Weil nicht sein kann, was nicht sein darf
Die Realitätsverweigerung des RKI gegenüber den real world Daten
Dieser Artikel ist die Vorversion eines beauftragten Artikels über die Kenntnisse des RKI über die Probleme der COVID-Genimpfstoffe. Das Endprodukt hat eine Wortbeschränkung von 15000 Zeichen. Dieser Text (mit ca. 78K Zeichen) wird also ordentlich Federn lassen müssen. Diese ausführlichere Version ist daher erst einmal meine Arbeitsgrundlage und Archiv, um zu entscheiden, welche Aspekte ich herausgreifen werde. Theoretisch kann man aus diesem Artikel mehrere kleinere mit unterschiedlichen Schwerpunkten schreiben.
Was konnte das RKI bereits an Sicherheitssignalen im Jahr 2021 erkennen? Wann konnte es diese Signale bereits erkennen?
Unter diesem Aspekt, diesem Interpretationsrahmen, durchsuchte ich die RKI-Files erneut.
Einiges ist mittlerweile als gesichert anzusehen, da die entsprechenden Daten von mehreren Gruppen, unabhängig, peer-reviewed veröffentlicht wurden. Diese Daten waren aufmerksamen Analysten bereits 2021 bewusst.
· Die Genimpfungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren. Je öfter man sich spritzen lässt, umso mehr steigt auch die Wahrscheinlichkeit sich anschließend zu infizieren Sowohl bei Erwachsenen[1] [2] [3] [4]als auch bei Kindern [5]. Der XBB Booster hat auch versagt.[6] Die Virenlast war bei genetisch immunisierten Menschen teils höher als bei einer natürlichen Infektion.[7] Einige Menschen verstarben somit möglicherweise am Virus, weil sie kurz davor „geimpft“ wurden. Die Zeitpunkte, wann die Wahrscheinlichkeit dafür am höchsten war, sich zu infizieren, wurde in Frankreich auf etwa drei bis dreißig Tage nach der ersten Injektion bestimmt.[8]
· Eine der häufigeren Nebenwirkungen ist Myokarditis. Diese steht auch mittlerweile im Beipackzettel.[9]
· Es gab nie einen Übertragungsschutz, der war nicht Teil der Zulassungsstudie und somit auch nicht Teil der Zulassung. Das kann man auch in der Fachinformation unter 4.1 auf der EMA Seite nachlesen: Comirnaty wird zur aktiven Immunisierung von Personen ab 16 Jahren zur Vorbeugung von COVID-19 durch das SARS-CoV-2-Virus angewendet.[10] Die zugelassene Anwendung ist also das Verhindern des Ausbruchs der COVID-19 Erkrankung entsprechend der geltenden Definition der Krankheit. Man könnte also sagen, das Produkt soll einen positiven PCR-Test verhindern.
· Die Grippeimpfung erhöht die Wahrscheinlichkeit bei älteren Menschen sich mit Grippe zu infizieren.[11] [12]
· Man weiß, dass eine Injektion in die Blutbahn, keine Infektion über die Schleimhäute verhindern, kann, das hat sogar Antony Fauci selbst veröffentlicht.[13]
· Die RKI eigenen Daten sprechen auch eine eindeutige Sprache für all jene, die nicht lesen können, sagt das RKI es in einem Bild:
Die Krankheitslast bezüglich Atemwegserkrankungen war im Januar 2020 nicht ansatzweise vergleichbar mit den Jahren nach der Geninjektion, wo man nicht danach rief, die Krankenhäuser zu entlasten. Hätte die ARE-Inzidenz nach der preisgekrönten Heilspitze nicht unterhalb jener währen der größten Pandemie der Menschheit liegen müssen?
Man weiß mittlerweile noch viel mehr über diese Produktklasse der modRNA-Geninjektionen, vor allem, was die Nebenwirkungen angeht, die waren aber kein Thema in den RKI-Protokollen. Ich beschränke mich daher auf jene Aspekte, die in den Protokollen erwähnt und bearbeitet werden.
Man könnte nun argumentieren, dass man hinterher immer schlauer ist.
Aber es gibt in der Wissenschaft noch einen anderen Grundsatz, den die Nobelpreisträgerin Katalin Karikó in ihrem Buch „Durchbruch - Mein Leben für die Forschung“ aus Seite 67 wie folgt beschriebt:
„Es ist eine große Versuchung, nach Daten zu suchen, die zur vorgefassten These passen. Und hat man sie dann gefunden – was unweigerlich der Fall sein wird -, hat man das Gefühl, seine Aufgabe erledigt zu haben. […] Sie müssen geduldig bleiben, alles genau prüfen, jedes noch so kleine Detail. Sie müssen den Berg an Informationen beiseiteschieben, die ihre Erwartungen zu bestätigen scheinen, und exakt das eine Puzzlestück suchen, das eben nicht passt. Denn dieses eine – dieses winzige Stück, das aus irgendeinem Grund nicht passt und Ihnen keine Ruhe lässt – kann Sie, wenn sie wachsam bleiben, in die richtige Richtung lenken.“ (S. 67)
Man nennt diese Phänomen in der Wissenschaft auch „Bestätigungsfehler“. Der Bestätigungsfehler bezeichnet die Neigung, Informationen durch den Rahmen der eigenen Erwartungen und Ideologien zu betrachten und auch entsprechend so zu interpretieren, dass man sein Weltbild nicht revidieren muss.
In den Sprachwissenschaften kennt man ein ähnliches Phänomen, welches den Zuhörer den Satz bereits vorausahnen lässt, anhand der verwendeten grammatikalischen Konstrukte[15]. Im Englischen gibt es spezielle Sätze, die „garden-path sentences“, die einen spüren lassen, wir das Gehirn aktiv umschalten muss, weil seine Vorhersage nicht stimmt. Diese Gefühl, zum ersten Mal einen garden-path-Satz aktiv zu erfahren und zu merken, wie das Hirn darauf reagiert, ist extrem lehrreich und lässt einen die vom Gehirn vorgefertigten Vorurteile körperlich spüren. Dieses Erlebnis vergisst man nicht und wird fortan die Automatismen seines Gehirn mit einer gewissen und Distanz und einem gewissen Grundmisstrauen beobachten.
Diese Mechanismen sind von der Natur in unserem Gehirn verankert, um Speicherkapazität zu sparen. Warum sollte man einen Tisch in einem Raum jedes Mal erneut wahrnehmen, wenn er aussieht wie ein normaler Tisch. Erst, wenn der Tisch ungewöhnlich ist, z. Bps. ein alter Nierentisch, eine ungewöhnliche Farbe oder ein besonderes Holz hat, werden wir ihn bewusst wahrnehmen.
„Dieses winzige Stück, das aus irgendeinem Grund nicht passt und Ihnen keine Ruhe lässt“ ist die Information, bei der man sich bemühen muss, sie zu erklären, damit sie ins Weltbild passt.
Welche dieser winzigen Stücke hat das RKI beobachtet, protokolliert und wegdiskutiert, um seine politisch ideologische Komfortzone nicht verlassen zu müssen?
1. Hinweise auf einen beim RKI vorliegenden Bestätigungsfehler
Erste Hinweise auf einen sich ausbildenden Bestätigungsfehler seitens des RKI beobachtet man bereits 2020. Das RKI bereitet sich auf eine rettende Impfung vor, die zu diesem Zeitpunkt gerade mit der klinischen Studie begonnen hat und von der keinerlei Daten vorliegen.
Zunächst ist man auch beim RKI vorsichtig bei der Einschätzung der neuen Produktklasse
15.04.2020
„Es gibt jedoch bislang keine Erfahrungen mit RNA- und DNA-Vakzinen, im Zulassungsprozess u.U. relevant.“
„Es gibt keine Erfahrung mit mRNA- Impfstoffen, aber ein großer Vorteil wäre, dass wenn man die Produktionsstätten hat, rel. schnell viel Impfstoff hergestellt werden kann.“
22.04.2020
Obwohl eine Impfung noch bis Ende des Jahre nicht in Sicht ist, will man sich keinen Überblick über die Immunität der Bevölkerung verschaffen, weil Menschen, die immun wären sich dann möglicherweise nicht mehr impfen lassen wollen.
„Dokumentation Immunstatus: BMG Wunsch, auch eventuell in Zusammenhang mit Impfpass, praktische Umsetzung noch zu klären, ziemlich unklar wie dies handhabbar sein soll (Immunitätsdauer, Testprobleme), außerdem Risiko, dass Personen sich auf Antikörper testen und dann nicht impfen lassen wollen.“
23.04.2020
CDU Gesundheitsminister Spahn erteilt dem RKI den Auftrag ein Impfkonzept zu erstellen:
„In der BMG TK wurde heute früh gesagt, dass Hr. Spahn dem RKI letzte Woche den Auftrag zur Erarbeitung eines Konzepts zur Impfung erteilt hätte. Es gibt eine große Erwartungshaltung Es ist nur bekannt, dass die STIKO grds. dazu berät.“
Die STIKO berät bereits bevor die Klinische Studie überhaupt begonnen hat.
29.05.2020
Das Bundesministerium für Gesundheit beginnt zeitlichen Druck auf das RKI und die STIKO auszuüben:
„Das BMG wünscht ein Konzept, das wesentliche Aspekte des Impfens gegen SARS-CoV-2 in DEU, inkl. Produktionskapazitäten, Evaluation, Impfquotenerfassung, Monitoring der Impfeffektivität und –sicherheit [sic], Frage, wer wo impft, mit aufgreift. Antibody-dependent Enhancement wird aktuell nicht erfasst.“
03.07.2020
Obwohl noch keine Daten vorliegen, kaufen die Länder die Katze im Sack.
„Es besteht ein dringender Diskussionsbedarf zwischen dem Bund und den Ländern für das Vorgehen. Bund präferiert Impfzentren. Es ist noch unklar wie die Impfungsraten und geimpften Gruppe erfasst/überwacht werden sollen. Länder haben bereist eigenständig ein Konzept erstellt, dass online gehen soll. RKI hat FAQ mitentwickelt, die aktuell seit 3 Wochen beim BMG zur Abstimmung sind. Es wird über eine Impfpflicht für medizinisches Personal nachgedacht.
Bilateraler Erwerb des Covid-19-Impfstoff AZD1222 (Oxford/ AstraZeneca) Deutschland hat sich mit weiteren drei EU-Ländern bereits den Impfstoff gekauft (300 Mio Dosen) Die Zulassung ist für September 2020 geplant, sollten die Ergebnisse Sicherheit und Effektivität zeigen. Deutschland würde 8-10 Mio Dosen erhalten. STIKO überlegt wie man die Verteilung priorisieren könnte.“
28.09.2020
Nicht nur, dass in der STIKO 8 Mitglieder waren, die keine Ahnung von Impfprävention hatten, gibt man am 28.09.2020 auch offen zu, dass die Zulassung der von Trump durch Warp Speed initiierten Impfungen aus politischen Gründen nicht stattfinden wird, obwohl es in den Warp Speed Verträgen so festgelegt war.
Die politische Dimension dieser (militärischen) Gegenmaßnahmen (engl. countermeasures) basierend auf Prototypenverträgen des Verteidigunsministeriums[16] wird offensichtlich.
„ STIKO hat Mandat Impfempfehlung zu entwickeln. Deutscher Ethikrat und Leopoldina sollen einbezogen werden, d.h. 8 zusätzliche Experten, die nicht alle Expertise in Impfprävention haben.
Zunächst soll ein ethischer Leitfaden für Priorisierung von knappen Impfstoffmengen entwickelt werden.
Im Laufe des Oktobers hat FG33 Jour fixe Termine mit Impfstoffherstellern, die dann ihre Impfstoffe vorstellen.
Daten aus Phase 3 Studien liegen noch nicht vor. Es gibt bis zu 10 Impfstoffe, die peu à peu auf den Markt kommen werden.
Zulassung bei FDA vor US Wahlen ist nicht gewünscht, auch nicht bei europäischer Behörde, d.h. es wird erste Ergebnisse nicht vor November geben.
