Offensichtliche Zytotoxizität und intrinsische Zytotoxizität von Lipid-Nanomaterialien, die im COVID-19 mRNA-Impfstoff enthalten sind
Gabriele Segalla https://doi.org/10.56098/ijvtpr.v3i1.84
Gabriele Segalla, der italienische Lipidforscher, der mit seinem ersten Paper einiges an Furore erzeugte, hat am 16. Oktober 2023 ein neues Paper veröffentlich, welches leider noch kaum Aufmerksamkeit erzeugt hat.
Apparent Cytotoxicity and Intrinsic Cytotoxicity of Lipid Nanomaterials Contained in a COVID-19 mRNA Vaccine. (2023). International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research , 3(1), 957-972. https://doi.org/10.56098/ijvtpr.v3i1.84
Während Segalla in seinem ersten Paper belegte, dass BioNTech sehr wohl wusste, dass Nanolipide und Ionen wie NaCl-Lösung eine echt schlechte bis sehr dumme Kombination sind (https://www.mwgfd.org/2023/04/filmempfehlung-pandoras-impfstoff/), legt er in seinem neuen Paper noch einmal ordentlich nach.
Damit man das Paper versteht, muss man ein wenig (organische) Chemie nachholen, die ich erst in im 2. Semester gelernt habe. Das ist also kein Schulstoff mehr, nicht einmal Abiturwissen Chemie LK, zumindest nicht 1996. Es geht um den pK- Wert auch pKs bzw. pKa-Wert. S steht dabei für Säure bzw. a für Englisch „acid“. Genau wie der Unterschied DNS/DNA.
Ich bewege mich bei diesem Thema auf dünnem Eis. Meine Chemievorlesung im Jahre 1997 liegt schon etwas zurück und ich hatte damals eine 4, weil ich mich geweigert habe, die A4 Seite an pKs-Werten für die Klausur auswendig zu lernen. Leider beruhten 2 von 5 Aufgaben auf dem Sortieren von Substanzen anhand dieser Werte oder dem Abfragen eben dieser Werte.
In meinem alten Chemiebuch aus dem Studium, Charles E. Mortimer – Chemie in der 6. Auflage von 1996, findet man dazu recht lapidar auf S. 708:
„Der negative Logarithmus einer Gleichgewichtskonstanten: pK=-log K“.
In Thomas Wurms – “Chemie für Einsteiger und Durchsteiger” in der zweiten Auflage findet man die Herleitung in schön verständlich:
In Segallas Paper haben wir es mit dem pKs/pka zu tun.
Segalla behandelt in seinem Paper leider nur die kationischen Lipide und hat das PEG-Längen-Problem nicht auf dem Schirm.
Schaut man sich Abbildung 4 an, fällt auch, dass die kationischen Lipide zwei pKa Werte haben:
1. Einen apparent, also einen scheinbaren pKa/pKs
2. Einen intrinsischen pKa, also den „normalen“ pKa/pKs wie man ihn aus dem Lehrbuch von Wurm kennt.
Der scheinbare pKa kommt durch die Mischung mit den anderen Komponenten der kolloide zustande:
EN: “The apparent pKa of LNPs is dependent not only on the pKa of individual lipid but also on the molar ratio of all thelipids. Each lipid has a distinct pKa which can be changed by modifying its headgroup and the hydrophobic tail.Therefore, one strategy to adjust the apparent pKa of LNPs is to chemically modify the lipid. Another strategy is to usea mixture of two or more lipids with different pKa values and adjust their ratio to achieve the desirable apparent pKa (P.Patel et al., 2021).”
DE: “Der scheinbare pKa-Wert von LNPs hängt nicht nur vom pKa-Wert des einzelnen Lipids ab, sondern auch vom Molverhältnis aller Lipide. Jedes Lipid hat einen bestimmten pKs-Wert, der durch Modifizierung der Kopfgruppe und des hydrophoben Schwanzes verändert werden kann, so dass eine Strategie zur Anpassung des scheinbaren pKs-Werts von LNPs darin besteht, das Lipid chemisch zu verändern. Eine andere Strategie besteht darin, eine Mischung aus zwei oder mehr Lipiden mit unterschiedlichen pKs-Werten zu verwenden und ihr Verhältnis anzupassen, um den gewünschten scheinbaren pKs-Wert zu erreichen (P. Patel et al., 2021).”
