Project Lightspeed - [IRONIE]Einmal mit Profis arbeiten[/IRONIE] Teil 9 (Kapitel 8)
Sind die ALC’s Biotech Qualität oder Pharmazeutische Qualität? Das ist hier die große Frage. Und würde das etwas ändern?
https://drbine-substack-com.translate.goog/p/project-lightspeed-ironieeinmal-mit-856?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=en&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp
Kapitel 8 läuft vom zeitlichen Ablauf her zu einem großen Teil parallel zu Kapitel 7. Kapitel 8 deckt aber einen etwas längeren Zeitraum ab. Der Schwerpunkt liegt in diesem Kapitel eher auf Produktionsdetails, Verträgen, Schummeleien bei der klinischen Studie, um die US Wahl zu beeinflussen sowie, mal wieder, der leidigen Geldfrage.
Alles Teilbereiche, die für mich als Biologe, nicht gerade mein Spezialgebiet sind. Hier wird für mich das Eis auch wirklich langsam echt dünn und ich höre es bei jedem gefährlich Schritt knirschen - und beobachte, wie sich die Risse im Eis unter meiner Argumentation langsam aber sicher ausbreiten. Kein schönes Gefühl. Das macht viel weniger Spaß als gepflegt abzulästern.
Dementsprechend lange hat die Recherche und das Schreiben gedauert. Ich musste im Hintergrund viele Infos einholen und mich in Themenbereiche einarbeiten, die ich vorher vermieden habe. Das hat sich bei diesem Kapitel zeittechnisch dann gerächt.
Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sogleich, sagte meine Oma immer.
=== Immunologischer Mechanismus unbekannt ===
„Ob er bei Patienten, die bereits mit Covid-19 infiziert waren, den Ausbruch der Krankheit tatsächlich verhindern würde, blieb ungewiss, das lag in den Händen der Götter.“ (S. 243)
Wenn man wissenschaftlich sauber und gewissenhaft gearbeitet hätte und nicht so ein Spezieschaos veranstaltet hätte wie in Kapitel 5 (Testphase) dann wüsste man das vielleicht, und müsste nicht auf irgendwelche Götter hoffen. Dann wüsste man vielleicht auch, was für eine Art von Immunreaktion ausgelöst wurde. Das ist aber leider zu viel verlangt von Pfizer und BioNTech, denn sie gaben im November 2021 gegenüber der FDA offen zu, dass sie keine Ahnung haben, warum eine Immunreaktion ausgelöst wird. Auch im November 2021 noch nicht, nach 11 Monaten des Phase 3 Studie an Millionen von Menschen.
Wenn das mal kein Grund zur Sorge ist?
Das hat Pfizer sogar ehrlich in seine Dokumente hineingeschrieben: „Der exakte immunologische Mechanismus, der für Schutz gegen SARS-COV-2 verantwortlich ist, ist unbekannt“ (Original: „The exact immunologic mechanism that confers protection against SARS-Cov-2 is unknown“)[1] [2].
Man spielt also mit einem Mechanismus herum, den man weder kennt noch ansatzweise versteht! Man macht sich auch nicht einmal die Mühe den Mechanismus zu bestimmen, in den 11 Monaten des Phase 3 Feldversuchs.
Wenn man sich die Mühe gemacht hätte, zu untersuchen, was da immunologisch wirklich passiert und nicht einfach alle 6 Monate datenblind nachgespritzt hätte, dann wäre einem vielleicht auch aufgefallen, dass „im siebten Monat und danach war die Inzidenz der Infektion bei Personen, die die Auffrischungsimpfung erhalten hatten, höher als im Vergleich zu denen, die nur die Primärserie erhalten hatten, was auf eine mögliche negative Immunprägung hindeutet."[3] (Original: In the seventh month and thereafter, coincident with BA.4/BA.5 and BA.2·75* subvariant incidence, effectiveness was progressively negative albeit with wide CIs. Similar patterns of protection were observed irrespective of previous infection status, clinical vulnerability, or type of vaccine (BNT162b2 vs mRNA-1273)).
Aber man hatte ja keine Zeit und hat das Flugzeug gebaut, während man es mit „the speed of science“ flog.
Einmal mit Profis arbeiten.
Zugegeben, die FDA war nicht begeistert.
Die FDA mahnte fehlende Daten wie den Nutzen in der Schwangerschaft und fehlenden Nachweis der EFFEKTIVITÄT an! Ja, man mahnte seitens der FDA, nachdem 11 Monate lang Menschen in die Spritze genötigt worden waren. Weil man ja seine Mitmenschen schützen sollte! Da wäre es doch vielleicht nach 11 Monaten an der Zeit, dass doch vielleicht mal Effektivitätsdaten geliefert werden könnten[4] [5]. Dies war ja eigentlich der Grund für den Impfpass und dessen Kontrolle.
So eine halbwegs solide Datengrundlage nachträglich wäre dann doch irgendwie hilfreich für die Rechtfertigung der angerichteten Schäden.
Die FDA war in diesem Projekt ein genauso zahnloser Tiger wie die EMA, denn passiert ist nichts. Vielleicht, weil es die Verträge mit der US Armee geschlossen wurden und nicht mit den Staaten oder den Gesundheitsbehörden, auch wenn der Vertrag auf der HHS (health and human services) Seite gehostet wird[6]? Das Deckblatt sagt was anderes als HHS nämlich DEPARTMENT OF THE ARMY U.S. ARMY CONTRACTING COMMAND — NEW JERSEY PICATINNY ARSENAL, NEW JERSEY 07806-5000.
=== GMP oder nicht GMP, das ist hier die Frage ===
„Ende 2008 hatte Kuhn in der Universitätsstadt Heidelberg einen Crashkurs in Good Manufacturing Practice (GMP) absolviert, um sich mit den weltweit anerkannten Richtlinien zur Qualitätssicherung bei der Herstellung von zugelassenen Arzneimitteln vertraut zu machen.“ (S. 245)
Man könnte jetzt lästern über den Crashkurs. Wenn man sich den Kurs auf der Webseite der Uni Heidelberg anschaut, hat der schon diverse Module und der Kurs scheint recht intensiv zu sein[7]. Auch das PEI hatte im März 2021 einen Workshop zur GMP-konformen Herstellung von COVID-19-Impfstoffen[8].
Auf den ersten Blick, so oberflächlich, schaut es in Sachen GMP in Deutschland bei BioNTech selbst erst einmal grundsätzlich nicht schlecht aus.
Pfizer hat sich in seinen Verträgen mit der Trump Administration zu GMP Produktionsbedingungen verpflichtet, anders als häufig der Anschein vermittelt wird[9] [10], wenn behauptet wird, man hätte sich nicht an GMP Regeln halten müssen.
Wir wissen aber mittlerweile auch zur Genüge, dass die Chargen derartig unterschiedlich sind, dass es sich wohl nicht um eine GMP-Produktion handeln kann, auch wenn Zertifikate und dergleichen vorliegen.
Liegt das möglicherweise am „Crashkurs“ an der Uni und weil man nur grob vertraut ist mit den Regeln, aber keinerlei Erfahrung und korrekte Anlernung/Lehrzeit in Sachen GMP hatte? Hatte Kuhn genauso einen Crashkurs in GMP wie Ugur einen Crashkurs in Coronaviren?
Das könnte vielleicht so einiges erklären. Ein Crashkurs schafft es normalerweise einen von der Stufe des Unwissens um das eigene Unwissen, auf die Stufe des Wissens um das eigene Unwissen zu bringen. Die nächste Stufe wäre die bewusste Fähigkeit. Ich bin mir nicht sicher, ob irgendeiner der beiden jemals so weit kam. Das Problem kann aber auch an einer anderen Stelle verursacht worden sein:
„Bis zu diesem Zeitpunkt hatte BioNTech innerhalb eines Jahres höchstens ein Zehntel davon hergestellt: 100 Gramm, in der Regel in Chargen von einem Gramm. Die Höchstmenge an Material, die in einem Durchlauf hergestellt wurde, betrug gerade einmal 8 Gramm.“ (S.246)
„Zunächst mussten in einem Labor DNA-Sequenzen produziert werden, ein komplizierter und unwägbarer Prozess. Dann übersetzte Kuhns Team mit Hilfe von Bioreaktoren von der Größe eines Party-Bierfasses die DNA in mRNA, reinigte das Material mit Hilfe von Puffern, verpackte es und fror den Wirkstoff bei minus 70 Grad Celsius ein. Die Plastiksäcke – die genügend Flüssigkeit für ein paar tausend Dosen enthielten – wurden in spezielle Styroporboxen gepackt, die etwa so groß wie ein Koffer sind, aber Trockeneis enthalten, und an einen eigens dafür vorgesehenen Fahrer übergeben.“ (S. 273)
Rentschler Biopharma SE („ein weltweit führendes Auftragsentwicklungs- und Produktionsunternehmen (CDMO) und ausschließlich auf Kundenprojekte fokussiert[11]“) wird hier erneut ausgelassen, wie in Kapitel 7.
Genauso wie unterschlagen wird, dass die meisten Plasmide für die modRNA Produktion wohl aus der Pfizer Fabrik in Chesterfield zugeliefert wurden, die laut NY Times, die einzige Quelle für Plasmide für Pfizer ist[12]. BioNTechs Fabrik für Plasmide produziert erst seit August 2022 im klinischen Maßstab und wird erst Ende 2023 in die kommerzielle Produktion gehen[13]. Das legt nahe, dass auch die BioNTech Plasmide aktuell aus Chesterfield kommen könnten und vor allem bis August 2022 von Pfizer zugeliefert worden sein könnten.
Scale-up, also die Vergrößerung eines chemischen Ansatzes, ist ein bekanntes Problem, worüber daher ganze Bücher geschrieben werden und das sicherlich nicht ohne Grund[14] bzw. man schreibt nicht zum Spaß Simulationssoftware, wenn man einfach mal chemische Reaktionen auf größere Mengen umstellen könnte[15]. Was in kleinen Reaktionsgefäßen funktioniert, muss nicht im Großansatz funktionieren. Das kennt man schon im Kleinen aus der Küche. Ein Kuchen hat immer gut nach Omas Rezept funktioniert. Seltsamerweise, wenn man es mal 3 oder mal 10 nimmt, klappt es nicht mehr so gut oder schmeckt anders.
Wie genau hat man das scale-up Problem gelöst? Hat man es gelöst? Wenn man sich die bekannten Verunreinigungen und Qualitätsprobleme auf www.howbadismybatch.com anschaut, scheint es mir eher nicht gelöst worden zu sein, nicht mal ansatzweise. Man hatte sich aber zu GMP Produktion in den Warp Speed Verträgen verpflichtet. Wie sieht es da nun eigentlich mit der Haftung aus? War das Upscaling wirklich GMP gerecht durchgeführt?
Wenn man sich an die Tabellen zu Kapitel 7 (Teil 8) erinnert, wurde das Verfahren im August 2020 komplett verändert und auf andere Methoden umgestellt. Das Scale-up mit den bei BioNTech üblichen, erprobten Vorgehensweisen für kleine Mengen hat wohl im Großansatz nicht wirklich gut funktioniert. Die neue Vorgehensweise war aber nicht erprobt und hat wohl ebenfalls Probleme verursacht, wie die Verunreinigungen zeigen, die man in den Vials gefunden hat. Schon dass die Beschreibung von frei von sichtbaren Partikeln“ zu „im Großen und Ganzen frei von sichtbaren Partikeln“ geändert wurde, sagt schon Einiges.
Es gibt z. Bsp. keine Quantifizierung der Partikel und somit auch keine validierte Methode zur Bestimmung der Anzahl (und Größe) pro Volumen.
Die Ursache könnte in der Formulierung der Nanolipide liegen. Dr. Gabriela Segalla hat in ihrer Publikation[16] die Vermutung geäußert, dass der zuerst verwendete Phosphat Puffer, aufgrund der vielen positiv geladenen Pufferbestandteile (vor allem auch der zur Verdünnung verwendeten Kochsalzlösung Na+ und Cl-) die kolloidalen Bestandteile des Produktes destabilisiert und zum aggregieren gebracht haben könnte, was zu einer höheren Toxizität geführt hätte. Die sichtbaren Partikel wären dann größere Aggregate des Produktes gewesen, die flokkuliert wären. Das ist alles sehr speziell, daher empfehle ich die entsprechende Publikation zu lesen. Die neue Pufferzusammensetzung deutet darauf hin, dass auch die EMA wusste, dass die erste Formulierung instabil war. Entsprechende Daten sind jedoch erwartungsgemäß nicht verfügbar.
„Die Herstellung großer Mengen mRNA bedeutete auch, dass ein einziger menschlicher Fehler – wie jener, durch den im Jahr 2021 15 Millionen Dosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson verunreinigt wurden – Impfstoff im Wert von Millionen Euro vernichten konnte.“ (S. 248)
Im Buch fehlt NATÜRLICH die Fußnote zum J&J Vorfall und was da passiert ist: „Mitarbeiter eines Impfstoff-Werks haben die Inhaltsstoffe von zwei Vakzinen vertauscht. [17]“ Bzw. „In einer Produktionsstätte eines Partnerunternehmens habe ein Inhaltsstoff die Qualitätskontrolle nicht bestanden und sei daher nicht verwendet worden, teilte Johnson & Johnson am Mittwoch mit. [18]“ oder „Vergangene Woche hatte Johnson & Johnson bekannt gegeben, dass Millionen Dosen Impfstoff nach einer Panne in einem US-Werk für unbrauchbar erklärt werden mussten.[19]“ So wirklich einig scheint man sich damals nicht gewesen zu sein, was da passiert ist.
Der menschliche Fehler ist eben nur ein Problem des scale-up. Wie bereits im letzten Kapitel erwähnt, wurde der Produktionsprozess beim scale-up komplett umgestellt von magnetischen Kügelchen, mit denen man die modRNA aus der Lösung gefischt hat, auf Ultrafiltration. Vielleicht tauchten einfach zu viele Videos von magnetischen Genmanipulierten auf, so dass klar war, dass das mit den Magnetkügelchen zur Reinigung im großen Maßstab vielleicht keine so gute Idee war. Ultrafiltration scheint jedoch die Plasmid DNA, die als Vorlage dient, nicht zu entfernen, auch das habe ich bereits mehrfach in anderen Kapiteln erwähnt. Auch einige andere Dinge mussten geändert werden, die wiederum neue Probleme mit sich bringen. GMP sieht irgendwie anders aus. Als Laie würde ich vermuten, dass man da vielleicht die Anlagen und den Prozess möglicherweise zertifizieren müsste und das geht sicherlich seine Zeit bis ein Prozess GMP zertifiziert ist? Davon habe ich aber leider keine Ahnung. Daher habe ich jemanden gefragt, der davon Ahnung hat.
Er meint: „Eine Prozessvalidierung sollte prospektiv durchgeführt werden. In diesem Fall ist anzunehmen, dass die Validierung retrospektiv durchgeführt wurde. D. h. möglicherweise wurde Ware ausgeliefert, bei der der Prozess noch nicht validiert war. Eine anständige Prozessvalidierung dauert ca. 3-6 Monate.
In diesem Fall ist aber noch keine einzige Analysenmethode validiert, zumindest für die Freigabe relevanten Parameter (Farbe, Verunreinigung etc.). Je nach Analysenmethode dauert eine Methodenvalidierung bis zu 9 Monaten.“
Das Thema Zertifizierung des Marburger Werkes, das man Novartis abgekauft hatte, kommt eigentlich erst im nächsten Kapitel (Kapitel 10). Da es aber inhaltlich hierhergehört, ziehe ich es vor, weil mich diese Informationsfragmentierung langsam extrem nervt.
Für mich liest sich die GMP Zertifizierung, bzw. deren Beschleunigung eher nach Erpressung der Behörden:
„Ein Großteil dieser verringerten Produktion war bereits den frühen Bestellern zugesagt worden: den USA und Großbritannien. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen würde jedoch kurz darauf einen Rettungsring zugeworfen bekommen, da sich BioNTech unaufhörlich bemühte, zusätzliche Produktionsstandorte zu schaffen. Am 24. November schickte Sean Marett eine E-Mail an Sandra Gallina: «Wir haben den Wunsch der Kommission erörtert, ihre Option auszuüben …», schrieb er, wohl wissend, dass dieser Antrag, aufgrund des digitalen Stempels berücksichtigt werden musste. «Wie Ihnen aus unseren Diskussionen im Sommer und Frühherbst bekannt ist, sind die Produktionskapazitäten in den kommenden sechs Monaten sehr begrenzt …» Marett fügte hinzu, dass BioNTech jedoch über die Marburger Anlage einen Weg gefunden habe, der EU die Hälfte der 100-Millionen-Option in der ersten Jahreshälfte zur Verfügung stellen zu können, aber nur, wenn bürokratische Hindernisse überwunden werden könnten. Am Telefon erklärte er der Kommission, dass er «ihre Unterstützung brauche», um diesen Vorschlag umzusetzen. «Wir brauchen lediglich die Genehmigung unserer Produktionsanlage in Rekordzeit. Statt der üblichen sechs bis acht Monate müssen wir das in drei Monaten erledigt haben.» (Hervorhebung von mir)
Am 23. Dezember kam eine E-Mail, die die zusätzliche Bestellung bestätigte. Monate später würde die Produktionsstätte, für die BioNTech zunächst ohne finanzielle Unterstützung gekämpft hatte, der EU helfen, das Gesicht zu wahren. Das Bundesgesundheitsministerium in Berlin hatte mit lokalen Behörden in der Nähe von Marburg zusammengearbeitet, sodass bis Februar 2021 der Standort genehmigt und in Betrieb genommen werden konnte.“ (S. 308)
Ist es möglich, derartige Vorgänge zu beschleunigen? Oder lief es wie bei der Schlumpfung und man hat beide Hühneraugen zugedrückt?
