Kennt ihr den Film „8 Blickwinkel“?
Ich kann keine 8 Blickwinkel bieten, aber mittlerweile 3.
Ugur Sahin hat ein Buch geschrieben.
Katalin Karikó hat ein Buch geschrieben.
Albert Bourla hat ein Buch geschrieben.
Albert bietet die Gelegenheit, die Sichtweise von Pfizer zu analysieren.
Alleine reicht es bei Albert und Katalin nicht für ein eigenes Buch, aber ich werde ihre Sichtweisen in eine aktualisierte Version von „Einmal mit Profis arbeiten“ einfügen, wo es sich anbietet.
Albert Bourlas Buch heißt „Moonshot“ und erschien 2022 bei Harper Collins seltsamerweise mit einem © Pfizer Inc, 2022. Das Copyright am Buch scheint bei Pfizer und nicht beim Verlag zu liegen, was schon ein wenig ungewöhnlich ist.
Zum Vergleich ein anderes Buch des Verlags
Alber Bourla hat nur die moralischen Rechte an seinem Buch. Die eigentlichen Rechte hält Pfizer. Strange.
Selbst Ugur und Özlem haben die Rechte an ihrem Buch:
Ich werde mir in diesem Artikel Alberts Buch vornehmen. Da es nicht auf Deutsch erschienen ist, werde ich den Englischen Text und meine deutsche Übersetzung zitieren.
Auch Albert hat einiges gestanden und erzählt, was Fragen aufwirft.
Dramatis Personae
Genau wie Ugur, nennt Albert Namen von Beteiligten.
Ich liste sie hier in der Reihenfolge ihres Erscheinens auf der Bühne des Trauerspiels.
Mikael Dolsten - Chef R&D bei Pfizer. Arzt, Wissenschaftler, ausgebildet in Schweden, beteiligt an der Entwicklung von mehr als 30 zugelassenen Medikamenten. Mikael ist am 9. Juli 2024 von seinem Posten zurückgetreten.[i], [ii]
Kathrin Jansen - Deutsche Wissenschaftlerin. Leiterin des Impfteams bei Pfizer.[iii], [iv]
Philip Dormitzer - Pfizers Vizepräsident und Chief Scientific Officer für Impfstoffe gegen Viren. War bis 2015 bei Novartis wo er 2012 ein Paper über selbstreplizierende RNA in LNPs veröffentlichte.[v] Wechselte im Dezember 2021 zu GSK.[vi]
Bill Gruber - Senior Vizepräsident der Forschung und Entwicklung zu Impfstoffen bei Pfizer.[vii]. [viii]
Mike McDermott - Produktionschef bei Pfizer[ix]
Marie Pierre Hellio Le Graverrand - Damals Leiterin der klinischen Entwicklung und des operativen Geschäfts bei Pfizer. Seit Februar 2024 SVP, Globaler Leiter Strategische Entwicklung bei CSL.[x]
Sandy Amaro - Diversity Manager in klinischen Studien.[xi]
Doug Lankler - General Counsel[xii]
Yolanda Lyle - Anwältin, Vice President, Executive Operations (Stabschef des CEO) und NYHQ Site Lead [xiii], [xiv]
Sally Susman - Beauftragte für Unternehmensangelegenheiten [xv], [xvi]
James Jean - Entwarf die temperaturkontrollierten Verpackungen.[xvii]
Satrajit Roychoudhury - Geschäftsführender Direktor und Leiter der statistischen Forschung und Innovation bei Pfizer [xviii], [xix]
Peter Marks - Direktor FDA[xx]
Tony Fauci - Der NIH Mengele, der von Biden vorsorglich ein Pardon bekam, für seine nicht begangenen Verbrechen
Jeff Zients - Albert Bourlas direkter Kontakt im Weißen Haus unter Biden.[xxi]
Tim Conway - US Secret Service
Luis Jodar - Medizinischer Direktor für Impfstoffe bei Pfizer[xxii]
Ron Dermer - Israels Botschafter in den USA, der Mann dem Bibi vertraut.[xxiii]
Alex Gosky - Chef von J&J[xxiv]
Rod McKenzie - Leiter der Entwicklungsabteilung und geschäftsführender Vizepräsident, mittlerweile in Rente[xxv]
Preface / Vorwort
Albert Bourlas persönliches Vorwort zum Buch enthält einen interessanten Vergleich.
