Scoops' Gazette Substack hatte einige interessante neue FOIA Dokumente, durch die ich mich aktuell arbeite. Darunter 437 Seiten von JJ, AZ, Novavax und Pfizer, durch die ich mich aktuell durcharbeite.
Hier meine erste Tranche interessante Daten zu AZ und was die wussten bzw. übersehen haben.
Die Dokumente sind ein wenig mühsam, weil sich viel wiederholt. Die Späteren Dokumente sind teils Updates mit Experimenten, die in den früheren Dokumenten noch fehlten. Die Schnipsel sind daher nicht zwangsläufig chronologisch sondern teils thematisch sortiert. Da das Dokument jedoch durchsuchbar ist, findet man die Stellen problemlos mit Strg+F.
In frühen Berichten finden sich aber somit solche Aussagen:
Die Versuche wurden dann aber in späteren Dokumenten nachgeholt.
Astra war auch Codon-optimiert? Warum und wozu?
Hat jemand die Sequenz mal mit den anderen aligned? Ist da auch die CRISPR Sequenz mit drinnen wie bei Moderna, BNT und Novavax?
In Sachen Biodistribution hat man auf andere ChAd Impfstoffe zurückgegriffen und geht davon aus, dass dieser sich ähnlich verhalten wird. Für die Toxikologie des Spike-Proteins hat man einen anderen Vektor genommen. Das klingt erst einmal soweit OK.
Bis man sich die Liste der Versuchstiere anschaut, die natürlich nicht huACE2 waren sondern ganz normale Labortiere.
Das PEI sagte aber in seinem Paper von 2021, dass Versuchstiere einen humanisierten ACE2 Rezeptor haben müssen huACE2, weil man sonst ja die Schäden durch das Spike-Protein nicht merken würde.
Wagner R, Hildt E, Grabski E, Sun Y, Meyer H, Lommel A, Keller-Stanislawski B, Müller-Berghaus J, Cichutek K. Accelerated Development of COVID-19 Vaccines: Technology Platforms, Benefits, and Associated Risks. Vaccines (Basel). 2021 Jul 6;9(7):747. doi: 10.3390/vaccines9070747. PMID: 34358163; PMCID: PMC8310218. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34358163/
EN: Since wild-type (wt) mice are not permissive to SARS-CoV-2 infection, huACE2-transgenic mice are used for COVID-19 vaccine-related studies in the mouse model, which express the human ACE2 receptor on cells and are therefore readily infected with SARS-CoV-2 and develop a clear disease phenotype.
DE: Da Wildtyp-Mäuse (wt) keine SARS-CoV-2-Infektion zulassen, werden für COVID-19-impfstoffbezogene Studien im Mausmodell huACE2-transgene Mäuse verwendet, die den menschlichen ACE2-Rezeptor auf Zellen exprimieren und daher leicht mit SARS-CoV-2 infiziert werden und einen eindeutigen Krankheitsphänotyp entwickeln.
Dumm nur, dass das keiner gemacht hat, weder J&J, noch Astra, noch Moderna, noch BioNTech/Pfizer. So hat man es “geschickt” vermieden, Schäden durch die Payload, also das Spike-Gen kodierte Spike-Protein überhaupt auch nur zu detecktieren.
Lügte das PEI oder war es gutgläubig?
War Astra böswillig, indem nicht humanisierte Versuchstiere genommen wurden?
Rhesusaffen wurden von BioNTech/Pfizer als ungeeignetes Modell bezeichnet:
(BNT162b vaccines protect rhesus macaques from SARS-CoV-2 | Nature)
Die Tierversuche waren also für die Katz.
Ansonsten wurde das Produkt wie ein normaler “Impfstoff” getestet. Exkretionsstudien (shedding) braucht man da normalerweise nicht. Obwohl bei Therapien auf Adenovirenbasis, die als Gentherapie gelten, davor gewarnt wird, dass diese bis zu 14 Tage shedden.
“Es wurden keine Ausscheidungsstudien mit AZD1222 durchgeführt. Es wird keine Virusausscheidung erwartet mit AZD 1222 zu erwarten, da es sich um einen nicht-replizierenden Impfstoffvektor handelt. Das Shedding von ChAdOx 1 HBV bei Mäusen nach IM-Verabreichung an den Tagen 1 und 28 wurde untersucht. Die DNA wurde extrahiert aus Kot- und Urinproben von Mäusen extrahiert, die alle negativ waren, was darauf hindeutet, dass keine Ausscheidung in diesen Matrices zum Zeitpunkt der Probenahme stattgefunden hat. “
Die Sache hat nur einen Haken oder zwei:
Auch normale Gentherapie nutzt Viren, die sich nicht mehr replizieren können.
