Leberschäden durch modRNA-Produkte
Es steht sogar explizit in den Daten und ihren Reviews
Eine (langweilige) Auftragsarbeit. Eine kleine Fingerübung, weil das Leberproblem in den BioNTech/Pfizer Unterlagen so explizit erwähnt wird, dass man nur zusammenschreiben muss und sie teilweise einfach selbst wortwörtlich zitieren kann.
Die Aufgabenstellung für den Aufsatz lautete: Leite mir her, warum bei einem Verstorbenen, die Leber abgekackt ist und er Leberkrebs bekam.
Die LNP-Technologie landet immer unausweichlich zum größten Teil in der Leber. Der Hersteller Moderna bezeichnet das als hepatischen Tropismus (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38263456/). Auch in der Pfizer/BioNTech Zulassungsstudie zeigte sich eindeutig, dass das Hauptziel der Produkte die Leber ist (https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf S. 45). Vor allem ALC-0315 akkumuliert über sehr lange Zeit in der Leber und wird nur sehr langsam, wenn überhaupt, abgebaut, wie Tierversuche der BioNTech/Pfizer Zulassungsstudie zeigten (https://www.judicialwatch.org/wp-content/uploads/2022/03/JW-v-HHS-prod-3-02418.pdf S. 16). Der hepatische Abbauweg der LNPs jedoch ist von den Herstellern nicht geklärt worden, es wurde nur ein rein hypothetischer Abbauweg vorgeschlagen, der nie experimentell belegt oder untersucht wurde (https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf S.46). Leberschäden sind somit, aufgrund der über längeren Zeitraum kumulierenden LNPs gerade in diesem Organ absehbar und vorhersehbar. Die Leberunverträglichkeit von ALC-0315 war der Grund, warum Moderna sich von der ALC-Plattform trennte und selbst die SM-Plattform entwickelts, da sich ALC-0315 für die Gentherapie der Leberkrankheit Crigler-Najjar Syndrome als zu toxisch erwiesen hatten, so dass der damalige Forschungspartner Alexion die Studie aus Sicherheitsgründen stoppte (https://www.statnews.com/2017/01/10/moderna-trouble-mrna/). Exakt dieses nachgewiesen lebertoxische Lipid jedoch setzt BioNTech/Pfizer nun ein.
Wie die LNPs in die Leber gelangen, ist jedoch Großteils geklärt. Es gibt zwei Möglichkeiten, warum die LNPs zwangsläufig in der Leber landen.
Das Blutprotein ApoE bindet als Teil der LNP-Corona an das LNP-Partikel. ApoE dient als Adressierung an die Leber (https://doi.org/10.1021/acs.bioconjchem.0c00366). Darauf basiert z. Bsp. der therapeutische Effekt von Onpattro, mit welchem sich BioNTech/Pfizer in der Zulassungsstudie verglichen haben. Man wusste also über diesen Corona-Effekt mit ApoE bestens Bescheid (https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf). Vor allem auch , dass die Länge der PEG-Kette einen Einfluss darauf hat, wie toxisch ein LNP-Partikel für diverse Organe ist, das beschreibt BioNTech selbst in einem seiner Review Artikel (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34068715/). Es ist daher unverständlich, warum die PEG-Länge nicht mittels Massenspektrometrie geprüft und festgelegt wurde (Rapporteur's Rolling Review Report Quality - COVID-19 mRNA Vaccine BioNTech). C18 Ketten haben die geringste Wahrscheinlichkeit in der Leber zu enden (https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.bioconjchem.0c00366), das wurde aber weder sichergestellt, noch überprüft. In keinem der Zulassungsdokumente wurde die PEG-Kettenlänge definiert festgelegt, man ging das Risiko damit bewusst ein, nicht C18 Ketten einzusetzen.
Antikörper gegen Polyethylenglykol binden an den PEGylierten Bestandteil des LNP und sind somit als zu entsorgender „Müll“ gekennzeichnet, der über die Leber entsorgt wird (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/adtp.201900170).