Leider fehlen in diesem Paper die pKs-Werte von ALC-0159, DSPC und Cholesterol. Zudem ist das molare Verhältnis auch nicht wirklich bekannt. Das lässt aber auch schon erahnen, dass wenn da nicht sauber gearbeitet wurde, der apparent pKs nicht unbedingt der Theorie entsprochen haben muss.
Solange das Kolloid mit allen Substanzen beisammen ist, ist der pKs halbwegs im physiologischen Bereich von 6,09 im Falle von Comirnaty. In der Tabelle aus dem Wurm befinden wir uns grob im Bereich von Kohlensäure.
Die Sache hat nur einen Haken!
Das Kolloid zerfällt nach der Transfektion der Zelle nach und nach in seine Einzelbestandteile.
Dann gilt nicht mehr der scheinbare pKs-Wert sondern der intrinsische, echte pKs-Wert und der ist 9,6. Laut der Tabelle von Wurm befinden wir uns damit im Bereich von Ammonium.
Was sagt Wikipedia zu Ammonium? https://de.wikipedia.org/wiki/Ammonium
„Das Ammonium-Ion NH4+ […] ist ein Kation, das sich in einer Säure-Base-Reaktion aus der gasförmigen Base Ammoniak durch Anlagerung eines Protons an das freie Elektronenpaar bildet. […] Mit einem pKS-Wert von 9,25 ist das Ammonium-Kation eine schwache bis mittelstarke Säure.
Man hat mit der Schlumpfung also eine mittelstarke Säure in die Zellen gekippt und wundert sich, dass das Probleme verursachen könnte. Stichwort wäre hier Übersäuerung.
Was passiert wohl, wenn eine Zelle plötzlich stark sauer wird und zudem noch haufenweise positive Ladungen (Kationen) im Cytosol herumschwimmen?
EN: “[…] nanoparticles consisting of monovalent cationic lipids have been shown to be significantly efficient in inducing cell death through the production of reactive oxygen species (ROS) (Yun et al., 2016). There is overwhelming evidence that overproduction of ROS is the main cause of nanoparticle biotoxicity. By concentrating mainly in lysosomes, mitochondria, and the nucleus of the cell, and generating ROS at those sites, positively charged nanoparticles can cause devastating consequences.”
DE: "[...] Nanopartikel, die aus einwertigen kationischen Lipiden bestehen, sind nachweislich sehr effizient bei der Herbeiführung des Zelltods durch die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) (Yun et al., 2016). Es gibt überwältigende Beweise dafür, dass die Überproduktion von ROS die Hauptursache für die Biotoxizität von Nanopartikeln ist. Indem sie sich hauptsächlich in Lysosomen, Mitochondrien und dem Zellkern konzentrieren und dort ROS erzeugen, können positiv geladene Nanopartikel verheerende Folgen haben."
Die Folgen der ROS werden auf Substack eingehend an anderer Stelle diskutiert:
Die Bildung von ROS kann auch erklären, warum NAC funktioniert:
Die Bildung von ROS kann auch erklären, warum Methylenblau funktioniert:
Schwartz L, Aparicio-Alonso M, Henry M, Radman M, Attal R, Bakkar A. Toxicity of the spike protein of COVID-19 is a redox shift phenomenon: A novel therapeutic approach. Free Radic Biol Med. 2023 Sep;206:106-110. doi: 10.1016/j.freeradbiomed.2023.05.034. Epub 2023 Jun 29. Erratum in: Free Radic Biol Med. 2023 Jul 27;207:226. PMID: 37392949. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37392949/
Redox-Shift entspricht auch grob pH-Änderung, weil, man hat Säure in die Zelle gekippt. Irgendwo Säure drauf oder reinzukippen war noch nie gesund (außer, vielleicht, beim Säurepeeling, für glatte Haut, wenn man es nicht übertreibt).
Segalla schaut sich das in einer Tabelle genauer an. Wieviel von ALC-0315 liegt kationisch/protoniert vor, nachdem, das Kolloid zerfallen ist.
99,37% kationische Form. Sauber!