Man shedded nicht nur über Kot und Urin, wie man bei Luxturna (https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/luxturna-epar-product-information_en.pdf) und anderen Produkten nachlesen kann. Schweiß, Samenflüssigkeit, Tränen, Naseninhalt, Atem, Auswurf… Dumm nur: Mäuse können nicht husten! Daher nimmt man sie so gerne für die Erforschung gefährlicher Atemwegserkrankungen. Weil sie nicht husten können, können sie die Erreger nicht so dolle verteilen.
Des Weiteren, wer muss schon wissen, wie so ein Produkt im Körper abgebaut wird.
Interessiert doch nicht. Man erwartet einfach, das Produkt wird degradiert zu Peptiden und Aminosäuren. The “expected” consequence, die “erwartete” Konsequenz des Metabolismus. Man erwartet es also, ohne es zu prüfen.
Schon bei den Mäusen sah man bei AZ, dass bei gewissen Problemen vor allem die weiblichen Mäuse betroffen waren, wie bei inflammatorischen Zellinfiltraten.
Aber die wurden einfach als nicht advers angesehen. Einfach so. Begründung dafür fehlt.
Adenoviren werden als Gentherapie eingesetzt. Eine der Nebenwirkungen sind diverse Krebsarten, häufig Blutkrebs. ABER weil diese Gentherapie eine “Impfung” ist, hat man das nicht untersucht.
Genotoxizitäts und Carcinogenitätsstudien hat man sich auch gespart, weil das bei Gentherapien auf Adenovirenbasis ein bekanntes Problem ist und zwar mit der gleichen Begründung wie bei J&J: “Bislang gibt es keine klinischen Berichte über die Integration chromosomaler Vektoren nach einem Adenovirus-vermittelten Gentransfer Gentransfer.“
Wenn man nicht danach sucht und nicht darauf testet wird man auch nichts finden. Warum genau werden Adenoviren als Gentherapie eingesetzt, wenn sie nicht integrieren?!
Auch Adenoviren akkumulieren in der Leber und gehen in die nächstgelegenen Lymphknoten und damit wohl auch ins Lymphsystem und irgendwann auch ins Blut. Oups. Soviel zu “Bleibt in der Einstichstelle”.
Das Gerücht mit der Einstichstelle kam vielleicht auf weil:
“Einige infektiöse Viruspartikel können zwar in die lokalen Lymphknoten abfließen und über das Blut an andere Stellen im Körper gelangen, sind die Viruskonzentrationen an diesen Stellen nach Verdünnung im Blut und in anderen Geweben so niedrig dass sie nicht zuverlässig nachgewiesen werden können.”
Der Chemiker sagt dazu: “The solution of polution is dilution” also die Lösung einer Verunreinigung ist, sie unter die Nachweisgrenze zu verdünnen. Die Verunreinigung ist dann zwar noch da, aber nicht mehr nachweisbar. Wahrscheinlich arbeiten bei Astra auch ein paar Chemiker.
Die anderen Stellen des Körpers waren dann auch nicht so wichtige Organe wie Milz, Hirn, Herz, Nieren, Leber, Lymphknoten, Testes (=Hoden) und Eierstöcke. Wer braucht die schon, und überhaupt, waren nur wenige Viren. Wieviel Spike die dort produzieren, um einen Autoimmunangriff zu provozieren wurden daher auch nicht getestet. Wer braucht schon einen Zusammenhang zwischen Dosis und Wirkung?
Man kann übrigens Virusisolate von diversen Coronavarianten kaufen, wie es ausschaut:
Und zwar bei VIDRL. VIDRL ist das Victorian Infectious Diseases Reference Laboratory. VIDRL ist ein führendes australisches Referenzlabor für Infektionskrankheiten mit Sitz im Peter Doherty Institute for Infection and Immunity in Melbourne, Victoria.
Wenn man dann aber nach VIC01 und VIC31 auf der Webseite sucht, findet man nichts. Wahrscheinlich bekommt man das nur im Mitgliederbereich, dem Dark Web Teil des VIDRL.
