Entweder hat das PEI wirklich absolut keine Ahnung, oder es lügt wie gedruckt
Jeder einzelne Satz auf dieser Webseite ist eine Lüge. Ich bin schwer beeindruckt.
Das PEI hat auf seiner Homepage mal wieder seine Unwissenheit öffentlich zur Schau gestellt. Diesmal haben sie sich bei den Lipidnanopartikeln bzw. den darin verwendeten Lipiden so richtig wissenschaftlich blamiert.
Falls das dem geneigten Leser der PEI Seiten nicht aufgefallen sein sollte, werde ich in diesem Artikel Schritt für Schritt, mit den wissenschaftlichen Belegen, erläutern, wo das PEI ganz offen entweder lügt oder keinen blassen Schimmer hat vom dem was es da labert.
Fangen wir mal damit an, dass sie zu doof sind, das Veröffentlichungsdatum auf die Seite zu schreiben. Man muss im Quelltext nachschauen, will man möglicherweise nach MLA zitieren.
Zur Sicherung, falls die Seite gelöscht wird, ein Bild des pdf Ausdrucks, dieser Webseite des PEI:
Was wissen wir über die Sicherheit der Lipidnanopartikel in mRNA-Impfstoffen?
Wer ist mit „wir“ gemeint? Das PEI oder generell der Wissensstand in der wissenschaftlichen Literatur?
Was genau ist mit Sicherheit gemeint? Die LD50? Transportsicherheit? Handhabungssicherheit? Schon die Überschrift ist sprachlich mehr als ungenau und lässt Interpretationsspielraum.
Laut des Sicherheitsdatenblattes des Herstellers Pfizer, sind die Lipide OEB3,
die Gesamtmischung des Produktes Comirnaty jedoch OEB5.
(https://phmpt.org/wp-content/uploads/2023/11/125742_S11_M3_32r_pf-07302048-dp-rm-coa.pdf)
Rebekah Ward ist echt, die existiert und arbeitet bei Pfizer:
(https://www.linkedin.com/in/rebekah-ward-4556aaa/)
Zur Einordnung, was das bedeutet, hier ein kleines Schaubild:
(https://www.pharmtech.com/view/understanding-containment)
hazardous = gefährlich (was ich nicht als gut verträglich definieren würde, so rein vom Wort her. Das scheinen mir eher Antonyme (Oppositionswörter/Gegensatzwörter) zu sein)
very highly hazardous = sehr hochgradig gefährlich (scheint mir noch gegensätzlicher zu sicher und effektiv, bzw. gut verträglich zu sein. Gibt es eine Steigerung zu Antonym? Antonymissimus?)
Müsste die Sicherheitsstufe von rauchender/konzentrierter Schwefelsäure sein und somit dem OEB Level dieses Substacks entsprechen. Daher: lesen auf eigene Gefahr!
Das PEI wusste zumindest ein wenig über die (Un-)Sicherheit des Produktes und der verwendeten Lipide, oder liest man im PEI keine Sicherheitsdatenblätter?
Die Lipidnanopartikel (LNP) ähneln den sogenannten Liposomen (Fettkörperchen), die als Träger für Arzneistoffe in der Medizin schon seit über 20 Jahren eingesetzt werden (z.B. Myocet liposomal, Caelyx pegylated liposomal, DaunoXome, AmBisome).
Hier fehlen die wissenschaftlichen Quellen und Belege. In Laborkatalogen hätte man an dieser Stelle Zitate gefunden anhand derer man diese Behauptung hätte überprüfen können.
Nun ist es aber leider so, dass Liposomen/LNP nicht alle die gleiche Struktur haben. Es gibt viele diverse Strukturen, die diese Liposomen/LNP annehmen können und ich bin mir nicht sicher, ob das jeweils für die gelisteten Substanzen im Detail geklärt und geprüft wurde, ehe das PEI diese Aussage getätigt hat.
Hier mal eine Übersicht über mögliche Strukturen von LNPs:
(https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37417667/)
Die postulierte Struktur für das BioNTech/Pfizer Produkt sieht im oben benannten Paper so aus:
Das als Chemotherapeutikum zugelassene DOXIL sieht im direkten Vergleich unter Verwendung der gleichen Untersuchungsmethodik hingegen komplett anders aus:
Das PEI vergleicht hier Äpfel mit Birne und setzt alle möglichen potentiellen LNP Strukturen gleich.
Myocet liposomal ist eine Infusion und ein Handelsname für Doxil/Doxorubicin, welches, wie oben gezeigt, eine KOMPLETT ANDERE LIPOSOMALE STRUKTUR HAT!(https://www.ratiopharm.de/produkte/details/praeparate/praeparatedaten/detail/pzn-16230541.html)
Caelyx pegylated liposomal ist erneut nur ein anderer Name für Doxil/Doxorubicin, also das gleiche Zeugs wie Myocet liposomal und somit KEIN WEITERES BEISPIEL und zudem hat dieses Produkt eine KOMPLETT ANDERE LIPOSOMALE STRUKTUR. (https://www.baxter.de/sites/g/files/ebysai1301/files/2021-10/caelyx_fs.pdf)
DaunoXome ist ein Antibiotikum, das bei Leukämie eingesetzt wird (https://imedikament.de/daunoxome-2-mg-ml-konzentrat-zur-herstellung-einer-infusionsloesung/fachinformation), welches potentiell kardiotoxisch ist, bei Leberproblemen nicht empfohlen wird.