Alle Impfstoffhersteller produzieren bereits Impfstoffe, die voraussichtlich ab 1.Quartal 2021 zur Verfügung stehen werden.
Im Mai wurde bereits ein erstes Konzept für die Einführung der Impfung entwickelt. Monatelang ging das Konzept hin und her, es wurde z.B. diskutiert, wo geimpft werden soll.
Nun soll das Konzept nochmal überarbeitet werden und in einer nationalen Impfstrategie münden, die dann mit den Bundesländern geteilt werden kann.“
16.10.2020
„(Bundeswehrgeneral) Holtherm gab Arbeitsauftrag an RKI ein bundesweites Impfmonitoring zu etablieren; Damit weiteres Software-Projekt erhalten; Ziel des Impfmonitoring: Effektivität der Impfung abschätzen;“
06.11.2020
Die Hersteller stellen den Behörden ungeprüfte, undurchsichtige Vorabdaten zur Verfügung, welche die Behörde nicht noch einmal unabhängig hat prüfen lassen. Wenn Behörde und Hersteller Hand in Hand arbeiten ist ein Bestätigungsfehler von beiden Seiten involviert.
„STIKO Sitzung vom 04.-05.11.20: Gemeinsame Publikation mit Leopoldina; STIKO Bereitet erste Impfempfehlung für Mitte Dez. vor. Bekommen parallel von Herstellern Daten der Studien;“
4.12.2020
Im Protokoll vom 4.12.2020 wird die vertrauensvolle Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Gesundheit unter CDU Minister Spahn, mit der von deutschen Steuergeldern geförderten Firma BioNTech und der unabhängigen Impfkommission STIKO offensichtlich. Sämtliche neutrale Kontrollinstanzen sind verschwunden. Industrie, Regierung und Kontrollgremium arbeiten gemeinsam Hand in Hand.zum Wohle des Volkskörpers.
„Daten von Biontech [sic] (zu 48.000 TN) wurden STIKO vertraulich durch BMG zur Verfügung gestellt, in Bezug auf Sicherheit wie erwartet gut“
2. Die Genimpfungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren
Ab welchem Zeitpunkt hätte dem RKI und allen, die gelernt haben, Studien zu lesen, klar sein müssen, dass diese Genimpfungen keinen Nutzen haben? Diese Frage ist recht einfach zu beantworten: Es war an genau jenem Tag Ende Dezember 2020, an welche Pfizer seine Studie[17] veröffentlichte. Aus der Studie konnte man errechnen, wann der break-even point für Risiko und Nutze erreicht wäre, als der Zeitpunkt, wo sich das Nebenwirkungsrisiko mit dem Erkrankungsrisiko die Waage hält. Dieser Zeitpunkt wäre nach vier Jahren gewesen.[18] [19]
Am 23.12.2020 hatte man im RKI noch gute Vorsätze, so wie jeder sie zum Ende des Jahres fasst. Nur wollte man beim RKI nicht abnehmen oder mehr Sport treiben, sondern:
„Ausbruchsuntersuchungen in Alten- und Pflegeheimen sollten zukünftig die Impfeffektivität mitbetrachten“
Leider waren die genetischen Impfungen nicht nur nutzlos, sie erhöhten das Risiko, sich zwischen der ersten und zweiten Injektion zu infizieren. Das Problem hat das RKI in seinen Sitzungen auch mehrfach als „Durchbruchsinfektionen“ also Impfversagen kurz nach der genetischen Impfung thematisiert.
„Bei manchen Geimpften sind Antigentests 2-3 Tage nach Impfung positiv […] Präs [sic] Kontakt mit Sahin von BioNTech: S-Gen wird auch in der Nase exprimiert, mögliche Folge der Impfung. Antigentest Nachweis beruht auch auf N-Protein (z.B. Roche)“
„Am 28.12. 2020 wurde in den anderen Wohnbereichen geimpft (90% der Bewohner, 20 von 71 Mitarbeitern). Am 04.01.2021 wurden im Wohnbereich 2 34 von 41 getesteten Personen positiv getestet (PCR). Verbreitung durch das Impfteam ist unwahrscheinlich, da die Mitglieder vorher mittels Antigen-Schnelltests getestet waren, aber nicht ausgeschlossen. Ausbrüche sind derzeit in etwa 800 Pflegeheimen zu verzeichnen, grundsätzlich ist die Situation diesbezüglich dramatisch. Vorschlag: Könnte hier eine fundierte Ausbruchsuntersuchung/Studie durchgeführt werden, um Daten zur Viruslast und zur Wirkung der Impfung zu erheben?“
Falls diese Daten jemals erhoben wurden, kam man im RKI ganz offensichtlich nicht zum gleichen Ergebnis wie in Südfrankreich.
Man beobachtete, am 08. Januar 2021, dass Menschen, die die erste Injektion erhalten hatten, nach 2-3 Tagen einen positiven Antigentest hatten. Das Problem dabei: Der Antigentest, also der Virennachweis beruhte auf den N-Protein des Nukleokapsids (=Virenhüllprotein) und nicht auf dem Spike-Protein der Impfung. Diese Menschen hatten also eine Infektion. Genau das, was man 2021 auch in Bouches-du-Rhône Distrikt in Südfrankreich beobachtet hatte zu genau dem Zeitpunkt, wo man es auch in Frankreich beobachtet hatte.[20]
Abbildung: Zeitliche Verteilung der Zahl der Patienten, bei denen nach der Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion auftrat, je nach dem Zeitraum zwischen Impfung und Infektionsdiagnose. Die roten und grünen Kurven kennzeichnen Patienten, die eine erste bzw. zweite Dosis erhalten haben.
Die Lösung des Problems ist am 11.01.2021 gefunden, das können nur Antigentests gewesen sein, die Spike-Protein detektieren und somit kann Entwarnung gegeben werden: „Zur Frage „Reaktivität von PCR/Antigentests nach Impfung“ (Kommunikation mit Uğur Şahin): Halbwertszeit von mRNA ist 24-30 h, eine falsch positive PCR-Reaktion ist kaum möglich (Tierversuch). Exprimiertes Antigen zirkuliert bis zu 7 Tage, Spikeprotein- detektierende Antigentests (und nur diese) können daher falsch positiv sein.“
Dass diese Menschen jedoch auch PCR-positiv waren ignoriert man dabei geflissentlich.
Auch als die Meldungen über betroffene Alten- und Pflegeheime am 20.01.2021 auf 800-900 Einrichtungen ansteigen und in Kiel bei 50% geimpften Bewohnern bereits 12 Todesfälle verzeichnet wurden, findet man eine Ausrede: „Übertragung vermutlich bereits vor Impfung mit schneller Ausbreitung“. Wurden die Menschen etwa vor der Impfung nicht daraufhin getestet, ob sie vielleicht bereits infiziert waren? Hat man bewusst kranke Menschen geimpft? Anscheinend war diese Erklärung, die medizinisch fragwürdiges Handeln bedeuten würde, dem RKI lieber als zuzugeben, dass die rettende Impfung der Grund der Ausbrüche sein könnte.
Am 05.02.2021 findet man eine neue Erklärung für die Ausbrüche des Virus nach der ersten Injektion: „nach erster Dosis bis Tag 14 kein signifikanter Effekt, danach starker Anstieg auf bis zu 90 % Zeitverzug bis zum „Wirkungseintritt“ kann Berichte von Ausbrüchen im Anschluss an eine Impfung erklären.“
Das Virus liegt also auf der Lauer, damit es die Geimpften schnell noch in den ersten 14 Tagen nach der Impfung infizieren kann.
Statt das störende Puzzlestück zu analysieren, schneidet man an diesem Puzzleteil herum bis es doch ins Gesamtbild passt.
Am 8.02.2020 dann „Große politische Aufregung um 14 positive getestete Bewohner eines Pflegeheims in Belm, die bereits zweimal geimpft wurden. […] Bisher Hinweise, dass die Bewohner nicht so schwer erkrankt sind. […] Es ist zu erwarten, dass durch die Impfung zwar schwere Verläufe vermieden werden können, nicht jedoch die lokale Vermehrung der Viren.“
Damit ist der Übertragungsschutz und der Eigenschutz bereits am 8. Februar 2020 vom Tisch. Auch zweimal Geimpfte Menschen erkranken (nicht so schwer). Wobei zu eruieren wäre, was „nicht so schwer“ ist, eine genaue wissenschaftliche Definition ist das nicht. Zumal es auch bei der Grippe keinerlei Definition des Schweregrades einer Infektion gibt. Dieser Mangel einer Definition eines Schweregrades war bereits 2013 bemängelt worden:
„Vor der nächsten Pandemie muss Einigkeit darüber erzielt werden, wie die Schwere einer Infektion definiert und gemessen werden kann.“[21]
Diese Definition fehlt auch 2025 noch.
Wie kann das RKI also „nicht so schwer“ definieren? Anhand welcher Kriterien?
Am 20.02.2021 kommt es zu einem Ausbruch in einem Alten- und Pflegeheim in Belm1:
„Kurzbericht zum Ausbruch in Belm, (LK Osnabrück, NI)
Ausbruch in einem Altersheim in dem alle Bewohner bereits 2x geimpft sind
Impfung liegt < 2 Wochen zurück, Impfdurchbruch daher fraglich
Fälle BewohnerInnen: 14 (2x geimpft)
Fälle MA: 3“
Die Erklärung, dass es die Zeit zwischen den beiden Injektionen das Problem ist, ist damit hinfällig. Das wird aber geflissentlich ignoriert obwohl man am 12.02.2021 berichtet „Alle Hersteller arbeiten an Anpassung der Vakzine, möglicherweise im Rahmen der Booster-Impfung Impfstoff mit neuen Varianten“.
Die aktuell auf dem Markt befindlichen Produkte funktionieren also so gut, dass jene, die sie erhalten haben kurz darauf erkranken und die Hersteller an Boostern arbeiten und an neuen Impfstoffvarianten.
26.02.2021:
„intensivierte Surveillance zur Erkennung von Impfdurchbrüchen am RKI: wöchentl. Screening von SurvNet, Rückmeldung an Landesbehörde und GA bei symptomat. Impfdurchbruch (> 14 Tage nach 2. Impfung), anschließend Anforderung einer Typisierung und ergänzende Datenerhebung durch das GA;
SurvNet: Stand 25.02.21 haben 331 Fälle die 2. Impfung vor > 14 Tagen erhalten (3,5 %), davon sind 254 symptomfrei, 11 haben einen moderaten bis schweren Verlauf, bei 13 wurde eine VOC nachgewiesen; bei geimpften Fällen ist der Anteil derer mit nur 1 Impfung deutlich höher als der Anteil derer mit 2 Impfungen
Kann bei einem symptomlosen Verlauf von einem Impfdurchbruch gesprochen werden?“
Am 19.03.2021 wird man auch langsam bei RKI unruhig.
„Noch ist nicht zu sehen, dass aufgrund des Impfeffekts weniger alte sterben? Ist es zu früh? Sterben geimpfte?
Die Erklärung für das Ausbleiben des rettenden Impfeffekts ist so einfach wie überraschend:
„Das Hauptrisiko, an COVID-19 zu sterben, ist das Alter.“
Und weil man bereits an diesem Tag erkennt, dass das ein sehr gefährliches Argument ist, das missbraucht werden könnte:
„Das Argument, dass ältere, gebrechlichere Menschen, die auch ohne COVID-19 zeitnah versterben würden, sollte entschärft werden
COVID-19 sollte nicht mit Influenza verglichen werden, bei normaler Influenzawelle versterben mehr Leute, jedoch ist COVID-19 aus anderen Gründen bedenklich(er)“
Das Problem dieser Argumentation ist aber, dass es keine wirklich gemessenen Werte zur Gefährlichkeit der Influenza gibt. Weder bei der CDC, die zugegeben hat, dass sie ein Problem bei den Schätzungen hat[22] noch in der wissenschaftlichen Literatur, deren Schätzungen um den Faktor 10.000 variieren.[23] Das RKI selbst schätzt auch nur und hat keine Messwerte zur Gefährlichkeit der Influenza.[24]
Man vergleicht also zwei ungenaue Schätzwerte miteinander, deren Genauigkeit nie geeicht wurde und verbreitet damit Panik:
„Ungeimpfte Kinder (<5 J.) können erkranken und versterben, auch Long-COVID nicht ausgeschlossen; Mortalität der Kinder höher als bei Influenza, sehr hohe Inzidenzen in dieser Altersgruppe; auch Immunsupprimierte durch sehr hohe Inzidenzen gefährdet.“ (21.01.2022)
Und das obwohl man einige Monate vorher zugegeben hat, das alle verstorbenen Kinder Vorerkrankungen hatten.