„Zeitgleich mit dieser logistischen Choreographie wurde an einigen einbehaltenen Fläschchen Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass die auf dem Transport befindliche Impfstoffcharge die hohen Qualitätsstandards erfüllte und vor allem steril war.“ (S. 274)
Steril waren die Fläschchen, die der „Club der kritischen Anwälte“ untersucht hat tatsächlich. Aber es sind auch nach Freigabe, vor allem bei BioNTech, komplette Rohrkrepierer dabei gewesen, die in Zellkultur nichts transfiziert haben (also die Zellkulturzellen nicht zur Spike-Produktion animieren konnten), wurde mir zugetragen. Das kann ein Hoffnungsschimmer für einige Geschlumpfte sein, die nach der ersten Dosis aufgewacht sind. Das wirft aber kein gutes Licht auf die angeblich durchgeführten Kontrollen. Obwohl sie zugeben: „Nicht jede Charge war erfolgreich.“ (S 274)
Die FDA hat sich zumindest Rentschler angeschaut (die man im Buch unterschlägt, die aber einen Aufreinigungsschritt für BioNTech erledigen und das im Oktober 2020 auch vermeldet haben[20]). Das Ergebnis des Audits im Februar 2022 war nicht sonderlich gut, es wurden 9 Mängel angemerkt[21] [22], sie haben das FDA Formular 483[23] um die Ohren gehauen bekommen. Die gerügten Mängel werden also von Oktober 2020 bis Februar 2022 bestanden haben. Das klingt mir als Laie irgendwie nicht nach GMP konform.
Ich habe mir daher Infos von Leuten geholt, die sich damit auskennen. Aber auch deren Meinung geht beim Formular 483 und dessen Konsequenzen massiv auseinander.
A sagt, das wären insgesamt harmlose Beanstandungen gewesen und man hätte damit die eigentlichen Probleme gekonnt umschifft. Diese Rügen würden GMP nicht gefährden.
B sagt, „das AMG bzw. das Eudralex Vol.4[24] verlangt, dass die Hersteller ihre Zulieferfirmen qualifizieren. Spätestens nach Ausstellung des 483er, hätte eine Requalifizierung inkl. Audit etc. stattfinden müssen - ist das passiert? Wenn nicht, dann halten sie sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben und damit nicht an GMP“.
C sagt: „Vor dem 483 haben alle Angst, denn als nächstes kommt ein "warning letter" und dann ist der Import in die USA untersagt.“
Sasha Latypova unterstützt in ihrem Substack eher die Meinung von B und C, und dass die versemmelte FDA Begutachtung von Rentschler ein GMP Aus bedeuten könnte. Sie weist auch auf massive Scale-Up Probleme hin. Auf Substack kann man auch einen Teil der geleakten EMA Korrespondenz[25] [26] bezüglich der übereilten Zulassung lesen, die bis dato nur wenigen Journalisten zugänglich ist und nicht einmal in Telegram kursiert. Auch das British Medical Journal berichtete[27]
Wenn man bei EU Gesetzesbrüchen tiefer gräbt, findet man bei Segalla noch Verstöße gegen die EU (Nanolipid)Verodnungen COMMISSION REGULATION (EU) 2018/1881[28], COMMISSION REGULATION (EU) 2020/878[29] und C1 REGULATION (EC) No 1907/2006 OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL[30]. Hier bricht aber definitiv zumindest einer meiner Füße durch das Eis und ich ziehe mich lieber aus diesem Bereich zurück.
Immerhin, Rentschler hat einen Aktionsplan formuliert und damit war die FDA dann zufrieden und hat das Problem zu den Akten gelegt[31], was die Meinung von A unterstützen würde. Ich gehe einfach mal davon aus, dass Rentschler natürlich alle angemerkten Probleme behoben hat auch die Prozedur, wie man auf Endotoxine in der Plörre testet, obwohl ich in den EMA Daten nichts dazu finden konnte, wie sie das Problem gelöst haben. Was nicht heißt, dass es diese Unterlagen nicht theoretisch geben könnte. Die deutsche Gründlichkeit hat sicherlich alle Probleme perfekt behoben, ganz bestimmt (ob es sich hierbei um eine ironische oder faktenbasierte Formulierung handelt, darf der Leser selbst entscheiden. Das fällt unter künstlerische Freiheit).
Das knisternde und knackende Eis unter meinen Füßen mahnt, dass ich mich doch in etwas noche sicherere Bereiche bewegen sollte, damit ich nicht durchbreche.
=== Sind die Nanolipide biotech – oder pharmazeutische Qualität? ===
Wovon ich zumindest ein wenig Ahnung habe sind zumindest drei der vielen verschiedenen Reinheitsstufen bei Chemikalien, weil ich die aus Kostengründen im Labor täglich abwägen musste:
1. Pharmaceutical grade = Das supersaubere Zeug aus der Uniklinik, welches man auch Menschen geben kann. Korrekte Definition wäre: entspricht der Monographie in einem Arzneibuch.
2. Biotech grade = das billige Zeug für genetische Experimente in Bakterien. Ist definiert durch die Biontech (weiß man nicht, was das GENAU bedeutet).
3. Food grade = essbar aber nicht unbedingt rein. Bedeutet ohne weiteres einsetzbar, da zum Verzehr geeignet. Wenn der betroffene Ausgangsstoff in "pharmaceutical grade" verfügbar ist muss (?)/sollte er verwendet werden, worauf man an der Uni pfeift.
Das Labor in welchem im promovierte, hatte nicht viel Geld. Wir mussten jeden Cent umdrehen. Der Preisunterschied bei Antibiotika für die Anwendung im Menschen und zum Agarplatten gießen für Bakterien war schon erheblich. Eine der ersten Einführungen, die ich als Doktorand bekam, war also der (preisliche) Unterschied zwischen den Reinheitsstufen der verschiedenen Chemikalien. Zur Sicherheit kontrollierte der Hausmeister, der für Bestellungen zuständig war, das auch noch, damit wirklich das tagesaktuell günstigste genommen wurde.
Nehmen wir PEG (Polyethylenglycol). Das trinkt man vor einer Darmspiegelung. ABER ganz bestimmt nicht das PEG, welches bei uns im Schrank stand, das war nämlich billig, dafür im 5L Kanister und für unsere Zwecke ausreichend. Ampicillin (ein Antibiotikum) gibt es günstig im 200g Fläschchen in Pulverform zum Bakterienplatten gießen. Wenn man krank ist, sollte man das Zeug aber aufgrund der schlechteren Reinheit lieber nicht nehmen, weil noch Rückstände der Produktionsvorstufen enthalten sein könnten. In seltenen Fällen war aber das Sonderangebot aus der Unikliniksapotheke günstiger, dann gab es das gute Zeug für Menschen in nervigen Tabletten, die man erst auflösen musste, dafür konnte man sich das Wiegen sparen.
Food grade, also Lebensmittelreinheit, kam bei mir nur bei Milchpulver für Western Blots zum Einsatz. Milchpulver war im normalen Lebensmittelladen einfach deutlich billiger als im Laborversand. Meines war damals noch von Kleeblatt oder Glücksklee oder so ähnlich und schon lange über’s Verfallsdatum.
Mindesthaltbarkeitsdaten sind ohnehin überschätzt. Die FDA hat dem US Militär auch erlaubt die Medikamentenvorräte lange jenseits des MHD weiter zu verwenden und das war bereits 2000[32]. Der Bundesärztekammerpräsident wäre noch so ein Kandidat, der das MHD von Medikamenten für Dekoration hält[33].
Ganz unrecht haben die FDA und der Bundesärztekammerpräsident damit tatsächlich nicht. Das MHD wird von den Herstellern bestimmt. Sie müssen lagern, messern, prüfen und irgendwann ist es halt zu teuer, zu aufwändig und zu nervig, um immer noch zu untersuchen, wie lange es wirklich hält und dann hört man auf zu messen und setzt ein Datum fest, weil diese alten Chargen ja ohnehin schon lange nicht mehr im Umlauf sind. Ganz am Anfang, wenn ein Medikament neu ist, kann es daher sein, dass das MHD sich noch eine ganze Weile verlängert, das ist vollkommen normal.
Honig hält übrigens ewig[34].
„Vorrangig musste BioNTech genügend Lipide beschaffen, mit denen die nackte mRNA umhüllt werden konnte, und zu diesem Zeitpunkt gab es nur einen Anbieter, der die benötigte exakte Formulierung herstellte: Avanti. Das Familienunternehmen im amerikanischen Birmingham, in Alabama, verlangte eine Sofortzahlung von 5 Millionen Euro. Poetting unterzeichnete dennoch eine Bestellung.“ (S. 249)
Avanti stand nirgends in den FDA oder EMA Daten, da stand immer nur Polymum. Das wollte ich mir daher genauer anschauen.
Die Webseite ist mittlerweile überarbeitet. Zu dem Zeitpunkt, als ich mir das angesehen habe, standen da noch Dinge drauf, die man nun vergeblich sucht[35] wie:
High Purity Lipid Research Products also Hochreine Forschungsprodukte und 99% sauber.
Reicht 99% sauber, um als pharmazeutische Qualität, also das gute Zeug für den Menschen, durchzugehen?
Machen wir es mal einfach und exerzieren das mal mit Harnstoff durch, das Zeug, mit dem man sich im Notfall Addblue selbst herstellen kann, weil Addblue nur eine Harnstofflösung ist. Harnstoff gibt es in pharmazeutischer Qualität bei bösen Amazon zu kaufen, denn man will ja keine Verunreinigungen im Auto haben, die dem Motor schaden könnten. „Pharma Qualität“ bei Amazon für Harnstoff ist bereits bei 99,6% und dem würde ich ehrlicherweise nicht unbedingt trauen. 99,6% sind immer noch 0,4% wasauchimmer mit dabei, das würde ich meinem Auto, so ich den eines hätte, nicht zumuten wollen. Gut, kann sich auch um komplexiertes Kristallwasser handeln, dann ich 99,6% vollkommen OK, das steht dann auf der Packung drauf mit wieviel Wassermolekülen pro Harnstoffmolekül zu rechnen ist. Und ja, bei Harnstoff ist immer Kristallwasser dabei. 99,6% wäre somit wohl wirklich Pharmqualität.
Ihr seht schon, ein schwieriges Thema.
Eine Definition für pharmazeutischen Reinheitsgrad zu finden ist schwierig. In USA muss eine Chemikalie dafür wohl von der FDA zugelassen sein[36] und die Chemikalie muss auch in einem Arzneibuch stehen.
Normalerweise werden folgende international verwendet:
JP - japanisches Arzneibuch
USP - US amerikanisches Arzneibuch
EAP - europäisches Arzneibuch
Findet man es in diesen dreien nicht, kann es aber auch in jedem anderen nationalen Arzneibuch stehen (und die Behörde kann es akzeptieren oder auch nicht)
Pharmazeutischer Reinheitsgrade bedeutet, dass die Qualität einen gleichbleibenden Standard hat und dass genau definiert ist, wie viele und welche Verunreinigungen vorhanden sein dürfen. Diese müssen (mit maximal Mengenangabe / Grenzwerten) im Arzneibuch angegeben sein.
In der EU wurden die verwendeten Nanolipiede laut Dr. Segalla auch nie in der Parmacopoeia[37] registriert. Sowohl ALC-0315 (das Nanolipid) als auch ALC-0159 (das spezielle PEG) „wurden von der EMA als "neue Hilfsstoffe" eingestuft, da sie "nie zuvor in einem Arzneimittel in Europa verwendet wurden" und "nicht im EU- Parmacopeia registriert sind" (EMA/707383, S. 23)[38]“.
Die Pharmacopoeia ist „ist ein einheitliches Referenzwerk für die Qualitätskontrolle von Arzneimitteln in den Unterzeichnerstaaten des Übereinkommens über seine Ausarbeitung[39].“
Des Weiteren sind die Nanolipide laut Segalla nicht im Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis (C&L Inventory) gemeldet. „Das ist eine von der Europäische Chemikalienagentur (ECHA) verwaltete Datenbank, die Informationen über die Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen enthält, die auf dem europäischen Markt in Verkehr gebracht werden. Diese Datenbank enthält Informationen über angemeldete und registrierte Stoffe, aber auch die Liste der harmonisierten Einstufungen und Kennzeichnungen gemäß Anhang VI der CLP-Verordnung[40].“
Schon wieder knirscht das Eis mahnend, dass ich mich lieber wieder in sicherere Gefilde bewegen sollte.
Unabhängige Analysen haben gezeigt, dass möglicherweise durch die kationischen Nanolipide, Verunreinigungen in der Plörre nachweisbar waren, wie Magnesium, Aluminium, Silizium, Schwefel, Kalium, Calcium, Titan und Eisen (alles z. Bsp. in Batch FE8045)[41]. Mir wurde auch von einer Person, die in einer der deutschen Zuliefererfirmen (Merck oder Evonick?) arbeitet zugetragen, dass man so schnell mit der Produktion starten musste, dass die Kessel vorher nicht einmal ordentlich gereinigt werden konnten. Nach GMP oder pharmazeutischer Reinheit klingt mir das als Laie nicht. Merck und Evonick werden im Buch übrigens auch nirgends erwähnt.
Schauen wir uns einmal das Sicherheitsdatenblatt des definitiv benannten Zulieferers Avanti für ALC-0315[42] an. Das Sicherheitsdatenblatt hat aber laut einem meiner Experten leider nichts mit Arzneimitteln zu tun sondern ist „nur“ für die Arbeitssicherheit relevant.
SECTION 11: Toxikologische Informationen, einige Beispiele (Highlights)
Akute Toxizität: Keine Daten vorhanden
Keimzellmutagenität: Keine Daten vorhanden
Reproduktive Toxizität: Keine Daten vorhanden
Spezifische Organtoxizität bei wiederholter Exposition: Keine Daten vorhanden
Soweit wir wissen, sind die chemischen, physikalischen und toxikologischen Eigenschaften noch nicht eingehend untersucht worden. Unseres Wissens sind die chemischen, physikalischen und toxikologischen Eigenschaften noch nicht gründlich untersucht worden. (Original: To the best of our knowledge, the chemical, physical, and toxicological properties have not been thoroughly investigated. To the best of our knowledge, the chemical, physical, and toxicological properties have not been thoroughly investigated.)
12.1 Toxizität: Keine Daten vorhanden
12.2 Persistenz und Abbaubarkeit: Keine Daten vorhanden
12.3 Bioakkumulatives Potential: Keine Daten vorhanden
12.6 Störung des Endokrinen Systems: Keine Daten vorhanden
12.7 Andere Nebenwirkungen: Keine Daten vorhanden
Dass keine Daten vorhanden sind, kann natürlich auch heißen, das Zeug ist so harmlos, dass man halt keine Daten hat, weil das nicht vorkommt. Dem Widerspricht leider die wissenschaftliche Literatur zu dieser Substanzklasse und vor allem die von Moderna eingereichten Daten für die Börsenaufsicht, die wir schon mehrfach behandelt haben. Das legt den Schluss nahe, dass diese Daten einfach nicht erhoben wurden.
Was sind die 1% Verunreinigung? Es könnte einfach nur Wasser sein, d.h. man hat die Substanz einfach nicht wasserfrei bekommen, wie bei Trinkalkohol, den man in Polen selbst in seiner höchsten Konzentration als Spiritus beim LIDL nur mit 96%-98% bekommt (was auch steuerliche Gründe haben kann). 100% Trinkalkohol ist unmöglich herzustellen, die höchste Reinheit ist, glaube ich, 99,96%?, der Rest ist Wasser. Trinkalkohol ist also IMMER eine Lösung (von Alkohol und Wasser).
99% rein kann also durchaus OK sein, wenn der Rest harmloses Wasser ist. Nur… hat dieses Nanolipid die FDA Zulassung als Einzelsubstanz oder überhaupt irgendeine Zulassung? DAS ist die Frage. Hätte es eine Zulassung durch die FDA, würde es im USP[43] (amerikanisches Arzneibuch der US Pharmacopoeia) stehen. Oder es hat eine Zulassung, allerdings nicht zur Anwendung am Menschen.
Falls nicht, wäre man mit einer Substanz des Biotech Reinheitsgrades direkt in den Menschen gegangen, was nicht zulässig ist und schon gar nicht unter GMP. Das wäre Absicht und somit nicht GMP und damit ein Vertragsbruch, womit jede Schutzklausel nichtig wäre, hätten wir noch ein funktionierendes Rechtssystem.
Ich konnte es im US Arzneibuch nicht unter ALC-0315 finden. Auch nicht unter seiner CAS No. 2036272-55-4. Vielleicht steht das kationische Nanolipid ja in irgend einem andren Arzneibuch irgendwo in der Welt?
„Die CAS-Nummer (auch CAS-Registrierungsnummer und CAS-Registernummer, engl. CAS Registry Number, CAS = Chemical Abstracts Service) ist ein internationaler Bezeichnungsstandard für chemische Stoffe.[44]“
Das ist aber nicht mein Fachgebiet, ich kann hier nur spekulieren, das muss jemand überprüfen, der der von so etwas mehr Ahnung hat als ich, vorzugsweise ein Chemiker oder jemand der Ahnung von der Zulassung von Chemikalien, um als pharmazeutische Qualität verkauft zu werden.