Auch DaunoXome ist, anders als das BioNTech Pfizer Produkt ein zweischichtiges Liposom und somit NICHT vergleichbar. (https://www.researchgate.net/figure/Structure-of-Liposomal-Daunorubicin-DaunoXome-R_fig1_290458802)
AmBisome ist ein Antimycotikum (https://imedikament.de/ambisome-50-mg-pulver-zur-herstellung-einer-infusionsloesung)#
Das LNP von AmBisome ist zweischichtig und somit nicht mit dem einschichtigen LNP des BioNTech/Pfizer Produktes vergleichbar:
Das PEI vergleich die Plörre hier also mit einem Produkt unter zwei verschiedenen Namen, um Vielfalt unter den Beispielen zu simulieren, und generell mit Produkten, die alle NACHWEISLICH KOMPLETT ANDERE LIPOSOMALE STRUKTUREN HABEN. Das PEI vergleicht hier also Äpfel mit Birnen. Beides sind Rosacea, also Rosengewächse, unterscheiden sich aber deutlich in der Verwendung und im Geschmack.
In einem weiteren zugelassenen Arzneimittel sind therapeutische RNA-Moleküle in sehr ähnlichen LNP verpackt (Onpattro).
Hier plappert das PEI die Vorgaben von Pfizer herunter, die haben sich nämlich in der Zulassung mit Onpattro verglichen, damit sie ihre Lipide nicht separat in Studien auf Toxizität untersuchen müssen.
(https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf)
Um dann (in der juristischen Person von BioNTech) in einem Übersichtsartikel exakt dieses Produkt, mit dem man sich bei der Zulassung verglichen hat, zu dissen:
"Das erste klinisch zugelassene Aminolipid war MC3 (DLin-MC3-DMA). Es ist jedoch bekannt, dass dieses Lipid eine lange Halbwertszeit im Organismus hat, was in klinischen Studien zu leichten bis mittelschweren unerwünschten Wirkungen führte und somit für Anwendungen mit wiederholter Verabreichung suboptimal ist. Daher werden ständig neue ionisierbare und vollständig biologisch abbaubare Lipide entwickelt." (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34068715/)
Da hätten sich das PEI und BioNTech vielleicht absprechen sollen in ihrer Argumentation?
Ganz abgesehen davon, hat Onpattro erneut eine KOMPLETT ANDERE STRUKTUR als die davor erwähnten Substanzen und auch als Comirnaty:
(DOI: 10.3390/vaccines9040359)
Bei diesen Arzneimitteln werden im Vergleich zur Impfung deutlich höhere Lipidmengen intravenös verabreicht.
Das ist zwar korrekt, was hier aber verschwiegen wird ist, dass das Zeug so unverträglich ist, dass man laut EMA Unterlagen 60 min vor Verabreichung mit Antiinflammatorischen Medikamenten vorbehandeln muss. Die Tücke steckt halt im Detail, liebes PEI.
Vorbehandelt wird eine Stunde vor Verabreichung mit intravenösem Dexamethasone (10 mg), oral paracetamol/acetaminophen (500 mg) intravenösem H2 Blocker (wie Ranitidine 50 mg oder Famotidine 20 mg), intravenösem H1 Blocker (wie Diphenhydramine 50 mg). Als Alternative zum H1 Blocker: Hydroxyzine oder Fexofenadine 25 mg (oral) oder Cetirizine 10 mg (oral). (https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/onpattro-epar-public-assessment-report_.pdf)
Ich wüsste nicht, dass man diese Vorkehrungen bei der Schlumpfung getroffen hätte.
Auch gab es bereits zugelassene Impfstoffe mit ähnlichem Aufbau, sogenannte virosomale Impfstoffe, z.B. Epaxal gegen Hepatitis A oder Inflexal gegen Influenza. Virosomen sind ebenfalls Phospholipidvesikel, die auf der Oberfläche virale Hüllproteine tragen. Über diese Impfstoffe liegen viele Jahre Erfahrung mit einem guten Sicherheitsprofil vor. Sie befinden sich derzeit nicht mehr auf dem Markt, was jedoch nicht auf Sicherheitsbedenken beruht.
Zum einen haben auch Virosomen Lipiddoppelschichten ohne flüssigen Kern, somit mit der Plörre Strukturell sowas von gar nicht vergleichbar (https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/virosom/69670)
Zum anderen sind Virosomen passive Partikel, die Zellen nicht aktiv infizieren oder transfizieren. Sie sind passive Partikel, die im Blutstrom mit schwimmen, vielleicht an Zellmembranen binden und kleine Entzündungen erzeugen können, aber nicht vergleichbar mit in die Zelle eindringenden LNPs.
Der zugrundeliegende immunologische und pathophysiologische Mechanismus ist somit komplett anders und nicht vergleichbar.
