Methylenblau in der Schwangerschaft
Methylenblau tritt in den Fötus über und wird von diesem verstoffwechselt
Daten zu Methylenblau in der Schwangerschaft sind selten.
Man könnte nun sagen, die Versuche, welche diese Ärzte durchgeführt haben, waren unethisch. ABER es ist vom Aufbau her exakt der gleiche Versuch wie bei den modRNA Plörren. Auch bei dem modRNA-Plörren hat man Frauen kurz vor der Geburt injiziert und anschließend geprüft, wo man das Produkt vorfindet. 1
Auch Methylenblau überträgt sich in der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind und wird vom Kind auch verstoffwechselt. Bei den diversen Wirkmechanismen, die MB hat und der aktuellen eher dünnen Wissenslage über die Biochemie während der Entwicklung des Fötus, wäre ich persönlich mit Methylenblau in der Schwangerschaft sehr vorsichtig und würde es lieber vermeiden, vor allem, weil das Mittel auch die Blut-Hirn-Schranke überwindet. Damit ist aber auch klar, was die Blut-Hirn-Schranke überwindet geht auch über die Plazentaschranke.
Da MB im Hirn wirkt und auch in diverse biochemische Pathways eingreift2 3, die beim Fötus noch anders gestaltet sein könnten, besonders im ersten Trimester, würde ich nach der damaligen Datenlage Methylenblau in einer Schwangerschaft nicht nehmen und lieber mit den Sheddingsymptomen leben.
4 Wiener Medizinische Wochenschrift Nr. 10, 1902, S. 479
“Resinelli (Accad. med.-chir. Ferrara, 7. Aug.) berichtet über Versuche betreffs des Übertrittes von Methylenblau aus dem Blute der Mutter in jenes des Kindes durch die Placenta hindurch. 0.05 g Methylenblauwurden subkutan eingespritzt, der Urin der Mutter in zu stündlichen Intervallen, ferner den Harn des Neugeborenen und die Amniosflüssigkeit untersucht. Unter normalen Verhältnissen findet ein Übertritt von Methylenblau vom mütterlichen in den kindlichen Organismus bereits dann statt, wenn dasselbe nur 15 Minuten vor der Austreibung eingespritzt worden war. Meist hält die Ausscheidung, und zwar vorwiegend in Form des Chromogens, durch drei Tage an. Waren zwischen Einspritzung und Geburt mehr als sechs Tage vergangen, so fanden sich im kindlichen Harn keine Spuren des Farbstoffes. Es ist demnach anzunehmen, dass eine Aufnahme in den mütterlichen Organismus wieder statthat, wenn die Ausscheidung der infizierten Mengen aufgehört hat. In der Amniosflüssigkeit war nur dreimal, unter 22 Fällen, das Leukoderivat des Methylenblau nachweisbar. Es ist wohl anzunehmen, dass es mit dem Harn des Fötus in die Amniosflüssigkeit gelangt. Die Versuche lehren, dass nur ausnahmsweise intra partum vom Kinde Harn entleert wird. Bei abgestorbener Frucht findet kein Übertritt, weder in die Amniosflüssigkeit noch in den fötalen Organismus statt.”
5 Wiener Medizinische Wochenschrift Nr. 10, 1910, S. 1724
”Über „vitale“ Färbung des Embryo. Von S. Saretzki (Shurn. akusch. i stensk. bol. 1910, Jänner). — S. untersuchte verschiedene Farbstoffe auf ihre Fähigkeit hin, vom mütterlichen Organismus aus durch die Placenta zum Fötus zu gelangen. Auf verschiedene Weise wurde Trypanrot, Trypanblau, Methylenblau, Neutralrot, Alkaliechtgrün einverleibt. Einige dieser Farbstoffe gehen nicht über, andere gehen aber teils ohne Beeinflussung der Entwickelung des Fötus, teils mit Schädigung desselben.”
Leider hat man in diesem Artikel nicht spezifiziert, welche Farbstoffe schädlich sind und welche nicht. Die Publikation scheint auch aus Russisch zu sein.
Engelbert (Danke)” konnte mir zumindest soweit weiterhelfen:
Saretzki ist ein russischer Adelsname, gibt viele Autoren mit dem Namen, aber als Autor des gesuchten Artikels kommt wegen des Publikationszeitraums und Fachgebiets nur einer in Frage:
Зарецкий, Сергей Георгиевич (1880-)
Zaretsky, Sergei Georgievich (1880-)
Man müsste wohl nach "Сергей Зарецкий", dem Titel "О жизненно важной окраске эмбриона" und der Zeitschrift "Журнал акушерства и женских болезней" suchen, was auch immer das heißt, ich kann es nicht einmal lesen.
Wer das zitierte Paper finden und übersetzen kann, ich wäre interessiert.
Lin X, Botros B, Hanna M, Gurzenda E, De Mejia CM, Chavez M, Hanna N. Transplacental transmission of the COVID-19 vaccine messenger RNA: evidence from placental, maternal, and cord blood analyses postvaccination. Am J Obstet Gynecol. 2024 Jun;230(6):e113-e116. doi: 10.1016/j.ajog.2024.01.022. Epub 2024 Feb 1. PMID: 38307473. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38307473/
Die molekularen, neuroprotektiven Mechanismen von Methylenblau
Die molekularen, neuroprotektiven Mechanismen von Methylenblau
Gureev AP, Sadovnikova IS, Popov VN. Molecular Mechanisms of the Neuroprotective Effect of Methylene Blue. Biochemistry (Mosc). 2022 Sep;87(9):940-956. doi: 10.1134/S0006297922090073. PMID: 36180986. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36180986/
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