“The idea of a moonshot is resurgent today. The term’s first known use war in 1949, when Americans contemplated space exploration. Coincidentally, the was also a time of great progress in vaccine development with the combination of diphtheria, tetanus, and pertussis in one DTP vaccine. […] Like Kennedy’s moonshot, the work to develop our novel vaccine against COVID-19 was indeed a massive exercise in problem-solving, an exercise that allowed us to consolidate scientific knowledge of a decade within nine months and that will have spillover effects in many other scientific areas, affecting life on Earth more than we thought at the beginning” (S. xviiif)
„Die Idee des „Moonshot“ ist heute wieder im Kommen. Der Begriff wurde erstmals 1949 verwendet, als die Amerikaner über die Erforschung des Weltraums nachdachten. Zufälligerweise war das auch eine Zeit großer Fortschritte in der Impfstoffentwicklung mit der Kombination von Diphtherie, Tetanus und Pertussis in einem DTP-Impfstoff. [...] Wie Kennedys Mondmission war die Entwicklung unseres neuartigen Impfstoffs gegen COVID-19 in der Tat eine gewaltige Übung in Problemlösung, eine Übung, die es uns ermöglichte, die wissenschaftlichen Erkenntnisse eines Jahrzehnts innerhalb von neun Monaten zu konsolidieren, und die sich auf viele andere wissenschaftliche Bereiche auswirken und das Leben auf der Erde stärker beeinflussen wird, als wir zu Beginn dachten.“ (S. xviiif)
Das Vorwort spoilert somit bereits zu Anfang mit diesen wenigen Sätzen praktisch alles. Die Mondlandung, bzw. die Mondmissionen waren wahrscheinlich eine einzige große, medial inszenierte Lüge, genau wie die Coronaplandemie. Es hat seinen Grund, warum man heute erneut erfolglos versucht, den Mond zu erreichen. Seltsam, dass das damals angeblich so gut funktioniert hat. Seltsam, dass man damals auf den Mond telefonieren konnte, ohne Funkmasten ohne Kabel, die Technik muss fortschrittlicher gewesen sein.
Es gibt natürlich zwei Möglichkeiten, diese Sätze aus der Einleitung zu interpretieren. Durch den Interpretationsrahmen der Menschen, die glauben, dass wir auf dem Mond waren und jener, die das anzweifeln. Welcher Seite ich angehöre dürfe hiermit bekannt sein.
Die Einleitung spricht auf Seite xix auch andere Probleme an, denen sich die Menschheit stellen muss: Klimawandel, Gesellschaftliche Spaltung, Ungerechtigkeiten, also alle Bullshit-Bingo Schlagwörter, wie man sie heutzutage braucht, um dazu zu gehören.
Wessen Geistes Kind dieses Buch ist, ist somit bereits in der Einleitung klargestellt.
1. Business Not as Usual / Ein nicht alltägliches Geschäft
Bourlas Buch setzt zeitlich später an als Ugur Sahins Buch. Das erste Kapitel beginnt am 2. März 2020 als President Trump Bourla eine Einladung ins weiße Haus schickt. (S. 3). Albert hat keine Zeit und schickt daher seinen R&D Chef Mikael Dolsten.
Nachdem viel spekuliert wird, wie Trump zu den Geninjektionen stand, ist die Beschreibung des Treffens der Pharmaindustrie mit Trump vielleicht ein Hinweis, wobei natürlich zu beachten ist, dass Pfizer aus dem Biden Lager ist und vorgibt schon damals gegen Trump gewesen zu sein. Da das Buch während der Biden Administration veröffentlicht wurde und Bourla sich in späteren Kapiteln mit Biden trifft, ist das alles mit Vorsicht zu genießen.
„The next day in the White House Room, the president was flanked by Vice President Mike Pence and Health and Human Services Secretary Alex Azar, the National Institutes of Health’s Dr. Tony Fauci, leaders from the Centers for Disease Control (CDC), and our colleagues from the pharmaceutical industry. There was a lot of discussion about treatments. […] He told me that most of the discussion was about treatments, not prevention. “Tony Fauci seemed to be getting excited when I said we will go for a vaccine as well,” Mikael said.” (S. 4f)
„Am nächsten Tag wurde der Präsident im Weißen Haus von Vizepräsident Mike Pence und Gesundheitsminister Alex Azar, Dr. Tony Fauci von den National Institutes of Health, führenden Vertretern der Centers for Disease Control (CDC) und unseren Kollegen aus der Pharmaindustrie flankiert. Es wurde viel über Behandlungen diskutiert. [...] Er sagte mir, dass es bei den meisten Diskussionen um Behandlungen und nicht um Prävention ging. „Tony Fauci schien sich zu freuen, als ich sagte, dass wir auch einen Impfstoff anstreben werden“, sagte Mikael.“ (S. 4f)
Das deckt sich mit dem, wie ich es wahrgenommen habe. Trump war eher für Hydroxychloroquine[xxvi] und CDL[xxvii] (welches als Bleiche verunglimpft wurde).
Bourla beschreibt sich als ein CEO, der nur das Beste für Mitarbeiter und Patienten im Sinne hat. Seine Prioritäten während der Plandemie sind:
1. Sicherheit und Gesundheit der Angestellten
2. Versorgung der Krankenhäuser mit kritischen Medikamenten
3. Medizinische Lösungen für COVID
a. Impfstoff
b. Behandlungen
(S. 7)
Generell stellt sich Bourla als ein CEO dar, für den das Patientenwohl an erster Stelle steht. Er beschreibt sich als jemand, der mit den Medikamenten seines Konzerns Menschenleben verbessern und retten will. Diese Sprüche habe ich auch bei Novartis in der Schulung gehört. Das Patientenwohl steht immer an oberster Stelle blablabla. Letztendlich ging es im Außendienst aber nur um „verkaufen, verkaufen, verkaufen“ und welches Team den höchsten Umsatz hatte. Vielleicht haben die Menschen in der PR-Abteilung wirklich an ihre Botschaften geglaubt, die Realität draußen im Feld sah dann aber anders aus.
