DrBines wilde Hypothese: Könnte das als Verunreinigung vorliegende Plasmid von den Mitochondrien abgelesen werden?

Manchmal hat man ja schräge Ideen. Sehr schräge Ideen, die man nicht ansatzweise beweisen kann.

Ich habe so eine Hypothese, die mir gerade im Hirn herumspukt, bei der ich keine Ahnung habe, ob das möglich wäre. Wenn es möglich wäre, hätten wir ein interessantes wissenschaftliches Problem.

Grundsätzlich ist das Spike-Protein bzw. das Sars Virus von seiner historischen Herkunft ein Bakteriophage, der im Darm von Hunden, Katzen oder Schweinen lebte, also ein Virus, das Bakterien schädigt. Man könnte sagen, die Karriere des Spikes und seine Verbindung zu Pfizer begannen 1990 im Darm des Hundes[1] [2]. Mitochondrien sind jedoch gemäß der Endosymbiontentheorie[3] versklavte Bakterien, die ihre Freiheit für ein gemütliches, sicheres Leben innerhalb der Zelle aufgegeben haben. Dafür mussten sie einen Teil ihres Genoms an den Zellkern abgeben, damit dieser eine gewisse Kontrolle über sie erlangte und sicher gehen konnte, dass sie nie, nie ausziehen werden. Eine eher toxische Beziehung aus meiner Sicht.

Der Begriff „Symbiose“ ist aus meiner Sicht daher nicht ganz korrekt. Für mich sieht das eher nach Sklaverei im Austausch gegen Sicherheit und Vollversorgung im Rahmen eines Grundeinkommens aus. Denn so wirklich gut kümmert sich die Zelle nicht um die Mitochondrien, wenn es denen mal schlecht geht. Im Rahmen der Mitochondriopathie ist das Mitochondrium auf sich alleine gestellt. Es ist ein Arbeitssklave, der als Batterie zu dienen hat und ansonsten wenig Mitspracherecht hat. Parallelen zur aktuellen politischen Situation sind natürlich nur rein zufällig.

Im Prinzip spiegelt die Versklavung des Mitochondriums die Matrix im Kleinen.

Im Falle der Mitochondriopathie lernt die Zelle aber, dass es nicht lustig ist, wenn der Sklave nicht mehr richtig arbeitet und man doch voneinander abhängig ist. Ein Massensterben der lebenden Batterien ist für das Gesamtsystem nicht zuträglich. Auch das wird die 1% Parasitenklasse in den nächsten Monaten auf die harte Tour lernen.

Damit ist aber erst einmal grundsätzlich offensichtlich, dass das Spike-Protein unseren Mitochondrien natürlich schaden und diese direkt manipulieren kann[4] [5], weil es sich eben früher in Bakterien vermehrt hat und unsere Mitochondrien für Bakterien hält. Das impliziert natürlich auch, dass die Bakterien in unserem Darm potentielle Opfer des Spike Proteins sind[6].

Aber zurück zum Mitochondrium, das eigentlich ein versklavtes Bakterium ist. Diese Tatsache bedeutet nämlich, dass der Stoffwechsel des Mitochondriums immer noch teilweise wie der eines Bakteriums funktioniert. Mitochondrien haben z. Bsp. andere Ribosomen als der Rest der Zelle.

Ribosomen sind die Kopiermaschinen, die RNA in Proteine kopieren[7].

Abbildung 1 Schülerduden Biologie (2004) S. 210 Translation und das allosterische Dreistellenmodell

Die menschlichen Ribosomen[8] sind 80S Ribosomen mit einer 60S Untereinheit und einer 20S Untereinheit.

Die bakteriellen Ribosomen sind 70S Ribosomen mit einer 50S Untereinheit und einer 30S Untereinheit.

Fragt mich bitte nicht, warum 70 aus 50+30 entsteht. Addieren bringt hier echt nichts. Hat historische Gründe, die aktuell nichts zur Sache tun.

Ratet mal, was für Ribosomen ein menschliches Mitochondrium hat?

So genau scheint man das tatsächlich noch nicht zu wissen, denn es gibt noch aktuelle Übersichtsartikel wo man das diskutiert[9] und in Lehrbüchern oder Wikipedia[10] findet man, dass sie eher den bakteriellen Ribosomen ähneln.

Gehen wir mal davon aus, dass Mitochondrien eher die bakterielle DNA/RNA Kopiermaschine verwenden und sich aufgrund ihrer Herkunft eher wie ein Bakterium verhalten in Sachen Stoffwechsel und Genetik.

Das Spike-Protein ist Bestandteil eines ehemaligen Bakteriophagen.

In der Plörre waren Plasmide.