So ein Chemiker hat mir geschrieben:
„Wenn ein Ausgangsstoff oder Hilfsstoff das allererste Mal verwendet wird, kann es ohne weiteres sein, dass dieser Stoff nur in technischer Qualität vorhanden ist.
Je nach Gefährdungspotential muss die Behörde einschätzen, ob dieser Ausgangsstoff verwendet werden darf.
In diesem konkreten Fall bedeutet das, dass die ALC´s nicht im Arzneibuch zu finden sein müssen, weil sie noch nie verwendet wurden.
Wird dieser Ausgangsstoff nur für ein Arzneimittel verwendet, kann die Übernahme der Spezifikation ins Arzneibuch sehr lange dauern oder findet gar nicht statt.“
Mist aber auch. Allein über einen fehlenden Eintrag im Arzneimittelbuch bekommt man sie also nicht ran. ABER die Behörde wüsste dann aber auch, dass ein eigentlich technischer Ausgangsstoff verwendet wurde und steckt somit richtig tief mit drinnen, würde ich sagen.
Was mir an Informationen auch fehlt wäre die sogenannte LD50 für Injektion, die Dosis, bei der 50% der Versuchstiere sterben, wenn sie die Substanz gespritzt bekommen. Die letale Dosis sollte für eine Substanz, die einem Lebewesen gespritzt wird, vorher optimaler Weise bestimmt werden, meiner Meinung nach. Laut meinem Chemiker hat die LD50 aber leider nichts mit dem Arzneibuch zu tun.
Gut, das wird nun trotzdem nachgeholt im großangelegten Menschenversuch, so für später. Optimal ist das aber sicherlich nicht, besonders nicht für die menschlichen Versuchskaninchen. Und ob die Daten für die LD50 sauber erhoben werde, wage ich zu bezweifeln, weil Schlumpfungsopfer immer noch unter Chinaschnupfentote gezählt werden und so die LD50 zu hoch ausfallen könnte.
Das PEG jedenfalls ist von sehr unterschiedlicher Qualität und variiert von Charge zu Charge und damit auch die Nebenwirkungen. Je besser die PEG Qualität, desto mehr Nebenwirkungen[45]. Was nicht unbedingt für die pharmazeutische Qualität spricht, die ja gleichbleibenden Standard und gleichbleibende Qualität voraussetzt.
Es ist auch nicht unbedingt logisch zu erfassen, dass es weniger Nebenwirkungen gibt, wenn das PEG schlechter ist. Das hängt aber damit zusammen, dass sie Micellen um die modRNA instabiler sind und mit schlechterer PEG Qualität die Transfektionsrate sinkt und somit auch die Menge an Spike produzierenden Zellen.
Ein hoch auf die schlechte Chemikalienqualität der Schlumpfung kann ich dazu nur sagen.
Polymum, der österreichische Familienbetrieb, der bereits aus Teil 7 bekannt sein dürfte, welcher in den EMA Unterlagen auch tatsächlich erwähnt wird, wurde nur mit den Avanti Lipiden beliefert und hat dann die Nanolipidhülle um die modRNA erzeugt.
Man hielt sich bei Polymum aber bedeckt, was den Testumfang der zugelieferten Nanolipide angeht und verwies, laut mir vorliegenden E-Mails (aus mit bekannten Quelle), auf die Behörden, BioNTech oder Pfizer. Die Behörden könnten zusätzliche Tests verlangen, und das wäre somit eine Frage, die man den Zulassungsbehörden stellen müsse.
Verlangt wurden diese Untersuchungen[46]. Ob sie auch gemacht wurden, ist mir leider nicht bekannt.
Herr Katinger, der Inhaber von Polymum, hielt sich in dieser Hinsicht sehr bedeckt in seinen Antworten und drückte sich sehr diplomatisch aus, was nahelegt, dass er keinerlei solcher Untersuchungen geben könnte, sonst würde er sie einfach auflisten und benennen und gut wäre es.
Das interpretiere ich mal so: Machen wir nicht. Kennen wir nicht. Werden wir nicht für bezahlt. Nicht unser Problem.
Das ist aber reine Spekulation meinerseits. Möglicherweise reiner als das Produkt um welches es hier geht.
Mein Chemiker meinte dazu: „Normalerweise dürfen Ausgangsstoffe nur von qualifizierten Lieferanten bezogen werden. Das heißt, dass der Lieferant seine Vertrauenswürdigkeit bewiesen hat.
Bei Erstbestellungen von neuen Lieferanten werden von den angelieferten Ausgangsstoffen normalerweise die ersten drei Lieferungen mittels einer Vollanalyse (quantitativ und qualitativ) untersucht. Danach reicht eine eingeschränkte Anzahl von einzelnen Tests.
Die restlichen Werte, die nicht mehr untersucht werden, werden vom Analysenzertifikat des Ausgangsstoffherstellers übernommen.
Trotz alledem muss dieser Lieferant in periodischen Abständen auf das Weiterbestehen der Vertrauenswürdigkeit überprüft werden.“
BioNTech hat schon länger mit Avanti zusammengearbeitet. Ich schätze, man vertraut sich. Damit ist dann wohl alles soweit OK, schätze ich, weil „Der Kunde (BioNTech) gibt vor, welche Reinheit die verwendeten Ausgangsstoffe haben müssen. Das ist Teil des Vertrages zwischen Kunden (Biondreck) und Dienstleister (Avanti/Polymum).“ Meint zumindest mein Chemiker.
In „Projekt Lightspeed“ findet man zu diesem Themenkomplex folgendes Telefonat:
„An einem Freitag im August rief er (Ugur) um neun Uhr abends Dietmar Katinger an, den Geschäftsführer von Polymun […]. «Er fragte, ob wir die Freigabe beschleunigen könnten und ob ich den Leiter unserer Qualitätssicherung anrufen könnte», sagt Katinger. Gemeint waren die Kontrollen, die durchgeführt werden mussten, bevor die Dosen an die Phase-III-Verabreichungszentren ausgeliefert werden konnten.“ (S. 275)
Fazit oder wie man es in einem wissenschaftlichen Paper nennt „Conclusion“:
Ich bin nicht sicher, ob gemäß des Warp Speed Vertrags mit der Trump Administration wirklich nach GMP Standards gearbeitet wurde. Sieht mir für Deutschland also den BioNTech Part eher nach NEIN aus.
Im Email Verkehr zwischen BioNTech und dem Bundesministerium für Gesundheit[47] findet man aber tatsächlich GMP Zertifikate, die explizit angefragt wurden für GIZ-Mitarbeiter im Ausland.
Was diese Zertifikate wert sind ist eine andere Frage. Papier ist geduldig.
Ich kann Karen Kingston also soweit beipflichten, dass nicht nach GMP gearbeitet wurde, es liegen aber halt entsprechende Zertifikate bei. Ob hier auch gefälscht wurde, wie die Western Blots der Zulassungsstudie, ist eine andere Frage.
Andererseits, warum führt das Bundesministerium so einen Eiertanz um diese Zertifikate auf? Normalos wussten nicht einmal, dass es so etwas gibt, geschweige denn, dass man in den Impfzentren so etwas ausgelegt hätte.
Vielleicht, weil damals sogar der Mainstream der deutschen Medien zugeben musste, dass es Qualitätsprobleme gab?
„Der Bericht mit der Kennung EMEA/H/C/005735/RR des Schweden Filip Josephson und seines französischen Kollegen Jean-Michel Race, die das Biontech/Pfizer-Vakzin für die EMA geprüft haben, enthält einen sehr umfangreichen Fragenkatalog sowie Einwände zur Produktionsqualität des Impfstoffs. So stelle unter anderem das belgische Pfizer-Werk in Puurs ein Problem dar. Dieser Produktionsstandort sollte neben einem US-Werk in Kalamazoo in Michigan in großem Maßstab Impfstoff herstellen.
Beim Pfizer-Werk im belgischen Puurs vermerkt der Bericht etwa spezifische Bedenken zur Qualität des dort hergestellten Impfstoffs. „Die Vergleichbarkeit zwischen dem klinischen und dem kommerziellen Material wurde noch nicht gezeigt“, heißt es da etwa. Der Bericht wirft zudem die Frage auf, ob die Qualität des Impfstoffs aus Puurs mit dem aus der Mainzer Biontech Produktionsanlage vergleichbar ist. Die EMA verlangte weitere aufwendige Analysen, welche die Vergleichbarkeit der Impfstoffe besser belegen sollte[48].“
Mein Chemiker hat dazu folgendes zu sagen:
Es müsste
A.) ein Prozesstransfer
B.) eine Prozessvalidierung
C.) eine Vergleichbarkeit der Endprodukte
Durchgeführt worden sein.
Allerdings hat sich Sache leider einen „kleinen“ Haken:
„Sie müssen das aber erst dann beweisen, dass sie diese Punkte erfüllt haben, wenn die Inspektionsbehörde danach fragt.“
Und ich schätze mal… da hat keiner gefragt?
„Am 17. September ging ein Teil des mit Emil von Behrings Nobelpreisgeld finanzierten Komplexes in den Besitz von BioNTech über.“ (S. 276)
Die Frage ist auch, woher kamen die ersten dann Schlumpfstoffe tatsächlich? Sicherlich nicht von BioNTech, denn das Werk, welches sie in diesem Kapitel erwerben, begann die Produktion erst im Laufe des ersten Quartals 2021, nach der bereits erwähnten Erpressung der Behörden mit Gesichtsverlust.
Die ersten Chargen des Schlumpfstoffes müssen wohl eher von Pfizer aus Belgien gekommen sein, aber mit BioNTech Label?
Immerhin, das Marburg Werk scheint nach dieser Mail nach GMP zu produzieren, was Karen Kingstons Theorie, dass in dieser Hinsicht der Warp Speed Vertrag gebrochen wurde, zu widerlegen scheint, zumindest auf dem Papier. Ob dort wirklich nach GMP produziert wurde ist eine andere Frage, denn Papier ist bekanntlich geduldig und ein Audit ist mir nicht bekannt.
=== Die bekannten, leidigen Geldprobleme ===
„Noch bevor das «Projekt Lightspeed» so richtig ins Rollen kam, wurde das Geld knapp. Anfang Februar, während Uğur und Özlem ihr Coronavirus-Impfstoff-Team zusammenstellten, reiste BioNTechs Strategiechef Ryan Richardson in die Vereinigten Staaten, um durch den Verkauf weiterer Unternehmensanteile Geld von Investoren einzusammeln.“ (S. 249)
Erneut das leidige Geld. Billyboy hat also, wie bereits in Kapitel 1 (Teil 2 der Reihe) angedeutet, kein zweites Mal Geld rüberwachsen lassen. So dumm war nicht einmal er.
Daher muss Ryan Richardson mal wieder auf Betteltour in die USA. Die Begeisterung BioNTech Aktien zu kaufen, hält sich in USA in Grenzen.
„Als klar war, dass die Kapitalmärkte BioNTech nicht zu Hilfe kommen würden, nutzte Jeggle sein Netzwerk und stellte sich bei Mariya Gabriel vor, der zuständigen EU-Kommissarin für Innovation und Forschung. Er legte ihrer Behörde eine kurze Präsentation vor, in der er die Dringlichkeit des Vorhabens von BioNTech unterstrich und die Kosten darlegte. Gabriel versprach, seinen Antrag zu prüfen.“ (S. 250f)
„Es ging nicht nur darum, dass der Impfstoff gegen das Coronavirus versagen könnte. Selbst wenn er sicher und wirksam war, könnte er am Ende nur einer von vielen erfolgreichen Impfstoffen sein, und als Nischenprodukt wäre er unrentabel (Hervorhebung von mir). Noch etwas kam hinzu: Die Vereinbarung mit Pfizer sah vor, dass der amerikanische Pharmariese für die Vermarktung in den meisten Ländern verantwortlich sein würde, aber Ugur und Özlem wollten, dass BioNTech den Impfstoff nach Deutschland und in die Türkei selber verkaufen durfte. Doch dies bedeutete den Aufbau einer völlig neuen Abteilung und eines Teams für Medical Affairs, das sich um Marketing, Vertrieb, Unternehmens- und Regierungsangelegenheiten kümmerte, sowie die Rekrutierung von Pharmakovigilanz-Spezialisten, die Verdachtsfällen von unerwünschten Nebenwirkungen nachgehen und Risiken überwachen sollten.“ (S. 250)
Mariya Gabriel[49] [50] ist eine eher unauffällige EU Politikerin, die aktuell noch nicht unangenehm aufgefallen ist.
Es ist Ugur und Pfizer von Anfang an bewusst, dass sie die Konkurrenz aus dem Weg räumen müssen, weil ihr Produkt sonst unrentabel ist. AstraZenecas und Johnson&Johnssons Schlumpfungsprodukt war im Vergleich ein Nischenprodukt, aber Verluste haben diese Konzerne damit sicherlich nicht gemacht.
Interessant auch, wie BioNTech und Pfizer sich den Markt aufteilen. Ugur wird als vaterlandsliebender Patriot aufgebaut, dessen Herz für Deutschland und die Türkei schlägt.
Wenn es stimmt, dass BioNTech für Deutschland und die Türkei produziert und Pfizer für den Rest der Welt, sind die Analysedaten der Plörre aus Deutschland nur bedingt mit jener der restlichen Welt vergleichbar, vermute ich. Alles, was an Daten zur US Produktion reinkommt, muss mit deutschen oder türkischen Chargen gegengeprüft werden. Das sollte man im Hinterkopf gehalten, das ist, glaube ich, vielen Wissenschaftlern, die die Plörre untersuchen, gar nicht so bewusst.
Wer das Gerücht auf Seite 251 gestreut hat, dass Trump CureVac vertraglich an sich binden wollte, sei mal dahingestellt[51]. CureVac dementierte das Gerücht noch am gleichen Tag am 15. März 2020[52]. Letztendlich scheiterte CureVac, wie bereits erwähnt.
Interessant die Interpretation der Welt zu dieser PR-Aktion von CureVac:
„Im März 2020 begann Curevacs kometenhafter Aufstieg. Damals zeigte sich Firmenchef Daniel Menichella gegenüber Donald Trump derart optimistisch, bald einen Corona-Impfstoff liefern zu können, dass Trump – wie WELT AM SONNTAG berichtete – das ganze Unternehmen am liebsten in die USA geholt hätte.
Auch wenn Menichella kurz darauf die Firma verließ, die Curevac-Show verfing auch hierzulande. Die Regierung bemühte sich, die Forscher zu halten. Auf die EU-Kommission wirkte sie ein, damit die der Firma nicht nur Kredite gab, sondern auch noch ein Abnahmeversprechen für den Impfstoff. Gleichzeitig beteiligte sich der Bund mit Kapital an Curevac. Die Entscheidung damals war auch richtig – auch, weil Trump klargemacht hatte, zunächst nur Amerikaner impfen zu wollen[53].“
Das Ganze war also eine Show, um Gelder locker zu machen, das sagt die Welt nicht ich. Ich hätte das auch gesagt, von meiner unqualifizierten Seite wäre die reine Spekulation. Wenn die Welt das aber so schreibt, sind das Fakten und Nachrichten, würde wohl ein Fakten Checker sagen und der Welt zu widersprechen wäre Häresie. Ein PR Stunt um Kohle locker zu machen? Trump eignet sich in Deutschland immer perfekt als Trigger, um bei deutschen Politikern einen Beißreflex auszulösen und so Kohle locker zu machen. Und siehe da:
„obwohl sowohl CureVac als auch die Trump-Administration zu Protokoll gaben, ein solches Angebot existiere nicht. Ob zutreffend oder nicht, der Bericht in der Welt am Sonntag schreckte die europäischen Staats- und Regierungschefs auf. Am Montagabend, dem 16. März, rief EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei CureVac an und bot dem Unternehmen, das bereits im Januar von der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) eine Förderung erhalten hatte, finanzielle Unterstützung in Höhe von bis zu 80 Millionen Euro an.“ (S. 251)
CEPI[54] ist übrigens nur ein Synonym für Bill Gates[55] [56] und Konsorten. Amazing Polly hat das sehr genau aufgedröselt[57] [58].
„Am 15. Juni gab Wirtschaftsminister Peter Altmaier auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt, die Regierung werde 300 Millionen Euro investieren, um fast ein Viertel des Unternehmens zu erwerben. In Anspielung auf das vermeintliche Übernahmeangebot der Trump-Regierung an CureVac erklärte Altmaier gegenüber den Journalisten: «Wir verkaufen unser Tafelsilber nicht.»! (S. 257)
300 Millionen Euro für ein Dementi einer Fake Meldung? So sammelt man Geld! Nimm das Ugur! CureVac hat es wirklich clever angestellt.
CureVac sammelte mit der Aktion 80+300=380 (Millionen Euro) ohne großartig Anträge zu schreiben.
Ugur „hörte von der EU-Kommissionspräsidentin auf direktem Weg nichts“ (S. 252), weil BioNTechs Chef ist ein bescheidener, zurückhaltender Mann und man will lieber seine Unabhängigkeit bewahren und ist gar nicht so unglücklich darüber, nicht im Fokus zu sein.
„Ugur und Özlem jedenfalls, die es stets vermieden hatten, Versprechungen zu machen, wenn sie nicht wussten, dass sie sie würden halten können, wollten die Einmischung von außen in das «Projekt Lightspeed» begrenzen. Sie hielten es ganz bewusst so lange wie möglich geheim und gaben erst dann etwas bekannt, wenn die Marktregularien es erforderlich machten. Ihnen war es recht, nicht mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen zu veröffentlichen.
