Die modRNA Produkte reduzieren IgA Level und erhöhen somit die Infektionswahrscheinlichkeit
Alles jenseits der ersten Spritze war mehr als kontraproduktiv
Steve Kirsch hatte hierzu einen interessanten Artikel, den ich als Grundlage nehme:
Grundlagen IgA, IgG
Welche Antikörper findet man wo und wozu?
Ich habe dazu mal in den Janeway (9. Auflage), die Bibel der Immunbiologie geschaut.
Es gib diverse Antikörpertypen, die verschiedene Aufgaben haben. Gemessen haben die Firmen IgG1, wichtig für Infektionsschutz, weil in den Schleimhäuten ist IgA, welches von den Herstellern nicht gemessen wurde.
Im Janeway steht dazu:
“Eine Infektion des Blutes hat schwerwiegende Folgen, wenn sie nicht sofort unter Kontrolle gebracht wird. Die schnelle Synthese von IgM und die damit verbundene effiziente Aktivierung des Komplementsystems sind für die Eindämmung solcher Infektionen von großer Bedeutung. Konventionelle B-Zellen, die keinen Klassenwechsel durchlaufen haben, produzieren eine gewisse Menge an IgM, wobei die größten Mengen von den B1-Zellen, die sich in der Bauchfellhöhle und in der Lunge befinden, sowie von den B-Zellen der Randzonen in der Milz produziert werden. Diese Zellen setzen Antikörper gegen häufig vor kommende Kohlenhydratantigene frei, beispielsweise von Bakterien, und benötigen keine Unterstützung von T-Helferzellen. So werden das Blut und diese Körperregionen mit einem vorgeformten Repertoire an IgM-Antikörpern versorgt, die eindringende Krankheitserreger erkennen können (Abschn. 8.1.9). “
ALSO, IgM wird laut Lehrbuch schnell produziert, um das BLUT zu schützen, damit sich da nichts ausbreitet. IgM ist also ein Zeichen, dass irgendein Gift im Blut ist. Leider, leider hat bisher keiner IgM gemessen, scheint keinen interessiert zu haben, was da gebildet werden könnte. DAS wäre auch mal interessant, was sich da gebildet hat.
Suche nach "IgM level" bringt im Abstractor der Pfizer Daten 0 Treffer.
“Antikörper der anderen Isotypen, IgG, IgA und IgE, sind kleiner und können leicht vom Blut in die Gewebe diffundieren. IgA kann Dimere bilden, doch IgG und IgE liegen immer als Monomere vor. Die Affinität der einzelnen Bindungsstellen für das Antigen ist daher für die Wirksamkeit dieser Antikörper entscheidend. Die meisten B-Zellen, die diese Isotypen exprimieren, wurden in Keimzentren nach der somatischen Hypermutation im Hinblick auf die erhöhte Affinität für die Bindung ihres Antigens selektiert. IgG4 bildet den am wenigsten häufigen Subtyp der IgG-Antikörper, kann aber Hybridantikörper bilden. Eine schwere Kette von IgG4 mit der daran gebundenen leichten Kette kann sich vom ursprünglichen Dimer der schweren Kette trennen und sich mit einem anderen Paar aus einer schweren und einer leichten IgG4-Kette verbinden, sodass ein bivalenter IgG4 Antikörper entsteht, der zwei verschiedene Antigenspezifitäten trägt. IgG ist der häufigste Isotyp im Blut und in extrazellulären Flüssigkeiten, IgA dagegen in Sekreten, vor allem in den Epithelien, die den Darmtrakt und die Atemwege auskleiden. IgG opsonisiert effizient Pathogene für die Aufnahme durch Phagocyten und aktiviert das Komplementsystem, während IgA ein weniger gutes Opsonin ist und das Komplementsystem kaum aktiviert. IgG entfaltet seine Wirkung hauptsächlich in den Körpergeweben, in denen es akzessorische Zellen und Moleküle gibt. Das dimere IgA wirkt dagegen vorwiegend an Körperoberflächen, wo normalerweise weder Komplement noch Phagocyten vorhanden sind, und fungiert daher hauptsächlich als neutralisierender Antikörper. IgA-Monomere können von Plasmazellen produziert werden, die aus B-Zellen in den Lymphknoten und der Milz hervorgehen, welche den Isotyp gewechselt haben. IgA fungiert als neutralisierender Antikörper im Extrazellularraum und im Blut. Dieses monomere IgA besteht vor allem aus dem Subtyp IgA1. Das Verhältnis von IgA1 zu IgA2 beträgt im Blut 10:1. Die IgA-Antikörper, die von den Plasmazellen im Darm produziert werden, sind Dimere und gehören vor allem zum Subtyp IgA2. Das Verhältnis von IgA2 zu IgA1 im Darm beträgt 3:2.”
