Novavax ist auf den ersten Blick ein relativ klassischer Protein-Impfstoff mit Adjuvans (Wirkverstärker). Novavax besteht also aus dem modifizierten Spike Protein, welche sich zu virusartigen Partikeln zusammengelagert haben und mit einem Adjuvans kombiniert werden. Die Tücken stecken im Detail.
Herstellung der Spike Proteine
Die Herstellung der Spike-Proteine erfolgt in einem Baculovirus-Insektenzell-Expressionssystem/Produktionssystem (IC-B EVS).
Das Baculovirus wurde gentechnisch so modifiziert, dass es das Gen des modifizierten Corona-Spike-Proteins enthält. Die das Gen des Spike-Protein enthaltende Baculovirus infiziert Insektenzellen und regen so in diese Insektenzellen an, das Spike-Protein herzustellen und an ihrer Oberfläche zu präsentieren. Für diesen Impfstoff werden die gentechnisch mit dem Spike-Gen von SARS-CoV-2 modifizierten Baculoviren in einer Zelllinie (Sf-9-Zellen) aus den Ovarien des Nachfalters Spodoptera frugiperda vermehrt. Die Sf-9-Zellen exprimieren die Spike-Proteine in der durch zwei Mutationen (K986P, V987P) stabilisierten Präfusionskonformation auf ihrer Oberfläche. Zusätzlich enthält das rekombinante Spike-Protein eine Mutation an der Furin-Spaltstelle, um es vor dem Abbau durch Proteasen zu schützen, d.h. die Furin-Schnittstelle wurde entschärft im Gegensatz zu allen anderen COVID-Impfstoffen (RRAR→QQAQ). Das Spike-Protein kann somit nicht in S1 und S2 Untereinheit gespalten werden.
Während der Aufreinigung lagern sich die Spike-Proteine spontan zusammen und bilden teilweise Partikel, die in ihrer Struktur Viren ähneln, indem sie sich an Polysorbat 80 anlagern. Die mit der Verwendung von Polysorbat 80 einhergehenden Probleme wird im Detail weiter unten im Text behandelt. Diese Virus-ähnlichen Partikel (VLP) besitzen einen Durchmesser von durchschnittlich 27,2 nm. Im Schnitt enthält jedes VLP bis zu 14 Spike-Protein-Trimere. (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/portraet-des-novavax-impfstoffs-nuvaxovid-130385/)
Das Bild zeigt das Adjuvans Matrix Matrix-M™ im weißen Kreis und die virusartigen Partikel aus Spike-Proteinen im gelben Kreis. (https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2023.07.040).
Das Spike-Protein kann jedoch auch andere, unkontrollierte Zusammenballungen bilden, die immunologisch andere Effekte erzeugen könnten (https://doi.org/10.1126/science.abe1502):
So etwas in der Art hatte ich bereits in diesem Artikel befürchtet:
Diese Nanostrukturen könnten, wie Nanostrukturen das generell können, die Blutgerinnungskaskade unkontrolliert aktivieren allein dadurch, dass es sich um Nanostrukturen handelt (https://doi.org/10.1016/j.nano.2019.102098). Dieses Problem ist auch von medizinischen Kunststoffprodukten bekannt. Bei Aktivierung des Komplementsystem, durch Binden von Antikörpern an die Spike-Agglomerate wäre eine Blutverklumpungsreaktion ebenfalls denkbar (https://link.springer.com/article/10.1007/BF01478832), was ein erhöhtes Thromboserisiko nach einer Impfung nach sich ziehen würde bis zu dem Zeitpunkt an dem die Proteine vom Körper abgebaut wurden, der aktuell jedoch unbekannt ist.
Einige Baculoviren können menschliche Zellen infizieren und werden aktuell als Viren für die virale Gentherapie erforscht (https://doi.org/10.1016/j.plasmid.2018.05.002). Es muss daher absolut sichergestellt sein, dass keine gentechnisch modifizierten Baculoviren in der Impfung enthalten sind, die theoretisch menschliche Zellen transfizieren und zur dauerhaften Produktion des Spike Proteins anregen könnten. Ein entsprechender Nachweis der Virenfreiheit des Produktes ist nicht bekannt! Ob das verwendete Genkonstrukt von Eukaryotischen Zellen abgelesen werden könnte, ist aktuell auch unbekannt.