Das erste Beispiel für diese Zurückhaltung erfolgte am 20. März, als Uğur und Sierk Poetting fünf Tage nach der Veröffentlichung des Artikels über CureVac gebeten wurden, an einem Gespräch mit dem Kanzleramt teilzunehmen. […] das Kanzleramt wollte sich ein Bild davon machen, wie die einheimischen Entwickler vorankamen. In der Videokonferenz erkundigte sich Merkels Wirtschaftsberater Lars-Hendrik Röller höflich nach dem Stand der Dinge bei BioNTech und fragte, ob Berlin behilflich sein könne.“ (S. 262f)
Bescheiden wie Ugur ist, will er erst einmal „nichts Bestimmtes“ ABER „Merkels Regierung diskutierte über die Verhängung von Ausgangssperren, und die Aussicht darauf beunruhigte Özlem, deren tägliches Joggen für ihre mentale Gesundheit entscheidend war. «Ich würde es nicht überleben, wenn man mir das Joggen verbieten würde», hatte sie halb im Scherz zu Uğur gesagt, als sie von dem geplanten Treffen erfuhr. «Herr Röller», sagte Uğur später in dem Telefonat beschwörend, «egal, welche Lockdown-Maßnahmen Sie einführen, bitte lassen Sie die Leute joggen gehen.»“ (S. 253)
Wir haben es also Ugur zu verdanken, dass man alleine, mit Maske Joggen durfte? Nicht nur das, Joggen wurde sogar empfohlen[59]! Jede Form des Individualsports war erlaubt! Danke Ugur!
Gut, ich habe trotzdem keinen Sport getrieben. Das letzte Mal, dass ich Sport getrieben habe war vor dem Abi und da war Kohl noch Bundeskanzler. Sinnlose Energieverschwendung ist schlecht für’s Klima, weil da atmet man so viel CO2 aus…
„Auch als wenige Wochen später Gesundheitsminister Jens Spahn anrief, um sich zu erkundigen, wann BioNTech einen Impfstoff auf den Markt bringen könne, war Uğurs Wunschliste nicht sehr viel länger geworden […] Alles, was das Unternehmen wolle, sei, dass man es in Ruhe weiterarbeiten lasse.“ (S. 253)
Sierk Poetting ist als Finanzvorstand schon bodenständiger und lebt nicht im finanziellen Wolkenkuckucksheim seines Chefs, der ein wenig an Shakespeares Timon aus Athen erinnert. Poetting hat schon eine Wunschliste.
„Es ging um 90 Millionen Euro für den Produktionsanlauf, 50 Millionen für die Produktionskosten und 140 Millionen für die Durchführung klinischer Studien. Aber selbst nachdem BioNTech im April die erste EU-Studie für einen Covid-19-Impfstoff gestartet hatte, waren keine Angebote einer finanziellen Unterstützung in Sicht.“ (S. 254)
„EU-Kommissarin Gabriel vermittelte einen Kredit der Europäischen Investitionsbank in Höhe von 100 Millionen Euro, das am 11. Juni bekanntgegeben wurde.“ (S. 257)
90+50+140+100= 380 (Millionen), genauso viel wie CureVac mit seinem Trump PR Stunt eingesammelt hat. Das gleicht aber das Defizit zum Zeitpunkt der Geschichte nicht aus, das auf Seite 258 mit einer halben Milliarde Euro[60] angegeben wird, was schlimm klingt aber auch nur 500 Millionen sind, die mit den 380 Millionen schon fast wieder ausgebügelt waren.
„Zwei Tage vor der Ankündigung in Marburg leistete die Bundesregierung BioNTech schließlich Unterstützung in Form einer Förderung von 375 Millionen Euro.“ (S. 276) Das wäre der 15. September 2020. Das macht also 380 Millionen + 375 Millionen = 755 Millionen Euro. Da muss man sich nicht beschweren, dass Moderna staatliche Förderung erhalten hätte und BioNTech nicht. „Im Gegensatz zu Moderna verfügte BioNTech nicht über umfangreiche Subventionen der US-Regierung“ (S. 199)
Seite 258 wird es dann interessant. Man behauptet „Um nicht als ein Kartell im Sinne des Wettbewerbsrechts eingestuft zu werden, durften BioNTech und Pfizer – die immerhin getrennte Unternehmen waren – keine Preisabsprachen für ihre jeweiligen Märkte treffen.“ (S. 258)
Wenn man sich aber die diversen Verträge anschaut und auch den Warp Speed Vertrag, so hat immer Pfizer verhandelt und zwar nur Pfizer. BioNTech wurde unter diese Verträge, auch unter die EU Verträge, subsummiert. Was soll also das Gelaber in diesem Kapitel mit dem fairen Preis (S. 258) und keine Preisabsprache? Will man hier den Eindruck erwecken, dass Deutschland preislich eine Sonderstellung gehabt hätte und einzeln verhandelt hätte?
Auch Zeigt BioNTech im Juni erneut, dass sie nicht wirklich wissen, was sie da tun, denn „«Wir wussten nicht, wie hoch die Rohstoffkosten sein würden, wir kannten die Größe der einzelnen Dosen nicht, und wir wussten nicht, wie viele Dosen wir aus jeder Produktionscharge gewinnen würden», sagt Ugur, «deshalb zog ich es vor, keinen Preis zu nennen. Aber die EU machte [über Deutschland] Druck.»“ (S. 260)
Die EU machte über Deutschland Druck. Interessant. Schaut man in Sasha Latypovas „Letters from the Unterworld[61]” findet man da eine interessante Hypothese. Sie vermutet, die EMA Kontrolleure wurde von der Spitze der US, UK und EU Regierungen unter Druck gesetzt. Deutschland macht also Druck, die Politmarionetten haben einen Auftrag zu erfüllen und zwar den gegen das eigene Volk zu regieren. Das wird nach dem Terroranschlag auf Northstream 2 noch offensichtlicher. Die deutschen Politmarionetten handeln im Auftrag der US Marionettenspieler und tun alles, ihren Herren und Meistern zu dienen und der eigenen Bevölkerung zu schaden. Das Kanzleramt reicht also den Druck aus dem US Deep State direkt weiter.
Zu dem Zeitpunkt war der Vertrag zwischen Pfizer/BioNTech und der US Regierung bzw. dem US Militär bereits in Arbeit, schätze ich, denn dieser Vertrag wurde am 21 Juli 2020 unterschrieben. In diesem Vertrag scheint es auch so, dass es stimmt, was in vorherigen Kapiteln stand, dass BioNTech und Pfizer gleichberechtigt agieren. Im Militärvertrag zu Warp Speed findet man, dass BioNTech und Pfizer gemeinsame klinische Studien durchführen zusammenarbeiten und auch gemeinsam bei der Vermarktung des Vakzins zusammenarbeiten sobald das Produkt von den regulatorischen Börden genehmigt wurde[62] („The two companies are jointly conducting clinical trials, and will also work jointly to commercialize the vaccine upon regulatory approval“). Regulatory approval wird im juristischen Lexikon als feststehender Term definiert[63]. Da bin ich aber raus, ob das was hier gelaufen ist, der Definition von „regulatory appoval“ wirklich entspricht.
Der Preis pro Dosis wird auf S. 260 erst einmal mit 54 EUR angegeben. Das deckt sich mit den Angaben der Tagesschau vom 20.02.2021, da wird der Preis mit 54,08 EUR angegeben[64]. Der Preis wurde anschließend deutlich günstiger und landete bei 15,50 Euro und noch später stieg er dann auf 19,50 Euro[65]. Die Tagesschau zitiert vertrauliche Informationen und versuchte den Preis zu einem Skandal hochzukochen. Das, was man in Kapitel 8 Seite 280f liest, liest sich wie der Tagesschaubericht:
„Die "Bild"-Zeitung zitiert in ihrem Bericht weiter eine anonyme Quelle "aus Kreisen der Bundesregierung", die angeblich sage, dass allen klar gewesen sei, das [SIC] das Angebot vom Juni "eine Wasserstandsmeldung" gewesen sei. Einen Beleg dafür gibt es nicht und auch BioNTech/Pfizer hatten das bisher nicht so dargestellt. Wie NDR, WDR und SZ berichtet hatten, einigten sich Pfizer und BioNTech mit der EU-Kommission bereits im Sommer auf einen endgültigen Preis in Höhe von 15,50 Euro. Auch die USA hatten im Juli 100 Millionen Impfdosen zum Preis von 19,50 US-Dollar (16 Euro) bestellt.“
Ob das so ins Buch aufgenommen wurde, um diese Wogen zu glätten, die hier im Blätterwald entstanden? Das Buch erschien am 14. September 2021 auf Deutsch und 1. Februar 2022 auf Englisch. Vielleicht auch einfach nur eine der seltenen Stellen für den rosa Wahrheitsstift… obwohl, im Buch wird der Endpreis auf Seite 261 mit durchschnittlich 17,50 EUR benannt. Ich will aber nicht kleinlich sein, sich nur Rundungsfehler, die sich bei Millionen Geimpften kaum aufsummieren werden in der Differenz. Insgesamt war BioNTech doch total Bescheiden und zurückhaltend und wie es 2020 noch hieß „Pharmaindustrie: “Niemand wird mit einem Corona-Impfstoff große Profite einfahren[66]” oder wie Klabauterbach sagte: „Die Pharmafirmen werden mit Impfstoffen nicht reich[67] [68].“ Das was BioNTech also an Kohle gemacht hat ist sicherlich kein Gewinn, von dem man reich werden könnte, sondern nur Erlöse die einen von den Schulden erlösen. Erlösung ist gut für die Seele und das möglicherweise noch rudimentär vorhandene Gewissen und sicherlich für den Geldbeutel. Ich schätze, die halbe Milliarde Euro Schulden aus diesem Kapitel hat man damit abgelöst und sie haben sich somit in Wohlgefallen aufgelöst.
„Die Erlöse der Mainzer beliefen sich 2022 auf insgesamt 17,3 Milliarden Euro nach knapp 19 Milliarden im Jahr davor, wie das Unternehmen mitteilte. Unter dem Strich verbuchte Biontech einen Nettogewinn von 9,4 Milliarden Euro und damit ebenfalls etwas weniger als 2021 mit 10,3 Milliarden. Für 2023 erwartet das Unternehmen noch immer rund 5 Milliarden Euro Umsatz mit Covid-19-Impfstoffen[69].“
Oxfam rechnete durch und kam irgendwie zu einem anderen, deutlich bescheideneren Preis als Ugur von 1,20 USD[70] [71]. Ganz so bescheiden, wie Ugur hier dargestellt wird, ist er dann wohl möglicherweise doch nicht, sonst wäre er im Gehaltsranking nicht auf Platz 8 im Forbes-Ranking der 10 reichsten Deutschen gelandet[72].
=== Weitere präklinische Daten ===
Da Kapitel 7 und 8 dieses Buches zeitlich parallel verlaufen, findet man in diesem Kapitel auch weitere Informationen zu den präklinischen Studien. Damit wären wir wieder bei der Manipulationsmethode der Informationsfragmentierung. Diese Infos sind dann teils noch im Kapitel selbst fragmentiert und über den Text verteilt wie Zuckerstreusel.
„Die Stimmung änderte sich keine zwei Wochen später, als BioNTech und Pfizer am 1. Juli der Weltöffentlichkeit bekanntgaben, dass einer ihrer Impfstoffkandidaten bei Teilnehmern an Phase-I-Studien eine starke Immunantwort auslöste. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Unternehmen Blutproben von 45 Freiwilligen analysiert, von denen zwei Dutzend eine zweite Impfung erhalten hatten. Die zweimal Geimpften, die eine Dosis von jeweils 10 Mikrogramm des modRNA-Konstrukts erhalten hatten, das die RBD, die rezeptorbindende Domäne des Spike-Proteins darstellte – dasselbe Konstrukt, das von Alex Muik Ende Mai intern getestet worden war –, wiesen fast doppelt so viel neutralisierende Antikörper auf wie genesene Covid-19-Patienten. Bei den zweimal Geimpften, die eine Dosis von jeweils 30 Mikrogramm erhalten hatten, waren es sogar fast dreimal so viel.“ (S. 261)
Vieles in diesem Zitat habe ich bereits in Kapitel 7 (Teil 8) behandelt. Viel Antikörper sind nicht unbedingt gut, es fehlen Informationen zum uRNA und saRNA Konstrukt, die auch diesmal nicht erwähnt werden und die es wohl auch in den Datenbanken der klinischen Studie nicht zu geben scheint[73], bzw. bisher hat sie im angerichteten Datenchaos noch keiner finden können. Zudem wüsste ich gerne, was aus diesen 45 Menschen wurde, ob sie noch leben und wie es ihnen geht.
Probandin 13 namens Miriam Sachs[74] [75] scheint wohl noch zu leben, und berichtete damals ausführlich über die Studie aus Sicht der Versuchsperson. Welche Variante sie erhalten hat, weiß sie natürlich nicht.
Nun sieht es bei den Antikörpern aber so aus, dass nicht einmal „viel hilft viel“ zutrifft, sondern die Antikörper sehr schnell weg waren und man das auch wusste und verschleiert hat[76]. Schon nach 2 Wochen begann der Antikörpertiter zu sinken und man begann den Menschen mit einem immer wieder aufzuladenden Duracell Hasen zu vergleichen, wie OpenVaet es so schön ausdrückt. Wie genau auch hier „geschummelt“ wurde, um das zu verschleiern, hat OpenVaet in seinem Substack schön zusammengefasst. Daher spare ich mir an dieser Stelle die Details.
Einige neue Informationen konnte ich auch seit meiner Recherche zu Kapitel 7 noch zum Unterschied zwischen dem BNT162B2.8 und BNT162B2.9 ausgraben, die kurz vorher noch ausgetauscht wurden.
Fündig wurde ich in Australien[77]. Aktuell kocht man ein altes Dokument hoch, das ich mir nur hinsichtlich nicht durgeführter Studien und nicht bestimmter Sicherheit in der Schwangerschaft durchgeschaut hatte. In diesem Dokument[78] findet man aber noch einige Perlen, die mir damals nicht aufgefallen waren, weil mein Fokus wo anders lag. So gesehen ist es gut, dass aktuell alte Dokumente einem neuen Review mit neuem Fokus unterzogen werden, von frisch aufgewachten Geschlumpften. Auf Seite 19 des foi-2389-06.pdf findet man den Unterschied zwischen BNT162B2.8 und BNT162B2.9.
Diese beiden Varianten haben die gleiche Aminosäuresequenz, sollten also theoretisch das identische Protein ergeben. ABER sie haben eine unterschiedliche Codon Optimierung. Wir erinnern und an das vorherige Kapitel. Viele Aminosäuren haben unterschiedliche Tripletcodes, die unterschiedlich viele tRNAs haben, die für sie kodieren. Damals gab es im NEB Katalog Tabellen im Anhang für das Darmbakterium E.Coli (auch E. Kloni) genannt und Hefe. Heutzutage ist das schicker, da gibt es Webseiten[79], die einem das sagen.
Schauen wir und daher einmal den Unterschied in der Häufigkeit der tRNA (Frequenz) zwischen E. Coli, Maus und Mensch an für TTT.
E. Coli: 22,1
Maus: 17,1
Mensch: 16,9
E. Coli verwendet TTT häufiger als die Maus oder der Mensch. Das ist aber alles noch soweit im Rahmen. Kann aber in Extremfällen zu Problemen führen, wenn man mit einem Genkonstrukt den Organismus wechselt. Dann muss man Codons anpassen.
Diese Variation gibt es für Aminosäuren innerhalb eines Organismus. Nehmen wir den Menschen und die Aminosäure Phenylalanin, die Phe oder F abgekürzt werden kann, weil es nur zwei Triplets gibt, die für sie kodieren, da ist es schön übersichtlich und wir haben es bereits mit TTT durchgespielt.
F wird in zwei verschiedenen Häufigkeiten kodiert: TTT (16,9) und TTC (20,4). Also 45% werden mit TTT kodiert und 55% mit TTC. Die tRNA für TTC ist also häufiger verfügbar als die tRNA für TTT.
Für Valine (Val, V) sieht es schon extremer aus. Es gibt 4 Kodierungen und es wird definitiv GTG (47%) bevorzugt. Zu viel GTA (11%) Kodierung könnte zu einem echten Problem für den Organismus werden.
Für Prolin (Pro, P), von welchem man zwei zusätzliche für das Prolin-Schloss verbaut hat, sieht es ähnlich aus wie für Valine. Es gibt vier Triplets. Diese werden mit recht unterschiedlicher Häufigkeit verbaut: 28% CCT (17,3), 33% CCC (20), 27% CCA (16.7) und 11% CCG (7). Schaut mir so aus, als wenn CCG mit nur 11% eine geschwindigkeitsregulierende Funktion haben könnte, weil es selten ist. Es gibt für 2 Proline, die ein Prolin-Schloss erzeugen (das nicht funktioniert hat) 4x4 Möglichkeiten, welche Triplets man in Kombi verbauten könnte. Hat man das durchgetestet, welchen Effekt das hat auf die Faltung? Ich frag ja nur so als Querschwurbler, weil es ja eine Stelle im Protein ist, die definitiv Einfluss auf die Funktion nehmen sollte und somit wohl auch einen Einfluss auf die Struktur haben könnte.