Laut Janeway, also laut Lehrbuch, findet man IgA als neutralisierenden Antikörper an Körperoberflächen, also da, wo der Erstkontakt mit Pathogenen stattfindet. IgA verhindert somit eine Infektion.
IgG ist die zweite Verteidigungswelle an Antikörpern, wenn der Eindringling IgA überwunden hat.
IgA = verhindert Infektion
IgG = verhindert Verbreitung einer Infektion im Körpergeweben = reduziert schwere eines Verlaufs.
Suche nach "IgA level" bringt im Abstractor der Pfizer Daten 0 Treffer.
Suche nach "IgG level" bringt im Abstractor der Pfizer Daten viele Treffer.
Im EPAR EMA/707383/2020 Corr .1*1 vom 19. Februar 2021 Abbildung 7 findet man z. Bsp., dass weniger mehr ist. also weniger modRNA (20µg) nach 51 Tagen mehr Antikörper generiert hatte als 30µg modRNA. Und weil weniger modRNA mehr Antikörper generiert, hat man mehr modRNA genommen.
Damit ist aber noch lange nicht gezeigt, dass diese Menge an Antikörpern auch eine Immunität erzeugt, dafür bräuchte man ein Korrelat, das gibt es nicht.
BioNTech/Pfizer haben also nur IgG gemessen und IgM und IgA ignoriert. Zum Glück haben andere Wissenschaftler das gemessen.
IgA-Level nach modRNA Impfung
Wir haben gelernt, dass
IgA wichtig ist für die Verhinderung einer Infektion.
Weniger modRNA besser ist und mehr modRNA weniger Anitkörper produziert.
Nun gibt es zwei Paper, die sich IgA mal angeschaut haben, aber im Paper wohlweislich nicht auf die entsprechenden Daten eingegangen sind, sonst wäre das kein Nature Paper geworden.
Sheikh-Mohamed S, Isho B, Chao GYC, Zuo M, Cohen C, Lustig Y, Nahass GR, Salomon-Shulman RE, Blacker G, Fazel-Zarandi M, Rathod B, Colwill K, Jamal A, Li Z, de Launay KQ, Takaoka A, Garnham-Takaoka J, Patel A, Fahim C, Paterson A, Li AX, Haq N, Barati S, Gilbert L, Green K, Mozafarihashjin M, Samaan P, Budylowski P, Siqueira WL, Mubareka S, Ostrowski M, Rini JM, Rojas OL, Weissman IL, Tal MC, McGeer A, Regev-Yochay G, Straus S, Gingras AC, Gommerman JL. Systemic and mucosal IgA responses are variably induced in response to SARS-CoV-2 mRNA vaccination and are associated with protection against subsequent infection. Mucosal Immunol. 2022 May;15(5):799-808. doi: 10.1038/s41385-022-00511-0. Epub 2022 Apr 25. PMID: 35468942; PMCID: PMC9037584. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35468942/
Die Autoren beginnen mit einem schönen Übersichtsbild, das eigentlich schon alles sagt. Der rote Kasten ist von mir.
Nach der ersten Dosis steigt IgA, das ist schön, aber nutzlos, weil zwischen erster und zweiter Spritze, die Infektionswahrscheinlichkeit messbar hochschnellte. So wirklich nützlich waren die gebildeten IgA wohl letzendlich doch nicht.
Zeitliche Verteilung der Zahl der Patienten, bei denen nach der Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion auftrat, je nach dem Zeitraum zwischen Impfung und Infektionsdiagnose. Die roten und grünen Kurven kennzeichnen Patienten, die eine erste bzw. zweite Dosis erhalten haben.
Nach der zweiten Dosis geht IgA dauerhaft in den Keller und sinkt mit jeder weiteren Injektion noch weiter in den Keller. Das für Infektionsschutz eher nutzlosere IgG steigt aber an.
Kumulative Inzidenz der Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) bei Studienteilnehmern, geschichtet nach der Anzahl der zuvor erhaltenen COVID-19-Impfstoffdosen. Tag 0 war der 12. September 2022, das Datum, an dem der bivalente Impfstoff den Mitarbeitern erstmals angeboten wurde.
Shrestha NK, Burke PC, Nowacki AS, Simon JF, Hagen A, Gordon SM. Effectiveness of the Coronavirus Disease 2019 Bivalent Vaccine. Open Forum Infect Dis. 2023 Apr 19;10(6):ofad209. doi: 10.1093/ofid/ofad209. PMID: 37274183; PMCID: PMC10234376. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37274183/
Damit ist eigentlich bereits alles gesagt. Je mehr gebostert, desto weniger IgA, desto mehr Infektionen. Dieses Bild hat das bereits im April 2022 gezeigt.