EN: “Another issue that cannot be overlooked is undoubtedly the enormous difference between the apparent pKa and intrinsic pKa values of the lipid ionizable species, particularly for the Pfizer preparation. […] its intrinsic tendency to protonation (i.e. its base strength) is 3,236 times higher than the one expressed by its apparent LNP pKa. Similarly for SM-102, a difference between the two pKa values of 2.15 means an intrinsic protonating tendency 141 times higher than the apparent one. […] Being its pKa even higher than that of the ammonium ion (9.25), ALC-0315 expresses a base strenght about 2 times higher than that of ammonia itself, that is, it possesses ionizing powers twofold stronger than those of an equimolar aqueous solution of ammonia.”
DE: "Ein weiteres Problem, das nicht übersehen werden darf, ist zweifellos der enorme Unterschied zwischen den scheinbaren pKs- und den intrinsischen pKs-Werten der lipidionisierbaren Spezies, insbesondere bei der Zubereitung von Pfizer. [Seine intrinsische Tendenz zur Protonierung (d.h. seine Basenstärke) ist 3.236-mal höher als der scheinbare pKs-Wert des LNP. Bei SM-102 bedeutet eine Differenz zwischen den beiden pKs-Werten von 2,15, dass die intrinsische Protonierungsneigung 141-mal höher ist als die scheinbare. [...] Da sein pKs-Wert sogar höher ist als der des Ammonium-Ions (9,25), weist ALC-0315 eine Basenstärke auf, die etwa doppelt so hoch ist wie die des Ammoniaks selbst, d.h. es besitzt eine Ionisierungskraft, die doppelt so stark ist wie die einer äquimolaren wässrigen Lösung von Ammoniak."
Oups.
Da stellt sich die Frage, wie man diese Tatsache den Regulatoren der FDA oder EMA schonend beigebracht hat.
Und zwar ganz einfach durch Betrug.
Man zitiert ein Paper aus dem Hause Moderna (welch Ironie), das exakt das Gegenteil von dem besagt, was man belegen will.
Hassett KJ, Benenato KE, Jacquinet E, Lee A, Woods A, Yuzhakov O, Himansu S, Deterling J, Geilich BM, Ketova T, Mihai C, Lynn A, McFadyen I, Moore MJ, Senn JJ, Stanton MG, Almarsson Ö, Ciaramella G, Brito LA. Optimization of Lipid Nanoparticles for Intramuscular Administration of mRNA Vaccines. Mol Ther Nucleic Acids. 2019 Apr 15;15:1-11. doi: 10.1016/j.omtn.2019.01.013. Epub 2019 Feb 7. PMID: 30785039; PMCID: PMC6383180. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30785039/
Segalla bezieht sich auf diese Stelle im Hassett/Moderna Paper:
Welchen pKs hat ALC-0315 noch mal?
Welche Zahl größer ist als eine andere, lernt man in der Grundschule. Das Maul des Krokodils weist immer zur größeren Zahl:
6,09< 6,6-6,9
Und sogar
6,09<6,2-6,6
ALC-0315 ist somit WEDER für IM (intamuskulär) noch IV (Infusion) geeignet.
EN: “The optimal range indicated by Hassett et al. is in sharp contradiction with the technical information that EMA highlights in its official assessment report on the medicinal product Comirnaty, with regard to its primary driver ALC-0315. […] In the final analysis, it is evident (Figure 8), that the apparent pKa value of ALC-0315 is too low to be defined optimal, and that a so low value makes the entire structure of the LNP unstable, inducing the formation of aggregates and particulates, which may inhibit the transfection and inevitably influence, not only the efficacy of the product, but also both the biodistribution and the bioaccumulation of lipid nanoparticles in unexpected tissues and organs.”
DE: "Der von Hassett et al. angegebene optimale Bereich steht in krassem Widerspruch zu den technischen Informationen, die die EMA in ihrem offiziellen Bewertungsbericht über das Arzneimittel Comirnaty in Bezug auf seinen Haupttreiber ALC-0315 hervorhebt. […] In der abschließenden Analyse wird deutlich (Abbildung 8), dass der scheinbare pKa-Wert von ALC-0315 zu niedrig ist, um als optimal bezeichnet werden zu können, und dass ein so niedriger Wert die gesamte Struktur des LNP instabil macht und zur Bildung von Aggregaten und Partikeln führt, die die Transfektion hemmen und unweigerlich nicht nur die Wirksamkeit des Produkts, sondern auch die biologische Verteilung und die Bioakkumulation von Lipid-Nanopartikeln in unerwarteten Geweben und Organen beeinflussen können."