„Im gesamten Verlauf 35 Kinder verstorben; alle mit Vorerkrankungen“ (26.11.2021)
Am 12.04.2021 ist man schon bei recht unschön hohen Zahlen von Impfversagen, bzw. Infektion wegen Impfung, die man sich als Impfdurchbruch schönzureden versucht.
„Anstieg der Fallzahlen zum Vortag um ca. 13.000
Knapp 16% mit 1. Impfung, 6% mit 2. Impfung“
Als am 14.05.2021 die Daten immer offensichtlicher werden versucht man das mit Problemen bei den Chargen z erklären, obwohl das Paul-Ehrlich-Institut vehement heute bestreitet, dass es Chargenvariabilität gab[25]. Alternativ, könnte es auch an den neuen Varianten liegen. Nur an einem kann es nicht liegen: an der segensreichen, rettenden, preisgekörnten Heilspritze.
„Besonderheit: 45 Personen in Pflegeheim betreut; 19 davon pos. getestet; davon 18 vollständig geimpft; davon wiederum 7 verstorben Alle hatten mehrere Vorerkrankungen waren älter als 82 Jahre Mail an nCoV-Lage 14.05.2021, 11:11 Uhr
Einschätzung: bemerkenswerter Ausbruch Diskussion, Fragen und Antworten bzw. offene Fragen: Abstand nach Impfungen? Virusvariante? B.1.1.7 ohne Auffälligkeiten Impfstoff? BioNTech/Pfizer Welche Batches für Erst- und Zweitimpfung? Selbst wenn Probleme nur mit 1 Batch, sind Zahlen hoch.“
„Studien zeigen kein Indiz für waning immunity Von einzelnen Ausbrüchen in Pflegeheimen kann nicht geschlossen werden, wenig Daten zu >80-jährigen Wirkung der Impfstoffe auf schwere Erkrankung sind generell gut und anhaltend.“ (28.05.2021)
Genau, von paar hundert betroffenen Pflegeheimen kann man keine Schlüsse ziehen. Das sind alte Menschen, die impft man, weil sie wegen des Alters ohnehin früher sterben und die Impfstoffe bei Menschen über 80 weder getestet wurden noch gut wirken. Wenn es sich nicht gerade um die Risikogruppe handeln würde, würden die Produkte generell gut und anhaltend funktionieren. Nur eben nicht bei den Risikogruppen die sie brauchen.
Erstaunlich, wie man sich die Realität zurechtbiegen kann, auch wenn sie einem bereits wieder am eingeholt hat
„Ausbruch in Altenpflegeheim Viele Bewohnende zweifach geimpft Erkrankungen und 1 Todesfall (ungeimpft), auch ungeimpfte MA Inzwischen 25 Erkrankte: 7/43 MA, 55 Bewohnende CT-Werte sind ungewöhnlich“ (28.05.2021)
Die ungewöhnlichen CT-Werte werden nicht ausgeführt, aber ich schätze, sie waren ungewöhnlich niedrig und deuten auf eine extrem hohe Virenlast.[26]
Die Charité gibt Schützenhilfe:
„Charité-Studie zeigt Impfdurchbrüche in Altersheimen eine Woche nach der Zweitimpfung. Kann Auffrischungsimpfung für Hochbetagte trotz fehlender Evidenz empfohlen werden, weil Studie den Verdacht einer unzureichenden Immunantwort bei dieser Gruppe weckt?“ (11.06.2021)
Dennoch empfiehlt man den alten Menschen, bei denen die Impfung ganz offensichtlich nicht wirkt, bitte weiter impfen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Und schon bald hat man eine „logische“ Erklärung für das seltsame Phänomen gefunden:
„Hinweis: Daten zur Impfwirksamkeit wurden bei laufenden Hygienemaßnahmen ermittelt, d.h. eine Wirksamkeit von 90—95% der mRNA Impfstoffe gilt, wenn Masken getragen werden, der Infektionsdruck steigt, je weniger Masken getragen werden“ (30.06.2021)
Die Impfungen wirken nur so gut, wenn man auch Maske trägt und sich an alle Hygieneregeln hält!
„Da die Impfung einen geringeren Einfluss auf die Transmission des Erregers hat ist beim Wegfallen der NPIs ein Anstieg der Infektionszahlen zu erwarten. Eine Empfehlung der Impfung allein ist daher zu kurz gegriffen.“ (22.10.2021)
Man schlägt beim RKI also ernsthaft vor zwei nachgewiesenermaßen nutzlosen Maßnahmen zu kombinieren in der Hoffnung, dass es wie in der Mathematik läuft wo -x- =+
Denn „Auch Geimpfte tragen weiterhin zur Verbreitung bei. Die Einhaltung der Basismaßnahmen muss wieder stärker vermittelt werden.“ (29.10.2021)
Was war eigentlich die Begründung für die Impfzertifikate?
Am 07.07.2021 fällt dem RKI endlich auf „Impfwirksamkeit ist nur durch klare Endpunkte definierbar: Hospitalisierung und schwere Erkrankung.“
BINGO!
Naja fast.
Eigentlich hätte der Endpunkt Vermeidung von Todesfällen Übertragungsschutz und Verhinderung von Krankenhausaufenthalten (incl. der Krankenhausaufenthalte wegen Nebenwirkungen) sein müssen.
An diesem Punkt hätte das RKI die Reißleine ziehen müssen.
An diesem Punkt hätte da RKI in die Studienunterlagen oder die veröffentlichte Studie schauen können, was die tatsächlichen Endpunkte waren. Dieser Erkenntnis hätte man an diesem Punkt nachgehen sollen.
Jay Bhattacharya, der von Donald Trump als Nachfolger von Anthony Fauci als Leider der NIH vorgesehen ist hat eine entsprechende Analyse am 30. Januar 2025 veröffentlich.
„Bei den Covid-Impfstoffen bestand das Hauptziel nicht in der Verhinderung leichter Infektionen, sondern in der Vermeidung von Todesfällen, Krankenhausaufenthalten und Übertragungen. Trotzdem wurde in den randomisierten kontrollierten Studien eine kurzfristige Verringerung der symptomatischen Covid-Infektionen untersucht, während wichtige Fragen der öffentlichen Gesundheit nicht behandelt wurden. Dieses Ergebnis ist auf schlecht konzipierte Studien zurückzuführen. Obwohl wichtige Daten fehlten, stellten die Gesundheitsbehörden unbegründete Behauptungen über Impfstoffe auf, veröffentlichten unwissenschaftliche Impfempfehlungen und erließen unethische Impfverordnungen. Infolgedessen hat die Zurückhaltung gegenüber Impfungen zugenommen und das Vertrauen in die öffentliche Gesundheit ist geschwunden.“[27]
Am 30.07.2021 ist man bereits ziemlich desillusioniert, was die rettenden Impfungen angeht und stellt erneut die fast richtigen Fragen:
„Impfdurchbrüche nicht überraschend. Was will man verhindern? Was will man erreichen? Will man etwas Transmission zulassen, v.a. schwere Fälle verhindern?“
Genau, was will man eigentlich erreichen neben einer möglichst hohen Impfquote im internationalen Vergleich?
Frustriert zieht man sich zurück und behauptet daher am 04.08.2021, dass man von Ausbrüchen in hochdurchimpften Umfeldern nicht herauslesen kann, ob Ausbrüche vermehrt unter Geimpften stattfinden.
„Ausbrüche in Pflege- und medizinischen Einrichtungen
In KW30 11 aktive Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen.
8 aktive Ausbrüche in med. Einrichtungen.
Ob Ausbrüche vermehrt unter Geimpften stattfinden, kann aus diesen Daten nicht abgeleitet werden.“
Professionelles Wegschauen würde ich das nennen.
Am 13.08.2021 hat man dann eine rettende Erklärung. Rettend für die nutzlose Impfung, bei der nun wie es scheint 79% der Geimpften ein Versagen des Produktes erlebt haben. Es liegt nicht an der Impfung, es liegt an der Delta Variante des Virus. Das Virus ist schuld! Ich nenne so etwas Schuldumkehr, aber ich bin kein Jurist.
„Geimpfte, die trotz Impfung infiziert sind (Impfdurchbrüche bei ca. 79%), scheiden Delta fast so aus wie ungeimpfte nicht alle geimpften die exponiert sind scheiden Delta aus, nur die, die Infektion erleiden, nur Impfdurchbrüche, wurde auch von PHE so dargestellt“
Und weil die Impfung versagt hat, gleich noch einmal eine Spritze mehr, um sicher zu gehen.
„Impfauffrischung Wenn Nebenwirkungen der 3. Impfung nicht bedenklich sind, lieber früher als später Impfung um Transmission zu reduzieren.“ (13.08.2021)
Das Problem dieser Argumentation: Es gibt noch immer keine Beweis, dass die Transmission reduziert wird!
Dennoch reißen die Hiobsbotschaften nicht ab.
„In den letzten 4 Wochen wurden bei den >60Jährigen 1.555 Fälle mit vollständiger Impfung gemeldet, >1000 davon waren symptomatisch, 148 (14%) wurden hospitalisiert, 12 von 148 auf ITS, 14 verstarben
Von insgesamt 3000 gemeldeten Fällen wurde also etwa 1/3 als Impfdurchbruch gewertet
Frage: Wäre es sinnvoll darzustellen, welcher Anteil von den Ungeimpften hospitalisiert wurde, um zu zeigen, dass die Impfung Einfluss auf den Erkrankungsverlauf nimmt? […]
Bericht aus EpiLag-Telko zu Ausbruch in Hessen (hohe attack rate)
Altenheim im LK Bergstraße
90% der Bewohner und 75% der Mitarbeiter vollständig geimpft
14 Bewohner erkrankt, 2 verstorben […]
Wie kann, ohne das Vertrauen in die Impfwirkung zu mindern, zur Testung auch vollständig Geimpfter aufgefordert werden?
Für symptomatische Geimpfte gibt es bereits die Testempfehlung. (18.08.2021)
Die Lage in der betroffenen Einrichtung verschlimmert sich im Laufe der Berichte.
„20.08.2021 Treffen mit Beteiligung der Landestelle, GA, FG 33, FG 36 und FG 37 Derzeit: 19/ 86 Bewohner:innen wurden positiv getestet; 5/80 Mitarbeitenden ebenfalls positiv getestet. Der überwiegende Anteil der Bewohner:innen wurde bereits Anfang Januar geimpft. 20% der Infizierten erkrankten schwer und 2 der Erkrankten sind bisher verstorben, 1 Person befindet sich in einem krit. Zustand. Die Delta Variante wurde mehrfach nachgewiesen. […] Es wird darauf hingewiesen, dass der Verlauf dieses Ausbruchs nicht überraschend ist und auch ein Anstieg an Impfdurchbrüchen nicht verwunderlich sein sollte.[…] Anzahl Impfdurchbrüche in den letzten Wochen gestiegen, wobei der Anteil der Impfdurchbrüche derzeit unterschätzt sein könnte“
Wovor sollte die Impfung schützen?
Wenn zwei Spritzen versagt haben, dann hilft aber bestimmt die dritte, oder vierte, oder fünfte?
Und da das Argument Transmissionsschutz nicht mehr zieht, beschließt man am 27.08.2021 „Herdenimmunität als Argument ist gesättigt, stattdessen Impfen als Selbstschutz.“
Das hat jedoch leider nichts mit der damaligen Datenlage zu tun.
Währenddessen sterben die ersten nach dem Booster im Landkreis Bergstraße.