Ich die Größe unterscheidet sich MASSIV. Sie sind meist um die 150nm klein, die LNP haben einen Größenbereich von 40- bis 180nm.
Virosomen gehen somit nicht über die Blut-Hirn-Schranke, LNPs schon.
Die Struktur der LNP bilden – wie in biologischen Membranen auch – Phospholipide mit darin eingelagertem Cholesterin. Die verschiedenen LNP enthalten darüber hinaus weitere Lipidbestandteile, die spezielle Eigenschaften vermitteln.
Was man vergisst, sind die PEG-Schwänze in der Membran der LNP, die so gar nicht natürlich sind und gewisse Probleme mit sich bringen:
(https://chemrxiv.org/engage/chemrxiv/article-details/64dff30d01042bc1cc4b9ce3)
Und das weiß man bei BioNTech sehr genau, nur das PEI scheint das irgendwie nicht mitbekommen zu haben (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34068715/):
„Tarnende Lipide wie PEG-Lipide sind für eine längere Halbwertszeit und Stabilität der LNP-Partikel erforderlich und beeinflussen ihre physikochemischen Eigenschaften. Nach der Verabreichung von LNP-mRNA in das Blut adsorbiert das LNP auf seiner Oberfläche zahlreiche Proteine und bildet eine "Proteinkorona"“.
"Daher muss der Grad der PEG-Abschirmung optimiert werden, um einen Kompromiss zwischen Wirksamkeit und Sicherheit zu erreichen.“
"Die Autoren fanden heraus, dass die Verwendung der kurzen PEG-Alkylkette nach intramuskulärer Verabreichung bei Mäusen zu einem deutlich verbesserten Lymphknoten-Targeting führte."
die Autoren fanden weniger gebildete Anti-PEG-Antikörper und eine erhebliche Verringerung der Nebenwirkungen bei wiederholter Verabreichung an Mäuse, wenn PEGylierte Liposomen mit einer kürzeren Alkylkette (C14) PEG-Lipid im Vergleich zu einer längeren Alkylkette C16 PEG-Lipid verwendet wurden.
Je kürzer die PEG-Ketten, die das PEI nicht erwähnt, desto höher die Nebenwirkungen.
Im Detail gehe ich auf die Probleme in diesem Substack ein, das will ich nicht alles wiederholen:
https://drbine.substack.com/p/kationische-nanolipide-was-die-hersteller
Das ALC-0315 windet sich mit seinen die spezielle Eigenschaften um die modRNA wie ein Kraken und mutiert diese dann.
Auch dazu habe ich bereits einen ausführlichen Substack geschrieben, das wiederhole ich hier nicht alles noch einmal:
https://drbine.substack.com/p/die-plorre-ist-wohl-innen-flussig
Da alle Lipide mit körpereigenen Lipiden identisch bzw. ihnen sehr ähnlich sind, gelten LNP als "biologisch abbaubar", d.h., es ist davon auszugehen, dass sie im Körper ähnlich wie Nahrungslipide enzymatisch abgebaut werden und weitgehend in den körpereigenen Fettstoffwechsel eingehen.
Das magische Wort in diesem Abschnitt ist GELTEN. Weil… Pfizer hat keine Ahnung, wie das Zeugs abgebaut wird und ob es abgebaut wird.
Sie haben einen Abbauweg vorgeschlagen. Belegt oder untersucht ist er nicht.
(https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf S.46)
(https://www.judicialwatch.org/wp-content/uploads/2022/03/JW-v-HHS-prod-3-02418.pdf S. 16)
Zumindest für ALC-0315 sieht es schon mal definitiv nicht nach einem schnellen Abbau über die Leber aus.
Die mögliche Toxizität jeder dieser neuartigen Impfstoffzubereitungen wurde vor der Zulassung in präklinischen Toxizitätstests geprüft.
DAS IST EINE GLATTE LÜGE!!!! Weder die Lipide alleine für sich noch das Gesamtprodukt wurden auf Toxizität hin untersucht.
(https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf)
(https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf)
Man hat sogar bei der Zulassung über die Eignung der Lipide direkt gelogen:
Wie das gelaufen ist, erzähle ich in diesem Substack:
https://drbine.substack.com/p/offensichtliche-zytotoxizitat-und
Fazit: Jeder einzelne Satz des PEI auf der analysierten Webseite ist eine Lüge. Teils geschickt getarnt, weil man wirklich viele Details kennen muss, um die Lügen zu demontieren, aber dennoch gelogen, wenn auch auf hohem Niveau.
DAS muss man erst einmal hinbekommen.
So viele Lügen auf einer Webseite in dieser Dichte. Das ist wirklich schon hohe Kunst. Respekt! Das schlägt sogar die Einleitung von “Projekt Lightspeed”.
Einmal mit Profis arbeiten, sage ich da nur.
Auf web.archive wurde die Seite zuerst am 17.09.2021 archiviert.
Sabine: Flucht nach vorn ...Augen zu und durch. Es muss aber irgendwann crashen. Es sei denn, wir sind kein Rechtsstaat mehr ...( LG P123)