In der Leber können nun diverse Schadmechanismen aktiviert werden:
Moderna selbst gibt in seinem neuesten Review zur LNP-Technologie zu „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl nach intravenöser als auch nach intramuskulärer Verabreichung von LNP-mRNA eine hepatische oder splenische Pathogenität auftreten kann, und dass die Aufnahme der Lipidkomponente durch die Hepatozyten in der Lage zu sein scheint, den Fettsäure- und Lipidhaushalt zu stören.“ (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38263456/)
LNP-RNA kann das Inflammasom aktivieren, welches zu einer Ausschüttung von proinflammatorischen Zytokinen führt. Chronische Entzündungen können zu Krebs führen. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38263456/).
Das Lipid selbst, kann das Inflammasom oder Pattern Recognition Receptoren (PRRs) aktivieren und somit zu (dauerhaften) Entzündungsreaktionen führen (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38263456/). Entzündungen sind eine Ursache für Krebsentwirklung.
Selbst leere LNPs sind lebertoxisch laut Modernas eigenem Review https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38263456/). Leider haben BioNTech/Pfizer keine Studien mit leeren LNPs durchgeführt, um das auszuschließen, obwohl das, laut Moderna Review, wichtig ist.
Die LNP-Technologie kann chronische Entzündungen verursachen. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38263456/) Chronische Entzündungen können Krebs verursachen.
Die Leber weist zwangsläufig eine hohe Konzentration an LNPs auf, weil diese, wie beschrieben, am häufigsten in der Leber enden. Durch die hohe Konzentration an LNPs in diesem Organ, können die Immunzellen in diesem Organ, die normalerweise Krebszellen in Schach halten würden, ihren Dienst aus folgenden Gründen nicht mehr wie gewohnt erfüllen.
Makrophagen und T-Zellen in der Leber, die dazu da wären, Krebszellen in Schach zu halten können durch die LNPs geschädigt werden. Von Makrophagen weiß man bereits seit den späten 1980er Jahren, dass sie durch LNP-Partikel geschädigt werden (https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0169409X88900051) und die Aufnahme der LNP-Partikel durch die Makrophagen größenabhängig ist (https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0005273684905212) und somit auch die Makrophagentoxizität der LNP von der Größe der Partikel abhängt. Die LNP-Größe von BNT162B2 liegt im mittleren Toxizitätsbereich für die Makrophagen. Makrophagen sind Bestanteil des Mononukleär-phagozytäres Systems (MPS). Das MPS ist Teil des Tumorkontrollsystems. Das Tumorrisiko steigt dadurch.
Makrophagen können von LNPs transfiziert werden (https://www.nature.com/articles/s41467-019-11911-5.pdf). Werden viele Makrophagen, die sonst Tumoren in Schach halten würden, transfiziert fallen diese selbst dem Immunsystem durch einen Autoimmunangriff zum Opfer, weil sie ein körperfremdes Protein präsentieren. Sie stehen somit nicht zur Tumorkontrolle als Teil des MPS zur Verfügung. Sie fallen somit für die Tumorkontrolle aus. Das Tumorrisiko steigt dadurch.
T-Zellen können von LNPs ebenfalls transfiziert werden (https://www.nature.com/articles/s41467-020-19486-2.pdf, https://www.annualreviews.org/doi/pdf/10.1146/annurev-bioeng-070620-033348),, um anschließend Spike-Protein zu produzieren. Sie fallen also für die Tumorkontrolle aus. Werden viele T-Zellen, die sonst Tumoren in Schach halten würden, transfiziert fallen diese selbst dem Immunsystem durch einen Autoimmunangriff zum Opfer, weil sie ein körperfremdes Protein präsentieren. Sie fallen somit für die Tumorkontrolle aus. Das Tumorrisiko steigt dadurch.
Da die Leber einen hohe Konzentration als LNPs aufweist, weist sie auch eine höhere Transfektionsrate durch das modRNA-Produkt auf. Leberzellen die Spike-Protein auf der Oberfläche präsentieren können fusionieren, weil das Spike-Protein Zell-Zell Fusionen auslöst, das beschrieb der ehemalige Chef des PEI 2021 in einer Publikation (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33585805/). Diese verschmolzenen Zellklumpen (Syncytien) können entarten und zu Tumoren werden. Die Bildung dieser sogenannten Syncytien ist ein Mechanismus von Tumorzellen, um dem Immunstem und Chemotherapien zu entgehen (https://medicalxpress.com/news/2021-01-tumor-cells-reveal-core-syncytial.html).