„Update Ausbruch LK Bergstraße 43. Von Hessen wurde Amtshilfeersuchen zur Untersuchung des Ausbruchs in LK Bergstraße im Altenpflegeheim unter überwiegend Geimpften gestellt. 44. Inzwischen 28/86 Betr. (44%) infiziert; 6 verstorben (7%; darunter 1 Person im zeitl. Zusammenhang mit BoosterImpfung). Die Booster-Impfungen wurden ansonsten gut vertragen. 45. 10 von 88 Mitarbeitern infiziert (11%) 46. Maßnahmen: Serielle Testungen (PCR alle 3 Tage), Booster- Impfungen 47. Geschehen klingt vermutlich ab“. (03.09.2021)
Aber das ist halb so schlimm, die waren schon alt, die Haupttodesursache an COVID zu versterben ist ohnehin das Alter und das „Geschehen klingt vermutlich ab.“
Also auf zur Durchseuchung mittels Impfung kann ich dazu nur sagen. Wenn dabei ein paar alte Menschen sterben, war das ihre Schuld, sie waren halt schon alt, denn das mit dem Schutz der vulnerablen Gruppen dadurch, dass man sich selbst impft hat sich am 03.09.2021 wohl auch erledigt „Kommunizieren, dass geimpfte ein Risiko für Ungeimpfte darstellen können, insbes. bei vulnerablen Gruppen“.
Warum genau sollte sich das medizinische Personal impfen? Um die Patienten zu schützen, insbesondere die vulnerablen Gruppen? Hat man das diesen Menschen mitgeteilt?
Am 10.09.2021 scheint dann der Groschen auch beim RKI zu fallen:
„Die Impfdurchbrüche finden häufig relativ kurz nach der Impfung statt. Das könnte in diesen Fällen auch für ein primäres Impfversagen sprechen.“
Was genau ein primäres Impfversagen ist, ist mir nicht klar, aber ich schätze, damit meint man, dass man sich wegen der Impfung infiziert. Primäres Impfversagen klingt aber irgendwie netter und unverfänglicher.
Dennoch gibt man nicht auf, die Menschen von der Heilsbringenden Impfung Überzeugen zu wollen:
„Impfsicherheit: Langzeitbetrachtungen gibt es nicht. Was gibt es für Argumente um Menschen zu überzeugen?“ (17.09.2021)
Das ist eine wirklich gute Frage. Die sollten sich die Menschen vom RKI auch einmal stellen.
„Vektor und mRNA Impfstoff sind vom Konzept her neue Impfstoffe.“ (17.09.2021)
Richtig gelesen, alles neue Konzepte. Die Beschwichtigung ist die gleiche, welche Pfizer vor Gericht erfolgreich verwendet: „wurden in großer Menge verabreicht.“
Und weil Zucker und Tabak in der Bevölkerung in großen Mengen konsumiert wird, ist beides unbedenklich und gesund.
Und daher: „Weiterhin an Ungeimpfte appellieren. Wirksamkeit gegen schwere Verläufe ist gut. […] Impfung wirkt allerdings nicht so gut wie erhofft gegen Infektionen und Übertragung auf andere. Ziel ist Verhinderung schwerer Krankheitsverläufe und Todesfälle.“ (29.10.2021)
Selbst, wenn dem so gewesen wäre, wäre das ein Bewerben eine off-label use, weil das Verhindern eines schweren Verlaufs nicht Teil der Zulassung war und auch nicht in den Studien getestet wurde. Das war dem RKI ganz kurz fast aufgefallen und dann wieder entfallen.
Und dennoch spricht der CDU Minister Jens Spahn fachlich falsch von der Pandemie der ungeimpften (05.11.2021) und das RKI korrigiert ihn nicht.
Langsam macht man sich am 5.11.2021 bezüglich des rettenden Impfstoffs sogar beim RKI sorgen:
„Wie kann es sein, dass Daten zur Impfeffektivität am Anfang so falsch waren (Schutz vor 90% der Infektionen)?“
Auf die Idee, dass die Daten geschönt und gefälscht waren, kommt man leider nicht, obwohl das sogar aus der offiziellen Veröffentlichung ersichtlich gewesen wäre.
Man biegt sie sein Weltbild erneut kuschlig zurecht mit der Methode der Schuldumkehr. Es war das böse Virus, das so gemein ist, zu mutieren. Delta war’s das böse, böse Delta.
„In Bezug auf asymptomatische Infektionen gab es am Anfang keine Informationen. Studien zur Delta Variante wurden erst nach Alpha durchgeführt. Delta-Variante und waning, Abgrenzung Einfluss Delta und waning nicht möglich.“
Dennoch sollte man klar Stellen, dass eine Infektion nach Impfung nicht als Booster gilt. Wo käme man denn sonst hin?
„Darüber hinaus sollte thematisiert werden, dass eine Infektion nach Impfung nicht positiv als Booster bewertet werden sollte, da Krankheitsrisiken bestehen, bspw. wurden vermehrt thromboembolische Ereignisse bei Impfdurchbrüchen beobachtet (unklar ob durch Durchbruch oder durch Impfung.“ (12.11.2021)
Thrombosen nach Impfdurchbrüchen… War es nun die Impfung oder das Virus? Ich hätte da eine Vermutung.[28]
Immerhin am 19.11.2021 zumindest einmal eine gute Nachricht „Stabile Hospitalisierungsrate unter den Geimpften. Die Wirksamkeit sinkt leicht im Verlauf für die milden Verläufe.“
Richtig gelesen. Da das Virus milder wird und die Verläufe milder werden stabilisiert sich die Hospitalisierungsrate unter den Geimpften.
Sollte die Impfung nicht verhindern, das die Geimpften im Krankenhaus landen, um das Gesundheitswesen zu entlasten?
Und immer noch fällt dem RKI nichts auf bzw. man versucht sich in argumentativer Schadensbegrenzung.
„Die Impfung schützt nur bedingt vor den Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion. […] Es muss kommuniziert werden, dass die Gesellschaft stärker aus dieser Krise hervorgehen wird, als zuvor, z.B. können nun schneller Impfstoffe entwickelt werden und das Verständnis für Infektionsschutzmaßnahmen ist gestiegen.“ (02.12.2021)
Und weil die Impfung sich selbst anhand der RKI Protokolle als eher schädlich und nicht nur nutzlos erwiesen hat: „Politischer Entschluss ist schon längst gefasst, oberste Priorität so viele Leute so schnell wie möglich impfen.“ (03.12.2021)
Und nicht nur gegen COVID, nein auch gegen Influenza, denn auch die Influenzaimpfung ist nachweislich nutzlos. .[29] [30]
„Plakate für gemeinsame Impfkampagne Influenza + COVID-19 kommen bald raus“ (03.12.2021)
Und erneut +x+ ergibt + und diesmal stimmt das sogar.
Polysorbat 80 ist ein Wirkverstärker in Influenzaimpfstoffen wie Fluad®[31]. Spike Proteine binden an Polysorbat 80 und bilden dann virusartige Partikel.[32] Eine Kombination von COVID-und Influenzaimpfung führt somit zu einem erhöhten Thromboserisiko.[33]
Aber was soll’s. Augen zu und durch.
„Fokus auf Boosterimpfung, Unsicherheit bzgl. Impfschutz soll Impfaktionen nicht schwächen.“ (13.12.2021)
Denn „Die humorale Antwort geht grundsätzlich nach der Impfung schnell zurück, es besteht das Risiko des Bedarfs einer regelmäßigen (vierteljährlichen) Impfung“ (13.12.2021)
Und selbst dann sinken die Ansprüche an das, was das Produkt zu leisten vermag von Tag zu Tag.
„Impfung kommt für Omikron-Welle zu spät, aber auch danach wird keine Grundimmunität in der Gesamtbevölkerung vorhanden sein.[…] keine verlässlichen Daten zur Boosterimpfung“ (12.01.2021)
„Impfung bietet einen guten Schutz gegen COVID-19 und nicht gegen Infektion“ (14.01.2022)
ABER zu diesem Zeitpunkt wusste das RKI nicht, was eine COVID-19 Infektion eigentlich sein soll, denn selbst am 25.04.2022 wünscht man sich noch eine spezifischere Falldefinition, was COVID-19 eigentlich ist.
„Spezifischere Falldefinition (COVID-19-Hospitalisierung) wäre für die Berichterstattung wünschenswert“ (25.04.2022)
„Impfung reduziert das Risiko von Übertragungen. Gibt es dafür Datenbasis? Welche Studien gibt es dazu?“ (14.01.2022)
Schon am 02.02.2022 sieht man keinen Unterschied mehr in der Krankheitslast von Geimpften und Ungeimpften.
„Die möglichen zunehmenden Fallzahlen könnten auf weiterem Anstieg der Infektionen unter den geimpften Personen zurückgeführt werden. Aktuell werden keine Unterschiede in der klinischen Effektivität in Bezug auf Impfungen bei symptomatischen Infektionen gesehen.“
Die verheißene Spritze scheint wohl nicht einmal mehr eine Hospitalisierung zu verhindern, selbst im Weltbild der Plandemiker.
Daher gibt es am 23.02.2022 wohl eine Bundespressekonferenz mit der Botschaft:
„Botschaft: Relevanz Impfung
4. Impfstoffdosis Schutz der Impfung vor schweren Verläufen und Tod (Zielgruppe insbesondere Ü60-Jährige)“
Am 04.05.2022 kommt eine weitere Datenquelle hinzu (SORMAS), die andeutet, dass die Booster sogar noch schlechter sind als die Grundimmunisierung, was laut der aktuellen Literatur auch korrekt war.
„Seit KW 10/11 wird Impfwirksamkeit für Grundimmunisierung teilweise höher geschätzt, als für Auffrischimpfung; unplausible Ergebnisse.“
Da nicht sein kann, was nicht sein kann, muss das Problem natürlich bei SORMAS liegen und nicht an der segensbringenden Impfung. Man fingiert angeblich Technische Probleme und löscht Datensätze, die einem nicht ins Weltbild passen.
„Fehlerhafte Daten in SORMAS; duplizierte Fälle seit Mitte Februar; aktuell noch keine Eingrenzung der betroffenen Fälle oder Ansatz zur Datenbereinigung möglich; daher Vorschlag: Darstellungen in Wochenbericht nicht zeigen; ggf. als Grund technische Probleme in Datenübermittlung mit externer Meldesoftware angeben; eleganter mit Hinweis auf Veränderung epidemischer Lage
Neue Analyse mit Ausschluss der 106 betroffenen SORMAS-GÄ wurde in Auftrag gegeben“ (04.05.2022)
Damit war das Problem aber leider nicht behoben. Selbst nach Bereinigung, zeigte das System, was mittlerweile mehrfach publiziert ist: Je mehr Impfungen, desto häufigere Infektionen. Die Antwort war: Mehr löschen!
„Da bei der Analyse der Impfeffektivitäent [sic] auffiel, dass die Effektivität der Grundimmunisierung höher ausfiel als die der Boosterimpfung, wurde dem auf den Grund gegangen. Es wurde vermutet, dass fehlerhafte SORMAS Daten dazu führten. Die Analyse zeigte jedoch, dass auch nach Ausschluss der SORMAS Daten, dieser Effekt noch sichtbar war. Allerdings zeigte die Analyse der reinen SORMAS Daten, dass die Effektivität aller Impfungen mit der Zeit nachließ, was nicht erklärbar war. Daher müssen SORMAS Daten bereinigt werden“ (09.05.2022)
Auf die Idee, das die Arbeitshypothese, dass die Impfungen funktionieren falsch sein könnte, und dass SORMAS die Datenlage korrekt darstellte, kam man beim RKI leider nicht.
Das Datenlöschen ist damit noch nicht beendet, es werden noch weitere Datensätze, die nicht ins Weltbild passen eliminiert.
„SORMAS wird von den Meldedaten voraussichtlich komplett rausgenommen Aktueller Stand SORMAS: 105 betroffene Gesundheitsämter, Rückmeldung an SORMAS von 29 Gesundheitsämter, 15 Gesundheitsämter haben eine Datenbereinigung vorgenommen.“ (25.05.2022)
Immerhin hat man einen neuen Schuldigen neben dem bösen wegmutierten Virus gefunden.