Des Weiteren stellt sich die Frage, warum bei einem Proteinimpfstoff eine derartig massive Codonoptimierung vorgenommen wurde, welche die Gensequenz des verwendeten Spike-Proteins von allen anderen Impfstoffen auf dem Markt und dem natürlich vorkommenden Spike Protein unterscheidet (https://patents.google.com/patent/US10953089B1/en). Eine Anpassung an die verwendeten Insektenzellen kann durchaus teilweise nötig sein, aber nicht in diesem extremen Ausmaß.
(https://twitter.com/Jikkyleaks/status/1693143355105202540)
Der Impfstoff enthält 5 µg rekombinantes SARS-CoV-2 Spike Protein (https://doi.org/10.12659/MSM.936523).
Wie hoch ist die Spike-Konzentration im Blut eigentlich bei einem schweren Verlauf so im Vergleich? Wer die Antwort hat, bitte unten in die Kommentare, das würde ich wirklich gerne wissen.
Die Konzentration an Spike Protein nach BNT162b2 Schlumpfung geht jedenfalls bis auf 14.6 µg/ml hoch (https://doi.org/10.3390/s21175857), so gesehen ist Novavax deutlich weniger Spike-Belastung als eine BNT16b2 Transfektion.
Das Adjuvans Matrix-M™
Als Adjuvans wird Matrix-M™ verwendet. Bei Matrix-M™ handelt es sich um einen pflanzlichen Wirkstoff aus dem Seifenrindenbaum (Quillaja saponaria), der in Südamerika beheimatet wird. Der Wirkstoff wird aus der Rinde des Seifenrindenbaumes gewonnen und ist ein sogenanntes Saponin, also eine Seife. Eine andere Fraktion des Rindenextrakts namens QS-21 wird im Impfstoff gegen Herpes Zoster (Shingrix) als Adjuvans verwendet.
Matrix-M™ ist eine Mischung aus zwei Fraktionen der Rinde: 42,5 µg Fraktion-A und 7,5 µg Fraktion-C pro 0.5 ml Impfstoff.
Saponine sind in Wissenschaftlerkreisen als Adjuvantien umstritten, da sie als Transfektionsmittel dienen können, d.h. als Mittel, welches fremde Gene in eine Zelle einschleust. Saponine werden als Mittel nicht-viralen Gentransfers für Gentherapie erforscht (https://doi.org/10.1088/1361-6528/ac842d, https://doi.org/10.1055/a-0863-4795). Dies könnte bei Verunreinigung des Impfstoffes mit dem Erbgut des Spike-Proteins oder der zur Herstellung des Impfstoffes verwendeten Zellkultur bzw. der zur Herstellung verwendeten Baculoviren ein Gefahrenpotential bedeuten, das bisher nicht ausgeschlossen werden konnte. Diese Gefahrenpotential wird noch dadurch erhöht, dass die verwendeten Baculovirus selbst, wie bereits erwähnt, als Viren für Gentherapie erforscht werden (https://doi.org/10.1016/j.plasmid.2018.05.002).
Dr. Ludger Klimek sagt in der Pharmazeutischen Zeitung zudem: »Wir rechnen damit, dass auch die Adjuvansmatrix-M™ zu Unverträglichkeitsreaktionen führen kann. In den Studien waren allergische Reaktionen auf die Adjuvansmatrix jedoch eher selten zu beobachten.« (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/das-allergiepotenzial-von-nuvaxovid-131092/)
Leider hat sich der Hersteller keine Mühe gemacht eine entsprechende Studie aufzusetzen, wie sich Matrix-M™ in Kombination mit dem Spike Protein verhält (https://www.docdroid.net/fi3ybqO/m5353-iss-pdf#page=9)
Und das, obwohl im gleichen Dokument auf Seite 61 steht das Nebenwirkungen mit Adjuvans generell häufiger waren:
Und man offen zugibt, dass die Funktionsweise des Adjuvans Matrix-M™ zu immunotxoschen Reaktionen führen kann (https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2023.07.040, https://doi.org/10.1016/j.biopha.2018.06.026).