2. What Is Obvious Is Not Always Right / Was offensichtlich ist, ist nicht immer richtig
“When I look back, the one that clearly stood out was the decision to use the mRNA technology to develop a COVID-19 vaccine. Not only because a different coiche would have yielded very different outcomes. It was also because that particular decision was the most counterintuitive. The obvious option was not to use mRNA.” (S. 17)
„Wenn ich zurückblicke, war die Entscheidung, die mRNA-Technologie für die Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffs zu nutzen, diejenige, die am deutlichsten hervorstach. Nicht nur, weil ein anderer Ansatz zu ganz anderen Ergebnissen geführt hätte. Sondern auch, weil diese spezielle Entscheidung die kontraintuitivste war. Die offensichtliche Option war, keine mRNA zu verwenden.“ (S. 17)
Ganz abgesehen davon, dass er modRNA nicht von mRNA differenziert, gibt Albert Bourla hier zu, dass mRNA eine überraschende und nicht zu erwartende Wahl gewesen ist. Er beschreibt anschließend auch, wie es dazu kam und wer diese Wahl getroffen hat.
„Two years earlier we had partnered with a German biotech company called BioNTech, founded in 2008 by a kind, charismatic, and humble husband-and-wife team to focus on cancer treatment. Their mRNA technology, we felt, had the potential to help us with our efforts to create a much more effective seasonal flu vaccine. I was a big fan of the mRNA technology and certainly believed we hat a good chance to transform the development of flu vaccines, but I was thinking that we were still a few years away from this advancement. Mikael broke the news to me – we’d be pursuing an mRNA solution – and my first reaction was surprise. Selecting this technology to develop a COVID-19 vaccine was not the obvious choice.” (S. 18)
„Zwei Jahre zuvor waren wir eine Partnerschaft mit einem deutschen Biotech-Unternehmen namens BioNTech eingegangen, das 2008 von einem freundlichen, charismatischen und bescheidenen Ehepaar gegründet wurde und sich auf die Krebsbehandlung konzentriert. Wir waren der Meinung, dass ihre mRNA-Technologie das Potenzial hatte, uns bei unseren Bemühungen um einen wesentlich wirksameren Impfstoff gegen die saisonale Grippe zu helfen. Ich war ein großer Fan der mRNA-Technologie und glaubte fest daran, dass wir eine gute Chance hatten, die Entwicklung von Grippeimpfstoffen zu verändern, aber ich war der Meinung, dass wir noch einige Jahre von diesem Fortschritt entfernt waren. Als Mikael mir die Nachricht überbrachte, dass wir eine mRNA-Lösung anstreben würden, war ich zunächst überrascht. Diese Technologie für die Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffs zu wählen, war nicht die naheliegendste Entscheidung.“ (S. 18)
Zum einen, Grippeimpfstoffe sind nutzlos und funktionieren nicht[xxviii], sie erhöhen sogar die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren.[xxix], [xxx] Etwas „Besseres“ zu finden ist nicht schwer, solange es nicht gerade wieder eine Impfung ist, weil das Prinzip an sich einfach fehlerhaft ist und die falschen Antikörper erzeugt.
Mikael Dolsten war wohl einer von denen, die bei Pfizer diese Entscheidung getroffen haben. Laut Ugurs Buch ist man zu diesem Zeitpunkt bei BioNTech bereits an der Entwicklung und am Experimentieren.
Auf Seite 20 erwähnt Bourla kurz Philip Dormitzer, welcher in Ugurs Buch als realistischer Mahner auffällt, der mit allem Recht behalten hat. Dormitzer forschte bei Novartis an LNPS mit saRNA, ist also vom Fach, würde man sagen.
Auch Bourla beweist seine Unwissenheit über die Zusammenhänge von mRNA und Proteinstruktur:
„The flexibility includes the ability to alter the RNA sequence in the vaccine to potentially address new strains of the virus, if one were to emerge that is not well covered in the current vaccine.” (S. 21)
„Die Flexibilität schließt die Möglichkeit ein, die RNA-Sequenz im Impfstoff zu verändern, um möglicherweise neue Virusstämme anzusprechen, falls einer auftauchen sollte, der im aktuellen Impfstoff nicht gut abgedeckt ist.“ (S. 21)
Eine erste Inkonsistenz wie eine Situation von Pfizer bzw. BioNTech wahrgenommen wurde, wird auf Seite 21 beschrieben, als Bourla beschreibt, wie es 2018 zur Kooperation zwischen BioNTech und Pfizer kam.