Vielleicht sollte NextLevel mal das VIDRL nach einen Isolat fragen?
“In der Pharmakologiestudie an NHP (van Doremalen et al. 2020) wurde unerwartet von viraler RNA in Geweben des Magen-Darm-Trakts (GI) 7 Tage nach der Herausforderung bei immunisierten Tieren, nicht aber bei den Kontrolltieren. Die virale gRNA-Last im Darmgewebe von geimpften Tieren war 7 Tage nach der Impfung höher als bei den Kontrolltieren und den Tieren, die nur mit der Grundimmunisierung geimpft worden waren, und war mit dem Nachweis von sgRNA verbunden. Mit Hilfe der Immunhistochemie wurde jedoch keine Infektion des Darmgewebes festgestellt, noch konnten wir infektiöse Viren im Darmgewebe nachweisen. Angesichts der Tatsache, dass die Spike-spezifischen Antikörper nach der zweiten Immunisierung signifikant erhöht waren (zweiseitiger Signed-Rank Wilcoxon-Test), könnte die höhere virale gRNA-Belastung im Darm der Tiere, die mit der ersten Impfung geboostet wurden, mit einer größeren intestinalen Clearance und Retention des opsonisierten Virus nach der Challenge korrelieren. FcRn ermöglicht den Eintritt und die Rückgewinnung von IgG aus dem Darmlumen bei Gesundheit und Krankheit. Dieser bidirektionale Transport ermöglicht die Sekretion von IgG in das Lumen und die anschließende Aufnahme von opsonisierten Bakterien und Viren (Castro und Clatworthy 2020). Wie bereits berichtet, kann das SARS-CoV-2-Antigen in Lymphozyten und Makrophagen in der Lamina propria des Verdauungstraktes von Kontrolltieren nachgewiesen werden (Munster et al. 2020). Dies könnte auf einen höheren Anteil an IgA2 sezernierenden Plasmazellen in der Lamina propria des Darms von mit Prime-Boost geimpften Tiere und das Abfangen des SARS-Co V-2-Virus hinweisen. Zwar kann das SARS-Co V-2-Virus seinen Weg in das das Magenlumen gelangen, wäre es den negativen Auswirkungen des sauren Milieus des Magens ausgesetzt des Magens ausgesetzt, was die Lebensfähigkeit erheblich beeinträchtigen würde.
[…] Wenn höhere virale gRNA-Lasten im Darmgewebe geimpfter Tiere mit fortgesetzter Replikation assoziiert ist dann wurde dies nicht mit Anzeichen von Läsionen oder Infektionen in Verbindung gebracht. ”
Was Astra jedoch auffiel war, dass bei “geimpften” Tieren nach Viruskontakt, das Virus im Darm nachweisbar war und das nur bei “geimpften” Tieren.
Nun stelle ich mir die Frage, ob es da einen Zusammenhang mit dem Verschwinden der Bifido Bakterien in Menschen nach der “Impfung” geben könnte.
Kann es sein, dass durch die “Impfung” Antikörper entstehen, die Bifidobakterien attackieren und eliminieren?
Genau wir J&J macht sich Astra Sorgen wegen Th2 Immunantworten, weil die ERD auslösen könnten.
Man erwartet aber kein ERD, weil das nur ein Problem ist bei Proteinen, nicht nicht im Zytoplasma hergestellt werden. Nicht im Zytoplasma bedeutet im Endoplasmatischen Retikulum, also genau da, wo BioNTech zeigt, dass das Spike-Protein im Falle der modRNA-Produkte hergestellt wird.
“Diese Ergebnisse zeigen, dass beide Antigene im endoplasmatischen Retikulum verarbeitet werden, zur Sekretion und/oder Oberflächenexpression.” (https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-03-1.pdf)
Nun ist es aber so, dass das Spike-Protein ein Transmembranprotein ist, und somit zumindest teilweise hydrophob. Wo das Spike-Protein bei Astra hergestellt wird, weiß ich nicht, aber wohl eher nicht im Zytoplasma, weil Membranproteine für gewöhnlich im Endpolasmatischen Retikulum hergestellt und über den Golgi-Apparat an die Membran verschickt werden. Daher findet man leider Spike-Proteine in Exosomen im Blut.
Astra macht an dieser Stelle auch lustige Hirnkrobatik:
“AZD1222 wird voraussichtlich keine ERD verursachen, da die Antigene intrazellulär exprimiert werden und antivirale zytotoxische T-Zellen und schützende Antikörperreaktionen hervorrufen.”