Die seltenen tRNAs, wie eben jene für CCG, haben durchaus ihren Sinn in der Regulierung der Geschwindigkeit, mit welcher ein Protein gebaut wird. Manche Stellen könnten beim Falten (wie beim klassischen Origami) anspruchsvoller sein und ein wenig mehr Zeit beeinspruchen. An diesen Stellen sollte langsamer produziert (gefaltet) werden, weil das Protein sofort anfängt zu falten, wenn es aus dem Ribosom (das hatten wir im Letzten Kapitel) hinten rauskommt. Wenn die Aminosäurekette schneller und mehr davon rauskommt, als für das aktuelle Faltungsproblem benötigt wird, könnte das die Faltung stören. DAS ist Biologie Abiturniveau (weil es im Schülerduden steht), wenn man einen gescheiten Lehrer hat, der sein Fach versteht.
Das hatte ich aber schon ausführlich in Kapitel 7 (Teil 8) unter #COptiGate abgehandelt.
BioNTech hat nun die Codons so optimiert, dass die Antigenproduktion optimiert wurde, also mehr Protein produziert wurde. Der australische Senator Rennick fragt also zu Recht im australischen Parlament: „Warum haben Sie diesen Absatz im ursprünglichen FOIA Dokument geschwärzt, wenn man berücksichtig, dass dieser beweist, dass der Impfstoff mit gain-of-funktion optimiert wurde, welche die Toxizität des Impfstoffs durch die Erhöhung der Menge des Spike-Proteins erhöhte? […] Dieser Impfstoff erhöht die Antigenexpression, richtig, des Spike-Proteins. Er erhöht die Menge des Proteins, das der Impfstoff im Vergleich zum Virus bildet. Ein herkömmlicher Impfstoff ist im Allgemeinen abgeschwächt und nicht mit einer höheren Expressionsfunktion ausgestattet. Akzeptieren Sie also, dass der Impfstoff eine Funktionserweiterung darstellt?“
BioNTech ging also davon aus, dass die stärkere Immunogenität durch mehr Spike-Protein zustande gekommen wäre, könnte man schließen. Dem ist nicht unbedingt so.
Ich hatte bereits erwähnt, dass Pfizer behauptet, nicht zu wissen, welcher Art die Immunreaktion wäre. Auch hier bin ich zwischenzeitlich über Hinweise gestolpert, dass das eine Lüge war. Professor Clancy äußert sich in einem Interview mit Dr. John Campbell[80] ab Minute 16 zum gemessenen Interleukin-10 (IL-10) im australischen FOIA Dokument. Laut Professor Clancy würde das Anstieg des IL-10 (S. 53 des FOIA Dokuments) eher darauf schließen lassen, dass man so viel Antigen produziert hätte, dass man das Immunsystem eher abgeschaltet hätte, also die Anzahl der T-Zellen reduziert hätte, und dass die Wissenschaftler das auch hätten wissen müssen, bzw. sie haben gesehen, dass es eben nur eine kurze Zeitspanne gab, in welcher das Immunsystem reagierte und dann musste nachgespritzt werden. Das hat OpenVaet in den Dokumenten letztendlich auch so gefunden.
Ganz abgesehen davon, dass man auf Seite 13 bereits von 2 Injektionen pro Jahr ausgegangen ist (Assuming the vaccine would be administered twice per year), was natürlich nur eine Verschwörungstheorie von bösen, Fragen stellenden Querschwurblern war.
„Das Ärztepaar vermutete, dass B2.9 auch in der Lage sein würde, die T-Zellen – jene spezialisierten Scharfschützen der Immunarmee, die kranken Zellen den «Todeskuss» geben – in größerer Zahl zu mobilisieren.“ (S. 268).
Ähm, ich glaube, dieser Aussage widersprechen dann doch irgendwie die steigenden IL-10 Werte? Da bin ich aber kein Experte und halte mich lieber raus. Beim „Todeskuss“ (den man wohl den Dementoren aus Harry Potter entlehnt hat), frage ich mich schon, welche Zellen da nun getötet werden. Von Todeskuss und Zellsterben war bei ARD, ZDF, RTL und Co irgendwie nie die Rede. Gibt man hier auf Seite 268 etwa ungewollt und unbewusst einen Autoimmunangriff zu?
„Ende März hatten Veröffentlichungen gezeigt, dass einige Personen, die an Covid-19 erkrankt waren, aber nur unter leichten Symptomen litten, T-Zell-Antworten, aber keine Antikörper aufwiesen, was auf die größere Bedeutung dieser zweiten Verteidigungslinie hindeutete.“ (S. 268)
Davon abgesehen, dass hier, wie gewohnt, die Quelle fehlt, habe ich das in dem einen halben Dr. Osden Podcast auch gehört. Meine Interpretation war aber eine andere, wie ich an der Stelle erwähnt hatte. Ganz abgesehen davon, dass T-Zellen, die Schleimhautzellen töten kein Problem sind. T-Zellen, die Gefäßzellen und Herzmuskelzellen im Herz-Kreislauf-System eliminieren aber schon. Das wäre aber eine Transferleistung mit höherer Punktezahl in einer Klassenarbeit.
„Wie vermutet, zeigte sich, dass der Kandidat beide Arten von T-Zellen in den Kampf schickte, und zwar in größerer Stärke als B1. Damit war belegt, dass B2.9, die modRNA, die für das gesamte Spike-Protein kodierte, «aus immunologischer Sicht ein fast perfekter Impfstoff ist», sagte Ugur wenig später zu einem Freund – ein Impfstoff, der sämtliche Armeeeinheiten des Immunsystems gleichzeitig mobilisierte und seine Hoffnung weckte, dass sie gemeinsam SARS-CoV-2 besiegen würden.“ (S. 270)
Erneut: Viel hilft viel. Was da wirklich in immunologischer Sicht so perfekt ablief, konnte Pfizer dann in den Zulassungsdokumenten Monate später immer noch nicht sagen. Aber das Immunsystem reagierte heftig, zumindest für kurze Zeit. Die Frage ist nur: Auf was reagierte das Immunsystem? Es ist also aus immunologischer Sicht perfekt, das Immunsystem komplett aufzuscheuchen, ohne danach zu verstehen, was man wie und warum ausgelöst hat? In dieser Hinsicht bin ich dann wohl kein Perfektionist à la Ugur. Ich hätte das schon gerne gewusst was zu den „guten“ Impfnebenwirkungen geführt hat, die zeigen, dass es wirkt[81].
Aber immerhin, auf S. 270 findet man vielleicht auch eine Definition, was der ominöse Begriff „speed of science“ möglicherweise bedeuten könnte: «Die Wissenschaft steht an erster, die Geschwindigkeit knapp dahinter an zweiter Stelle.»
Ich bin mir nicht sicher, ob das korrekt formuliert ist, ich hätte den Satz umgedreht zu «Die Geschwindigkeit steht an erster, die Wissenschaft knapp dahinter an zweiter Stelle.», das erscheint mir logischer. Vielleicht ein Fall von satanischer Umkehr?
Nachdem ich mich an den Varianten BNT162B2.8 und BNT162B2.9 nun einige Seiten so richtig schön abgearbeitet habe, ein kleiner Schwenk zu BNT162B1.
BNT162B1 war nur das Fragment, welches an den Rezeptor bindet, also nicht das komplette Spike Protein aber schon mod-RNA.
„Einer der Impfstoffkandidaten von BioNTech schien diese Erwartung erfüllen zu können.B.1, dessen Daten am 1. Juli bekanntgegeben worden waren, hatte die von Kathrin Jansen sogenannte «Quick-Kill»-Strategie überlebt, bei der die in Phase I getesteten uRNA- und saRNA-Konstrukte aussortiert worden waren. Obwohl es bei drei Viertel der Patienten Fieber auslöste, war B.1 das Konstrukt, welches Großbritannien, die USA und einige andere Länder dazu veranlasst hatte, Dosen im Voraus zu bestellen, und die Investoren davon überzeugen konnte, Geld auf den Tisch zu legen. Es sollte auch in einer bevorstehenden Phase-I-Studie in China unter Federführung von Fosun verwendet werden, die nach wochenlanger Vorbereitung auf den Weg gebracht worden war.
Es gab jedoch einen Nachzügler. Wie B.1 war er auf der modRNA-Plattform aufgebaut, aber statt die kleine RBD des Coronavirus darzustellen, kodierte er für das gesamte Spike-Protein. Dieses Konstrukt hatte Ugur in letzter Minute gegen eine neuere Version, das B2.9, ausgetauscht und die Produktion in Idar-Oberstein umgestellt, nachdem Alex Muiks Tests gezeigt hatten, dass es in Mäusen bessere Antworten hervorrief. Aufgrund der Komplexität des Herstellungsprozesses war es in der ersten Studie am Menschen ganze drei Wochen nach B.1 verabreicht worden. Die Blutproben von Patienten, denen zweimal B2.9 injiziert worden war, würden erst nach einer Weile vorliegen.“ (S. 266)
B1 hat also bei drei Viertel der Probanden Fieber ausgelöst? Umfragen ergaben, dass B2.9 letztendlich auch nicht so viel besser war. 23% der befragten Deutschen klagten über Nebenwirkungen nach dem „Sieger“ BNT162B2.9,[82] je nach Umfrage sogar bis zu 45%[83]. OK, vielleicht schon ein wenig besser, kurzfristig. Wie es langfristig ausgesehen hätte? Das werden wir wohl nie erfahren.
Lustig auch: Fast viermal mehr Krankschreibungen wegen Impfnebenwirkung als wegen Corona[84], das ist doch mal so richtig super gelaufen.
„Schon bald kamen die ersten Daten zum B2.9-Vakzin herein. Die Tests von Alex Muik zeigten, dass der Impfstoff hinsichtlich der Neutralisierung von Antikörpern fast so gut war wie sein modRNA-Geschwister, das B1-Vakzin. Außerdem schien er von den Studienteilnehmern besser vertragen zu werden, denn Nebenwirkungen wie Fieber wurden seltener beobachtet.“ (S. 270)
Immer dann, wenn es spannend wird, fehlen die Fußzeilen, die Quellen und die Daten. Ungenauer geht es nicht. Fast so gut, besser verträglich, seltener. Das lässt sich ohne Originaldokumente dieser Studienphase schwer interpretieren.
Wer hat jedoch letztendlich endschieden, dass BNT162B2.9 der Wunschkandidat von Deutschland sucht die Superimpfung wurde? Pfizer oder BioNTech? Keiner von beiden. Ugur höchstselbst. Er liebt Alleingänge einfach, weil, er ist ein Held!
„Nach jener Videokonferenz, in der Uğur die meisten Entscheidungsbefugnisse abgegeben hatte – was Roshni Bhakta, die Leiterin des Bereichs strategische Partnerschaften und Lizenzen bei BioNTech, damals dazu veranlasst hatte, still in sich hineinzufluchen –, hatte er sich als eines der wenigen Rechte das letzte Wort bei der Auswahl der Kandidaten für die Phase-III-Studie vorbehalten.“ (S. 271)
Es geht eine Weile hin und her beim Zoom mit Pfizer am 24 Juli 2020 und Dormitzer, der schon vorher mit seinen Analysen recht hatte mahnt erneut zur Vorsicht „‹Seht mal, was wir da vor uns haben, kennen wir weniger gut, aber es hat mehr Daten, die in die richtige Richtung weisen[85].›»“ Dem Typen kann man wohl nichts vorwerfen.
„Von den zwanzig Kandidaten, die im Februar das Labyrinth des «Projekts Lightspeed» betreten hatten, waren vier klinisch getestet worden. […] Würde das Virus einen Mechanismus entwickeln, um sich dem Zugriff des Immunsystems zu entziehen? B2.9, sagte Ugur damals zu seinen Kollegen, sei «so gut, wie es kaum besser geht», um eine spezialisierte Streitmacht zu mobilisieren: Antikörper und T-Zellen. Aber es bestand immer noch eine Chance, dass SARS-CoV-2 das evolutionäre Wettrüsten gewinnen würde. «Wir kennen die andere Seite der Gleichung nicht», sagte Ugur. «Wir wissen nicht, wie sich der Feind verhalten wird.»“ (S. 272)
Also ich wusste das von Anfang an, da muss man nur von der Mutationsrate von Influenza extrapolieren. Das ist einfach, besonders auch, wenn man sogar 1980 einen Fernkurs in Mathematik hatte. Dazu ein wenig Selektionsdruck addieren und mit Darwins Überleben des besser angepasste würzen. Und die Antwort auf „Würde das Virus einen Mechanismus entwickeln, um sich dem Zugriff des Immunsystems zu entziehen?“ lautet: JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!
=== Die Vetterleswirtschaft bei den Verträgen ===
„Großbritannien war das erste Land, das einen Vertrag unterzeichnete. Kate Bingham, die von Premierminister Boris Johnson zur Leiterin der britischen Impfstoff-Taskforce ernannt worden war, war eine alte Bekannte von Sean Marett und als Risikokapital-Geberin tätig gewesen.“ (S. 261)
Da wären wir wieder beim Thema Seilschaften. Is ja schon irgendwie praktisch, dass Kate und Sean sich von früher her kennen und das auf dem kleinen Dienstweg erledigen können, weil Kate steht nicht so auf „bürokratischen Bullshit[86]“ und ist supergut vernetzt. Ja, vielleicht hat sie ein paar Insiderinfos mit Investoren geteilt und ja, manchmal müssen dann andere die Scherben hinter ihr aufkehren[87]. Kate war bis Dezember 2020 bei der Impfstoff-Task force und ist nun managing partner bei einer life sciences venture capital Firma namens SV Health Investors[88] [89]. Das war sicherlich kein Drehtürjob und hat ganz bestimmt auch keinerlei Interessenkonflikte mit sich gebracht, das können diese Top Leute sachlich trennen.
Im November 2022 war sie jedenfalls immer noch voll auf Schlumpfstoff eingestellt und pro Impfung und machte sich Sorgen, ob Großbritannien für die nächste Welle (an Covid und Investitionen in Impfstoffe) gerüstet wäre.
Wie lief das so zwischen Kate an Sean? Ungefähr so wie bei Flintenuschi und Bourla, nämlich per SMS und per Chat (S. 262), also hochprofessionell, wie man das von Fachpersonal erwarten würde.
„«Ich habe ihn regelrecht gejagt», sagt die Biochemikerin. Mit vier verschiedenen mRNA-Kandidaten, die sich noch in klinischen Studien befanden, war Marett «nicht darauf erpicht, Verträge zu unterzeichnen, bevor nicht klar war, was er tatsächlich verkaufen würde», sagt sie. Doch am 20. Juli, nachdem sich herausgestellt hatte, dass mindestens ein Impfstoff in Phase-I-Studien eine Immunantwort auslöste, wurde ein Vertrag für 30 Millionen Dosen unterzeichnet. Das «Projekt Lightspeed» hatte seinen ersten Kunden.“ (S.262)
Wann war wohl der Zeitpunkt, als sie das den Investoren gesteckt hat?
„Pfizer in den Vereinigten Staaten erhielt ähnlich dringliche Anfragen von der «Operation Warp Speed», der vom Weißen Haus unter Trump am 15. Mai eingerichteten Taskforce für Covid-19-Impfstoffe und Therapien.“ (S. 262)
Unterzeichnet wurde dann laut Vertrag am 21.Juli 2020. Moncef Slaoui war mit Operation Warp Speed beauftragt worden. Slaoui war vom Fach, ein ehemaliger Impfstoffentwickler und Immunologe, der jahrelang für GSK gearbeitet hatte[90]. Der Moncef Slaoui, den GSK dann im darauffolgenden Jahr 2021 wegen sexueller Belästigung feuerte[91] [92]. Der Biden Administration gegenüber hat er sich aber fair verhalten und das Projekt mit Übergangszeit übergeben[93].
„«Es war völlig klar», sagt Slaoui, «dass man auf Moderna und BioNTech setzen sollte.»“ (S. 262)
Die Begründung, warum das „Völlig klar war“ fehlt hier leider und mir ist es nicht wirklich „völlig klar“. Er ist aber der Impfstoffentwickler mit jahrelanger Industrieerfahrung bei GSK und nicht ich. Er wird schon wissen, wovon er da redet, schätze ich.
„Albert Bourla jedoch war strikt gegen diese Form der Finanzierung. «Es war die Zeit der Trump-Regierung, und es standen Wahlen an, das politische Umfeld war also sehr, sehr aufgeladen», erinnert er sich. «Ich wusste, wenn wir das Geld nehmen würden, würden sie einen Platz am Tisch wollen», sagt der Pfizer-Chef, der diese Entscheidung ohne Rücksprache mit Ugur traf. Er habe seine «Wissenschaftler nicht mit dieser Bürokratie belasten» wollen. Stattdessen teilte Bourla Slaoui mit, er wolle einen einfachen Kaufvertrag mit den Vereinigten Staaten schließen.“ (S. 262)
Also mir liegt der Vertrag vor. Ich habe aber keine Ahnung von Vertragsrecht und Verträgen mit der Pharma. Geschlossen wurde der Vertrag aber mit dem US Militär als „Joint mission between the Department of Health and Human Services and Department of Defense”. Normal scheint mir das als Laie nicht unbedingt zu sein, dass das Militär involviert ist. Das ist aber nur meine unqualifizierte Meinung als Laie.
In Deutschland war übrigens auch das Militär beteiligt, das haben die Meisten aber irgendwie nicht so richtig mitbekommen. Hängt vielleicht mit dem EU Programm HERA[94] zusammen?
