… noch weniger bekommen die Möglichkeiten, von dort Artikel runterzuladen. Erschreckend wenige Akademiker besitzen heutzutage Leseausweise gehobener Bibliotheken… In Berlin müssen’s sich ja jetzt gendergerecht hinsetzen ;)
Vielen Dank für diese super recherchierte spannende Reise in die Medizingeschichte.
Gegen Malaria ist neben Artemisia Annua u.A. auch CDL/CDS wirksam, man lese die spannende MMS-Story von Jim Humble. Mit allen diesen Sachen ist natürlich kein Reibach zu machen, den Rest kann man sich denken.
Interessanterweise sind gegen SARS-COV2 wirksame Mittel (z.B. Ivermectin, Artimisia Annua) auch gegen Malaria UND AUCH Krebs wirksam. Zu ersterem Paar siehe z.B.
https://www.theepochtimes.com/health/contentious-covid-19-drugs-are-all-antimalarial-may-not-be-a-coincidence-5164443?
Sollte vielleicht etwas an der Therorie dran sein dass es sich bei Krebs häufig um einen fehldiagnostizierten Parasitenbefall handelt, wie z.B. von der Tschechin Hana Blahova und anderen postuliert? Da der Krebspatient ja sofort bei Diagnose 300.000 EUR wert ist (wenn die Zahl noch stimmt) wäre eine "Motivation" nachvollziehbar.
Welche andere mögliche Erklärungen gibt es?
Bei einer derartig breitbandigen Heilwirkung von "contentious"-Mitteln ist es nachvollziehbar weshalb big pharma diese wie der Teufel das Weihwasser bekämpft.
"Welche andere mögliche Erklärungen gibt es?"
Dr. Hirt (anamed) führt es darauf zurück, dass das Artemisinin im Körper nach Zellen "sucht", die einen hohen (anorganischen) Eisengehalt haben, wie eben Malariaparasiten oder auch Tumorzellen. Artemisinin enthält eine Peroxidbrücke im Molekül, die beim Kontakt mit Eisen aufbricht. Es werden "Radikale" gebildet und diese verbinden sich mit den Krebszellen, was zum Zelltod führt.
Es gibt nach seiner Aussage aber auch Tumore, die gegenüber Artemisinin unempfindlich sind.
... Parasitenbefall ...
bereits diskutiert in den Kommentaren hier
https://drbine.substack.com/p/ivermectin-und-fenbendazol-gegen/comments
Respekt für die Recherchearbeit in den Archiven! Das war Fleißarbeit.
Ja, man kannte damals noch viele wirksame Mittel, siehe DMSO, siehe Strophanthin, siehe Ivermectin, ...
Ein kleiner Hinweis, weil ich vor vier Wochen zum Thema Artemisia annua geschrieben habe (https://genuegsamkeit.substack.com/p/der-kampf-der-medizinindustrie-gegen ):
Dass Artemisia annua gegen Malaria wirkt, wurde nicht erst in der Neuzeit entdeckt. Die chinesische Medizin nutzt die Heilpflanze schon seit über zweitausend Jahren (unter anderem gegen Hämorrhoiden und Fieber), auch gegen Malaria. Prof. Tu Youyou hat diese Malariawirkung nur "wiederentdeckt", und zwar schon 1968. 1972 isolierte sie das Artemisinin, aber erst 2015 konnte man sich dazu durchringen, ihr den Nobelpreis zu verleihen.
Cool. Ich versuche aktuell MB auf wissenschaftlich solidere Füße zu stellen. Kaum einer hat sich mit der alten deutschen Literatur dazu befasst. Ich kann halt kein chinesisch.
-Danke für die beeindruckende historische Recherche.
“1892 gab es einen Artikel über die deutsche Forschung zur Malariabehandlung mit Methylenblau in der “Indian Medical Gazette
Den Artikel selbst konnte ich nicht finden.”
https://pdfs.semanticscholar.org/825c/f7e203b3374f2833bed592d6f422be47c03f.pdf
-Bei Interesse:
“...Malaria war im 19. Jahrhundert in Erlangen sehr endemisch, wobei 18% der Krankenhauspatienten 1860 an dieser Krankheit litten, aber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verschwand sie.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat im benachbarten Nürnberg autochthone „Malaria tertiana“ (tertische Malaria) auf, die das regionale Malaria -Potenzial demonstrierte....”
https://malariajournal.biomedcentral.com/counter/pdf/10.1186/s12936-025-05292-y.pdf
Cool! Danke! Werde den Artikel ergänzen.
In Freiburg hängen schon Plakate, die vor der Tiegermücke und Malaria warnen.
Mir egal, wenn ich Malaria bekomme, haue ich mir MB Kapseln rein.
Vor meiner Türe stehen drei Pflanzkübel mit Artemisia annua. Die kann ich mir selber ziehen und trocknen bzw. in DMSO ausziehen. Dann bin ich nicht von der Lieferung von MB (hab ich aber auch zu Hause) abhängig. Und für die Reise nach Südamerika nehm ich natürlich beides mit.