WEIL
“Gegenwärtig gibt es keine bekannten klinische Befunde, immunologische Tests oder Biomarker, die eine schwere Virusinfektion von einer Infektion von einer immunverstärkten Erkrankung unterscheiden können”
Und weil man das nicht unterscheiden kann und man nicht davon ausgeht, dass es das gibt folgt
“Bei AZD1222 immunisierten Tieren wurde nach der Provokation keine verstärkte Atemwegserkrankung beobachtet.” PUNKT
Das PEI sagt dazu übrigens:
EN: The recording of these parameters is of central importance, since suitable animal models (non-human primates (NHP), ferrets, golden hamsters, and transgenic mice) for the reliable investigation and assessment of a potential ADE/ERD risk are currently still under development and are not yet fully qualified for the use as regulation-relevant methods.
DE: Die Erfassung dieser Parameter ist von zentraler Bedeutung, da geeignete Tiermodelle (nicht-menschliche Primaten (NHP), Frettchen, Goldhamster und transgene Mäuse) zur zuverlässigen Untersuchung und Bewertung eines potenziellen ADE/ERD-Risikos derzeit noch in der Entwicklung sind und sich noch nicht vollständig für den Einsatz als regulierungsrelevante Methoden eignen.
(https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34358163/)
Es gibt für ERD keine Modelle, keine Messmethoden und daher auch kein ERD bei Versuchstieren, ist doch offensichtlich.
Auch dieser Abschnitt ist lustig schizophren:
“Daher, nach der Erstinfektion der Zellen, in die das Virus eindringt, kommt es zu keiner weiteren Infektion und keiner Ausbreitung des Virus im Körper
und weil es keine Ausbreitung im Körper gibt wurde
“Die Verteilung auf einige Proben aus allen Geweben wurde an Tag 2 und Tag 29 festgestellt.”
Und daher:
“Diese Studie beinhaltet keine Untersuchung des ZNS, relevanter peripherer Nerven oder des Knochenmarks”
und
“Ein Berichtsentwurf ist für Februar 2021 vorgesehen.”
Wo bereits 2 Monate lang geimpft wurde. Das ist aber nur der Entwurf, wann der eigentliche Bericht eingereicht wurde… keine Ahnung.
Ganz abgesehen, dass Astra vorher beschrieben hat, dass sich das Virus über den Blutstrom verteilt, haben wir noch ein Problem, dass außer Klaus Cichutek 1994 keine der Firmen bedacht hat.
Klaus Cichutek warnte schon 1994:
EN: Recombination with viruses present may lead to mobilization of the expression construct, which is to be avoided.
DE: Eine Rekombination mit vorhandenen Viren kann zu einer Mobilisierung des Expressionskonstrukts führen, was zu vermeiden ist.
(https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7879417/)
Gleichzeitige Infektion mit einem natürlichen menschlichen Adenovirus könnte somit das Gen des S-Proteins des “Impfstoffs” mobilisieren. DAS hat aber niemand getestet oder natürliche Adenoviren auf das Vorhandensein des Wuhan1-Spikes hin untersucht.
Die Mäusemammas übertrugen die Antikörper auf ihre Babys. NUR: es waren ganz normale Standardlabormäuse mit Mäuse-ACE2 auf der Placenta. Wie hätte das Experiment mit huACE2 Mäusen ausgesehen? Mit Maus ACE2 ist kein Schaden zu erwarten, weil ACE2 und somit RAS in der Pazenta nicht tangiert ist.
Auch Astra nutzt den Plattform-Trick und ignoriert dabei einfach den Inhalt (Payload).
AZD 1222 wird mit einer einer Plattformtechnologie hergestellt, die für andere, bereits untersuchte Impfstoffe verwendet wird, und ist ausreichend charakterisiert, um toxikologische Daten mit anderen Impfstoffen zu verwenden, die die gleiche Plattform zu verwenden (Development and Licensure of Vaccines to Prevent COVID-19, FDA Guidance for Industrie, Juni 2020 FDA 2020).
Damit wären wir auf Seite 91, des PDF.
Lustig war’s irgendwie schon.
An dieser Stelle hätte ich die Unterlagen an die Firma zurückgeschickt mit dem Vermerkt: “Wollt ihr mich verarschen?”