„Problematik mit Impfdaten vor allem auf Probleme mit SORMAS zurückzuführen. Gemeinsam mit HZI auf Fehlersuche; seit 8 Wochen wird keine Imfeffektivität [sic] mehr ausgewiesen; viele Anfragen hierzu.“ (22.06.2022)
Aber dennoch nagt das Problem an den Mitarbeitern des RKI.
„Definition der Reinfektion, handelt es sich tatsächlich um Reinfektion oder Infektion nach erfolgter Impfung?“ (23.22.2022)
Lange genug haben sie für diese Erkenntnis gebraucht. Gebracht hat es jedenfalls nicht, denn man macht den gleichen Fehler erneut:
„Soll 2. Booster mit angepasstem oder allgemeinem Impfstoff durchgeführt werden? Ob 2. Booster mit angepasstem oder allgemeinem Impfstoff durchgeführt werden soll, wird im STIKO Treffen nächste Woche besprochen Angepasste Impfstoffe werden vermutlich September/Oktober geliefert. Begrenzte Datenlage zum Nutzen der angepassten Impfstoffe beruht auf immunologischen Bridging Überlegungen. ECDC Verlautbarung wird so verstanden, dass nicht auf angepasste Impfstoffe gewartet werden soll Frage nach Zeitpunkt/Wirksamkeit: bei anderen Impfstoffen werden Variationen nicht in großen Studien untersucht. Intensiver Teil der Diskussion ist das Risiko der Einschränkung der Immunantwort, wenn immer wieder mit dem gleichen Impfstoff geboostert wird.“ (20.06.2022)
Und die Datenlage bleibt in Sachen Wirksamkeit so schlecht wie eh und je. Dennoch wird das Produkt in den Markt und in die Menschen gedrückt. Wenn es nicht geholfen hat, so hat es doch zumindest geschadet.
„Wirksamkeit Varianten -adaptierter Impfstoffe? Bisher keine Daten; ob Transmission verhindert wird, ist nicht bekannt.“ (10.08.2022)
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, so auch beim RKI:
„Transmission und neuer Impfstoff: Hoffnung, dass durch adaptierte Impfstoffe besser in Verhinderung auf Transmission“ (24.08.2022)
Und wenn die Hoffnung nicht reichen sollte, gibt es Minister, die Wirkungen zuschreiben. Das ist möglicherweise wie wenn ein Priester einen segnet.
„Der Minister hat neuen Impfstoffen eine bessere Wirkung zugeschrieben und zeitgleiche eine neue, große Informationskampagne angekündigt.“ (01.09.2022)
Ich war so naiv zu glauben, dass die Wirkung in Studien gemessen und nicht von Politikern zugeschrieben wird. Mea culpa.
Aber auch der Segen des Ministers konnte ein nicht funktionierendes Produkt nicht verbessern.
„Was ist über Patienten, die gegenwärtig hospitalisiert werden und der Generation der 50 bzw. 60+ Jährigen angehören, hinsichtlich einer 4. Impfungen bekannt? Qualitativer Bericht aus AGI: durchaus auch mehrfach Geimpfte betroffen, Personalausfälle in KH mit und wegen COVID, zudem Verlegungen aus Altenheimen, die zumindest im Saarland zu erheblicher Belastung führt.“ (12.10.2022)
3. Die grundlose Impfung von Kindern
„Pädiatrische Fachverbände stehen der Impfung von Kindern zurückhaltend gegenüber Politik bereitet bereits Impfaktionen vor, damit die entsprechenden Jahrgänge zum Ferienende geimpft sind Frage der Equity - in vielen Regionen der Welt fehlen Impfstoffe, hier werden Gruppen ohne/mit sehr geringem Risiko geimpft“ (21.05.2021)
Aber CDU Minister Spahn wollte es so.
„In USA wurden 2,4 Mio. Kinder geimpft, noch keine Daten zur Sicherheit verfügbar, es muss noch abgewartet werden um Erfahrung kennenzulernen“ (28.05.2021)
Uns so bläst man 2022 eben ins gleiche Horn.
„Ungeimpfte Kinder (<5 J.) können erkranken und versterben, auch Long-COVID nicht ausgeschlossen; Mortalität der Kinder höher als bei Influenza, sehr hohe Inzidenzen in dieser Altersgruppe; auch Immunsupprimierte durch sehr hohe Inzidenzen gefährdet.“ (21.01.2022)
Und das obwohl man einige Monate vorher zugegeben hat, das alle verstorbenen Kinder Vorerkrankungen hatten.
„Im gesamten Verlauf 35 Kinder verstorben; alle mit Vorerkrankungen“ (26.11.2021)
4. Nicht vorhandener Schutz vor Übertragung
Ein Schutz vor Übertragung war nie Teil der Zulassungsstudie. Ein Schutz vor Übertragung war nicht Teil der Fachinformation und somit keine zugelassene medizinische Anwendung für diese „Impfungen“. [34]
Damit ist die Aussage vom 21.12.2020 eigentlich hinfällig:
„Gute Daten in Bezug auf die Beeinflussung der Transmission liegen noch nicht vor, in nächsten 2-4 Monaten ist noch nichts Belastbares zu erwarten.“
Da dieser Parameter nicht einmal Teil der Zulassungsstudie war, ist somit in Sachen Transmission nicht viel zu erwarten, jedenfalls nicht ohne eine sauber durchgeführte Studie.
Dennoch wird am 21.12.2020 bereits über die Einführung von Impfzertifikaten auf EU-Ebene diskutiert.
„Thema wird auf EU-Ebene diskutiert, ein Europäisches Impfregister mit Zertifikaten ist angedacht.“
Ich frage mich, auf welcher Datenlage? Wahrscheinlich auf keiner Datenlage, denn eine wissenschaftlich fundierte Datenlage, welche die Impfzertifikate legitimiert hätte, existiert auch 2025 noch nicht.
Auch wenn auf dieser angeblichen Eigenschaft die Restriktionen, Ausgangssperren und Impfpässe basierten, weil angeblich Geimpfte keine Gefahr darstellten, und man den Menschen versprach, dass die Impfung die Pandemie beenden würde, war die Datenlage am 8. Januar im RKI eine vollkommen andere, als die Medien den Menschen präsentierten.
„Evidenzlage: Impfstoffwirkung ist noch nicht bekannt. Dauer des Schutzes ist ebenfalls unbekannt. […] Verhinderung von Infektionen: bei mRNA-Impfstoffen nur Daten aus Tierversuchen, bei Astra Zeneca beim Menschen nicht ausreichend, Konfidenzintervall zu groß, nicht interpretierbar. Es wird vermutet, dass Impfung einen Herdeneffekt hat.“
Man hatte keinerlei Daten über die positiven Effekte, mit denen die Politiker und die Medien den Menschen die segensbringende Impfung anpriesen.
Auch am 1.02.2021 heißt es noch „Geimpfte zeigen einen Indiviualschutz, derzeit jedoch noch keine größeren Effekte auf Gesamtbevölkerung)“.
Die ersten Virenausbrüchen in Pflegeheimen ließen somit nicht lange auf sich warten. Am 10. Januar bereits lagen dem RKI Berichte über Infektionen wegen Impfung vor, die von der Behörde aber nicht als Warnsignal verstanden wurden.
So sagte RKI Chef Wieler am 29.01.2021 „Je mehr wir impfen, umso mehr Varianten werden auftreten“[35] und „Wissen noch nicht, ob Geimpfte auch immun sind.“[36]
Ein erstes Resumée des RKI am 01.03.2021 ist schon recht ernüchternd:
„An der Evidenz zu steriler Immunität hat sich nichts verändert. Die Entlastung von Gesundheitswesen und Reduktion von schweren Verläufen ist durch die Impfung früher zu erreichen als die Unterbrechung von Infektionsketten.“
Im Klartext: Geimpfte sind ansteckend und verbreiten das Virus weiter. Es gibt keine sterile Immunität. Wir haben einen Impfstoff im Umlauf, der das Virus daher schneller mutieren lassen wird.
Am 03.05.2021 heißt es dann auch ernüchternd:
„Transmission durch Geimpfte kann nicht ausgeschlossen werden!“
Das Problem ist auch am 30.06.2021 noch nicht geklärt: „Klärung der Impfstoffwirksamkeit auf die Übertragung ist notwendig“
Viel der Übertragungsproblematik findet man bereits in Kapitel 2. Die Genimpfungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren
5. Sind Antikörper nun ein Maß für die Immunität oder nicht?
Die Frage, ob Antikörper ein Maß für eine Immunität gegen das SARS-COV2 Virus sind, zieht sich wie ein roter Faden durch die Protokolle. Das RKI widerspricht sich dabei immer wieder.
27.11.2020
Am 27.11.2020 ist man noch der Meinung, dass die Immunität eine stärkere Immunität als eine durchgemachte Krankheit generieren könnte. Davon abgesehen, dass diese bereits dem Lehrbuchwissen widerspricht, nach welchem eine Impfung immer nur eine simulierte abgeschwächte Version der eigentlichen Krankheit ist und nie so gut sein kann, wie eine durchgemachte Erkrankung. Das alte Schulbuchwissen ist mittlerweile auch wieder wissenschaftlich bestätigt worden[37] [38] und sogar mittlerweile von den Systemmedien akzeptiert[39].
„Impfung hinterlässt möglicherweise stärkere Immunität als durchgemachte Krankheit (Immunantwort durch mRNA Impfstoffe deutlich höher als bei milden COVID-19 Verläufen), was an unterschiedlichen Indikatoren, u.a. neutralisierenden Antikörpern, festgemacht wird.“
Da diese Frage zunächst ungeklärt ist, einigte man sich am 21.12.2020 zunächst vernünftiger Weise darauf, dass „wenn die Immunisierung abgeschlossen ist, egal, wo die Impfung zugelassen wurde, werden Geimpfte genauso wie Personen mit natürlicher Erkrankung behandelt.“
Diese Absicht wird am 30.12.2020 auch noch einmal betont:
„Geimpfte Personen sollten wie Genesene behandelt werden, da in beiden Fällen Erregerübertragung derzeit unklar (mit dem Unterschied, dass die Wahrscheinlichkeit des Ausbleibens von Symptomen bei Infektion von Geimpften höher als bei Reinfektion von Genesenen);“
Die Geimpften sollten also den Genesenen gleichgestellt werden. Der Genesenenstatus war 2020 noch das höherwertigere Gut als die Impfung. Soweit verhielt man sich zu diesem Zeitpunkt noch an das Lehrbuchwissen.
Noch am 12.02.2021 vermerkt man, dass „(e)in gutes Korrelat für die Protektion fehlt, bisher NT genutzt.“
Wenn es kein Korrelat gibt, wie haben die Hersteller, welche IgG als Maß für die Immunität genommen haben, die Immunität dann gemessen? Diese Frage stellt sich beim RKI anscheinend niemand.
Da die Impfzertifikate seitens der EU wohl bereits in Planung waren, fragt man sich beim RKI am 19.02.2020 „Gibt es Hinweise, dass Impfung höhere Immunität bewirkt als natürlich Infektion?“
Anders wären Impfzertifikate sonst schwerlich zu verteidigen.
Leider gibt es auch am 19.02.2020 noch immer das leidige Problem des Fehlenden Korrelats: „Korrelat für Schutz ist noch nicht optimal etabliert, höhere neutralisierende Ak sind mit Schutz gleichzusetzen.“
Daher war das Impfzertifikat auch am 05.03.2021 noch kein Passierschein, der einen zu einem Leben in der Öffentlichkeit ermächtigte.
„Das Impfzertifikat soll die Erfassung von Impfwirkung, Spätfolgen etc. ermöglichen, nicht Grundlage für Kategorien und Vorrechte sein
WHO befürwortet die Zertifikate nicht: Lack of data, keine Fälschungssicherheit, ethische Gründe (Diskriminierung)“
Und weil man noch im Januar der Meinung war, das natürliche Immunität besser als eine Impfung ist, müssen nun alle Genesenen später doch geimpft werden, obwohl es dafür keine Evidenz gibt.
