AstraZenecas Plörre - die Basics
Entspannt euch, halb so schlimm, bis zu 70% waren fremde menschliche Eiweiße und gar keine Viren
Das ist/war eine Auftragsarbeit. Die Grundlagen, wie die Adenovirenplörre funktioniert.
Zu Astra ist ja nicht so wahnsinnig viel bekannt. Das Produkt ist schwerpunktmäßig eher ein UK Problem.
Da ich demnächst Astras Geständnis von Professor Sarah Gilbert und Dr. Catherine Green - Vaxxers vornehmen will, brauchte ich mal die Basics, was man bisher eigentlich bereits so weiß. Die Analysereihe nenne ich dann vielleicht Wixxers wie der Wixxer.
Also habe ich mal zusammengesucht, was ich vom Astra Debakel so an Wissenschaft archiviert hatte, da es ohnehin bestellt war.
===Adenoviren an und für sich===
Die Familie der Adenoviren (AdV) umfasst über 100 verschiedene Serotypen. Als Serotypen bezeichnet man Untergruppen von Mikroorganismen die sich in ihren antigenen Eigenschaften unterscheiden. Es gibt mehr als 80 verschiedene Adenovirentypen, die Menschen über die Atemwege, den Darmtrakt oder die Augen infizieren können.
Adenoviren sind DNA Viren, die doppelsträngige DNA (dsDNA) besitzen, genau wie der Mensch. Das unterscheidet sie von Coronaviren, welche RNA Viren sind und auch nur einzelsträngiges Erbgut besitzen (ssRNA).
Bereits 1953, als das erste Adenovirus isoliert wurde, fand man heraus, dass dieses und somit auch die anderen Viren dieser Virenfamilie, Krebs auslösen können. Der Grund für die Cancerogenintät dieser Viren liegt in der Art und Weise ihrer Vermehrung in den Zellen.
Adenoviren binden über eine Reihe verschiedener Rezeptoren an ihre Wirtszelle. Die Art dieser Rezeptoren ist jedoch leider keine geeigneter Prediktor, um vorhersagen zu können, an welche Zelltypen diese Viren binden können. D.h. es ist Großteiles noch ungeklärt, an welche verschiedenen Zelltypen verschiedene Adenoviren binden und diese anschließend infizieren können.
Nach dem Binden an die Wirtszelle wird das Viruspartikel in die Zelle aufgenommen. Das Virus wird durch das Netzwerk aus Proteinen im Cytoplasma der Zelle (Cytoskelett) zum Zellkern (Nucleus) transportiert. Die doppelsträngige DNA (dsDNA) wird aus der Virenhülle befreit und in den Zellkern und das Cytoplasma übertragen. (https://doi.org/10.1146/annurev-virology-092818-015550)
===Doppelsträngige DNA und Insertionsmutagenese===
Doppelsträngige DNA ist seit langem dafür bekannt, dass sie sich sehr gut in das Genom ihres Wirtes integrieren kann. Das ist so allgemein bekannt, dass man das sogar in Katalogen von Laborlieferanten nachlesen kann:
Dies liegt an der besseren Fähigkeit der linearen DNA, sich in das Wirtsgenom zu integrieren. Obwohl lineare DNA von den Zellen weniger effizient aufgenommen wird, ist lineare DNA mit freien Enden rekombinanter und wird mit größerer Wahrscheinlichkeit in das Wirtschromosom integriert, um stabile Transformanten zu erzeugen. (https://www.thermofisher.com/de/de/home/references/gibco-cell-culture-basics/transfection-basics/applications/plasmid-transfection.html)
Da diese Integration (Insertion) an einer zufälligen Stelle des Wirtsgenoms stattfindet, kann dies durch die sogenannte Insertionsmutagenese, Tumorsuppressorgene (Gene, die Tumoren unterdrücken) zerstören oder Tumorgene aktivieren. Daher wurde Insertionsmutagenese historisch in Zeiten vor der Sequenzierung dazu verwendet, diese Art Gene zu finden und zu identifizieren.
Diese Insertionsmutagenese durch dsDNA ist daher auch bei den Verunreinigungen der mRNA- Impfungen von BioNTech und Moderna problematisch. Bei der Adenovirenimpfung ist diese Problematik der Insertionsmutagenese Teil der beabsichtigten Funktionsweise.