Man kann sich das aber auch genauer anschauen in diesem Paper:
Besonders übel sieht es bei (h) aus, da geht IgA 3 Monate nach der ersten Dose in den Keller und stürzt 2-4 Wochen nach der zweiten Dose, also noch Vollendung der “Grundimmunisierung” unter die Baseline. UNTER DIE BASELINE!!!! Man hat also weniger IgA also vor der Spritze. Das ist übrigens schon 3 Monate nach der ersten Spritze der Fall.
Was verbirgt sich hinter der absolut desaströsen Messung unter (h)?
“Anti-Spike/RBD IgG und IgA wurden auch im Speichel geimpfter Teilnehmer analysiert, die zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten vor und nach Dosis 1 und Dosis 2 der mRNA-Impfung beobachtet wurden.”
Anti-Spike/RBD IgA… exakt der Antikörper, den man für einen Infektionsschutz bräuchte, der geht unter die Baseline nach der “Grundimmunsierung”.
Hätte eigentlich auch dem Hersteller auffallen können, hätte er das gemessen.
Im April 2024 gab es ein weiteres Paper zu diesem Thema:
Gorochov G, Ropers J, Launay O, Dorgham K, da Mata-Jardin O, Lebbah S, Durier C, Bauer R, Radenne A, Desaint C, Vieillard LV, Rekacewicz C, Lachatre M, Parfait B, Batteux F, Hupé P, Ninove L, Lefebvre M, Conrad A, Dussol B, Maakaroun-Vermesse Z, Melica G, Nicolas JF, Verdon R, Kiladjian JJ, Loubet P, Schmidt-Mutter C, Dualé C, Ansart S, Botelho-Nevers E, Lelièvre JD, de Lamballerie X, Kieny MP, Tartour E, Paul S. Serum and Salivary IgG and IgA Response After COVID-19 Messenger RNA Vaccination. JAMA Netw Open. 2024 Apr 1;7(4):e248051. doi: 10.1001/jamanetworkopen.2024.8051. PMID: 38652471; PMCID: PMC11040412. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38652471/
Das Ergebnis ist vernichtend für die Politik:
“Die Ergebnisse dieser Kohortenstudie deuten darauf hin, dass die mRNA-Impfung bei Personen ohne vorherige SARS-CoV-2-Infektion mit einer mukosalen Immunität verbunden war, allerdings auf einem viel niedrigeren Niveau als bei zuvor infizierten Personen.”
Natürliche Immunität gewinnt erneut haushoch. Und daher sollte man diese weder messen noch erfassen, sonst hätten sich die Menschen nicht mehr spritzen lassen und man hätte sie nicht mit sinnlosen Maßnahmen schikanieren können.
Mit jeder Spritze sinkt der IgA-Spiegel und die Infektionswahrscheinlichkeit steigt. Genau das, was man in einer echten Pandemie gebraucht hätte, Menschen, die anfälliger sind.
Und nicht nur das. Laut den Protokollen des Expertenrates des Kanzleramtes ist es sogar letztendlich noch schlimmer gekommen.
Die S2-Untereinheit steckt doch im Virus im Nukleokapsid, da kommt das Immunsystem in natürlichen Normalfall, wenn das Spike am Virus gebunden ist, gar nicht hin? Was bringt einem eine S2 Immunität genau?
Ganz nebenbei wussten die Laborärzte 2021, dass man vorher Antikörperstatus bestimmen sollte. Über 1000 BAU hätte man kein drittes mal draufspritzen sollen.
Laborärzte empfehlen Antikörpertests vor Auffrischungsimpfungen
Zum Thema " wie fang ich mir ganz schnell CoV2 trotz Impfung ein" siehe folgenden Artikel von einer ganz unverdächtigen Organisation: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34351882/
Danach habe ich auf die segensreichen Spritzen verzichtet.
Im Bereich unseres Gesundheitsamts war auffällig, das nach einer Zunahme der "Impfdurchbrüche" diese Spalte in der Corona Statistik wegfiel.
Wenn ich nicht irre ist Janeway Standardwerk für alle Mediziner in deren Studium. Sprich jeder kleine Hausarzt hätte wissen müssen das ein Impfstoff in den Arm nicht davor schützt sich mit einem Atemwegserreger zu infirzieren. Das steht nähmlich auch im Janeway. Die Grundlagen die Sie hier darlegen sind vernichtend für das was in den letzten vier Jahren an Menschen verübt wurde.