„In 2018, Pfizer hat turned to Kathrin and her research team to identify a partnership that would advance mRNA development for a game-changing seasonal flu vaccine. During the partnership search, Kathrin made fast friends with the Turkish-German cofounder an CEO of BioNTech, Ugur Sahin. Ugur came to our vaccine R&D center in Pearl River, New York, and presented BioNTech’s approach to mRNA”. (S. 21)
„2018 wandte sich Pfizer an Kathrin und ihr Forschungsteam, um eine Partnerschaft zu finden, die die mRNA-Entwicklung für einen bahnbrechenden saisonalen Grippeimpfstoff vorantreiben würde. Während der Suche nach einer Partnerschaft schloss Kathrin schnell Freundschaft mit dem türkisch-deutschen Mitbegründer und CEO von BioNTech, Ugur Sahin. Ugur kam in unser Forschungs- und Entwicklungszentrum für Impfstoffe in Pearl River, New York, und präsentierte BioNTechs Ansatz für mRNA“. (S. 21)
Das las sich in Ugurs Buch anders.
„Als Pfizer im November 2017 [Hervorhebung von mir] bei der Bio-Europe-Konferenz um ein Treffen mit BioNTech bat, ging Kissel auch dorthin. Aber plötzlich drängelte das Unternehmen und war besonders an BioNTechs kleiner, aber wachsender Pipeline für Infektionskrankheiten interessiert.“ (Projekt Lightspeed, S. 201)
Was nun? 2017 oder 2018?
Das war kurz nach SPARS[xxxi] im Oktober 2017.
Es sind diese Kleinigkeiten, die einen Misstrauisch werden lassen, Inkonsistenzen, die darauf hinweisen, dass irgendetwas in der Darstellung nicht stimmt.
Auch die Darstellung, wer die eigentliche Arbeit gemacht hat, unterscheidet sich je nach dem, ob man es aus Sicht von Pfizer oder BioNTech liest oder betrachtet. Bourla schreibt dazu:
„BioNTech would transfer to us technical expertise and licenses that would allow us to develop a novel influenza vaccine.” (S. 21)
„BioNTech würde uns technisches Know-how und Lizenzen übertragen, die es uns ermöglichen würden, einen neuartigen Grippeimpfstoff zu entwickeln.“ (S. 21)
Zuständig oder eingestellt wurde für dieses Projekt seitens BioNTechs wahrscheinlich Stephanie Erbar. Im Juli 2018 unterschreibt BioNTech die Kooperationsverträge mit Pfizer. (Projekt Lightspeed, S. 203)
Vielleicht rechnet Albert Bourla aber auch erst ab dem unterschriebenen Kooperationsvertrag. Die Presseerklärung zur Kooperation ist vom August 2018.
„Im Rahmen der Vereinbarung werden BioNTech und Pfizer gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten durchführen, um die Entwicklung von mRNA-basierten Grippeimpfstoffen voranzutreiben. Pfizer wird die alleinige Verantwortung für die weitere klinische Entwicklung und Vermarktung von mRNA-basierten Grippeimpfstoffen übernehmen, nachdem BioNTech eine erste klinische Studie am Menschen abgeschlossen hat.
BioNTech erhält 120 Mio. USD an Vorab-, Eigenkapital- und kurzfristigen Forschungszahlungen sowie bis zu 305 Mio. USD an potenziellen Meilensteinzahlungen für Entwicklung, Zulassung und Vermarktung. Darüber hinaus erhält BioNTech bis zu zweistellige, gestaffelte Lizenzgebühren in Verbindung mit den weltweiten Verkäufen, wenn das Programm auf den Markt kommt.“[xxxii]
2024 scheiterte der kombinierte COVID und Influenza mRNA-Genstoff in Phase 3.[xxxiii]
Wie auch immer, an dieser Stelle ergänzen sich die Sichtweisen von Pfizer und BioNTech perfekt.
„Ugur thought of us, and given the positive interactions und trust established during flu cooperation, he called Kathrin. But before Kathrin received the call, I had already asked her and her team to suggest the technology platform we should use for our own vaccine efforts. She had decided to suggest mRNA. And Mikael Dolsten FaceTimed me to let me know the suggestion. I was surprised.
“Mikael, to be honest, I didn’t expect that,” I told him. “It would be a very risky and complicated bet.”
My doubts were grounded on facts and rational thinking. First, the technology was promising but not proven. If we were successful, this would be not only the first COVID-19 vaccine but also the first ever mRNA vaccine that the world would see.” (S. 22)
„Ugur dachte an uns, und angesichts der positiven Interaktionen und des Vertrauens, das während der Grippe-Kooperation aufgebaut wurde, rief er Kathrin an.Aber bevor Kathrin den Anruf erhielt, hatte ich sie und ihr Team bereits gebeten, die Technologieplattform vorzuschlagen, die wir für unsere eigenen Impfstoffbemühungen verwenden sollten. Sie hatte beschlossen, mRNA vorzuschlagen.Und Mikael Dolsten informierte mich per FaceTime über den Vorschlag. Ich war überrascht.