Bei einer natürlichen Infektion ist dieses Verhalten der Adenoviren keine Gefahr für den Wirt, da die Adenoviren bei einer natürlichen Infektion normalerweise Schleimzellen in den Atemwegen und im Darm infizieren, die regelmäßig regenerieren und keine lange Lebenszeit haben.
Zudem werden Zellen, welche virale Partikel produzieren, vom Immunsystem im Normalfall über diverse Mechanismen des Immunsystems zerstört und so die Virenproduktion durch den Tod der befallenen Zelle beendet.
Werden aber langlebige Zellen infiziert, die nicht regenerieren, wie Blutgefäßzellen, Herzzellen, Lungenzellen, Muskelzellen…, wird das Infektionsverhalten dieser Viren zu einem Problem, wenn das Immunsystem diese Zellen nicht zerstört.
===Historischer Exkurs in die Gentherapie der 1990er Jahre und Persistenz von Adenoviren===
Adenovireninfektionen können dann über Jahre bestehen bleiben (persistieren) und ihre Virenpartikel vom Wirtsorganismus produzieren lassen. Zudem können rekombinante Viren bei einer Co-Infektion (gleichzeitige Infektion einer Zelle mit mehreren Virentypen) mit anderen (Adeno-)Viren entstehen. Das ist vor allem eine Gefahr für Menschen mit schwachem Immunsystem, da es aktuell keine antiviralen Therapien gegen Adenoviren gibt (https://doi.org/10.1146/annurev-virology-092818-015550) oder bei Kreuzimpfung mit verschiedenen Adenoviren wie z. Bsp. der Coronaimpfung von Johnson & Johnson oder Sputnik V. Bei einer Co-Infektion kann theoretisch das ursprünglich entfernte Gen, wodurch sichergestellt wurde, dass das Virus sich nicht mehr vermehrt, ersetzt werden und das Impfvirus virulent und vermehrungsfähig werden. Vermehrungsfähige Impfchargen von Sputnik V sind z. Bsp. bekannt, das Risiko eines vermehrungsfähigen Impfvirus also durchaus vorhanden (https://www.gov.br/anvisa/pt-br/composicao/diretoria-colegiada/reunioes-da-diretoria/votos/2021/copy2_of_rextra-7-de-2021/voto-120-2021-dire5.pdf, https://arstechnica.com/science/2021/04/brazil-rejects-sputnik-v-vaccine-says-its-tainted-with-replicating-cold-virus/).
Aufgrund ihrer Fähigkeit Erbgut in den Zellkern der Wirtszelle stabil zu übertragen, wurden Adenoviren bereits in den 1990er Jahren für erste Gentherapien eingesetzt. Der erste Todesfall war 1999 zu verzeichnen. Jesse Gelsinger starb 1999 bei einer experimentellen Gentherapie mit Adenoviren (https://doi.org/10.1006/mthe.2000.0213). Jesse Gelsinger verstarb an der Lebertoxizität der verwendeten Adenoviren und Thrombozytopenie, die zu systemischen Entzündungsreaktionen und Multiorganversagen führten. Die Toxizität der Adenoviren war dabei nicht proportional zur Dosis.
Der Ursache ist bis heute unklar und wird in bereits vorhandenen Antikörpern gegen das Adenovirus und genetischen Ursachen vermutet (https://doi.org/10.1002/1873-3468.13700).
Chimpanzenadenoviren, wie jene die von AstraZeneca für die Covid-Impfung verwendet wurden, sind noch immunogener als humane Adenoviren, die Jesse Gelsinger getötet haben.
Eine weitere Vermutung für die Ursache der starken Immunreaktion auf Adenoviren bei einigen geimpften Personen ist, dass die Viren direkt in den Blutstrom gelangten, weil nicht aspiriert wurde. Es ist bekannt, dass positiv geladene Nanostrukturen bereits alleine die Gerinnungskaskade auslösen können. Viren sind positiv geladene Nanostrukturen. Große Mengen an Viren, die direkt in den Blutstrom gelangen, können somit eine unkontrollierte Gerinnungskaskade auslösen, genau wie Lipidnanopartikel, denen sie in ihrer Größe und Ladung ähneln (https://doi.org/10.1016/j.nano.2019.102098).