„Am 3. März 2020 wurde Dr. Hans-Ulrich Holtherm offiziell von Minister Jens Spahn als Leiter der neuen Abteilung „Gesundheitsschutz, Gesundheitssicherheit, Nachhaltigkeit“ im Bundesgesundheitsministerium (BMG) begrüßt.[95]“
Sicherlich nur Zufall, dass ein Generalarzt[96] mit Erfahrung in der Biowaffenforschung, das Corona Projekt im BMG übernommen hat und die Plörre anfangs vom Militär verteilt und verspritzt wurde.
Normal scheint mir auch nicht zu sein, dass „Slaoui, […] in engem Kontakt mit Kate Bingham stand (und sagt, er habe kaum je mit einem seiner EU-Kollegen gesprochen)“ (S. 263).
Für mich riecht das nach „Vetterleswirtschaft“, wie man das in Baden nennt.
„Beide Länder handelten schnell, weil ihre Taskforces von «Leuten aus der Industrie» geleitet wurden, wie Marett sagt, und beide auf absoluter Unabhängigkeit von ihren politischen Vorgesetzten bestanden.“ (S. 263)
Das hat Marett aber schön formuliert mit der „Unabhängigkeit von ihren politischen Vorgesetzten“, wenn man bedenkt, für wen die beiden sonst so noch gearbeitet haben und arbeiten. Von wem waren sie denn dann abhängig, wenn nicht von der Politik?
Aber sicherlich können erfahrene Top Wissenschaftler ihre Interessenkonflikte sauber trennen und haben Übungen in Selbstanalyse und Selbstreflektion gemacht, wie man sie im Referendariat über sich ergehen lassen muss.
„Das Impfstoff-Beschaffungsteam der Europäischen Union hatte diesen Luxus nicht. Es war unmittelbar rechenschaftspflichtig gegenüber den gewählten Vertretern der 27 Mitgliedstaaten, von denen einige Entwickler aus den eigenen Ländern wie die französischen Unternehmen Sanofi und Valneva bevorzugten. Die Verhandler, wohl wissend, dass große Bereiche ihrer Tätigkeit an die Öffentlichkeit dringen konnten, wenn die EU-Abgeordneten ihren Schriftverkehr anforderten, zögerten, einen mRNA-basierten Impfstoff zu unterstützen, für dessen Wirksamkeit noch keine Daten aus der realen Welt vorlagen, und gaben keine frühzeitige Bestellung auf.“ (S. 263)
Die Verhandler? Plural also Mehrzahl? Hab‘ ich da was verpasst? Das wurde doch zwischen Flintenuschi und dem Albert Bourla per (mittlerweile gelöschter) SMS Mauschelei verabredet, daher hat die NY Times sie auch verklagt[97] [98]. Die EMA konnte zwar fehlende Daten rügen, das hatte aber keinen Einfluss auf die Zulassung, die Druck von Oben bekam, wer oder was auch immer dieses Oben war. Mit Löschen von Emails hat Uschi von den Leinen ja mittlerweile Übung und Erfahrung. Damit ließ sich schon die Berateraffäre bei der Bundeswehr ins Wohlgefallen löschen[99] bzw. wie die Welt es so schön ausdrückt „Von der Leyen hat ihr Telefon ordentlich aufgeräumt[100]“. Datensparsamkeit hat bei Uschi wohl Tradition, wenn es um das Recht des Fußvolkes geht zu erfahren, was ihr Souverän so treibt.
Im Übrigen liest sich das mit dem Mitspracherecht der EU Staaten bei Deutschlandfunk (also bei den Zwangsabgabenfinanzierten Systemmedien, nix Schwurblerquelle) dann doch irgendwie anders als in diesem Buchkapitel:
„Am Ende des Tages hatten wir keinerlei Mitbestimmungsrecht“
Heinlein: Hat das Parlament damit versagt bei der Kontrolle der Verträge mit den Impfstoffherstellern? Hätten Sie genauer hinsehen müssen und auf die Einsicht in die Verträge bestehen müssen?
Paulus: Wir haben ja darauf bestanden, beziehungsweise wir haben schon im letzten Jahr, schon im Sommer gesagt, wir wollen diese Transparenz haben. Da sind wir noch als pharmafeindlich beschimpft worden. In der letzten Plenardebatte haben sich dann alle Fraktionen unzufrieden mit der Intransparenz geäußert. Aber am Ende des Tages hatten wir ja überhaupt keinerlei Mitbestimmungsrecht, denn die Vorverträge sind geschlossen worden von der Kommission mit den Herstellern, so dass die Mitgliedsstaaten dann anhand dieser Vorverträge Bestellungen aufgeben konnten[101].
[…]
Intransparenz „hat leider eine lange Tradition“
Heinlein: Haben Sie, Frau Paulus, eine Erklärung für diese Geheimhaltungstaktik der Kommission? Hat die Kommission vielleicht schlecht verhandelt mit den Pharmakonzernen und will deshalb die Details der Verträge geheim halten?
Paulus: Nach den Informationen, die uns vorliegen, ist es so, dass die Hersteller selber sagen, wir möchten nicht, dass so viel öffentlich gemacht wird, und unsere Hoffnung ist ja, dass dadurch, dass Curevac jetzt zumindest mal einen Teileinblick gewährt, auch die anderen Hersteller ein bisschen mehr Druck hinten dran haben, dass sie die Verträge auch zur Veröffentlichung oder zur teilweisen Veröffentlichung freigeben.
Aber das hat leider eine lange Tradition, dass die Kommission beziehungsweise die Generaldirektionen da ein bisschen zurückhaltend sind, was Transparenz angeht.“
Diese Intransparenz klingt in Kapitel 8 dann irgendwie deutlich positiver, wenn der Autor des Kapitels es so formuliert:
„Monate später räumte Kommissionspräsidentin von der Leyen gegenüber der Süddeutschen Zeitung ein, dass Europa seine Befugnisse zu zögerlich wahrgenommen habe. «Ein Land kann ein Schnellboot sein», sagte sie, aber «die EU ist mehr ein Tanker»[102].“ (S. 277)
Der Autor dieses Kapitels kann gar nicht verstehen, warum sich die Öffentlichkeit wegen der Verträge denn so künstlich aufregt!
„Monate später, als die Öffentlichkeit angesichts einiger Klauseln in den Verträgen mit Impfstoffherstellern aufschrie, schien die Angst der EU-Beamten vor kühnen Wetten ironischerweise gerechtfertigt zu werden. Vielleicht ahnten sie, dass es in dem unwahrscheinlichen Fall, dass der Impfstoff gesunden Menschen schadete, einen langwierigen Streit darüber geben würde, wer die Verantwortung trug. Eine Klagewelle konnte die Werte eines Pharmariesen kurzzeitig in den Keller rasseln lassen, für ein Biotech-Unternehmen war sie möglicherweise tödlich. Damit im Fall eines gesundheitlichen Notstands alles lief wie geschmiert, garantierten Großbritannien und die Vereinigten Staaten den Herstellern eine Haftungsfreistellung, während die EU beschloss, AstraZeneca in einem solchen Fall zu entschädigen.“ (S. 264)
Genau, der UNWAHRSCHEINLICHE Fall, dass der Impfstoff gesunden Menschen schadete. Ich widerhole mich ja echt ungern ABER ich muss in diesem Zusammenhang an Kapitel 3 (Teil 4 der Reihe) erinnern:
„Die kleinste Ungenauigkeit bei der Entwicklung eines neuen prophylaktischen Arzneimittels konnte sich als fatal erweisen. Forscher hatten jahrelang versucht, diesen Fallstrick zu umgehen, meist über den Weg von Versuch und Irrtum. Doch diese Zeit hatte BioNTech nicht. Es hatte genau eine Chance, einen Notfall-Impfstoff zu entwickeln, bevor das Virus sich zu weit verbreitet hatte, um es aufzuhalten. (S. 101)“ […] „Das Mantra lautete: «Erst das Schnellste, dann das Beste.» BioNTech würde nicht auf das perfekte Konstrukt warten. (S. 113)“
„Im Gespräch mit zwei seiner engsten Mitarbeiter […] hatte Ugur drei Möglichkeiten aufgezeigt.
Die erste und optimistischste war die Annahme, dass das Unternehmen Glück hatte – bereits die erste Version seines Impfstoffdesigns, wie simpel er auch sein mochte, würde nicht zu ADE oder anderen gravierenden Ereignissen führen.
Die zweite und pessimistischste hingegen lautete, dass der Impfstoff gegen SARS-CoV-2 ADE verursachen würde, unabhängig davon, was man unternahm, um dies zu verhindern.
Die dritte und für die Wissenschaftlerseele aufregendste war, dass ein sorgfältig durchdachtes Vakzin diese Risiken umgehen würde.“ (S. 101)
Klingt für mich jetzt nicht so wirklich UNWAHRSCHEINLICH sondern als eine von 3 Möglichkeiten. Rechnet man die historischen Fehlschläge hinzu steigt die Wahrscheinlichkeit noch würde ich sagen. Ich würde damit bedingen Wahrscheinlichkeiten arbeiten, wenn ich noch wüsste wie das genau geht.
Auf Seite 267 wird dann doch tatsächlich noch behauptet, dass
„Für Ugur und Özlem war die Antwort ein klares Ja. Erstens waren Daten aus den Studien von BioNTech und anderen Impfstoffentwicklern eingetroffen, die zeigten, dass Impfstoffe, die für das gesamte Spike-Protein kodieren wie B2.9, keine infektionsverstärkenden Antikörper bildeten – jenes potenziell gefährliche Phänomen, das die beiden zu Beginn des «Projekts Lightspeed» nächtelang wach gehalten hatte. Einer der Gründe, warum sie B.1, das auf die kleinere RBD abzielt, unter die Finalisten von Phase I aufgenommen hatten, lag darin, dass sie die Wahrscheinlichkeit dieses gefürchteten Effekts verringern wollten(.)“ (S. 267)
Diese Passage ist wirklich nicht gut gealtert und die Amyloidose durch fehlgefaltete Proteine ist da noch gar nicht mit bedacht.
Umso erstaunlicher, wenn es doch laut Daten keine ADE gab, warum dann die Freistellung von der Haftung. Sieht doch eigentlich super aus.
Über welche Klauseln haben sich die Leute denn so aufgeregt, nachdem die Verträge von Ehden Biber geleakt wurden[103]?
Pfizer verlangt für die Verträge eine Geheimhaltungsfrist von zehn Jahren. In Israel soll sie sogar 30 Jahre betragen. […] Der Pharmariese hat laut Dokument fast unumschränkte Freiheiten, der Käufer ist der Willkür der Firma ausgeliefert und trägt das alleinige Risiko.
So ist dem Käufer in der Frühphase der Erforschung untersagt, den Vertrag aufzulösen, sollte ein anderes Vakzin früher fertiggestellt oder zugelassen werden[104].
1.6.7 Waiver „Die Kommission erkennt an und erklärt sich damit einverstanden, dass die Bemühungen des Auftragnehmers um die Entwicklung und Herstellung des Impfstoffs ein ehrgeiziges Ziel darstellen und mit erheblichen Risiken und Unwägbarkeiten verbunden sind. (Original: “The Commission acknowledges and agrees that the Contractor’s efforts to develop and manufacture the Vaccine are aspirational in nature and subject to significant risks and uncertainties. [105])
Es gab darüber hinaus wohl auch länderspezifische interessante Klauseln wie Verbote die Plörre zu testen[106] oder Militärbasen als Pfand zu hinterlegen, so ntv:
„Pfizer wollte den Recherchen zufolge in manchen Fällen, dass Regierungen dem Konzern ihre Botschaftsgebäude und Militärbasen im Ausland oder Teile ihrer Nationalbankreserven als Sicherheiten überschreiben, falls sie verklagt würden[107].“
Bei ntv klingt das Verhandlungsgebaren von Pfizer nicht ganz so nett wie in diesem Buchkapitel beschrieben:
„Der US-Pharmakonzern Pfizer verhandelt in Lateinamerika mit extremen Mitteln. "Sie werden wegen euch sterben", sollen seine Verhandler zu einer Regierung gesagt haben. Zwei Staaten brachen die Gespräche ab, weil Pfizer immer mehr forderte, sich aber kaum bewegte[108].
Indien ließ sich aber nicht über den Tisch ziehen. Man verweigerte dem Konzern die Freistellung von Schadensersatzansprüchen. Das war Pfizer dann doch zu riskant und man verzichtete lieber komplett auf den indischen Markt[109]. Warum nur? Das Mittel war doch angeblich sicher und effektiv?
Warum steht denn dann im Vertag mit den EU Staaten:
„Der teilnehmende Mitgliedsstaat erkennt an, dass der Impfstoff und die mit dem Impfstoff zusammenhängenden Materialien sowie ihre Komponenten und Bestandteile aufgrund der Notsituation der COVID-19-Pandemie rasch entwickelt und nach der Bereitstellung des Impfstoffs an die teilnehmenden Mitgliedstaaten im Rahmen des APA weiter untersucht werden. Der teilnehmende Mitgliedsstaat erkennt ferner an, dass die langfristigen Auswirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind. Weiterhin, soweit anwendbar, erkennt der Teilnehmerstaat an, dass der Impfstoff nicht in Serie produziert werden wird.[110]”
DAS klingt irgendwie nicht nach sicher, effektiv und nebenwirkungsfrei.
Pfizer schreibt in diesem Vertrag also, dass die Injektionen nicht die gleichen sein werden wie jene der klinischen Studie, die schon nicht die gleichen waren wie in den Tierversuchen. Man baut also an einem Flugzeug, das schon fliegt mit Baustoffen, die so nicht in den Plänen zum Bau des Flugzeuges vorgesehen waren.
Ferner geben sie zu, dass sie keine Informationen zu den Langzeitfolgen haben noch Aussagen über die Effektivität (Selbstschutz, Fremdschutz) treffen können und es durchaus noch unbekannte Nebenwirkungen geben kann. Und darauf beruhte dann der Impfpass und 1G und 2G, das wussten die EU Staaten also definitiv. Das steht in den Verträgen.
Die Mitgliedsstaaten haben, bzw. die EU hat dennoch unterschrieben. Zu diesem Zeitpunkt lag der FDA die post-marketing Studie bereits vor. Warum diese Passage in der aktuellsten Version von 2021 noch Bestand hat, darüber kann nur spekuliert werden. Der deutsche Vertrag mit Pfizer dürfte identisch sein mit dem slowenischen.[111]
(Ja, ich zitiere mich hier selbst mit copy und paste, weil ich zu faul bin das Ganze noch mal komplett neu zu schreiben oder zu paraphrasieren. Ich habe mir die Erlaubnis zum plagiieren aus meinem eigenen Artikel großzügig erteilt, weil ich meine Faulheit kenne und respektiere.)
Und was ich mich übrigens auch noch frage… was genau wollte Pfizer mit Südamerikanischen Militärstützpunkten anfangen?! Schlumpfung mittels Langstreckenraketen in die Arme der Menschen schießen? Damit drohen, die Plörre mittels Kampfjets als Aerosol über Städten auszubringen?
TOTAL unverständlich für den Autor dieses Kapitels, dass die Öffentlichkeit sich über solche total normalen Vertragsklauseln dermaßen aufregen könnte!
Was der Autor verschweigt ist eine Klausel im EMA Vertrag, die mit dem Wissen dieses Kapitels, für BioTNech/Pfizer zu einem Problem werden könnte:
„Eine solche Entschädigung steht den freigestellten Personen nicht zu, wenn (1) die Verluste durch vorsätzliches Fehlverhalten, wie in Artikel I.12.3 definiert, durch solchen eine freigestellte Person verursacht wurden; oder (11) die Verluste durch einen wesentlichen Verstoß gegen die Gute Herstellungspraxis (wie sie zum Zeitpunkt der Herstellung angewandt wurde) vor der Zertifizierung der Chargenfreigabe des Impfstoffs gemäß den Anforderungen in Titel IV der Richtlinie 2001/83/EG verursacht wurden, was zu einem Qualitätsmangel des Impfstoffs zum Zeitpunkt jeder Lieferung geführt hat und eine Entscheidung der zuständigen Regulierungsbehörde zur Folge hatte, die Lieferung des Impfstoffs zurückzurufen oder auszusetzen, oder zu einem Widerruf oder einer Aussetzung der Zulassung durch die Europäische Kommission.“
(Original: “Such indemnification will not be available to the Indemnified Persons to the extent that (1) the Losses were caused by the Wilful Misconduct, as defined in Article I.12.3, of such Indemnified Person; or (11) the Losses were caused by a material breach of Good Manufacturing Practice (as applied at the time of manufacture) before certification of batch-release of the Vaccine according to the requirements set out in Title IV of Directive 2001/83/EC, leading to a Quality Defect in the Vaccine at the time of each delivery and resulting in a determination by the competent regulatory authority to recall or suspend the supply of the Vaccine, or in a withdrawal or suspension of the Authorisation by the European Commission.”[112])
An dieser Stelle komme ich auf meine mittlerweile über zwei Jahre alte Frage zurück, die mir niemand beantworten kann, immer noch nicht. Nicht einmal Sasha Latypova.
Sind die Nanolipide und anderen Substanzen und Substanzklassen, die verwendet wurden, pharmazeutische der biotech Qualität? Wäre auch nur eine Chemikalie biotech Qualität, wäre das ein GMP Verstoß und damit die Schadensfreistellung der Hersteller hinfällig.
Warum wohl sind die Sicherheitsdatenblätter dieser Substanzen von den benannten Herstellern nicht zu bekommen? Ich habe Merck und Evonik mehrfach angemailt und andere Leute auch. Die mauern und schweigen.