Polysorbat 80
Novavax enthält Polysorbat 80 (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/das-allergiepotenzial-von-nuvaxovid-131092/), welches laut Pharmazeutischer Zeitung ein allergenes Potential hat. Professor Dr. Ludger Klimek äußerte sich im zitierten Artikel wie folgt »Daher rechnen wir damit, dass es auch Patienten geben wird, die auf den Novavax-Impfstoff allergisch reagieren«.
Polysorbat 80 ist auch in der medizinischen Literatur dafür bekannt, anaphylaktische Reaktionen auslösen zu können, was auch Effekte auf das kardiovaskuläre System hat (https://doi.org/10.1016/S1081-1206(10)61024-1, https://doi.org/10.1002/clt2.12111, https://doi.org/10.1177/109158182110727).
Beim Abbau von Polysorbat 80 im Körper können toxische Substanzen entstehen, vor allem bei zu langer und falscher Lagerung, da Polysorbat 80 zu Autooxidation neigt, die zur Bildung von Peroxiden führen kann (https://doi.org/10.1002/jps.21190, https://www.americanpharmaceuticalreview.com/Featured-Articles/569560-Polysorbate-the-Good-the-Bad-and-the-Ugly/)
Bekannte Nebenwirkungen aus anderen Ländern
In Australien kann man die Nebenwirkungen aller Novavax Geimpften abrufen (https://ausvaxsafety.org.au/novavax-covid-19-vaccine/novavax-covid-19-vaccine-safety-data-all-participants). Die Nebenwirkungen traten vor allem nach der zweiten Impfung vermehrt auf und waren in bis zu 3% der Fälle so schwer, dass ein Arzt konsultiert werden musste.
Dem Hersteller bekannte Risiken durch die Verwendung des Spike Proteins (https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2023.07.040, https://doi.org/0.1038/s41598-021-96233-7)
Der Hersteller weiß, dass sein als Impfstoff verwendetes Spike-Protein die gleichen Risiken für den Patienten hat, wie das Wuhan-Spike-Protein des Coronavirus und somit die gleichen Nebenwirkungen verursachen kann, wie ein schwerer Verlauf einer Covid-19 Infektion. Es listet diese Risiken detailliert in der oben genannten Publikation, verwendet aber dennoch bewusst dieses riskikobehaftete Protein, ohne die Funktionalität des Prolinschlosses, zu überprüfen, das nachweislich NICHT funktioniert (https://doi.org/10.1073/pnas.2110105119).
Dem Hersteller war bekannt, dass das Spike Protein diverse Homologien zu menschlichen Proteinen ausweist, die einer Fehlerkennung menschlicher Proteine (Molekulares Mimikry) führen können und somit zu Autoimmunerkrankungen.
Zitat:
„Das S-Proteinmolekül besteht aus mehr als zwei Dutzend 7-/8-Meren, die homolog zu menschlichen Proteinen sind. Fragmente die zu menschlichen Proteinen homolog sind, sind über die gesamte Länge des S-Protein-Moleküls verstreut, und einige von ihnen bestehen aus Fusion von Sequenzen beträchtlicher Länge, nämlich 7-8 mere und auch 10-mere Alle diese n-mere heben sich von den Virus Partikeln ab und sind möglicherweise am Mimikry-Effekt beteiligt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann man davon ausgehen, dass das S-Protein in den Prozess der Mimikry involviert ist. Mimikry kann auch bei der Auslösung einer Autoimmunreaktion eine Rolle spielen. Ein Beispiel, wurden 8-Mere identifiziert, die an der Orchestrierung der Reaktion des Immunsystems beteiligt sein könnten.