„Einmalige Impfung bei Genesenen nach 6 Monaten Evidenz zur Wirksamkeit dieser Kombination? Weniger bekannt über Impfeffekt, eher bestimmt durch Verfügbarkeit, deswegen zunächst eine Impfung.“ (07.05.2021)
Man ist sich auch bewusst, dass es sich hierbei nicht um eine immunologisch sinnvolle Maßnahme handelt.
„Genesene im Sinne der Verordnung benötigen nur 1 Impfung. Die STIKO Empfehlung ist nicht immunologisch begründet, sondern dient dem Einsparen von Impfstoff. Eine Impfung vor Ende der 6 Monate ist möglich“ (10.05.2021)
Und das, obwohl „Dynamik, Fitness und v.a. auch Schutzeffektivität der Impfung derzeit unklar.“ (12.05.2021)
Da Antikörper kein Maß für die Immunität sind, es sei denn, sie werden von den Herstellern in ihren Studien als Maß verwendet, ist am 28.05.2021 ein PCR Nachweis notwendig.
„Genesung, Impfung und wann Schutz besteht Serologischer Befund ungenügend für Genesenenstatus, PCR ist notwendig“
Weil
„Bei Antikörpernachweis ist unbekannt, wie lange Infektion zurückliegt“
Man könnte sich somit mit Antikörpern, weil diese möglicherweise sehr lange immunologischen Schutz vor einer Infektion gewähren einen politischen Schutz vor Diskriminierung erschleichen, der länger als sechs Monate hält.
Man kennt beim RKI aber durchaus den Unterschied zwischen dem immunologischen Schutz und politischem Schutz und weiß, dass man eigentlich auf eine bestehende Immunität nicht impft.
„Sorge über Impfung von Personen mit hohem Titer, kommt es zu starken Nebenwirkungen? In Zulassungsstudien wurde Impfung von Personen mit PCR- und Seronachweis untersucht, es laufen noch Analysen, eventuell etwas mehr Reaktogenität, aber keine schweren/gefährlichen Nebenwirkungen, deswegen wird Untersuchung des Serostatus vor Impfung nicht empfohlen.“
Genau, weil man nichts weiß und keine Daten hat, wird das Lehrbuchwissen einfach ignoriert und der Antikörpertiter nicht bestimmt. Man könnte ja feststellen, dass zu viele Menschen immun sind und dann wäre die schöne Plandemie und das lustige Impfen vorbei.
Und weil Antikörpertiter nichts über die Immunität aussagen, weil es kein Korrelat gibt wird vom RKI „Im Rahmen von SeBluCo-Studie soll Nachtestung der Antikörpertiter der Geimpften versus der Wildinfektionen erfolgen.“
An 11.06.2021 steht etwas mehr über die Studie in den Protokollen:
„Serosurveillance von Sars-CoV-2 mit Hilfe von Vollblutproben von Blutspenderinnen
Ergebnis: 115.085 Proben untersucht mittels IgG ELISA Euroimmun, davon 4,5% positiv
Probleme mit sehr hoher Chargenvariabilität, was zu hoher Rate an Falschpositiven führte
Weitere Analysen wurden dann mit nur einer Charge und einem Gerät durchgeführt, um Falschpositivenrate zu minimieren
Diskriminierung von natürlichen AK zu Impfantikörpern gelang mit bisheriger Analyse nicht, aber soll nun mit einem anderen ELISA (Roche-NCP-ELISA) bis Mitte Juli durch Kooperationspartner durchgeführt werden.
Ausblick: Die Fortsetzung der Studie wird erwogen, insbesondere müssen zukünftige Fragestellungen geklärt werden. DRK kommt als möglicher Partner in Betracht.“
Die Studie ist im Gegensatz zur SafeVacApp mittlerweile veröffentlicht worden.[40]
Während das RKI also beteuert, dass Antikörper kein Maß für die Immunität sind, veröffentlichen sie eine Studie, anhand derer sie vom Antköpertiter auf die Impfrate der Bevölkerung zurückrechnen?
Dabei beachten sie nicht, dass eine normale, leichte Infektion zwar Immunität erzeugt, nur ein fünftel der Menschen messbare Antikörpertiter haben.
„Jeder, der sich mit dem Coronavirus infiziert, bildet Antikörper, die mit einer Blutuntersuchung nachgewiesen werden können. Das ist bisher allgemeiner Wissensstand. Immunologen der Universität Zürich haben nun eine frühere Studie bestätigt[41], dass insbesondere Menschen mit schwerem Krankheitsverlauf nachweisbare Antikörper im Blut haben, während milde Fälle dies kaum jemals tun. Aber mehr als 80 Prozent der Covid-19-Fälle sind mild.[42]
Der Artikel der Züricher erschien als Preprint am 23. Mai 2020
In dieser Grafik geht es laut Bildunterschrift um die durch Infektion indizierten Antikörper. Man sieht in der RKI Studie, dass es in 2020 praktisch kaum Antikörpern in der Bevölkerung vorhanden sind, was der Theorie einer Killerpandemie deutlich widerspricht. Bzw. bedeutet, dass es kaum schwere
Verläufe in der Zeit gegeben haben kann. Erst ab der Impfung beginnen die orangenen infektionsanzeigenden Balken zu steigen.
Da es sich um Antikörper handelt, die durch INFEKTION erzeugt werden (also wahrscheinlich Nukleokapsid), sieht mir die Grafik so aus, dass nach der Impfung die Infektionsrate deutlich gestiegen ist. Das würde bedeuten, die Impfung führte zur Infektion und Durchseuchung der Bevölkerung und nicht zu einem Infektionsschutz.
Aber vielleicht irre ich mir hier auch.
Am 25.06.2021 gab es keinen kurzen Lichtblick des logischen Denkens bezüglich vorhandener Antikörper und Immunitätsstatus.
"STIKO hat Kriterien für nachgewiesene SARS-CoV-2-Infektion ergänzt um „kann durch (…) eine validierte SARS-CoV-2 Antikörperserologie erfolgen. […] Der Vorschlag von Herrn Wichmann, die STIKO Kriterien als Grundlage für eine individuelle medizinische Entscheidung für oder gegen die Notwendigkeit einer Impfung zu betrachten und damit völlig getrennt von der politischen Definition des Genesenen-Status als Grundlage für Public Health Maßnahmen aufzufassen, wurde befürwortet und wird so kommuniziert werden.“
Statt dessen beschließt man am 14.07.2021 lieber: „Statt Antikörpertestungen sollten lieber zwei Impfungen angeboten werden.“
Und während im Dezember 2020 eine durchgemachte Infektion noch mehr Wert war als eine Impfung hat sich das Blatt am 18.08.2021 zu Gunsten der schlechten Impfung gewendet.
„Derzeitige STIKO-Empfehlung ermöglicht eine Impfung bereits 4 Wochen nach Ende der Symptomatik, empfiehlt jedoch „in der Regel 6 Monate nach der Infektion“. Langfristig sollte der Genesenen-Status dadurch abgeschafft werden, dass frühzeitiger geimpft wird Dies würde auch eine Arztbesuch/PCR-Testung bei Symptomatik fördern, um den Vorteil einer vollständigen Impfung durch eine zeitnahe einmalige Impfung zu erlangen“
Es geht bei den Vorteilen nur im die gesellschaftliche Teilhabe nicht um immunologische Vorteile, die gibt es nicht.
Auch 2022 hat sich die Ansicht der RKI nicht wirklich geändert. Antikörper zum Nachweis der natürlichen Immunität sind nicht akzeptabel und man sollte die Ungeimpften bloß nicht auf solche Ideen bringen, damit würde man nur falsche Anreize setzen.
„LAMP- Tests sollten nicht extra erwähnt werden, da eine Form der NAT POC. Genesen-Geimpfte (Antikörper-Nachweis gefolgt von Impfung): Wo einsortieren? Werden den Geimpft- Genesenen gleichgestellt. Es werden hier durch Kürze der Formulierung falsche Anreize für die Labordiagnostik und Nachfrage nach Antikörpertests gesetzt. Eigentlich ist diese Gruppe durch der Formulierung „Nach einer Infektion“ bereits abgedeckt.“ (28.01.2021)
Denn
„AK ist kein Korrelat von Protektion. Wirksamkeit Impfstoffe: Herbst wird vermutlich Auffrischimpfung benötigt“ (27.04.2022)
Am 18.02.2022 entdecken auch die Mitarbeiter des RKI die T-Zellen und die T-Zellen vermittelte Immunität, von der die Verschwörungsschwurbler schon 2020 redeten.
„Warum wird immer noch nur auf neutralisierende Antikörper fokussiert? Gibt es Entwicklungen bei T-Zell-Antwort?
Neutralisierende Antikörper spielen die wichtigste Rolle, auch Schutz vor schweren Erkrankungen kann über humorale Immunantwort erklärt werden.
Warum ist Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen gut, nimmt aber gegen Infektionen so schnell ab?
Wichtige Forschungslücke, T-Zellen und T-Memoryzellen haben große Bedeutung bei Verhinderung schwerer Verläufe. mRNA-Impfung zeigt wenig Langzeiteffekt. Laborkorrelat wäre wichtige Forschungsfrage.
Bis heute ungelöste Frage, Krux liegt in Manifestation im Gewebe, im Blut nicht so relevant“
Seltsamerweise stehen die Informationen der ungelösten Forschungsfrage im Immunbiologie Schulbuch. Von Viren infizierte Zellen werden von T-Killerzellen über MHCI erkannt und dann zerstört. Das war schon vor 20 Jahren so.
Wenn es jedoch um die Hesteller wie Moderna geht, dann gelten Antikörper wohl wieder als Maß für was auch immer.
„Frage zu anderen gebildeten Antikörpern: hierzu gibt es erste Daten von Moderna, werden in STIKO-Treffen nächste Woche vorgestellt. Erste Laborstudien (Klonalitätsfrage) werden dort ebenso diskutiert.“ (20.06.2022)
Am 06.07.2022 jedoch sind Antikörper dann doch wieder ein Maß für die Immunität. Dummerweise halt wieder nur IgG, die keine Infektion verhindern, dafür bräuchte es IgA.
„Erste Ergebnisse von CoMobu 2: Seroprävalenz von Antikörpern gegen SARS-CoV-2, Anteil Geimpfter und Infizierter bis Ende Februar 2022 […] Seroprävalenz von IgG-Antikörpern in erwachsener Bevölkerung wurde bundesweit auf 91 Prozent geschätzt (85% bei 14-17-Jährigen) 10% der Erwachsenen in D hatte eine SARS-CoV-2 Infektion. (Bevölkerung 60+: 7%) Etwa ein Drittel der Bevölkerung wurde mit einem besonders guten Schutz vor einem schweren Verlauf eingeschätzt Limitationen: Nur Privathaushalte. Unterschätzung durch methodische Unsicherheiten, Selektions-Bias.“
CoMoBu war eine Initiative des BMG[43]. Die Daten scheinen noch nicht veröffentlicht zu sein. Wäre auch irgendwie blöd, wenn 91% immuns sind, dann muss man die Plandemie ja beenden.
Nachdem die Frage nach dem Korrelat immer noch nicht geklärt ist, fragt man sich am 10.08.2022, obwohl man selbst eine Studie mit Antikörpern aus Blutspenden durchgeführt hat:
„Welche Variablen hängen mit AK-Konz nach Impfung/Infektion zusammen? –Anzahl der AG-Kontakte; einmal geimpft höhere AK-Konz als nie geimpft und einmal infiziert. Je mehr Impfungen bzw. AG-Kontakte desto höhere AK-Konz.
Impfungen und AK-Konz: Moderna am effektivsten, AZ am schlechtesten
Einflussfaktoren auf AK-Konz: Zeit seit letzter Infektion/Impfung: je länger zurückliegend, desto niedrigere AK-Konz, höheres Lebensalter niedriger AK-Konz., Frauen erhöhte Konz. Im Vergleich zu Männern.
T-Zell Aktivität/Reaktion: ähnliches Bild.“
Die zugelassenen Impfungen anderer Länder, die Menschen in diesen Ländern angeblich schützen, schützten übrigens nicht in der EU, weil sie in der EU nicht zugelassen wurden. Da wurde gnadenlos auf einen bestehenden Antikörpertiter noch mal komplett „immunisiert.