EN: “Therefore, the molecules of ALC-0315, once penetrated and released into the cytosol, after the disassembly of the LNP envelope, reach maximum predominance of their cationic form, and thus express the maximum of their cytotoxicity, stimulating the secretion of pro-inflammatory cytokines and reactive oxygen species (Hou et al., 2021). These ROS, in turn, may have devastating toxicological consequences including genotoxicity (Yun et al., 2016; Yu et al., 2020), leading to very serious problems, in the medium and long term, particularly for parenteral applications, as previously known also to the manufacturer of the medicinal product Comirnaty (BioNTech patent US 10,485,884 B2, 2019). Furthermore, the exceptional penetrability, mobility, chemical reactivity and systemic accumulation of uncontrollable cationic nanoparticles, with high cytotoxicity levels, in unpredictable biological locations, even far from the site of inoculation, have predictably resulted in an unprecedented medical disaster. It should be noted that, with any agent that causes genetic damage, including cytotoxic anticancer drugs, there is a risk of cancer (including leukemia), and moreover there is a lifetime limit on the overall dose that can be tolerated.”
DE: "Daher erreichen die Moleküle von ALC-0315, sobald sie in das Zytosol eingedrungen sind und dort freigesetzt werden, nach dem Abbau der LNP-Hülle die maximale Dominanz ihrer kationischen Form und damit das Maximum ihrer Zytotoxizität, indem sie die Sekretion von pro-inflammatorischen Zytokinen und reaktiven Sauerstoffspezies stimulieren (Hou et al., 2021). Diese ROS wiederum können verheerende toxikologische Folgen haben, einschließlich Genotoxizität (Yun et al., 2016; Yu et al., 2020), was mittel- und langfristig zu sehr ernsten Problemen führt, insbesondere bei parenteralen Anwendungen, wie auch dem Hersteller des Arzneimittels Comirnaty bekannt ist (BioNTech-Patent US 10,485,884 B2, 2019). Darüber hinaus haben die außergewöhnliche Durchdringbarkeit, Mobilität, chemische Reaktivität und systemische Akkumulation von unkontrollierbaren kationischen Nanopartikeln mit hoher Zytotoxizität an unvorhersehbaren biologischen Orten, auch weit entfernt vom Ort der Inokulation, vorhersehbar zu einer noch nie dagewesenen medizinischen Katastrophe geführt. Es sei darauf hingewiesen, dass bei jedem Wirkstoff, der genetische Schäden verursacht, einschließlich zytotoxischer Krebsmedikamente, ein Krebsrisiko (einschließlich Leukämie) besteht, und dass es darüber hinaus eine lebenslange Grenze für die Gesamtdosis gibt, die toleriert werden kann.“
Schade, dass man „vergessen“ hat, die LD50 für Injektion bei ALC-0315 zu bestimmen.
Die LD50 ist die Dosis, bei der die Hälfte der Versuchstiere stirbt.
Schwierig zu bestimmen, bei langsam wirkenden Giften.
Das wird aber nun im großangelegten Säugetierversuch, im Menschen, nachgeholt. Bei der Menge an Versuchstieren, dürfte ein recht genauer Wert herauskommen, schätze ich, wenn man die Erfassung ordentlich macht. Das dürfte somit langfristig der mit am genausten bestimmte LD50-Wert aller Zeiten werden.
Ich habe es so gerade noch geschafft meinen Kopf festzuhalten, bevor das Kopfschütteln mit nahezu Lichtgeschwindigkeit einsetzte. Absolut unfassbar. Giftspritzen dürfte wohl mittlerweile keine Übertreibung mehr darstellen, wenn man über diese Sumpfsuppe spricht.
Allerdings möchte Ich darauf hinweisen, das eben die Erfassung der Sterbefälle zwar erfolgt, allerdings die Ursachen der Todes eher magelhaft erfasst werden, da ja immer noch der Satz glt "Safe and effective". Und Jetzt zum Glück ja auch massiv zB in den USA für schwangere Personen gepuscht wird...