Das 8-Mer RRARSVAS682-689 ist homolog zur Amilorid-sensitiven Natriumkanal-Untereinheit alpha201-208, die an der Wahrnehmung des Salzgeschmacks beteiligt ist. Außerdem wurde gezeigt, dass das native SARS-CoV-2-Spike-Glykoprotein eine Homologie aufweist mit α-Untereinheit des menschlichen epithelialen Natriumkanals in seinem einzigartigen RRARSVAS-8-mer an der S1/S2-Furin-Spaltstelle, die bei anderen Coronaviren nicht die bei anderen Coronaviren nicht vorkommt. Diese Sequenz ist bei den "3Q"-Substitutionen spezifisch mutiert, um die S1/S2-Spaltstelle zu eliminieren Spaltstelle zu eliminieren und eine Protease-Resistenz im NVX-CoV2373-Konstrukt zu erzeugen. Uns sind keine weiteren derzeit beschriebenen wichtige Homologie mit menschlichen Sequenzen bekannt“
Und obwohl man weiß, dass man ein potentiell toxisches Protein verwendet (https://doi.org/10.23812/THEO_EDIT_3_21, https://doi.org/10.3390/biomedicines11082287) hat man darauf verzichtet die Biodistribution des Antigens zu untersuchen (https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2023.07.040). Man geht stattdessen einfach davon aus, dass es sich schon verhalten wird wie andere Impfstoffe auch, übersieht dabei jedoch, dass von einer Aspiration durch die WHO abgeraten wurde, und das Produkt somit in gewissen Fällen direkt in den Blutstrom gelangen konnte. Damit kommt es im Falle von Novavax zu 5µg freiem Spike Protein im Blutstrom des Patienten mit allen bekannten folgen für das Gefäßsystem, wie die Schädigungen des Gefäßendothels und das Herunterregulieren des ACE2 Rezeptors und damit ein entgleisen der RAS-Kaskade, welche Blutdruck und Wasserhaushalt des Körpers reguliert (https://doi.org/10.1161/CIRCRESAHA.121.318902). Sollte das Produkt bis ins Herz vordringen, kann es dort die Herzmuskelzellen durch das Spike-Protein direkt schädigen, was zu Herzrhythmusstörungen und Myokarditiden führen kann (https://doi.org/10.1111/bph.16262, 10.1007/s40801-023-00355-5). Daher muss das Produkt auch seit 2022 in der EU eine entsprechende Warnung tragen.
Obwohl aktuell immer noch nicht bekannt ist, wie stabil und langlebig das Spike-Protein im Organismus ist, wie es vom Organismus abgebaut wird und wie lange dieser dafür braucht, hat man darauf verzichtet, die Persistenz im Gewebe zu untersuchen (https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2023.07.040).
In derselben Publikation (https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2023.07.040) wird auch unumwunden zugegeben, dass:
„Es besteht auch die theoretische Möglichkeit, dass jeder Impfstoff eine schädliche Immunreaktion hervorruft, wie z. B. impfstoffbedingte verstärkte Krankheiten (https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2021.01.055).“
Man hat jedoch darauf verzichtet dies in einer entsprechenden Studie zu überprüfen und auszuräumen.
Mehr Details zur Novavax Studie hier
Teile der Polysorbat 80 Infos und der Link zur Australischen Datenbank sind aus dem Substack von Geoff Pain.
when Pfizer and Moderna came out I already had decided not to have them because, amongst other reasons, they contain PEG. I have worked shortly in a cosmetics lab and know what PEGs are. The chemist told me 70% of people is allergic to it, that it is a very bad ingredient used in shampoo, and that, if you ask formulators why they still use it, where there are lots of safer products available, they answer: we have always done it like this.
When J&J came out, I saw it contains Polysorbate 80, which belongs in cosmetic chemistry to the same family of bad ingredients PEG/PPG. By then, I had already heard of several friends that the virus was not all that bad. Specially an older couple with lots of health problems told me it was like a mild flu. I decided if they survived it, so would I. I don't think I have been infected yet, or it would be one of these ghost infections ! Thanks for your articles. I am saving them. Need to re-read a few times.
Thanks very much Bine for all your contributions and sharing my posts. Wishing you and all your readers a Merry Christmas and Happy New Year.