Dieses Stück gehört zu den Shakespeare Apokryphen und man nimmt an, es ist nicht von ihm.
Generell kann man sagen, über Tote soll man nicht schlecht reden, also nette Plattitüden aneinanderreihen, wie toll der Verstorbene auch war.
Wenn man jemals eine Grabrede halten muss, hier findet JEDER passende Versatzstücke, denn man erfährt nicht wirklich was über den Verstorbenen. Hier wird ein perfekter Mann in Gedichtform erschaffen, den es so wohl nie gab.
Ein perfektes Beispiel für viel reden mit vielen Worten aber nichts sagen, außer, dass er wohl verheiratet war und mindestens ein Kind hatte. Das sind die einzigen hard facts des Gedichtes, ansonsten ein Vorbild an Mann, absolut perfekt und somit wohl eher ein Einhorn als echtes Lebewesen.
William Shakespeare – A Funeral Elegy | Genius
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Introduction to "The Phoenix and the Turtle" and "A Funeral Elegy" - The Shakespeare 2020 Project - YouTube