Meine Artemisia ist noch ziemlich klein.
Trinke auch regelmässig Artemisia annua Tee von anamed (genannt "A-3"), eine besondere Züchtung des Einjährigen Beifußes.
Die A-3 Varietät hat einen konstanten, bis zu 20x höheren Artemisiningehalt (welcher bei stolzen 1,4%, anstatt den üblichen 0.05-0,4% liegt).
Dabei ist sie 100% natürlich und frei von jeglicher Genmanipulation.
Insbesondere in Dt haben wir die therapeutische Arroganz, stets das Modernste einsetzen zu müssen. Ist dasselbe wie die Krawattenmuster des Chefs.
Es waren die deutschen Ärzte, die uns damals schon 120 Jahre voraus waren. Unglaublich, da kommen noch einige Artikel. Die Arroganz der "modernen" Ärzte ist in diesem Kontext einfach nur peinlich.
Schlimm sind die modernen Abrechnungsmodi: natürlich habe ich Behandlungsfreiheit für tbc mit MB. Aber kann ich nicht abrechnen (lies, ich müsste vermögend sein, um es zu tun) und ich habe selbst keine Berufshaftpflichtversicherung. D.h. die Standesorganisationen werden über mich herfallen, so ich es tue - s. Abläufe während Cov19, s. Aufarbeitung der nachweislichen Fehlbehandlungen von & während Cov19 - die Standesorganisationen gießen ihre Meinung in Gesetzesform und maßregeln Abweichungen.
Nun, wie ich schon geschrieben habe - unsere akad. Medizin krankt daran, nicht erfolgreich sein zu wollen (Stoff für Diplomarb.), sondern “modern” (Stoff für Diss. & Habil.). Was damals übrigens die Anilinfarbstoffe waren, welche alle abgegrast wurden. Die wanderten dann ab in die Kreiskrankenhäuser. Dann kam die Lues und ihre Erfolgsgeschichte (s. Fleck: Entstehung & Entwicklung e. wiss. Tatsache), Bayer AG mit Sulfonamiden. Geschichte schreiben die Unis
Damit bleibt dem Patienten nur die Selbstmedikation.
mir gefällt, dass Sie eine literarische Datenbank aufbauen (schon mal kumu.io angeschaut) - und würde dann eine Gruppe zusammensuchen, welche die alten Sachen mit neuen Tierversuchen nachvollzieht
Kenne ich nicht, aber so denke ich direkt, das muss ich nicht unbedingt malen. Ist aber eine interessante Seite.
"Selbstmedikation"
Zum einen oft nicht möglich (bspw. Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen oder DMSO-Hämatoxylin-Infusionen), teils wird - weil das Wissen um die korrekte Verwendung unterdrückt wird und/oder kein erfahrener Therapeut die Anwendung begleitet - halt auch falsch dosiert.
Wenn man an all das Kräuterwissen der Ahnen denkt: Da ist doch so viel unterdrückt und verleumdet worden, wer weiß da heute noch genug, um sich selbst zu therapieren?
Dazu: Ich habe eine Freundin, die einen Haufen -zepam einnimmt. Sie hat seit Monaten eine Entzündung im Kiefer, auf die mit Antibiotikainfusionen draufgehauen wird. Entzündung nimmt nur noch weiter zu, Osteomyelitis. Natürlich geb ihr ihr Artemisia annua und Fermente. Aber bei anderen Mitteln, beispielsweise MB, wäre ich als Laie mir unsicher hinsichtlich der Wechselwirkungen mit den -zepams.
bei MB doch jemand die klinische Kontrolle und Dosierung überwachen muss…
Bei Medikamenten ohne Patent müsste man croud sourced Studien unter Genfer Konvention machen, schätze ich. Bzw. die Patienten, die verzweifelt sind, machen wie bei Fenben und Ivermectin eigene Berichte auf Plattformen, die dann Ärzte in ihrer Freizeit auswerten.
mir ist bislang nix untergekommen mit DL50 und nix, warum man MB tunlichst unterlassen sollte, zu allergischen Reaktionen, zu Anpassungen der Erreger und nix zu der Zeit, wann es in den Hintergrund trat. Da ich es weltweit unverändert als Färbemittel finde, wird es der Akademiker wohl schlicht abgetan haben, so wie das braune Jod, welches seinen Kittel verschmutzt. Es lebe Ariel
wenige Patienten haben Einblick in Research Gate, so wie ich gerade (die Asioten kennen MB…); noch weniger sind fluide in 3 Sprachen… noch weniger bekommen die Möglichkeiten, von dort Artikel runterzuladen. Erschreckend wenige Akademiker besitzen heutzutage Leseausweise gehobener Bibliotheken… In Berlin müssen’s sich ja jetzt gendergerecht hinsetzen ;)
richtig, und vice versa. Nicht schon zu Beginn drücken!