Da der Abbauweg der Bestandteile des LNP in der Leber von den Herstellern nicht erforscht wurde und ALC-0315 in der Leber über längeren Zeitraum akkumuliert, wie oben beschrieben wurde, könnte es zu karzinogenen Zwischenprodukten beim Abbau des ALC-0315 kommen. Leider haben es die Hersteller unterlassen, das im Detail vor dem Einsatz des Produktes zu klären.
Als Folge gibt es nun falsch-positive Ergebnisse auf Hepatitis E (A Silent Outbreak of Hepatitis E Virus (HEV) Infection or False-Positive Reaction of Anti-HEV IgM after COVID-19 Vaccination? Epidemiological Investigation of an Outbreak in a Korean Factory Complex in 2022 (gutnliver.org))
Autoimmunagriffe auf transifzierte Leberzellen: Da die meisten LNPs in der Leber landen werden, werden auch viele Leberzellen transfiziert werden. Diese Leberzellen sind damit einem Autoimmunangriff ausgesetzt, was zu einer Autoimmunhepatitis führt (Autoimmune hepatitis triggered by SARS-CoV-2 vaccination) , die früher eigentlich sehr selten war.
Leberschäden durch CpG-Motive. In Chemie in der Oberstufe, lernt man zu CpG-Motiven folgendes: “Das CpG-Sequenzmotiv ist in der DNA von Wirbeltieren unterrepräsentiert. Nur etwa jedes sechzigstes Dinukleotid ist vom Typ CpG. Der Buchstabe C steht dabei für das Nukleotid Cytosin, das p für Phosphat und das G für das Nukleotid Guanin. Bei Wirbeltieren liegt das Cytosin der CpG-Motive zu 60 bis 90 Prozent in methylierter Form vor. Im Genom von Bakterien und Viren ist statistisch gesehen jedes sechzehnte Dinukleotid vom Typ CpG und das Cytosin liegt weitgehend in nicht-methylierter Form vor. Das angeborene Immunsystem der Wirbeltiere verfügt mit dem Toll-like-Rezeptor 9 über einen Rezeptor, der in der Lage ist CpG-Motive in der DNA zu erkennen. Das Protein TLR9 wird vor allem von bestimmten Leukozyten exprimiert. Wird ein CpG-Motiv über diese Protein-DNA-Interaktion erkannt, so wird eine Signalkaskade ausgelöst.” (CpG-Oligonukleotid – Chemie-Schule)
Was haben die Hersteller bei ihrer “Codonoptimierung” gemacht? Den GC-Gehalt hochgeschraubt (https://doi.org/10.31219/osf.io/bcsa6), weil C und G mit 3 Wasserstoffbrücken stabilere Verbindungen machen als A und T mit nur zwei Wasserstoffbrücken. Damit wird die Stabilität der dsRNA erhöht. OUPS?! dsRNA sollte doch gar nicht drinnen sein und für ssmodRNA sollte es doch eigentlich egal sein, ob G oder C verbaut sind. Wie auch immer. Man hat den GC-Gehalt erhöht und damit natürlich die Anzahl der CpG-Motive in der modRNA, die somit TLR9 aktivieren können und fiese Kaskaden lostreten können. Da hat das Einfügen von N1-Methylpseudouridin ja so richtig was gebracht, damit TLR7 nicht aktiviert wird, wenn man durch die “Optimierung” TLR9 aktiviert. Muss man wohl nicht wirklich verstehen.
Warum sind CpG-Motive ein Problem für die Leber? Die CD205-TLR9-IL-12 Axe führt leider zu Leberschäden (bei Mäusen) (CD205-TLR9-IL-12 axis contributes to CpG-induced oversensitive liver injury in HBsAg transgenic mice by promoting the interaction of NKT cells with Kupffer cells | Cellular & Molecular Immunology (nature.com)).