„Mikael, um ehrlich zu sein, habe ich das nicht erwartet“, sagte ich ihm. „Es wäre eine sehr riskante und komplizierte Wette.“
Meine Zweifel beruhten auf Fakten und rationalem Denken. Erstens war die Technologie vielversprechend, aber nicht bewiesen. Wenn wir Erfolg hätten, wäre dies nicht nur der erste COVID-19-Impfstoff, sondern auch der erste mRNA-Impfstoff, den die Welt je zu Gesicht bekommen würde.“ (S. 22)
In „Projekt Lightspeed” liest sich diese Szene so:
„Am 3. März rief Uğur Kathrin Jansen an und warb erneut für eine Zusammenarbeit. Diesmal war die Reaktion deutlich anders. Sie unterbrach ihn, noch bevor er seine Argumentation für die Ausweitung der Allianz zwischen BioNTech und Pfizer zur Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs beendet hatte. ‹Ich sagte: ‹Perfekt›, weil mRNA alle Kriterien erfüllt›, erinnert sie sich. ‹Ich hatte keine Zweifel, dass es die richtige Technologie für diese Aufgabe war.› Im Grunde war das Unternehmen an Bord.“ (S. 204)
Der Hauptverfechter bei Pfizer scheint Mikael Dolsten gewesen zu sein, derjenige, der beim Treffen im weißen Haus mit Fauci war. Mikael Dolsten, der 2024 nach 15 Jahren zurückgetreten ist und genau wie Dormitzer nicht mehr bei Pfizer arbeitet.
„Mikael was convinced through our work with flu that the technology was the right choice.
“The technology is ideal for something like this. It is fast, and capable of being edited quickly for updates and boosters.”” (S. 23)
„Mikael war durch unsere Arbeit mit Grippe überzeugt, dass die Technologie die richtige Wahl war.
„Die Technologie ist ideal für so etwas. Sie ist schnell und kann schnell für Updates und Booster bearbeitet werden.““ (S. 23)
Updates und Booster? Wie war das mit zwei Spritzen und alles ist vorbei?
Das war wohl von Anfang an eine Lüge der Politiker, denn Albert sagt sehr klar:
„I also knew that a virus with these characteristics would mutate sooner rather than later. It was important to have a vaccine that we could boost as often as we needed without the fear of losing potency.” (S. 23)
„Ich wusste auch, dass ein Virus mit diesen Eigenschaften eher früher als später mutieren würde. Es war wichtig, einen Impfstoff zu haben, den wir so oft wie nötig auffrischen konnten, ohne befürchten zu müssen, dass er an Wirksamkeit verliert.“ (S. 23)
Hier gibt Albert seine Unwissenheit offen zu. Zum einen verliert das Immunsystem seine Lust, das Spike zu bekämpfen wegen des Wechsels von IgG1 zu IgG4[xxxiv], [xxxv], [xxxvi], [xxxvii], [xxxviii], [xxxix] und außerdem bilden sich Antikörper gegen das PEG (Polyethylenglycol)[xl] in den LNPs, welche die LNPs letztendlich aus dem Verkehr ziehen. So einfach, wie der Albert sich das vorstellt ist es nicht.
Auch bei Pfizer wollen sie beide Schienen des Immunsystems, das zelluläre und das humorale aktivieren, incl. T-Zellen.
„We are good with proteins, and we could certainly make a vaccine with this platform, bit with mRNA we would have both humoral and cellular immune responses. With proteins, we will have good antibodies, but I am not sure we would habe T-cells,” he (Mikael) replied.” (S. 23)
„Wir sind gut mit Proteinen, und wir könnten mit dieser Plattform sicherlich einen Impfstoff herstellen, aber mit mRNA hätten wir sowohl humorale als auch zelluläre Immunreaktionen. Mit Proteinen werden wir gute Antikörper haben, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir T-Zellen haben werden“, antwortete er (Mikael).“ (S. 23)
Damit kann man wohl implizieren, dass Mikael weiß, dass das Ziel die dendritischen Zellen sein sollen, die zwischen diesen beiden Armen des Immunsystems vermitteln.
