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GeoffPainPhD's avatar

Thanks very much Bine.

I have added your article as an update here:

https://geoffpain.substack.com/p/pfizer-used-synthetic-life-derived

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H.Glossmann's avatar

Ein sehr schöne Übersicht.Ich erlaube mir etwas von mir mitzuteilen....,welches einige Aspekte näher beleuchtet

1. Spikeprotein ist per se toxisch über den ACE-2 Mechanismus

Josef M.Penninger, publizierte dies mit Fokus auf SARS-CoV1 2005 (Kuba et al. 2005) .Die kritische Rolle des Spikeproteins und der hiervon ausgelösten Signalkaskade (Ras-ERK-AP1) nach Bindung an ACE-2 konnte 2010 in der Zellkultur demonstriert werden (Chen et al. 2010).

2023 wurde von der Penninger Gruppe die Rolle von ACE-2 für die fatalen Konsequenzen der für Infektiosität optimierten Version SARS-CoV2 in einer Übersicht dargestellt (Oudit et al. 2023). Wichtig ist zur Beurteilung von Zellkultur- oder Tierexperimenten (z.B. in der Maus), dass zwar Omikron - aber nicht das Wuhan- Spikeprotein an Ratten oder Maus ACE-2-Rezeptoren bindet.

Versteckt in einer Abbildungsunterschrift findet man z.B.in (Schreckenberg et al. 2023) dass S1 nicht im Überstand der Ratten Myozyten Kultur wohl aber für die humane Herz-Zelllinie gefunden wurde. Die Autoren nahmen hierzu nicht Stellung.

Eine detaillierte Analyse der Ergebnisse von (Schreckenberg et al. 2023) findet sich im Kapitel 12 a.

Effekte auf Komplementsystem, Gerinnungsfaktoren, Hirnfunktion etc. sind bei Ratten und Mäusen daher über andere toxische Eigenschaften des Wuhan Spikeproteins zu erklären. Dies ist weitestgehend nicht der Fall, wenn sog. humanisierte Mausstämme verwendet werden.

2. Zellfusion und Freisetzung der S1 Untereinheit nach Injektion von BNT 162b2 (Pfizer- BioNTech oder mRNA-1273 (Moderna)

Eine wichtige Eigenschaft des Spikeproteins ist Zellfusion und die Bildung von Riesenzellen (Synzytien), begleitet von Freisetzung der (hydrophilen) S1 Einheit. (Clemens et al. 2023); (Theuerkauf et al. 2021) ;(Navaratnarajah et al. 2021); (Wan et al. 2023). (Siehe Kapitel 11). Die Freisetzung von S1 z.B. in der Zellkultur oder das Auftauchen von S1 im Plasma beim Menschen(Ogata et al. 2022) geschieht nur, wenn vorher eine Bindung an ACE-2 erfolgte. Eine Trennung von S1 und S2 via Furin (möglicherweise auch von anderen Proteasen) hat nämlich bereits im Golgi Kompartiment stattgefunden. Damit besteht der von der Zellmembran präsentierte Trimer aus 2 Komponenten, die im Anfangszustand „Präfusion“ und im Endzustand „Postfusion“ strukturell aufgeklärt wurden. Die hydrophobe S2 Untereinheit mit der transmembranösen (TM) Domäne und den „Lipid suchenden“ Fusions-Peptiden der S2 Untereinheit verbleibt folglich in der Donorzelle. Die Rolle der Glykosylierung und die mutmaßliche Abfolge der Ereignisse zwischen den Zuständen „Präfusion“ und „Postfusion“ werden in einem Video(Dodero-Rojas, Onuchic, and Whitford 2021) anschaulich dargestellt. Bei der „from without“ Fusion über EV verbleibt die S2 Untereinheit in der Membran der Vesikel, wie von (Bansal et al. 2021) für Pfizer-BioNTech gezeigt. Da das intakte Spikeprotein(S) in einem Vergleich von gesunden (adoleszenten) Probanden wesentlich vermehrt in Patienten mit Myokarditis im Plasma nachgewiesen wird (Yonker et al. 2023) ist aufgrund der Lipophilie von S der Einschluss in EVs (die nicht abgetrennt wurden!) höchst wahrscheinlich. Ob ggf. Lipoproteine eine ähnliche Funktion erfüllen können, ist denkbar aber bislang nicht untersucht. Die Arbeitsgruppe von Walt schrieb in (Swank et al. 2023): “We assume that spike will be incorporated in a membrane, …... extracellular vesicles, or remnants of dead …...cells. Given that we calibrate our assay with the spike ectodomain, which is missing the transmembrane domain, we cannot confirm that our S1 assay should bind spike in its natural conformation”. Mit anderen Worten: das Detektions -System war in der Arbeit von (Swank et al. 2023)nicht optimal, wurde aber in ( Yonker et al. 2023) mittels der Kombination von S1 und S2 spezifischen Antikörpern zuverlässig im Nachweis von S.

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