Bei der Verwendung von Adenoviren zur Immunisierung treten noch weitere, lange bekannte Probleme auf: Das Immunsystem reagiert auch auf die verwendeten Vektorviren und bildet Antikörper gegen diese Viren (https://doi.org/10.1038/ng0994-42). Bei einer zweit oder Drittimpfung kann es daher bereits zu unerwünschten spezifischen Immunreaktionen gegen das verwendeten Adenovirus kommen. Dieses Problem war bekannt und wurde daher bei Sputnik V beachtet, welches für erste und zweite Impfung unterschiedliche Adenoviren verwendet. Diese Vorsichtsmaßnahme wurde von AstraZeneca nicht umgesetzt und hat Nebenwirkungen bei der Zweitimpfung somit bewusst provoziert.
===Bekannte Produktionsprobleme und Verunreinigungen===
AstraZeneca verwendete für seinen Impfstoff (AZD1222, Vaxzevria, ChAdOx1 nCov-19 – short ChAdOx1) ein Chimpansenadenovirus (Y25), welches sich nicht mehr selbst vermehren könnten sollte, weil ein für die Vermehrung essentielles Gen aus dem Genom des Virus entfernt wurde. Diese Viren müssen folglich in einer Zellkulturlinie vermehrt werden, die jenes durch das fehlende Gen nicht produzierte Protein zuliefern, damit sich das Virus spontan zusammensetzen kann.
Die Abteilung für Gentherapie der Universität Ulm untersuchte die Verunreinigungen im Impfstoff von AstraZeneca (https://doi.org/10.7554/eLife.78513). Die vorab am 26. Mai 2021veröffentlichten Ergebnisse (https://www.uni-ulm.de/med/fakultaet/med-detailseiten/news-detail/article/verunreinigungen-im-astrazeneca-impfstoff-gefundenproteine-koennten-qualitaet-des-vakzins-beeintraechtigen/ und https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/stoffe-in-astrazeneca-impfstoff-gefunden-100.html) hätten bereits zum damaligen Zeitpunkt zu einer sofortigen Einstellung der Verwendung des Produktes aufgrund massiver und offensichtlicher Qualitätsmängel führen müssen. Getestet wurden die Chargen ABV5811, ABV4678, ABV7764.
Es ist bekannt und veröffentlich, dass diese Art Impfstoff in sehr hoher Reinheit produziert werden kann (https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2019.04.056), diese Verunreinigungen hätten also auf keinen Fall enthalten sein dürfen. Der Hersteller Emergent Biosolutions, der ebenfalls für Johnson & Johnson produzierte hatte jedoch immer wieder Produktionsprobleme, die es sogar in die internationalen Nachrichten geschafft haben (https://nationalpost.com/news/world/u-s-removes-astrazeneca-from-plant-that-ruined-15-million-doses-of-covid-19-vaccine, https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-astrazeneca-johnso-idINKBN2BR00Q/). Verkauft wurden die schlechten Chargen teilweise dennoch (https://nationalpost.com/news/canada/more-than-half-canadas-astrazeneca-vaccine-came-from-u-s-plant-accused-by-fda-of-quality-control-problems).
In der ersten Reihe des Bildes/Gels ist ein Kontrollvirus zu sehen, ein humanes Adenovirus (HAdV). So hätten die Reihen mit den AstraZeneca Proben ebenfalls aussehen müssen. Stattdessen sieht man sehr viele zusätzliche Banden, die Verunreinigung/Proteine aus der verwendeten humanen Zellkultur zeigen.
ABV4678 enthielt zu 50% fremde menschliche Eiweiße
ABV5811 enthielt zu 70% fremde menschliche Eiweiße
ABV7764 enthielt zu 50% fremde menschliche Eiweiße
Die Unterschiede sind im Gel deutlich zu sehen. Die Bande mit ABV5811 ist deutlich dunkler und aufgebläht, was auf eine (zu) hohe Proteinmenge hindeutet, die auf das Gel geladen wurde, obwohl von allen Proben die identische Menge aufgetragen wurde.
Im direkten Vergleich zum Produkt von Johnson & Johnson wird klar, dass es möglich gewesen wäre, sauber zu arbeiten und das, obwohl die Produkte von Johnson & Johnson ebenfalls, wie bereits erwähnt, Qualitätsprobleme hatten.
So ist es nicht verwunderlich, dass Fälle von VITT (vaccine-induced immune thrombotic thrombocytopenia) vom Paul-Ehrlich- Institut vor allem, wenn auch nicht ausschließlich, mit dem Produkt von AstraZeneca in Verbindung gebracht wurden (https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/EN/newsroom-en/dossiers/safety-reports/safety-report-27-december-2020-30-september-2021.pdf?__blob=publicationFile&v=9). Für mRNA Impfungen ist das VITT Problem nicht bekannt. Es wird vermutet, dass VITT durch die Verunreinigungen durch die verwendete menschliche Zellkultur verursacht wird (https://doi.org/10.1182/blood.2021013231).