Überhaupt ist folgende Aussage mehr als naiv:
„Because mRNA is synthetic, it doesn’t contain live viral particles, which makes it a much more well-defined product.” (S. 24)
„Da mRNA synthetisch ist, enthält sie keine lebenden Viruspartikel, was sie zu einem viel besser definierten Produkt macht.“ (S. 24)
Schon die mRNA ist teils zu einem hohen Prozentsatz fragmentiert, von den Verunreinigungen durch DNA will ich gar nicht erst anfangen. Das kann man alles in den EMA Unterlagen selbst nachlesen:
„In addition to double stranded RNA, there are truncated RNA, also referred to as fragmented species. Truncated RNA is reflected in the AS specification in terms of RNA integrity.”[xli]
„Neben der doppelsträngigen RNA gibt es auch trunkierte RNA, die auch als fragmentierte Spezies bezeichnet wird. Abgeschnittene RNA spiegelt sich in der AS-Spezifikation in Bezug auf die RNA-Integrität wider“. [xlii]
Unter definiertem Produkt verstehe ich auch Grenzwerte für die eingesetzten Chemikalien. Die gibt es aber bis heute nicht. Es gibt GAR KEINE GRENZWERTE!!! Für nicht eine einzige verwendete Chemikalie![xliii]
Im Rapporteur rolling review liest sich das so:
„Die vorgeschlagenen Akzeptanzkriterien von ≥50 % intakter RNA für die mittels Kapillargel-Elektrophorese gemessene RNA-Integrität erscheinen weit gefasst im Vergleich zu klinischen Chargendaten, die im Bereich von 69-81 % liegen. Die vorgeschlagenen Akzeptanzkriterien für die RNA-Integrität sollten daher auf der Grundlage einer klinischen Qualifizierung oder einer klinischen Qualifizierung mit anderen Mitteln verschärft und so festgelegt werden, dass während der gesamten Haltbarkeitsdauer des Arzneimittels ein klinisch qualifiziertes Niveau gewährleistet ist. Außerdem sollte geklärt werden, ob die Notfallchargen EE8492 und EE8493, die beide eine RNA-Integrität von 55 % aufweisen, tatsächlich in den klinischen Prüfungen verwendet wurden oder nicht.“
Maximal 81% intakte mRNA…81% klingt mir nicht sehr sauber. 81% klingt nicht nach einem definierten Produkt, wenn man bedenkt, dass RNA-Fragmente als microRNA regulatorische Funktion haben kann. Dafür gab es 2024 sogar den Nobelpreis.[xliv] Aber was sind schon ein paar RNA Fragmente im Angesicht einer Plandemie.
Nachdem Ugur mit Katrin telefoniert hatte, ruft der Albert zum ersten Mal den Ugur an, bisher kannten sich die beiden noch gar nicht. Man ist sich sofort sympatisch und kommt überein, dass die Entscheidungen von der Wissenschaft bestimmt werden sollen. Albert bestätigt auch, was aus den öffentlichen Verträgen hinlänglich bekannt ist und auch geprüft werden kann:
„(W)e would be fifty-fifty partners on everything.” (S. 26)
„(W)ir würden bei allem fifty-fifty Partner sein.“ (S. 26)
BioNTech beginnt die Arbeit, bevor ein Vertrag mit Pfizer unterschrieben wird.
„Albert, your word is enough for me,” Uğur said. “We can start the research work immediately.” (S. 26)
„Albert, dein Wort genügt mir“, sagte Uğur. „Wir können sofort mit den Forschungsarbeiten beginnen.“ (S. 26)
Tatsächlich sind die Forschungsarbeit schon seit Monaten am Laufen, was man sowohl den herausgeklagten Daten als auch Ugurs Buch entnehmen kann. Albert lässt es so aussehen, als wenn die Arbeiten erst nach diesen Telefonaten begonnen hätten.
„The next day, our team and the team at BioNTech in Germany held a wide-ranging conference call to discuss candidate antigens, toxicology study plans, first in -human clinical trial plans, regulatory interactions, and manufacturing schedules.” (S. 27)
„Am nächsten Tag hielten unser Team und das Team von BioNTech in Deutschland eine umfassende Telefonkonferenz ab, um die Antigenkandidaten, die Pläne für toxikologische Studien, die Pläne für die erste klinische Studie am Menschen, die Interaktionen mit den Behörden und die Zeitpläne für die Herstellung zu besprechen.“ (S. 27)
Dabei hatte Ugur doch bereits im Januar entschlossen, das Spike-Protein als Antigen auszuwählen, genau wie alle anderen Firmen.
Dass sich die Auswahl des Antigens in beiden Büchern derartig unterscheidet, lässt darauf schließen, dass beide Darstellungen falsch sind. Hier haben sich die Zeugen nicht abgesprochen, wie es scheint. Ugur hat sich sein Spike-Protein nämlich laut „Projekt Lightspeed“ bereits im Januar am Rechner gebastelt:
„Es war keineswegs sicher, dass ein ‹künstliches› Spike-Protein, das im Labor losgelöst von übrigen Viruspartikeln, die es stabil halten, hergestellt wurde, jede mikroskopisch kleine Delle mit dem Spike eines Coronavirus teilen würde. Eine Abweichung um den Bruchteil einer Haaresbreite gefährdete diejenigen, die ihn erhalten [Hervorhebung von mir]. Uğur war sich dieses Risikos bewusst und suchte anhand der genetischen Sequenz [Hervorhebung von mir] und eines digitalen Modells des Virus, das er schnell erstellt hatte, nach präzisen Stellen in der Kette, an denen er das Protein ‹spleißen› konnte, wobei genügend der umgebenden Buchstaben – die Aminosäuren – erhalten blieben, um es zu stabilisieren, sodass es seine perfekte Form behielt (S. 48).“
Hat Uğur dem Albert etwa verschwiegen, wie weit er wirklich schon war?