„Welche Impfstoffe werden anerkannt? Antwort1 (Krisenstab): Nur solche, die von der EU zugelassen wurden.“ (18.06.2021)
6. Myokardits als Sicherheitssignal
Myokarditis steht als Nebenwirkung mittlerweile im Beipackzettel und wird von kaum einem noch als Nebenwirkung angezweifelt.
Das sah man beim RKI am 7.05.2021 auch:
„Myokarditis bei mRNA-Impfstoffen. Es gibt auch ohne Impfung viele Fälle, Hintergrundinzidenz ist relativ hoch Geclusterte [sic] Fälle bei Männern unter 30 stellen aktuell ein Signal dar.“
Aber weil es Myokarditis auch sonst mal (häufiger) gibt, sieht man das nicht als Problem, obwohl das Signal als Signal erkannt wird.
Und was sind schon 39 Fälle unter Freunden?
„Im Sicherheitsbericht vom PEI (Stand 31.07.) waren für mRNA 393 Fälle und für Vektorimpfstoffe 39 Fälle mit Myokarditis gemeldet (wobei deutlich mehr mRNA verimpft wurde). ToDo: Recherche, ob auch Todesfälle wegen Myokarditis vorkamen; anschließend Zirkulation im Verteiler Krisenstab.“ (19.09.2021)
„Vermehrt Myokarditiden bei jungen Männern unter 30 Jahren nach Impfung mit Moderna
Bei 12-17 Jährigen nur 1 Fall in Deutschland, bei 18+ Jährigen schon mehr Fälle
Rate deutlich höher als beim BioNTech-Impfstoff
Wird in Sitzung in 14-Tagen nochmal aufgegriffen, vermutlich Empfehlung von Comirnaty für < 30 Jährige.
Was könnte der Grund für die Myokarditiden sein?
Höhere Konzentration des Impfstoffs? Nicht gesichert, aber keine weitere Erklärung“ (15.10.2021)
Ich hätte da ein paar Vorschläge, woran das liegen könnte.[44]
Der Titel der Jubiäumssitzung der STIKO hat daher auch im Protokoll vom 22.10.2021 einen ironischen Beigeschmack:
„Kommende Woche findet eine Jubiläums STIKO Sitzung statt Thema: Myokarditiden nach einer Impfung mit Moderna, mögliche Einschränkungen des Gebrauchs in Deutschland.“
7. RKI als Teil eines international agierenden, militärischen Netzwerkes?
Erstes Protokoll 16.01.2020
„Insgesamt sind derzeit 43 laborbestätigte Fälle bekannt:
41 aus Wuhan (China),
1 nach Thailand importierter Fall und
1 nach Japan importierter Fall.
Der nach Japan importierte Fall hat sich vermutlich bei dem Besuch seines Vater, der aufgrund einer Lungenentzündung in Wuhan hospitalisiert ist, infiziert. Den Huanan-Seafood-Markt hat der Fall nicht besucht. Derzeit sind aus Wuhan 2 Familiencluster bekannt. Das erste Cluster betrifft ein Ehepaar: während der Ehemann am Huanan-Seafood-Markt arbeitet, war seine ebenfalls erkrankte Ehefrau dort nicht zugegen. Dem zweiten Cluster gehören 3 Familienangehörige an (Vater, Sohn und Cousin). Nur der Cousin hatte Kontakt zum Huanan-Seafood-Markt (er arbeitet dort).“
Wegen einer weit weit weg grassierenden Erkältung, von der es bisher nur 43 laborbestätigte Fälle gibt, wird in Deutschland am 16.01.2020 ein Krisenstab eingerichtet. Das war lange bevor von der WHO die Plandemie ausgerufen wurde.
Schon am 16.01.2020 hatte Herr Drosten dazu eine Vorabveröffentlichung im „International Journal of Infectious Diseases“: „in Beteiligung von Herrn Drosten wurde eine deskriptive Beschreibung des Ereignisses vorab im International Journal of Infectious Diseases veröffentlicht: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1201971220300114?via %3Dihub .“
Um dieses Datum in den internationalen und zeitlichen Kontext zu stellen:
Am 4.Februar registriert der damalige US-Gesundheitsministers zwei Erklärungen für CBRN-Notfälle (Massenvernichtungswaffen) - EUA[45] und PREP Act[46] [47].
8. Original RKI Zitate
Um das Projekt halbwegs übersichtlich abarbeiten zu können, habe ich alle mir relevant vorkommenden Textstellen als Poster zusammengestellt und anschließend aus diesem Postern die mir wichtig erscheinenden Zitaten für den Artikel verwendet.
Hier die Postervorlage zum Heimgebrauch als *.jpg zum überprüfen.
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[1] Nakatani E, Morioka H, Kikuchi T, et al. (December 13, 2024) Behavioral and Health Outcomes of mRNA COVID-19 Vaccination: A Case-Control Study in Japanese Small and Medium-Sized Enterprises. Cureus 16(12): e75652. doi:10.7759/cureus.75652
[2] Shrestha NK, Burke PC, Nowacki AS, Simon JF, Hagen A, Gordon SM. Effectiveness of the Coronavirus Disease 2019 Bivalent Vaccine. Open Forum Infect Dis. 2023 Apr 19;10(6):ofad209. doi: 10.1093/ofid/ofad209. PMID: 37274183; PMCID: PMC10234376.
[3] Chemaitelly H, Ayoub HH, AlMukdad S, Coyle P, Tang P, Yassine HM, Al-Khatib HA, Smatti MK, Hasan MR, Al-Kanaani Z, Al-Kuwari E, Jeremijenko A, Kaleeckal AH, Latif AN, Shaik RM, Abdul-Rahim HF, Nasrallah GK, Al-Kuwari MG, Butt AA, Al-Romaihi HE, Al-Thani MH, Al-Khal A, Bertollini R, Abu-Raddad LJ. Duration of mRNA vaccine protection against SARS-CoV-2 Omicron BA.1 and BA.2 subvariants in Qatar. Nat Commun. 2022 Jun 2;13(1):3082. doi: 10.1038/s41467-022-30895-3. PMID: 35654888; PMCID: PMC9163167.
[4] Eythorsson E, Runolfsdottir HL, Ingvarsson RF, Sigurdsson MI, Palsson R. Rate of SARS-CoV-2 Reinfection During an Omicron Wave in Iceland. JAMA Netw Open. 2022 Aug 1;5(8):e2225320. doi: 10.1001/jamanetworkopen.2022.25320. PMID: 35921113; PMCID: PMC9350711.
[5] Leora R Feldstein, Jasmine Ruffin, Ryan Wiegand, Lauren Grant, Tara M Babu, Melissa Briggs-Hagen, Jefferey L Burgess, Alberto J Caban-Martinez, Helen Y Chu, Katherine D Ellingson, Janet A Englund, Kurt T Hegmann, Zuha Jeddy, Jennifer Kuntz, Adam S Lauring, Karen Lutrick, Emily T Martin, Clare Mathenge, Jennifer Meece, Claire M Midgley, Arnold S Monto, Allison L Naleway, Gabriella Newes-Adeyi, Leah Odame-Bamfo, Lauren E W Olsho, Andrew L Phillips, Ramona P Rai, Sharon Saydah, Ning Smith, Harmony Tyner, Molly Vaughan, Ana A Weil, Sarang K Yoon, Amadea Britton, Manjusha Gaglani, Protection From COVID-19 Vaccination and Prior SARS-CoV-2 Infection Among Children Aged 6 Months–4 Years, United States, September 2022–April 2023, Journal of the Pediatric Infectious Diseases Society, Volume 14, Issue 1, January 2025, piae121, https://doi.org/10.1093/jpids/piae121
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[8] Fournier PE, Houhamdi L, Colson P, Cortaredona S, Delorme L, Cassagne C, Lagier JC, Chaudet H, Tissot-Dupont H, Giraud-Gatineau A, Fenollar F, Million M, Raoult D. SARS-CoV-2 Vaccination and Protection Against Clinical Disease: A Retrospective Study, Bouches-du-Rhône District, Southern France, 2021. Front Microbiol. 2022 Jan 18;12:796807. doi: 10.3389/fmicb.2021.796807. PMID: 35116013; PMCID: PMC8803903.
[9] Comirnaty - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete | Info Patient. (n.d.). info-patient.de. https://info-patient.de/comirnaty-101435/beipackzettel
[10] ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2020/20201221150522/anx_150522_de.pdf
[11] Simonsen L, Reichert TA, Viboud C, Blackwelder WC, Taylor RJ, Miller MA. Impact of influenza vaccination on seasonal mortality in the US elderly population. Arch Intern Med. 2005 Feb 14;165(3):265-72. doi: 10.1001/archinte.165.3.265. PMID: 15710788.
[12] Rizzo C, Viboud C, Montomoli E, Simonsen L, Miller MA. Influenza-related mortality in the Italian elderly: no decline associated with increasing vaccination coverage. Vaccine. 2006 Oct 30;24(42-43):6468-75. doi: 10.1016/j.vaccine.2006.06.052. Epub 2006 Jul 7. PMID: 16876293.
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[14] ARE-Wochenbericht des RKI Aktuelles zu akuten respiratorischen Erkrankungen 5. Kalenderwoche (27.1. bis 2.2.2025) https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/12389/ARE_Wochenbericht_KW05_2025.pdf?sequence=1&isAllowed=y
[15] Kuperberg GR, Jaeger TF. What do we mean by prediction in language comprehension? Lang Cogn Neurosci. 2016;31(1):32-59. doi: 10.1080/23273798.2015.1102299. Epub 2015 Nov 13. PMID: 27135040; PMCID: PMC4850025.
[16] Technical Direction Letter for Medical CRBN Defense Consortium (MCDC), Request
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Vaccine Manufacturing Demonstration" (Pfizer, Inc.) https://www.hhs.gov/sites/default/files/pfizer-inc-covid-19-vaccine-contract.pdf
[17] Polack FP, Thomas SJ, Kitchin N, Absalon J, Gurtman A, Lockhart S, Perez JL, Pérez Marc G, Moreira ED, Zerbini C, Bailey R, Swanson KA, Roychoudhury S, Koury K, Li P, Kalina WV, Cooper D, Frenck RW Jr, Hammitt LL, Türeci Ö, Nell H, Schaefer A, Ünal S, Tresnan DB, Mather S, Dormitzer PR, Şahin U, Jansen KU, Gruber WC; C4591001 Clinical Trial Group. Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine. N Engl J Med. 2020 Dec 31;383(27):2603-2615. doi: 10.1056/NEJMoa2034577. Epub 2020 Dec 10. PMID: 33301246; PMCID: PMC7745181.
[18] Mayer, P. F. (2024b, May 30). Was hätte man Ende 2020 zum Comirnaty wissen können? tkp.at. https://tkp.at/2024/05/30/was-haette-man-ende-2020-zum-comirnaty-wissen-koennen/
[19] Kremer HJ. Gutachten zu Nutzen und Risiken von Comirnaty, dem modRNA-Impfstoff von Pfizer-Biontech. 27. Mai 2024, Version DE 1.1, https://kremer.tentary.com/p/My5eA4
[20] Fournier PE, Houhamdi L, Colson P, Cortaredona S, Delorme L, Cassagne C, Lagier JC, Chaudet H, Tissot-Dupont H, Giraud-Gatineau A, Fenollar F, Million M, Raoult D. SARS-CoV-2 Vaccination and Protection Against Clinical Disease: A Retrospective Study, Bouches-du-Rhône District, Southern France, 2021. Front Microbiol. 2022 Jan 18;12:796807. doi: 10.3389/fmicb.2021.796807. PMID: 35116013; PMCID: PMC8803903.
[21] Wong JY, Kelly H, Ip DK, Wu JT, Leung GM, Cowling BJ. Case fatality risk of influenza A (H1N1pdm09): a systematic review. Epidemiology. 2013 Nov;24(6):830-41. doi: 10.1097/EDE.0b013e3182a67448. PMID: 24045719; PMCID: PMC3809029.