“HBs-Tg-Mäuse sind anfälliger für CpG-induzierte Leberschäden und Zytokinproduktion. HBs-Tg-Mäusen und C57BL/6-Mäusen wurde intravenös CpG (6 μg/g Körpergewicht) injiziert. (a) Serum-ALT-Werte und (b) Leberproben wurden 24 Stunden nach der CpG-Injektion entnommen und anschließend präpariert und mit H&E gefärbt (Originalvergrößerung × 200). Die Pfeile zeigen Hepatozytenschäden und der Kreis zeigt die Leukozyteninfiltration. (c-e) Die Serumzytokinwerte wurden zu den angegebenen Zeitpunkten nach CpG- oder ODN-Kontrollinfektion gemessen. Die Werte in a, c, d und e sind als Mittelwert±Effektivwert von fünf Mäusen zu jedem Zeitpunkt in jeder Gruppe angegeben und stammen aus einem repräsentativen Experiment von zwei unabhängigen Versuchen. *P<0,05 im Vergleich zu den anderen drei Gruppen (d. h. B6 ODN-Kontrolle, B6 CpG ODN und HBs-Tg ODN-Kontrolle), ermittelt durch einseitige ANOVA/Tukey-Test. ALT, Alanin-Aminotransferase; ANOVA, Varianzanalyse; HBs-Tg, transgenes Hepatitis-B-Oberflächenantigen; H&E, Hämatoxylin und Eosin; ODN, Oligodeoxynukleotid.”
OK, die Dosis ist schon heftig, und es waren Mäuse, wirklich 1:1 vergleichbar ist das nicht, aber es hat wohl irgendwie natürliche Killerzellen auf den Plan gerufen, welche dann die Leber schädigen.
“Modell der Interaktion von Kupffer-Zellen und NKT-Zellen, ausgelöst durch CpG, bei der Vermittlung von Leberschäden in HBs-Tg-Mäusen. Kupfferzellen von HBs-Tg-Mäusen exprimieren hohe Mengen an CD205 und produzieren nach CpG-Stimulation große Mengen an IL-12. Der Mechanismus, der der Hochregulierung von CD205 in Kupfferzellen von HBs-Tg-Mäusen zugrunde liegt, ist jedoch unklar. Das aus Kupfferzellen stammende IL-12 reguliert die Expression von CD69 und FasL in NKT-Zellen, was zu einer erhöhten Zytotoxizität von NKT-Zellen gegen Hepatozyten über die FasL/Fas-Interaktion führt. Darüber hinaus könnten aktivierte NKT-Zellen durch die Freisetzung von Perforin den Tod von Hepatozyten herbeiführen. HBs-Tg, transgenes Hepatitis-B-Oberflächenantigen; IL, Interleukin; NKT, natürliche Killer-T-Zellen.”
Die Leberschäden können auch an einer Mitochondriopathie liegen.
(https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15009163/)
Histologische Bilder
Im September 2024 erschien ein pathologischer Artikel zu dem Thema:
Conclusion: “Eine mäßige bis schwere aktive Hepatitis wird häufig bei SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoff-assoziierten Leberschäden beobachtet, und weibliche Patienten sind möglicherweise anfälliger für Verletzungen. Die Leberschäden klingen spontan oder mit einer Steroidbehandlung ab. In seltenen Fällen können diese Impfstoffe eine zugrunde liegende Immunerkrankung auslösen.”
“Histologisch war das vorherrschende Muster der Leberschädigung war eine mittelschwere bis schwere aktive Hepatitis, die durch eine signifikante Lymphoplasmazyt-Infiltration sowohl in den Portaltrakte und Läppchen, Schnittstellenaktivität und Hepatozytenschäden Hepatozytenschädigung, einschließlich zentraler perivenulärer Nekrose. Dieses Muster ähnelt stark einer Autoimmunerkrankung oder einer autoimmunähnlichen Hepatitis. Diese Befunde decken sich mit Studien, die über ähnliche autoimmunähnliche Muster der Leberschädigung im Zusammenhang mit verschiedenen Typen von SARS-CoV-2-Impfstoffen berichtet haben.”
Der Trend geht also in Richtung Autoimmunhepatitis.
Update:
01.06.2024: Leberschäden durch CpG-Motive
11.06.2024: Mitochondriopathie
19.09.2024: Histologic Features of Liver Injury Associated With SARS-CoV-2 Messenger RNA Vaccines - PubMed (nih.gov)
Thanks Bine.
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https://geoffpain.substack.com/p/rapid-liver-failure-after-pfizer
Diese sog. mRNA-Vakzine scheinen ja regelrecht auf Tumorgenese optimiert zu sein. Wen wundert es da noch, dass extrem schnell wachsende Tumorvarianten aka Turbokrebs gerade auch in jüngeren Semestern anscheinend rasant zugenommen haben und wohl auch weiter zunehmen werden.
Die Bevölkerung scheint das freilich entgegen der verbreiteten Angst vor COVID mit völligem Gleichmut hinzunehmen.