Oder haben sie die Sequenzen vom NIH oder dem Militär bekommen wie der US-Gesundheitsminister RFK behauptet?[xlv] Es gehen Gerüchte, dass das Militär bei Moderna ein eigenes Büro hätte. Wenn dem so wäre, wie RFK behauptet, würde das erklären, warum sich die Darstellungen in den Büchern an derartig entscheidenden Stellen widersprechen.
BioNTech bekam von Pfizer jedenfalls Seite 27 Vorabzahlungen:
72 Millionen USD Vorabzahlung
563 Millionen USD Milestone Payments
Des Weiteren kauft sich Pfizer mit 113 Millionen USD Anteile von BioNTech, was Pfizer zu einem 2,3% Anteilseigner macht.
„Under the collaboration agreement, the two parties agreed to share all development costs and profits fifty-fifty, but Pfizer agreed to cover all theses costs up front. If the project failed, Pfizer would bear all the losses alone. If the project succeeded, BioNTech would pay back to Pfizer its share of development costs from its profits from the commercialization of the product. […] we did agree that BioNTech would have commercialization rights of the potential vaccine in Germany and Turkey, and Pfizer would hold these rights in the rest of the world. China was excluded from this agreement, as BioNTech already had an agreement with a Chinese company for China, Hong Kong, Macau, and Taiwan.” (S. 27f)
„Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung vereinbarten die beiden Parteien, alle Entwicklungskosten und Gewinne hälftig zu teilen, wobei Pfizer jedoch alle Kosten im Voraus übernehmen sollte. Sollte das Projekt scheitern, würde Pfizer alle Verluste allein tragen. Wenn das Projekt erfolgreich war, würde BioNTech seinen Anteil an den Entwicklungskosten aus den Gewinnen aus der Vermarktung des Produkts an Pfizer zurückzahlen. [...] Wir vereinbarten, dass BioNTech die Vermarktungsrechte für den potenziellen Impfstoff in Deutschland und der Türkei haben würde, während Pfizer diese Rechte für den Rest der Welt halten würde. China war von dieser Vereinbarung ausgeschlossen, da BioNTech bereits eine Vereinbarung mit einem chinesischen Unternehmen für China, Hongkong, Macau und Taiwan hatte.“ (S. 27f)
Das deckt sich mit der Darstellung in Uğurs Buch.
„Ein Beispiel waren die Kosten für patentierte Impfstoffkomponenten. Pfizer erklärte sich bereit, seinen angehenden Partner für diesen Fall abzusichern. Der Vertrag enthielt auch Mechanismen, um BioNTech vor einem völligen Untergang zu schützen. Die Firma versuchte jedoch, diese Großzügigkeit als Druckmittel einzusetzen, als ein Thema nach dem anderen diskutiert wurde, von der Aufteilung der Haftung bis hin zu der Frage, wo der Name des jeweiligen Unternehmens auf den Fläschchen erscheinen würde.“ (Projekt Lightspeed, S. 213)
„Noch etwas kam hinzu: Die Vereinbarung mit Pfizer sah vor, dass der amerikanische Pharmariese für die Vermarktung in den meisten Ländern verantwortlich sein würde, aber Uğur und Özlem wollten, dass BioNTech den Impfstoff nach Deutschland und in die Türkei selber verkaufen durfte.“ (Projekt Lightspeed, S. 250)
Der Chinakontakt war übrigens die Firma Fosun: „[D]as Interesse bei Fosun ‹kam direkt von der Unternehmensspitze›“ (Projekt Lightspeed, S. 115)
3. Thinking Big Makes the Impossible Possible / Großes Denken macht das Unmögliche möglich
Diese Kapitel erklärt, wer sich die Teleskopierung ausgedacht hat. Albert ist so nett Namen zu nennen, das macht es für später einfacher.
„Kathrin Jansen and her team presented an aggressive plan that could bring the results of a pivotal Phase 3 study to completion by the second half of 2021. Their plan depended on condensing years of required work into eighteen months. At the same Meeting, Mike McDermott, the head of our manufacturing group, presented plans that would allow us to develop a manufacturing process within eighteen months, including finding appropriate suppliers of raw materials and designing from scratch new specialised equipment that would probably be required for mRNA manufacturing.” (S. 35)
„Kathrin Jansen und ihr Team legten einen aggressiven Plan vor, der die Ergebnisse einer entscheidenden Phase-3-Studie in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 zum Abschluss bringen könnte. Ihr Plan sah vor, die jahrelange Arbeit auf achtzehn Monate zu reduzieren. Auf demselben Treffen stellte Mike McDermott, der Leiter unserer Produktionsgruppe, Pläne vor, die es uns ermöglichen würden, innerhalb von achtzehn Monaten einen Herstellungsprozess zu entwickeln, einschließlich der Suche nach geeigneten Rohstofflieferanten und der Entwicklung neuer Spezialgeräte, die für die mRNA-Herstellung wahrscheinlich erforderlich wären.“ (S. 35)
Man erfindet und konstruiert schnell komplett neue Produktionsmittel? Hat die jemand abgenommen? Validiert? Das klingt mir alles irgendwie sehr improvisiert und nicht nach Pharmastandard. BioNTech hatte wenigstens Polymum, die seit Jahrzehnten Erfahrung hatten und so halbwegs Ahnung von dem hatten, was sie produzierten. Das klingt mir bei Pfizer nicht so.