[22] ICAN - Informed Consent Action Network. (2024, October 18). EXCLUSIVE: In email obtained by ICAN, a Fauci senior advisor admits CDC’s data “Shockingly messed up” and leaders have “Serious issues” - ICAN - Informed Consent Action Network. https://icandecide.org/press-release/exclusive-in-email-obtained-by-ican-a-fauci-senior-advisor-admits-cdcs-data-shockingly-messed-up-and-leaders-have-serious-issues/
[23] Wong JY, Kelly H, Ip DK, Wu JT, Leung GM, Cowling BJ. Case fatality risk of influenza A (H1N1pdm09): a systematic review. Epidemiology. 2013 Nov;24(6):830-41. doi: 10.1097/EDE.0b013e3182a67448. PMID: 24045719; PMCID: PMC3809029.
[24] Schätzung der Influenza-bedingten Todesfälle während der Saison 2008/09 und der pandemischen Saison 2009/10 https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/publikationen-node.html
[25] Positionen des Paul-Ehrlich-Instituts - Stellungnahme des Paul-Ehrlich-Instituts: Keine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen mit Comirnaty - Paul-Ehrlich-Institut. (n.d.). https://www.pei.de/DE/newsroom/positionen/covid-19-impfstoffe/stellungnahme-keine-chargenbezogene-haeufung-verdachtsfallmeldungen-covid-19-impfstoffe.html
[26] Hirschbühl K, Schaller T, Märkl B, Claus R, Sipos E, Rentschler L, Maccagno A, Grosser B, Kling E, Neidig M, Kröncke T, Spring O, Braun G, Bösmüller H, Seidl M, Esposito I, Pablik J, Hilsenbeck J, Boor P, Beer M, Dintner S, Wylezich C. High viral loads: what drives fatal cases of COVID-19 in vaccinees? - an autopsy study. Mod Pathol. 2022 Aug;35(8):1013-1021. doi: 10.1038/s41379-022-01069-9. Epub 2022 Apr 1. PMID: 35365771; PMCID: PMC8974809.
[27] Jay Bhattacharya, Martin Kulldorff. T The Covid Vaccine Trials: Failures in Design and Interpretation, 2025 J RealClearJournals, doi:10.70542/rcj-japh-art-lx5ggg https://doi.org/10.70542/rcj-japh-art-lx5ggg
[28] Vitriol, D. V. (2024e, January 22). X Mechanismen der Thrombosenbildung durch die Plörre. DrBine’s Newsletter. https://drbine.substack.com/p/5-mechanismen-der-thrombosenbildung
[29] Simonsen L, Reichert TA, Viboud C, Blackwelder WC, Taylor RJ, Miller MA. Impact of influenza vaccination on seasonal mortality in the US elderly population. Arch Intern Med. 2005 Feb 14;165(3):265-72. doi: 10.1001/archinte.165.3.265. PMID: 15710788.
[30] Rizzo C, Viboud C, Montomoli E, Simonsen L, Miller MA. Influenza-related mortality in the Italian elderly: no decline associated with increasing vaccination coverage. Vaccine. 2006 Oct 30;24(42-43):6468-75. doi: 10.1016/j.vaccine.2006.06.052. Epub 2006 Jul 7. PMID: 16876293.
[31] GmbH, A. –. M. D. A. (n.d.). Adjuvanzien: Booster für die Impfung. Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-132017/booster-fuer-die-impfung/
[32] Wilkinson B, Patel KS, Smith K, Walker R, Wang C, Greene AM, Smith G, Smith ER, Gurwith M, Chen RT; Benefit-Risk Assessment of VAccines by TechnolOgy Working Group BRAVATO; (ex-V3SWG). A Brighton Collaboration standardized template with key considerations for a benefit/risk assessment for the Novavax COVID-19 Vaccine (NVX-CoV2373), a recombinant spike protein vaccine with Matrix-M adjuvant to prevent disease caused by SARS-CoV-2 viruses. Vaccine. 2023 Oct 26;41(45):6762-6773. doi: 10.1016/j.vaccine.2023.07.040. Epub 2023 Sep 20. PMID: 37739888.
[33] Covid shots may slightly increase risk of stroke in older adults, particularly when administered with certain flu vaccines. (2023, October 26). CNN. Retrieved February 13, 2025, from https://edition.cnn.com/2023/10/25/health/covid-flu-vaccine-stroke-risk-study
[34] ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2020/20201221150522/anx_150522_de.pdf
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[36] Beigel, L. (2023, October 17). RKI-Chef zu Corona-Mutationen: „Wissen noch nicht, ob Geimpfte auch immun sind“. RND.de. https://www.rnd.de/gesundheit/rki-chef-zu-corona-mutationen-wissen-noch-nicht-ob-geimpfte-auch-immun-sind-JOWJBCBUA5CHPMMUVDBNKJDF4E.html
[37] Stein, C. (n.d.). Past SARS-CoV-2 infection protection against re-infection: a systematic review and meta-analysis. The Lancet. https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)02465-5/fulltext
[38] Tajti, G., Gebetsberger, L., Pamlitschka, G., Aigner-Radakovics, K., Leitner, J., Steinberger, P., Stockinger, H., & Ohradanova-Repic, A. (2025). Cyclophilin–CD147 interaction enables SARS-CoV-2 infection of human monocytes and their activation via Toll-like receptors 7 and 8. Frontiers in Immunology, 16. https://doi.org/10.3389/fimmu.2025.1460089
[39] Orf.At. (2025, February 11). Abwehrmechanismus: Zellen können Coronavirus bekämpfen. science.ORF.at. https://science.orf.at/stories/3228830/
[40] Offergeld R, Preußel K, Zeiler T, Aurich K, Baumann-Baretti BI, Ciesek S, Corman VM, Dienst V, Drosten C, Görg S, Greinacher A, Grossegesse M, Haller S, Heuft HG, Hofmann N, Horn PA, Houareau C, Gülec I, Jiménez Klingberg CL, Juhl D, Lindemann M, Martin S, Neuhauser HK, Nitsche A, Ohme J, Peine S, Sachs UJ, Schaade L, Schäfer R, Scheiblauer H, Schlaud M, Schmidt M, Umhau M, Vollmer T, Wagner FF, Wieler LH, Wilking H, Ziemann M, Zimmermann M, der Heiden MA. Monitoring the SARS-CoV-2 Pandemic: Prevalence of Antibodies in a Large, Repetitive Cross-Sectional Study of Blood Donors in Germany-Results from the SeBluCo Study 2020-2022. Pathogens. 2023 Apr 2;12(4):551. doi: 10.3390/pathogens12040551. PMID: 37111436; PMCID: PMC10144823.
[41] Cervia C, Nilsson J, Zurbuchen Y, Valaperti A, Schreiner J, Wolfensberger A, Raeber ME, Adamo S, Weigang S, Emmenegger M, Hasler S, Bosshard PP, De Cecco E, Bächli E, Rudiger A, Stüssi-Helbling M, Huber LC, Zinkernagel AS, Schaer DJ, Aguzzi A, Kochs G, Held U, Probst-Müller E, Rampini SK, Boyman O. Systemic and mucosal antibody responses specific to SARS-CoV-2 during mild versus severe COVID-19. J Allergy Clin Immunol. 2021 Feb;147(2):545-557.e9. doi: 10.1016/j.jaci.2020.10.040. Epub 2020 Nov 20. PMID: 33221383; PMCID: PMC7677074.
[42] Mayer, P. F. (2021, August 17). Coronavirus-Antikörpertests zeigen nur ein Fünftel der Infektionen laut Studie der Uni Zürich. tkp.at. https://tkp.at/2020/06/10/coronavirus-antikoerpertests-zeigen-nur-ein-fuenftel-der-infektionen-laut-studie-der-uni-zuerich/
[43] Die bundesweite Studie zu SARS-CoV-2 „CORONA-MONITORING bundesweit“ (CoMobu) | BMG. (n.d.). BMG. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/ressortforschung/handlungsfelder/forschungsschwerpunkte/covid-19-pandemie/comobu.html
[44] Vitriol, D. V. (2024n, April 19). Kardiologische Schäden durch modRNA-Produkte. DrBine’s Newsletter. https://drbine.substack.com/p/kardiologische-schaden-durch-modrna
[45] Determination of Public Health Emergency https://www.govinfo.gov/content/pkg/FR-2020-02-07/pdf/2020-02496.pdf
[46] Declaration Under the Public Readiness and Emergency Preparedness Act for Medical Countermeasures Against COVID–19 https://www.govinfo.gov/content/pkg/FR-2020-03-17/pdf/2020-05484.pdf
[47] Latypova, S. (2025b, February 4). The Covid Dossier: A record of military and intelligence coordination of the global Covid event. Due Diligence and Art. https://sashalatypova.substack.com/p/the-covid-dossier-a-record-of-military
Pohlmann, H. (2024b, July 26). RKI-Files 2021: Sieben tote Pflegeheimbewohner in Osnabrück – alle waren geimpft. Hasepost Zeitung Für Osnabrück. https://www.hasepost.de/rki-files-2021-neun-tote-pflegeheimbewohner-osnabrueck-alle-geimpft-497701/
Vielen Dank für diese Fülle an kompakt und wissenschaftlich sauber zusammengestellten Informationen. Ich leite diesen Artikel an aufgeschlossene Mediziner und andere Personen im österreichischen Gesundheitswesen weiter. Leider sind viele Personen diesem Kreis noch immer nicht aufgeschlossen, sich ernsthaft Daten anzusehen. Das mag teils an Vorurteilen liegen, teils an der Unfähigkeit, Daten selbst korrekt zu interpretieren.
Ihre Artikel sind eine große Hilfe diese Mauer zu durchbrechen und ich konnte doch eine Anzahl von Medizinern (aber auch andere Wissenschafter) von der Unwirksamkeit der Impfung und von den Gefahren, die von dieser Impfung ausgehen überzeugen. Andere wiederum wurden zumindest nachdenklich.
Es ist jedenfalls eine Freude, Ihre pointiert formulierten und tief fundierten Texte zu lesen.
Mehr zum Thema RKI und impfen:
Florian Schilling hat sich damals den ersten Monatsbericht zum Impfen angesehen und leitet seine Analyse so ein: "Nach Monaten des Wartens ist er da - der langersehnte Monatsbericht des RKI zur Effektivität der C-Impfung. Der Bericht dokumentiert Behördenversagen, bewusste Täuschung und Datenfälschung in einem bislang nicht gekanntem Ausmaß."
https://web.archive.org/web/20240813151623/https://www.florianschillingscience.org/post/1-monatsbericht-des-rki-zur-impfeffektivit%C3%A4t
https://rumble.com/v1bq2rx-der-1.-monatsbericht-des-rki-zur-impfeffektivitt.html
Ich fand den Anstieg der Notaufnahmen aus kardiovasklären und neurologischen Gründen 2021 sehr sprechend. Allein die vom RKI veröffentlichten Zeitreihen verändern sich auf wundersame Weise Ende 2021:
https://coronaquest.de/rki-manipulationsverdacht/
Das RKI hat mit Bericht vom 5.5.2022 die regelmäßige Darstellung der Impfeffektivität eingestellt. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, bei dem die dargestellte Impfeffektivität für symptomtische Erkrankungen der 18-59 jährigen erstmals im Wesentlichen Null geworden ist.
Das RKI verschleiert das Thema negative Impfeffektivität. Beispielsweise in der Tabelle zur Impfeffektivität vom 05.04.2022 heißt es: „Bei niedriger Effektivität kann es insbesondere bei niedrigen Fallzahlen zur Berechnung von negativen Werten kommen, diese werden mit 0 ausgewiesen.“ Nun ist es aber so, dass bei der Entwicklung von Corona-Impfstoffen in Vor-Pandemiezeiten immer ADE ein Thema war, also eine mit der Impfung einhergehende antikörperverstärkte Erkrankung.
Noch ein Datendesaster: Im Wochenbereicht vom 7.7.2022 Seite 18 findet sich der Hinweis, dass von den Hospitalisierten bei einem Drittel der Impfstatus unbekannt sei.