Bakterien nehmen Plasmide gerne auf aus der Umwelt, das nennt sich horizontaler Gentransfer[11]. Im Prinzip wie illegales File-Sharing: Ei guck! Ein USB Stick, mal schauen, was da drauf ist.

Bei Interesse zieht man sich den Inhalt des Sticks (Plasmid) und verwendet ihn eine Weile.

ABER und das sind die guten Nachrichten:

Bakterien schmeißen nutzlose Plasmide auch wieder raus. Daher muss man im Labor immer Selektionsdruck über ein Antibiotikum ausüben dessen Resistenzgen auf dem Plasmid ist, sonst haben die Bakterien keinen Bock das langfristig mitzuschleppen und das Plasmid dünnt sich aus der Population aus.

Kommen wir nun zu meiner wilden Hypothese.

Was wäre wenn die Plasmidverunreinigung in der Plörre, wenn sie denn in die Zelle gelangt, vom Mitochondrium aus „Neugierde“ aufgenommen wird und mal abgelesen wird.

Dann würde das Mitochondrium produzieren, was auf dem Plasmid kodiert ist. Zwei Antibiotikaresistenzen und was auch immer da noch irgendwo kodiert ist.

Bisher schauen alle die Plasmidverunreinigungen aus der Sicht der Eukaryotengenetik (also von Organismen mit Zellkern) an, ABER wenn man es aus der Sicht der Prokaryotengenetik (Organismen ohne Zellkern) betrachten würde, was wäre da alles ablesbar?

Wäre das mit eine Erklärung für die beobachtete Mitochondriopathie einiger Geschlumpfter?

Könnte man nachweisen ob die Mitochondrien in den Zellen das Plörreplasmid ablesen?

Könnte man nachweisen, ob die Mitochondrien vielleicht das Spike produzieren können, weil es halt nur Teil eines Phagen ist und sie selbst ja Bakterien sind?

Fragen über Fragen.

Aber wie gesagt, ist nur eine sehr wilde Hypothese.

Beweisen kann man nur im Labor mit Experimenten.

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[1] Miller, T. J. (1990, November 14). US6372224B1 - Canine coronavirus S gene and uses therefor          - Google Patents. https://patents.google.com/patent/US6372224B1/en

[2] Vitriol, D. V. (2023, February 14). Die Karriere des Spikes und seine Verbindung zu Pfizer begannen 1990 im Darm des Hundes. Substack. https://drbine.substack.com/p/die-karriere-des-spikes-und-seine#_ftn1

[3] Wikipedia-Autoren. (2002). Endosymbiontentheorie. de.wikipedia.org. https://de.wikipedia.org/wiki/Endosymbiontentheorie

[4] Singh KK, Chaubey G, Chen JY, Suravajhala P. Decoding SARS-CoV-2 hijacking of host mitochondria in COVID-19 pathogenesis. Am J Physiol Cell Physiol. 2020 Aug 1;319(2):C258-C267. doi: 10.1152/ajpcell.00224.2020. Epub 2020 Jun 8. PMID: 32510973; PMCID: PMC7381712. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32510973/

[5] Clough E, Inigo J, Chandra D, Chaves L, Reynolds JL, Aalinkeel R, Schwartz SA, Khmaladze A, Mahajan SD. Mitochondrial Dynamics in SARS-COV2 Spike Protein Treated Human Microglia: Implications for Neuro-COVID. J Neuroimmune Pharmacol. 2021 Dec;16(4):770-784. doi: 10.1007/s11481-021-10015-6. Epub 2021 Oct 2. Erratum in: J Neuroimmune Pharmacol. 2021 Dec 11;: PMID: 34599743; PMCID: PMC8487226. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34599743/

[6] Petrillo M, Querci M, Brogna C, et al. Evidence of SARS-CoV-2 bacteriophage potential in human gut microbiota. F1000Res; 2022. DOI: 10.12688/f1000research.109236.1. https://europepmc.org/article/PPR/PPR465998

[7] DocCheck, M. B. (n.d.-b). Ribosom - DocCheck Flexikon. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Ribosom

[8] Wikipedia-Autoren. (2002a). Ribosom. de.wikipedia.org. https://de.wikipedia.org/wiki/Ribosom

[9] Greber BJ, Ban N. Structure and Function of the Mitochondrial Ribosome. Annu Rev Biochem. 2016 Jun 2;85:103-32. doi: 10.1146/annurev-biochem-060815-014343. Epub 2016 Mar 24. PMID: 27023846. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27023846/

[10] Wikipedia contributors. (2023a). Mitochondrial ribosome. Wikipedia. https://en.wikipedia.org/wiki/Mitochondrial_ribosome

[11] DocCheck, M. B. (n.d.-b). Horizontaler Gentransfer - DocCheck Flexikon. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Horizontaler_Gentransfer