Nein, ich bin nicht selbstmordgefährdet, war ich auch nie. Nicht einmal dieses Buch schafft es, das sich depressiv werde, und das will schon was heißen.
„Ihre Ergebnisse rückten das Geschacher um Euro und Cent in ein wenig schmeichelhaftes Licht. Drei Milliarden «jährliche Impfdurchläufe», so schrieben die Wissenschaftler, haben «einen globalen Nutzen von 17,4 Billionen Dollar». Pro geimpfter Person, so schätzten sie, beträgt der durchschnittliche Nutzen satte 5800 Dollar[113].“ (S. 265)
Ich halte dagegen: Ugurs preisgekrönte Heilspritze hat 147 Milliarden USD wirtschaftlichen Schaden angerichtet und 26,6 Millionen Menschen verletzt, 1,36 Millionen Menschen zu möglicherweise lebenslangen Krüppeln gemacht und zu einer Übersterblichkeit von 300 000 Menschen geführt und das allein in 2022[114] [115]. Schaut irgendwie nicht so gut aus mit Ugurs Kalkulation von 5800 USD Nutzen pro Person. Und wenn man so einer Analyse nicht traut, wie wäre es mit offiziellen Regierungsdaten?
„Berichte der Regierungen der USA, Kanadas, Australiens, Neuseelands, des Vereinigten Königreichs und der meisten europäischen Länder haben die Alarmglocken schrillen lassen, da sie bestätigen, dass seit der massenhaften Einführung der Covid-19-Injektionen 2 Millionen überzählige Todesfälle zu verzeichnen sind.[116]“
Ich gehe davon aus, dass es sich um altersbereinigte Übersterblichkeit handelt, das Argument, dass die halt schon alt waren und die Gesellschaften des Westens überaltert sind, hierbei nicht greift. Komplett doof sind die staatlichen statistischen Ämter dann nun doch nicht.
Irgendwie „ironisch“ Ugurs Kommentar „Covid ist ein Notfall […] aber Krebs ist der größere Killer.“ (S. 258). Letztendlich gehen viele der Übersterblichkeitsfälle tatsächlich auf den größten Killer zurück, nämlich Krebs[117] [118] [119] [120] [121], ausgelöst von seiner Heilspritze gegen Covid. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, würde ich sagen. Pfizer hat übrigens gerade die Biotechfirma Seagan mit ihrem neuen Krebs-Medikament für 43 Milliarden Dollar gekauft[122]. Zufälle gibt’s.
=== Gab es eine Einflussname auf die US Wahlen? ===
Kein aktuelles Sachbuch in Deutschland kommt ohne Trump-Bashing durch den Zensor. Das Lustige an den nun folgenden Passagen ist, dass man mittlerweile beweisen kann, dass Trump (mal wieder) Recht hatte.
„Am Samstagmorgen, dem 22. August, setzte Donald Trump angesichts seiner anhaltend schlechten Umfragewerte einen Tweet ab, in dem er die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA beschuldigte, die Entwicklung von Corona-Medikamenten zu verzögern, um seine Aussicht auf einen Sieg bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu schmälern. «Der Deep State oder wer auch immer bei der FDA macht es den Arzneimittelherstellern sehr schwer, Leute zu bekommen, um Impfstoffe und Medikamente zu testen», schrieb er. Die FDA hoffe offensichtlich, so Trump weiter, eine positive Nachricht bis nach dem 3. November hinauszuzögern. Zusätzlich verärgert über die Entscheidung der Arzneimittelbehörde, die Notfallgenehmigung für das Malariamedikament Hydroxychloroquin, das der Präsident zur Behandlung von Covid-19 angepriesen hatte, zu widerrufen, schloss Trump in seinem Tweet auch den Behördenchef Stephen Hahn ein und entfachte damit einen Sturm der Entrüstung in den sozialen Medien.“ (S. 277f)
Sogar das Wissenschaftsmagazin Science sah sich genötigt, seine Faktencheckermeute auf Trump zu hetzen[123]. Wenn einem Faktenchecker auf den Hals gehetzt werden, dann hat man da getroffen, wo es dem Deep State weh tut.
Die Schlumpfstoffhersteller sehen sich dementsprechend auch gezwungen, zu kontern. Sie verfassen ein gemeinsames Dokument von dessen Existenz ich überhaupt erst durch dieses Buch erfahren habe:
„ «Wir, die unterzeichnenden biopharmazeutischen Unternehmen», hieß es darin, «möchten unser fortwährendes Engagement für die Entwicklung und Erprobung potenzieller Impfstoffe gegen Covid-19 im Einklang mit hohen ethischen Standards und soliden wissenschaftlichen Grundsätzen deutlich machen.» Die Unterzeichner versicherten, keine Abstriche bei der Sicherheit zu machen und nicht zu versuchen, die gesetzlichen Vorschriften zu umgehen. Trump wurde zwar nicht namentlich erwähnt, aber der Subtext war überdeutlich. Die Chefs von Johnson & Johnson, AstraZeneca, GlaxoSmithKline, Merck, Moderna, Novavax und Sanofi hätten einer Unterzeichnung zugestimmt, sagte Bourla.“ (S. 278)
Dieses Dokument gibt es wirklich[124] [125]! Man erschuf auf gleich den passenden Hashtag #WeStandWithScience. Gleich mal den rosa Stift gezückt.
Kann man sie auf diese Deklaration bei den Schadensersatzansprüchen festnageln? Ethische Standards, solide wissenschaftliche Grundsätze, keine Abstriche bei der Sicherheit, sich an Vorschriften halten… Wenn ich so auf die letzten Seiten zurückblicke… irgendwie passt mir die Deklaration nicht zu den Dingen, die ich bisher geschrieben habe. Ich glaube, ich muss hier nicht ins Detail gehen, das steht alles bereits in den vorherigen Teilen dieser Reihe.
Und wie sieht es mit Trumps Behauptungen tatsächlich aus? Dem hat sich der Daily Clout War Room von Naomie Wolf in Bericht 42[126] gewidmet.
Sieht gut aus für Trump.
Hat Pfizer versucht die 2020 Wahlen in den USA mit dem Timing seiner Impfstoffankündigung zu beeinflussen[127]?
Davon abgesehen, dass die Zulassung gerade einmal auf 170 von 43000 Probanden beruhte und bei den 170 noch welche dabei waren, die man wegen Protokollverstößen gar nicht hätte zählen dürfen… Ja, man hat die Daten herausgezögert bis nach der Wahl. Dr. Jeyanthi Kunadhasan dröselt das in ihrem Video sehr genau auf[128]. Laut Dr. Kunadhasan müssen Ende Oktober bereits 62 Fälle vorhanden gewesen sein, anders als in diesem Buch behauptet wird:
„Am 27. Oktober teilte er den Analysten mit, dass «wir im Moment keine 32 Fälle haben». Das Monatsende kam und ging, ohne dass ein Ergebnis vorlag. Als der Wahltag näher rückte, begann die Gerüchteküche zu brodeln.“ (S. 282)
„Slaoui, der zuvor mit seinem Rücktritt gedroht hatte, falls es auch nur den Hauch einer Einmischung in das Prüfverfahren für den Impfstoff geben sollte, sagt, er habe auch die wissenschaftliche Begründung dafür erläutert, warum man 62 bestätigte Fälle abwarten müsse. Auf die Frage, ob Pfizer mit dem Aufschub einer Ankündigung Politik mache, antwortete er: «Bei allem Respekt, Herr Präsident, das ist mir egal.»“ (S. 283)
Dr. Jeyanthi Kunadhasan kommt nach ihrer Analyse der Pfizer Studienunterlagen zu folgendem Schluss:
„In der EUA-Dokumentation[129] wurde als Stichtag für die erste Zwischenanalyse zur Wirksamkeit der 4. November 2020 angegeben; zu diesem Zeitpunkt waren insgesamt 94 bestätigte COVID-19-Fälle aufgetreten. Wir haben berechnet, dass bis zum 4. November 2020 etwa 112 Fälle aufgetreten wären. Die Prüfer erklärten lediglich öffentlich, dass sie nicht in der Lage waren, die erste Zwischenanalyse durchzuführen, die bei der Rekrutierung von 32 in Frage kommenden Fällen geplant war. Öffentlich wurde auch gesagt, dass die erste Zwischenanalyse am 4. November 2020 durchgeführt wurde. Wurde die Zwischenanalyse nicht früher durchgeführt? Warum nicht? [130]“
Und was die mehr als 50% Wirksamkeit angeht, die auf Seite 281 behauptet wird. Da gibt es einen winzigen Unterschied zwischen Absolute und Relative Wirksamkeit und man hat ordentlich bei der Wirksamkeitsberechnung betrogen. Norman Fenton und Martin Neil haben diesem Thema einen Substack-Artikel gewidmet[131]:
Schritt 1: Unterdrücke berechtigte Kritik
Schritt 2: Veröffentliche in einem käuflichen/gekauften/korrupten wissenschaftlichen Journal
Schritt 3: Ignoriere Infizierte Patienten, die geimpft sind
Schritt 4: Schaue nicht nach Covid Infizierten, wenn Du sie nicht finden willst.
Schritt 5: Ignoriere Nebenwirkungen, die dein Produkt schlecht aussehen lassen würden
Die Autoren unterfüttern jeden Schritt noch einmal ausführlich mit Belegen.
Auch Dr. Mercola hat sich dem Thema ausführlich gewidmet[132].
Die Details des Betruges würden an dieser Stelle zu weit führen und werden in Zukunft noch ganze Bücher füllen. Kreativer Umgang mit Zahlen und Fakten im weitesten Sinne.
Bei einem Satz muss ich den Autoren jedoch leider zustimmen: „Da sich das Coronavirus schnell in der ganzen Welt verbreitete, erweiterten BioNTech und Pfizer ihre Phase-III-Studie auf 43000 Teilnehmer, die damit zu einer der größten jemals durchgeführten Studien am Menschen wurde“ (S. 280)
Ja, es war die größte Studie der Welt, denn die sogenannte „Impfkampagne“ war Teil der Phase III Studie, was den Menschen jedoch nicht erklärt wurde. Anders als bei den offiziellen Probanden, fehlte der Weltbevölkerung die Betreuung und Nachbeobachtung einer klinischen Studie. Olaf Scholz verplapperte sich aber zumindest einmal, als er im Wahlkampf die Geschlumpften als Versuchskaninchen[133] bezeichnete. Zumindest da hat er mal die Wahrheit gesagt.
Nach 3 Wochen Recherche und Arbeit an diesem Kapitel bin ich richtig fertig. Kapitel 7 war schlimm, Kapitel 8 war schlimmer. So manches Mal habe ich Seiten gezählt, wie lang das Kapitel denn noch ist. Es kann doch nicht sein, dass ich einen ganzen Tag für die Interpretation von gerade mal 4 Seiten verbraten habe!
Wenn mir jemand eine Freude machen will, ich habe so ein paar Fragen, die ich gerne geklärt hätte:
Ich hätte gerne,
1. die Daten der Studienphase 1 und 2 und Infos, wie viele der Patienten noch leben und wie es ihnen geht, besonders die Daten zu BNT162a1 und BNT162c2, die noch keiner finden konnte.
2. Unter Berufung auf die Anspruchsgrundlage aus dem Informationsfreiheitsgesetz möchte ich die vollständigen, ungeschwärzten Sicherheitsdatenblätter der in allen COVID-Impfungen verwendeten Substanzen, wie z. B. die LNPs ALC-0135, ALC-0159, SM-102 und MatrixM von den jeweiligen Herstellern Acuitas, Merck, Evonick, Polymum, Avanti etc. für pharmaceutical grade. Dies gilt auch für das verwendete Squalene und Saponin von GSK. Des Weiteren die LD50 bei Injektion für alle der genannten Substanzen.
3. dass in den nächsten Kapiteln nicht so viel Schwachsinn steht, denn ich mühevoll zerlegen muss. Ich will endlich mal fertig werden mit diesem Buch.
Dieses Kapitel war echt Schwerstarbeit. Das aufwändigste Kapitel bisher. 34 Seiten Word Dokument + 6 Seiten Fußnoten. Hätte ich das am Anfang gewusst. Ich weiß nicht, ob ich mich darauf eingelassen hätte.
Großer Dank gilt bei diesem Kapitel vor allem auch an meine anonyme fachliche Unterstützung im Hintergrund aus dem Fachbereich Chemie. Ich hatte nur die Zwangskurse Chemie (Anorganik, Organik und physikalische Chemie) das rächt sich gerade ein wenig.
[1] Summary Basis for Regulatory Action. (2021, November 8). FDA. Retrieved March 19, 2023, from https://www.fda.gov/media/151733/download (S. 15)
[2] Kingston, K. (2023, January 13). 10 Reasons to Criminally Charge Pfizer NOW. https://karenkingston.substack.com/p/10-reasons-to-criminally-charge-pfizer
[3] Chemaitelly H, Ayoub HH, Tang P, Coyle P, Yassine HM, Al Thani AA, Al-Khatib HA, Hasan MR, Al-Kanaani Z, Al-Kuwari E, Jeremijenko A, Kaleeckal AH, Latif AN, Shaik RM, Abdul-Rahim HF, Nasrallah GK, Al-Kuwari MG, Butt AA, Al-Romaihi HE, Al-Thani MH, Al-Khal A, Bertollini R, Faust JS, Abu-Raddad LJ. Long-term COVID-19 booster effectiveness by infection history and clinical vulnerability and immune imprinting: a retrospective population-based cohort study. Lancet Infect Dis. 2023 Mar 10:S1473-3099(23)00058-0. doi: 10.1016/S1473-3099(23)00058-0. Epub ahead of print. PMID: 36913963.
[4] Summary Basis for Regulatory Action. (2021, November 8). FDA. Retrieved March 19, 2023, from https://www.fda.gov/media/151733/download (S. 25)
[5] Kingston, K. (2023, January 13). 10 Reasons to Criminally Charge Pfizer NOW. https://karenkingston.substack.com/p/10-reasons-to-criminally-charge-pfizer
[6] https://www.hhs.gov/sites/default/files/pfizer-inc-covid-19-vaccine-contract.pdf
[7] GMP Zertifizierung - Concept Heidelberg GmbH. (n.d.). https://www.concept-heidelberg.de/services/gmp-zertifizierung.html
[8] Veranstaltungen - GMP-konforme Herstellung von COVID-19-Impfstoffen - Paul-Ehrlich-Institut. (2021, March 10). https://www.pei.de/SharedDocs/veranstaltungen-events/DE/2021/2021-03-10-workshop-gmp-covid-19.html
[9] Statement of work for COVID-19 PANDEMIC—LARGE SCALE VACCINE MANUFACTURING DEMONSTRATION. (2020, July 21). hhs.gov. Retrieved March 19, 2023, from https://www.hhs.gov/sites/default/files/pfizer-inc-covid-19-vaccine-contract.pdf (S.16 im pdf, S. 14 des Dokuments): „describe the manufacturing process for the vaccine product to ensure conformity with §501(a)(2)(B) of the Food, Drug, and Cosmetics Act (FD&C Act, Title 21 United States Code ("U.S.C.") §351 (a)(2)(B)) rearding good manufacturing practices ("GMP")“
[10] Kingston, K. (2023, January 13). 10 Reasons to Criminally Charge Pfizer NOW. https://karenkingston.substack.com/p/10-reasons-to-criminally-charge-pfizer
[11] Rentschler Biopharma SE. (n.d.). https://www.rentschler-biopharma.com/de/
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[15] Funken, K. (n.d.). Prozess Scale-Up? Kein Problem! https://de.linkedin.com/pulse/prozess-scale-up-kein-problem-katharina-funken
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[18] D. (2021, January 4). Panne bei Produktion: Millionen Impfstoff-Dosen von Johnson & Johnson unbrauchbar. FAZ.NET. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/usa-millionen-impfstoff-dosen-von-johnson-johnson-unbrauchbar-17273679.html
[19] Tagesspiegel, D. (2021, April 11). Verlust von 15 Millionen Impfstoff-Dosen: Produktionspanne bei Johnson & Johnson könnte EU-Kampagnen ausbremsen. https://www.tagesspiegel.de/politik/produktionspanne-bei-johnson-johnson-konnte-eu-kampagnen-ausbremsen-5103691.html
[20] Aktuelles - Pressemeldungen - Detail - Rentschler Biopharma SE. (n.d.). https://www.rentschler-biopharma.com/de/aktuelles/pressemeldungen/detail/view/mit-vereinten-kraeften-gegen-sars-cov-2/
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[22] https://www.fda.gov/media/159164/download
[23] AffairsFDA Form 483 Frequently Asked Questions. U.S. Food And Drug Administration. https://www.fda.gov/inspections-compliance-enforcement-and-criminal-investigations/inspection-references/fda-form-483-frequently-asked-questions
[24] EudraLex - Volume 4. (2023, January 30). Public Health. https://health.ec.europa.eu/medicinal-products/eudralex/eudralex-volume-4_en
[25] Kirsch, S. (2022b, August 31). Documents leaked from the EMA confirms why we aren’t allowed to analyze the vaccine vials. https://stevekirsch.substack.com/p/documents-leaked-from-the-ema-confirms?utm_source=%2Fsearch%2FLeaked%2520Emails%2520from%2520EMA%2520&utm_medium=reader2
[26] Latypova, S. (2023a, February 6). Letters from the Underworld. By Sasha Latypova. https://sashalatypova.substack.com/p/letters-from-the-underworld
[27] Tinari S. The EMA covid-19 data leak, and what it tells us about mRNA instability BMJ 2021; 372 :n627 doi:10.1136/bmj.n627
[28] COMMISSION REGULATION (EU) 2018/ 1881 - of 3 December 2018 - amending Regulation (EC) No 1907 / 2006 of the European Parliament and of the Council on the Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals (REACH) as regards Annexes I, III,VI, VII, VIII, IX, X, XI, and XII to address nanoforms of substances (europa.eu) https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/PDF/?uri=CELEX:32018R1881&from=EN
[29] https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/PDF/?uri=CELEX:32020R0878&rid=1
[30] CL2006R1907EN0050010.0001.3bi_cp 1..1 (europa.eu) https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/PDF/?uri=CELEX:02006R1907-20090627&from=EN
[31] Stanton, D. (2022, June 17). Rentschler: FDA closed out 483 at Germany plant - BioProcess Insider. BioProcess International. https://bioprocessintl.com/bioprocess-insider/regulations/rentschler-says-fda-has-closed-out-483-at-germany-plant/
[32] Letter, P. (n.d.). FDA tests let military use expired drugs - Pharmaceutical industry new. https://www.thepharmaletter.com/article/fda-tests-let-military-use-expired-drugs
[33] Sucker-Sket, K. (2022b, December 19). Ärztepräsident bringt „Arzneimittel-Flohmärkte“ ins Spiel. DAZ.online. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/12/19/aerztepraesident-bringt-arzneimittel-flohmaerkte-ins-spiel
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[37] European Pharmacopoeia Online. (n.d.). Publication Platform. https://pheur.edqm.eu/home
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[39] Segalla, G. (2023). Chemical-physical criticality and toxicological potential of lipid nanomaterials contained in a COVID-19 mRNA vaccine. International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research, 3(1), 787–817. https://doi.org/10.56098/ijvtpr.v3i1.68
[40] https://echa.europa.eu/information-on-chemicals/cl-inventory-database.