Katrin Jansen ist wohl diejenige, welche für die Teleskopierung verantwortlich ist.
Solche Prozesse zu optimieren und evaluieren, dauert normalerweise Jahre und hier agieren Firmen, die mit der entsprechenden Produktklasse keinerlei Erfahrung haben, weil so etwas noch niemals zugelassen wurde.
Was kann da schon schiefgehen?
„Our manufacturing team would have to invent, design and order new industrial formulation equipment that didn’t currently exist.” (S. 39)
„Unser Produktionsteam müsste neue industrielle Formulierungsanlagen erfinden, entwerfen und bestellen, die es noch nicht gab.“ (S. 39)
Gibt es in den USA so was wie einen TÜV? Wie nimmt man so etwas ab? Und das in nicht einmal 9 Monaten, da die Produktion bereits kurz darauf beginnt. Zusammengeschusterte, ungetestete Anlangen. Schon der deutsche TÜV lässt Autos mit französischen TÜV durchfallen (und umgekehrt).
Immerhin geht Pfizer das Verschicken deutlich professioneller an, als BioNTech. Jede Kiste hat einen Temperaturtracker mit GPS und Lichtsensor. (S. 41) Pfizer weiß zu jedem Zeitpunkt die Temperatur jedes Kartons und ob er geöffnet wurde und wo er sich aktuell befindet. Das ist durchaus professionell.
[i] MarketScreener. (2024, July 9). Mikael Dolsten, langjähriger Wissenschaftschef von Pfizer, tritt zurück. MarketScreener. https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/PFIZER-INC-23365019/news/Mikael-Dolsten-langjahriger-Wissenschaftschef-von-Pfizer-tritt-zuruck-47343095/
[ii] Pfizer to launch process to identify a successor for Dr. Mikael Dolsten, Chief Scientific Officer and President, Pfizer Research & Development | Pfizer. (n.d.). https://www.pfizer.com/news/press-release/press-release-detail/pfizer-launch-process-identify-successor-dr-mikael-dolsten
[iii] Wikipedia contributors. (2023, October 12). Kathrin Jansen. Wikipedia. https://en.wikipedia.org/wiki/Kathrin_Jansen
[iv] Lindner, R. (2021, January 26). BioNTechs Freundin in New York. deutschland.de. https://www.deutschland.de/de/topic/wissen/kathrin-jansen-und-die-kooperation-von-pfizer-und-biontech
[v] Geall AJ, Verma A, Otten GR, Shaw CA, Hekele A, Banerjee K, Cu Y, Beard CW, Brito LA, Krucker T, O'Hagan DT, Singh M, Mason PW, Valiante NM, Dormitzer PR, Barnett SW, Rappuoli R, Ulmer JB, Mandl CW. Nonviral delivery of self-amplifying RNA vaccines. Proc Natl Acad Sci U S A. 2012 Sep 4;109(36):14604-9. doi: 10.1073/pnas.1209367109. Epub 2012 Aug 20. PMID: 22908294; PMCID: PMC3437863.
[vi] GSK appoints Phil Dormitzer M.D., Ph.D., as Global Head of Vaccines R&D | GSK. (2021, November 30). https://www.gsk.com/en-gb/media/press-releases/gsk-appoints-phil-dormitzer-md-phd-as-global-head-of-vaccines-rd/
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The m-rna platform is to vaccine development what the microprocessor was to the computer industry. The reprogramming of m-rna compared to the old way of producing antigens offers enormous cost and time to market advantages. Larry Ellison et al. are already integrating AI into the m-RNA reprogrammability for personalized health care, so they can double their lifespan and enjoy their billions a little while longer.
There is only one problem: biology is infinitely more complex than the digital world. And if your understanding of the m-rna platform is as profoundly flawed from the beginning as you emphasized with Karinko's assumptions, and then add the consequences of those erroneous assumptions, millions of Vaers and deaths, then it seems to me that what you are really searching for is Ponce de Leon's fountain of youth.
And the global billionaires believe that they have discovered the fountain of youth and nothing will stop them from doing so not money, data centers, LLMs, Nvidia GPUs, water, electricity, rare earth metals, etc., because immortality lies within their manic grasp.
This is why the m-rna platform will not be banned. The useless eaters of the world are their lab rats because they want to be sure it is safe for the global Superclass.
https://slaynews.com/news/wef-demands-general-public-mass-vaccinated-every-6-months-long-acting-mrna-injections/
.. mit bitte um richtige Aufklärung .. wir haben jeden Grund dazu .. schwarz auf weiss .. https://beratungskompass-verschwoerungsdenken.de ..