Die Ulmer Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass die Verunreinigungen langfristige immunologische Nebenwirkungen haben könnten wie man das aus der Tiermedizin lernen musste als man derartige Kontaminationen aus Zellkultur identisch mit jener der Zielspezies in einem Impfstoff gegen BVD/MD ignorierte. Die Rinder bildeten Antikörper gegen die eigene Spezies aus (sogenannte Alloantikörper), die ihr Immunsystem und das ihrer Kälber nachhaltig schädigte. Letztendlich starben viele Rinder an dieser Impfung.
===Fehlende Tiermodelle===
Ein seit lange bekanntes Problem ist der Mangel an adäquaten Tiermodellen für Adenovirenimpfstoffe, um die Effizienz und Sicherheit der Produkte testen zu können (https://doi.org/10.1080/21645515.2017.1383575 und https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/22/8/16-0229_article).
Wie auch immer auf Effizient getestet wurde, bei diesem Problem. Das klärt vielleicht das Buch.
===Unbekannte Dauer der Spike-Produktion===
Da, wie oben bereits ausgeführt, die Erbinformation des wildtypischen Wuhan-1 Spike-Proteins in das Wirtsgenom mittels Adenoviren dauerhaft integriert und abgelesen wird, wie man sich das in den 1990er Jahren schon erhoffte, als man Jesse Gelsinger behandelte, ist es aktuell unbekannt, wann die Produktion des nachgewiesenermaßen toxischen Proteins enden wird und wo diese Proteine produziert werden, da nicht genau bekannt ist, welche Zellarten das verwendete Affenvirus infizieren kann.
AstraZeneca verwendete als einziger Hersteller ein Spike-Protein ohne Modifikationen, welches die Sicherheit des Produktes sicherstellen sollten. Es wurde das Erbmaterial des unmodifizierten, toxischen, Wildtyp Proteins Wuhan-1 verwendet. Anders als bei Novavx, wurde die Furinschnittstelle nicht entfernt. Anders als bei den mRNA-Impfstoffen wurde nicht versucht, das Spike-Proteine durch Veränderungen auf Proteinebene (Prolinschloss) zu entschärfen.
Wird beim Impfling die Spike-Produktion nicht durch das Töten der produzierenden Zellen beendet, ist eine langfristige Produktion des toxischen Proteins mit allen von einer Covid-19 Infektion bekannten Problemen als damit einhergehenden Nebenwirkungen zu erwarten (https://doi.org/10.3390/biomedicines11082287).
===Rote Hand Briefe===
Das PEI verschickte rekordverdächtige 5 rote Hand Briefe bezüglich des Produktes von AstraZeneca.
Rote-Hand-Brief: COVID-19 Vaccine AstraZeneca (24.03.2021)
Rote-Hand-Brief: Vaxzevria / COVID-19 Vaccine AstraZeneca (13.04.2021)
Rote-Hand-Brief: Vaxzevria / COVID-19 Vaccine AstraZeneca (02.06.2021)
Rote-Hand-Brief: Vaxzevria / COVID-19 Vaccine AstraZeneca (23.06.2021)
Rote-Hand-Brief: Vaxzevria / COVID-19 Vaccine AstraZeneca (13.10.2021)
Am 30. November wurde das Produkt in Deutschland letztendlich aus gutem Grund vom Markt genommen.
===Probleme bei der Zulassungsstudie===
AstraZeneca beging beim Abfüllen der Studienmedikation einen Berechnungsfehler. Die Probanden bekamen für die erste Impfung nur die Hälfte der Dosis, was zu einem schlussendlich besseren Ergebnis im Antikörpertiter nach der zweiten Injektion führte. Dennoch beantragte man in der Zulassung für die erste Dosis die volle Dosis statt der nachweislich besseren halben Dosis und hat alle Patienten mit Absicht bei der ersten Impfung 100% überdosiert, da man den Patienten die doppelte Dosis gegeben hat, die eigentlich nötig gewesen wäre (https://doi.org/10.1016/S0140-6736(21)00432-3). Dieses Problem war der EMA bekannt (https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/vaxzevriapreviously-covid-19-vaccine-astrazeneca-epar-public-assessment-report_en.pdf)
und auch den gängigen internationalen Medien (https://www.ft.com/content/d0fd6c4c-939a-43c7-a9b9-47c8d3cab253)., wurde jedoch von den verantwortlichen Institutionen wie PEI oder BMG ignoriert, obwohl eine Dosisanpassung sehr einfach gewesen wäre und sehr viel Geld gespart hätte, hätte man die erste Dosis halbiert.