[41] SAMMLUNG ERSTER ERGEBNISSE https://t.me/agimpfstoffe/12
[42] ALC-0315. (n.d.). Avanti Polar Lipids (en-US). https://avantilipids.com/product/890900
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[47] Briefverkehr mit BioNtech. (n.d.). FragDenStaat. https://fragdenstaat.de/anfrage/briefverkehr-mit-biontech/#nachricht-693072
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[60] https://investors.biontech.de/node/7291/html
[61] Latypova, S. (2023a, February 6). Letters from the Underworld. By Sasha Latypova. https://sashalatypova.substack.com/p/letters-from-the-underworld
[62] https://www.hhs.gov/sites/default/files/pfizer-inc-covid-19-vaccine-contract.pdf (Seite 3)
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[66] Szent-Ivanyi, T. (2022, February 26). Pharmaindustrie: “Niemand wird mit einem Corona-Impfstoff große Profite einfahren.” RND.de. https://www.rnd.de/politik/pharmaindustrie-niemand-wird-mit-einem-corona-impfstoff-grosse-profite-einfahren-KR5SE7C27VELDBIKBBFMOXUWOU.html
[67] Gunnar Kaiser Live. (2021, November 1). Karl Lauterbach: „Die Pharmafirmen werden mit Impfstoffen nicht reich.“ [Video]. YouTube.
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[78] https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf
[79] GenScript Codon Usage Frequency Table(chart) Tool. (n.d.). www.genscript.com. Retrieved March 28, 2023, from https://www.genscript.com/tools/codon-frequency-table
[80] Dr. John Campbell. (2023, March 26). Professor Clancy responds to TGA document [Video]. YouTube.
[81] Online, R. (2021, February 19). Nebenwirkungen bei der Corona-Impfung? Darum sind sie sogar ein gutes Zeichen! RTL Online. https://www.rtl.de/cms/nebenwirkungen-bei-der-corona-impfung-darum-sind-sie-sogar-ein-gutes-zeichen-4705959.html
[82] Reitschuster, B. (2022b, November 13). 23 Prozent der Deutschen klagen über erhebliche Impfnebenwirkungen. reitschuster.de. https://reitschuster.de/post/23-prozent-der-deutschen-klagen-ueber-erhebliche-impfnebenwirkungen/
[83] Reitschuster, B. (2022a, January 17). Exklusiv-Umfrage zeigt, wie häufig starke Impfnebenwirkungen wirklich sind. reitschuster.de. https://reitschuster.de/post/exklusiv-umfrage-zeigt-wie-haeufig-starke-impfnebenwirkungen-wirklich-sind/
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[86] Syal, R. (2021, November 8). Kate Bingham: well-connected but under-fire UK vaccines chief. The Guardian. https://www.theguardian.com/world/2020/nov/10/kate-bingham-well-connected-but-under-fire-uk-vaccines-chief
[87] Syal, R. (2021, November 8). Kate Bingham: well-connected but under-fire UK vaccines chief. The Guardian. https://www.theguardian.com/world/2020/nov/10/kate-bingham-well-connected-but-under-fire-uk-vaccines-chief
[88] Kate Bingham - SV Health Investors. (n.d.). SV Health Investors. https://svhealthinvestors.com/people/kate-bingham
[89] Davis, N. (2022, December 1). Former vaccines chief sounds warning about UK pandemic readiness. The Guardian. https://www.theguardian.com/politics/2022/nov/30/former-vaccines-chief-sounds-warning-about-uk-pandemic-readiness
[90] Weintraub, K. (2020, December 1). Deliver a safe, effective COVID-19 vaccine in less than a year? Impossible. Meet Moncef Slaoui. https://eu.usatoday.com/in-depth/news/health/2020/12/01/operation-warp-speeds-moncef-slaoui-guided-covid-19-vaccine-creation/6375043002/
[91] Mangan, D. (2021, March 25). GSK fires Trump Covid vaccine chief Moncef Slaoui for “substantiated” sexual harassment claims. CNBC. https://www.cnbc.com/2021/03/24/moncef-slaoui-fired-from-galvani-bioelectronics-board-of-directors-over-sexual-harassment-allegations.html
[92] Moncef Slaoui Departs Galvani Bioelectronics Board of Directors | GSK. (2021, March 24). https://www.gsk.com/en-gb/media/press-releases/moncef-slaoui-departs-galvani-bioelectronics-board-of-directors/
[93] Holmes, K., Mucha, S., & Lemos, G. (2021, January 13). Head of US vaccine effort resigns at request of incoming Biden administration but will stay through transition. CNN. https://edition.cnn.com/2021/01/13/politics/moncef-slaoui-operation-warp-speed-resigns-biden-administration/index.html
[94] Health Emergency Preparedness and Response (HERA). (2023, March 14). Public Health. https://health.ec.europa.eu/health-emergency-preparedness-and-response-hera_en
[95] G. (2020, March 4). Amtseinführung: Bundeswehrgeneral Holtherm übernimmt neue BMG-Abteilung. https://www.kma-online.de. https://www.kma-online.de/aktuelles/koepfe/detail/bundeswehrgeneral-holtherm-uebernimmt-neue-bmg-abteilung-a-42765
[96] Als Generalarzt ins Gesundheitsministerium. (n.d.). https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst/aktuelles-im-sanitaetsdienst/als-generalarzt-ins-gesundheitsministerium--229932
[97] Krempl, S. (2023, February 14). New York Times verklagt EU-Kommission wegen von der Leyens Pfizer-SMS. Heise Online. https://www.heise.de/news/New-York-Times-verklagt-EU-Kommission-wegen-von-der-Leyens-Pfizer-SMS-7495688.html
[98] Maier, M. (2022, January 19). „Wo sind von der Leyens Nachrichten an den Pfizer-Chef?“. Berliner Zeitung. https://www.berliner-zeitung.de/welt-nationen/wo-sind-von-der-leyens-nachrichten-an-den-pfizer-chef-li.207040
[99] T. (2023i, March 1). Von der Leyens Handy: Daten offenbar unwiederbringlich gelöscht. tagesschau.de. https://www.tagesschau.de/inland/handy-von-der-leyen-101.html
[100] Jungholt, T. (2020, January 14). Berateraffäre: Von der Leyen entschied selbst über Handydaten. DIE WELT. https://www.welt.de/politik/deutschland/article204996912/Berateraffaere-Von-der-Leyen-entschied-selbst-ueber-Handydaten.html
[101] deutschlandfunk.de. (n.d.). EU-Verträge mit Impfstoffherstellern - “Mehr Transparenz dringend erforderlich.” Deutschlandfunk. https://www.deutschlandfunk.de/eu-vertraege-mit-impfstoffherstellern-mehr-transparenz-100.html
[102] BBC News. (2021, February 10). Covid: EU’s von der Leyen admits vaccine rollout failures. https://www.bbc.com/news/world-europe-56009251
[103] https://t.me/eh_den_files
[104] Nachrichten, P., & Nachrichten, P. (2021b, August 5). Pfizers Geheimvertrag geleakt – Kunden sind Willkür des Pharmariesen ausgeliefert - Paraguay Nachrichten. Paraguay Nachrichten - Aktuelle Nachrichten Aus Paraguay. Paraguay Wie Es Wirklich Ist. https://paraguay-nachrichten.com/pfizers-geheimvertrag-geleakt-kunden-sind-willkuer-des-pharmariesen-ausgeliefert/
[105] https://anonfiles.com/v42bWfSbu0/Pfizer_EU_contract_pdf Seite 15
[106] Pfizers Geheimvertrag geleakt: Kunden sind Willkür des Pharmariesen ausgeliefert. (n.d.). ExtremNews. https://www.extremnews.com/berichte/vermischtes/4a331842b3d1447
[107] Nachrichten, N. (2021, February 25). “Als würden wir erpresst”: Pfizer verhandelt in Lateinamerika eisenhart. n-tv.de. https://www.n-tv.de/panorama/Pfizer-verhandelt-in-Lateinamerika-eisenhart-article22384876.html
[108] Nachrichten, N. (2021, February 25). “Als würden wir erpresst”: Pfizer verhandelt in Lateinamerika eisenhart. n-tv.de. https://www.n-tv.de/panorama/Pfizer-verhandelt-in-Lateinamerika-eisenhart-article22384876.html
[109] B. (2022a, March 3). Pfizer-Impfstoff in Indien: Keine Zulassung wegen Entschädigungsklausel. Berliner Zeitung. https://www.berliner-zeitung.de/news/studie-zu-impffolgen-gefordert-pfizer-zieht-antrag-auf-notfallzulassung-zurueck-li.214983
[110] https://d7694293-ffb8-4ed0-a014-3581d49070e4.usrfiles.com/ugd/d76942_5af19ff7389d405585ae0c9db50eb306.pdf (S. 17 Artikel 1)
[111] Mayer, P. F. (2022b, October 24). Was Pfizer wusste …. tkp.at. https://tkp.at/2022/10/24/was-pfizer-wusste/#sdendnote44sym
[112] https://anonfiles.com/v42bWfSbu0/Pfizer_EU_contract_pdf Seite 24
[113] Auch hier war der Autor zu doof korrekt zu zitieren. So geht das, Du Anfänger: Castillo JC, Ahuja A, Athey S, Baker A, Budish E, Chipty T, Glennerster R, Kominers SD, Kremer M, Larson G, Lee J, Prendergast C, Snyder CM, Tabarrok A, Tan BJ, Więcek W. Market design to accelerate COVID-19 vaccine supply. Science. 2021 Mar 12;371(6534):1107-1109. doi: 10.1126/science.abg0889. Epub 2021 Feb 25. PMID: 33632897.
[114] Humanity Projects - V Damage - Economic Impact. (n.d.). http://www.phinancetechnologies.com/HumanityProjects/The%20VDamage%20Project%20-%20Economic%20Impact.htm
[115] Bombshell Vax Analysis Finds $147 Billion In Economic Damage, Tens Of Millions Injured Or Disabled. (n.d.). ZeroHedge. https://www.zerohedge.com/markets/bombshell-vax-analysis-finds-147-billion-economic-damage-tens-millions-injured-or-disabled
[116] E. (2023f, March 28). The Pfizer Effect: Government Reports suggest COVID Vaccine-Induced Autoimmune Deficiency Syndrome is partly to blame for 2 million Excess Deaths in the West over the past 2 years. The Expose. https://expose-news.com/2023/03/29/covid-vaccine-aids-caused-2-million-excess-deaths/
[117] Mayer, P. F. (2023, March 11). VAERS-Daten belegen Turbokrebs (3): Magen-Darm-Krebs. tkp.at. https://tkp.at/2023/03/07/vaers-daten-belegen-turbokrebs-3-magen-darm-krebs/
[118] Mayer, P. F. (2023b, April 3). Studie zeigt neuerlich: Booster machen Covid schwerer und fördern Krebs. tkp.at. https://tkp.at/2023/04/01/studie-zeigt-neuerlich-booster-machen-covid-schwerer-und-foerdern-krebs/
[119] Mayer, P. F. (2023a, March 3). VAERS-Daten belegen Turbokrebs (2): Brustkrebs. tkp.at. https://tkp.at/2023/03/05/vaers-daten-belegen-turbokrebs-2-brustkrebs/
[120] Mayer, P. F. (2023c, March 12). VAERS-Daten belegen Turbokrebs (5): Blutkrebs. tkp.at. https://tkp.at/2023/03/12/vaers-daten-belegen-turbokrebs-5-blutkrebs/
[121] Mayer, P. F. (2023a, March 3). VAERS-Daten belegen Turbokrebs (1): Prostatakrebs. tkp.at. https://tkp.at/2023/03/03/vaers-daten-belegen-turbokrebs-1-prostatakrebs/
[122] Mayer, P. F. (2023c, March 14). Turbokrebs nach mRNA-Impfung: Pfizer kauft Firma mit Krebs-Medikament um 43 Milliarden Dollar. tkp.at. https://tkp.at/2023/03/14/turbokrebs-nach-mrna-impfung-pfizer-kauft-firma-mit-krebs-medikament-um-43-milliarden-dollar/
[123] Fact check: No evidence supports Trump’s claim that COVID-19 vaccine result was suppressed to sway election. (2023, March 27). Science | AAAS. https://www.science.org/content/article/fact-check-no-evidence-supports-trump-s-claim-covid-19-vaccine-result-was-suppressed
[124] Press Room - Press Releases. (2020, September 8). https://www.news.sanofi.us/2020-09-08-Biopharma-leaders-unite-to-stand-with-science
[125] Doepke, M. (2020, September 8). BioNTech, Moderna, Novavax und Co: Alle an einem Strang. DER AKTIONÄR. https://www.deraktionaer.de/artikel/pharma-biotech/biontech-moderna-novavax-und-co-alle-an-einem-strang-20206693.html
[126] Kelly, A. (2022b, December 14). Report 42: Pfizer’s EUA Granted Based on Fewer Than 0.4% of Clinical Trial Participants. FDA Ignored Disqualifying Protocol Deviations to Grant EUA. DailyClout. https://dailyclout.io/report-41-the-170-clinical-trial-participants-who-changed-the-world-pfizer-ignored-protocol-deviations-to-obtain-emergency-use-authorization-for-its-covid-19-mrna-vaccine/
[127] Kunadhasan, J. (2022, December 7). 170 patients that changed everything | The Spectator Australia. The Spectator Australia. https://www.spectator.com.au/2022/12/170-patients-that-changed-everything/
[128] Followers, D. 1. (2001, March 13). #MMITB💋✌️🗽 Ep. 38 Dr. Jeyanthi Kunadhasan. Rumble. https://rumble.com/v2cwsy4-mmitb-ep.-38-dr.-jeyanthi-kunadhasan.html
[129] https://www.fda.gov/media/144416/download
[130] Kunadhasan, J. (2022, December 7). 170 patients that changed everything | The Spectator Australia. The Spectator Australia. https://www.spectator.com.au/2022/12/170-patients-that-changed-everything/
[131] Fenton, N., & Neil, M. (2023, February 3). How to create the illusion your vaccine is 90% effective. https://wherearethenumbers.substack.com/p/how-to-create-the-illusion-your-vaccine
[132] K. (2023i, March 10). New Details Emerge on How Pfizer Covered Up COVID Vaccine Trial Failures. Children’s Health Defense. https://childrenshealthdefense.org/defender/pfizer-covid-vaccine-trial-failures-cola/
[133] Online, F. (2021b, September 6). “Wir waren Versuchskaninchen”: Jetzt gehen auch Laschet und Spahn auf Scholz los. FOCUS Online. https://www.focus.de/politik/deutschland/kritik-von-der-union-wir-waren-die-versuchskaninchen-scholz-sorgt-mit-impf-aussagen-fuer-empoerung_id_20918475.html
"Probandin 13 namens Miriam Sachs[74] [75] scheint wohl noch zu leben, und berichtete damals ausführlich über die Studie aus Sicht der Versuchsperson. Welche Variante sie erhalten hat, weiß sie natürlich nicht."
Gemäß dieser Reportage, hat Miriam Sachs eine Variante erhalten, die nicht weiter verwendet wurde: https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/der-proband-ein-mannheimer-laesst-einen-corona-impfstoff-an-sich-testen-swr2-leben-2021-02-04-100.html min. 10
Gibt es irgendeine Chance, die Studienprotokolle einzuklagen? Damit wäre es evtl. doch möglich den Unternehmen grobe Fahrlässigkeit und / oder Täuschung nachzuweisen.
Danke für die ausführliche Arbeit. Haben Sie die Möglichkeit eine engl. Übersetzung ihrer Artikel anzufertigen? ich denke, Ihre Arbeit ist auch für die größere Community interessant. Danke!