Um Nebenwirkungen zu verschleiern, testete man nicht gegen Kochsalz als Placebo wie das Moderna und BioNTech bei ihren Impfstoffen taten, sondern verwendete einen bekanntermaßen schlecht verträglichen Meningokokkenimpfstoff (https://figi.pfizer.de/medikamente-patientenhilfe/medikamente/nimenrixR), der das eigene Produkt verträglicher aussehen ließ.
Zusätzlich verabreichte man den Probanden Paracetamol, ein bekanntermaßen fiebersenkendes Mittel, welche Erkältungssymptome behandelt und so ebenfalls den Impfstoff besser dastehen lässt:
===Polysorbat 80===
AstraZenecas COVID-Gentprodukt enthält Polysorbat 80 (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/das-allergiepotenzial-von-nuvaxovid-131092/), welches laut Pharmazeutischer Zeitung ein allergenes Potential hat.
Polysorbat 80 ist auch in der medizinischen Literatur dafür bekannt, anaphylaktische Reaktionen auslösen zu können, was auch Effekte auf das kardiovaskuläre System hat (https://doi.org/10.1016/S1081-1206(10)61024-1, https://doi.org/10.1002/clt2.12111, https://doi.org/10.1177/109158182110727).
Beim Abbau von Polysorbat 80 im Körper können toxische Substanzen entstehen, vor allem bei zu langer und falscher Lagerung, da Polysorbat 80 zu Autooxidation neigt, die zur Bildung von Peroxiden führen kann (https://doi.org/10.1002/jps.21190, https://www.americanpharmaceuticalreview.com/Featured-Articles/569560-Polysorbate-the-Good-the-Bad-and-the-Ugly/)
Zudem bindet das Spike-Protein an Polysorbat 80 und bildet dadurch virus-like particles:
=== Shedding ===
Was ist Shedding? Die FDA definiert das wie folgt:
“Im Sinne dieses Leitfadens bedeutet der Begriff "Shedding" die Freisetzung von VBGT oder onkolytischen Produkten aus dem Patienten auf einem oder allen der folgenden Wege: Ausscheidungen (Kot), Sekrete (Urin, Speichel, Nasopharyngealflüssigkeit usw.) oder über die Haut (Pusteln, Wunden). Shedding unterscheidet sich von der Biodistribution, da letztere beschreibt, wie ein Produkt vom Verabreichungsort im Körper des Patienten verteilt wird, während ersteres beschreibt, wie es Ausscheidung oder Freisetzung aus dem Körper des Patienten. Beim Shedding besteht die Möglichkeit der Übertragung von VBGT oder onkolytischer Produkte von behandelten auf unbehandelte Personen (z. B. enge Kontakte und Angehörige der Gesundheitsberufe).” https://www.fda.gov/media/89036/download
Es ist bekannt, das adenovirenbasierte Therapien shedden, das kennt man von diversen Produkten dieser Art:
Luxturna:
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/luxturna-epar-product-information_en.pdf
Roctavian:
https://www.fda.gov/media/170455/download
Bei Roctavian wurde lustigerweise der EUA Antrag zurückgezogen, weil sie nicht in der Lage waren, die geforderten Daten zu liefern. Das war BioNTech/Pfizer scheißegal bzw. der EMA war das bei BioNTech/Pfizer scheißegal.
Zolgesma
https://www.fda.gov/media/126109/download
Meines Wissens haben weder AstraZeneca noch Johnson&Johnson ihre Adenovirenprodukte auf Shedding hin untersucht.
Bisher bekannte genetische Details
https://x.com/sanchak74/status/1543109523417665536
Danksagung
Ich habe mich bei diesem Artikel bei den Recherchen meiner Freundin Annette und bei den Infos zum Polysorbat 80 ein klein wenig aus dem Substack von Geoff Pain bedient.
Updates
28.01.2024: VLPs aus Spike-Protein und Polysorbat 80
29.01.2024: Shedding von Adenoviren
20.12.2024: Bisher bekannte genetische Details