Heute ein Gastbeitrag von Doctora (der Autorin von “Blackout - Medizin mit den sieben Sinnen”)
“Sein oder nicht sein?“
das war die Frage, welche sich Hamlet, im gleichnamigen Schauspiel von William Shakespeare in Akt 3 Szene 1, bereits im Jahre 1602 stellte. Es ging dabei um Macht, Herrschaft, Mord und Totschlag sowie das Verderben vieler Menschen.
„Impfen oder nicht impfen?“
das war die Frage, die sich jeder von uns in der Pandemiezeit stellen durfte.
Es ging, damals wie heute, dabei um Angst, „Leben und Tod“, Priorisierung, ganz viel Geld, sowie „das Verderben vieler Menschen“
Bevor man sich eine eigene Meinung bilden kann, bedarf es objektiver Grundlagen und Fakten. Diese verknüpft man dann mit seinem eigenen Erfahrungshintergrund, dem Wissen, welches man bis zum heutigen Zeitpunkt erworben hat und welches das eigene Handeln maßgeblich prägt und beeinflusst.
Neues Wissen wird dann „andocken“, wenn es mit bereits bekannten Inhalten verknüpft werden kann. Deshalb wird ein kleiner Exkurs zu Impfungen und deren Wirkmechanismen hier an den Anfang gestellt.
Historie und Entstehung der Impfungen
Es gibt seit vielen Jahrhunderten bereits Versuche, die Pocken durch Impfungen zu bekämpfen.
Der englische Landarzt Dr. Edward Jenner veröffentlichte 1796 die Ergebnisse seiner eigenen Studien, in der er das Sekret der Kuhpocken auf gesunde Menschen übertragen hat.
Die Kuhpocken sind für den Menschen eine harmlose Erkrankung im Vergleich zu den echten Pocken.
Nach Dr. Jenners Beobachtungen waren diese Menschen dann, nach der durchgemachten Kuhpockeninfektion, gegen die echten Pocken geschützt.
Wie die Versuchsbedingungen vor 225 Jahren auch immer gewesen sein mögen, bezogen auf die Anzahl der Versuchspatienten und die Beobachtungsdauer - vermutlich waren diese deutlich anders, als das was man heutzutage unter einer wissenschaftlichen Studie versteht…
Im Mai 2022 ist das Thema „Affenpocken“ in den Medien kurz aufgetaucht. Die Affenpocken sind mit den Kuhpocken verwandt und beträfen vorrangig Männer, die Sex mit Männern haben (MSM). Gefährdete Personen sollten bei dem Verdacht auf Ansteckung eine 21-tägige Quarantäne freiwillig zuhause einhalten. In Deutschland ist es bisher zu keinem nennenswerten Ausbruchsgeschehen gekommen.
Nach Verlautbarungen des RKI sollten zudem alle Menschen, welche die Pockenschutzimpfung vor ca. 50 Jahren erhalten haben, zu 80% vor Affenpocken geschützt sein.
Eine wissenschaftliche Studie liegt dazu jedoch nicht vor und die Überprüfung, ob ein wirksamer Pockenschutz besteht, ist labortechnisch nicht möglich.
Manche Impfungen sind nach Jahren oder sogar Jahrzehnten wieder vom Markt verschwunden.
Beispielsweise die Tuberkulose-Impfung:
Von ca. 1968 bis 1986 wurden die Neugeborenen, welche in den Krankenhäusern das Licht der Welt erblickt haben, bereits am 4. Lebenstag mit dem BCG-Impstoff (Bacillus Calmette-Guérin) gegen Tuberkulose versorgt.
Die Inzidenz für Tuberkulose war bereits 1960 schon sehr deutlich zurückgegangen. Aufgrund der nachlassenden Schutzwirkung, lokaler Komplikationen und Nebenwirkungen und der geänderten epidemiologischen Situation wird diese Schutzimpfung seitens der STIKO nicht mehr empfohlen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/Wiki/Tuberkulose 12.07.2023
Es sind deutlich mehr Impfungen vom Markt genommen worden: TABLE 4. Vaccines removed from the market - Vaccine Development: Current Status and Future Needs - NCBI Bookshelf (nih.gov) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK561254/table/T4/
2023 stehen viele Impfungen zur Prävention von 17 Infektionskrankheiten zur Verfügung
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt für Kinder im ersten Lebensjahr bereits 13 verschiedene Schutzimpfungen.
Bis zum Erwachsenenalter darf sich der Körper von „durchgeimpften“ Kindern 32 mal mit den verschiedenen Erregern auseinander setzen. Einige davon werden zeitgleich, also als Kombination aus verschiedenen Impfstoffen, verabreicht.
Die COVID-19-Impfung wird für Kinder seit dem 25. Mai 2023 nicht mehr empfohlen.
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2023/Ausgaben/21_23.pdf?__blob=publicationFile
Zwei „klassische“ Arten von Impfstoffen
Im Zusammenhang mit Corona sind drei Arten von Impfstoffen neu entwickelt worden
Sie haben ihren Ursprung überwiegend in der gentechnisch basierten Krebsforschung.
Der Wirkmechanismus basiert darauf, dass Teile des Erregers erst künstlich in gesunden körpereigenen Zellen gebildet werden. Der Körper soll dann mit der Bildung von Antikörpern auf diese „fremden“ Proteine reagieren.
Es gibt verschiedene Wege die genetische Information in die Zielzellen des Menschen zu bringen:
* Quelle: RKI, Digitales Impfquoten-Monitoring COVID-19-Erläuterungen, Datenstand: 13.06.23, 08:00 Uhr
Tabelle 1: Übersicht der drei neuartigen Corona-Impfstoffe
Quelle: https://www.nature.com/articles/s41541-021-00356-x
Drei neuartige Impfstoffe => selbe Endstrecke
Über Virushüllen oder kationische Nanolipid-Transportkugeln wird der genetische Bauplan für das SPIKE-Protein in die Zellen gebracht. Die Zielzellen lesen den genetischen modRNA- oder DNA-Bauplan ab und fangen an genau dieses SPIKE-Protein zu bauen. Diese Proteine sind fast „baugleich“ bis auf zwei zusätzliche Proline im Falle von Cormirnaty, Spikevax und Jcovden und identisch mit genau einem der Oberflächenproteine des SARS-CoV-2-Erreger im Falle von Vaxzevira.
Bemerkenswerterweise sind alle Impfstoffhersteller, bei ihrer schnellen Forschung und dem monetär gut ausgestatteten Rennen um einen geeigneten, rettenden Impfstoff, auf exakt das gleiche Ergebnis gekommen. In den Virologielehrbüchern war vor Jahren schon zu lesen, dass Spike-Proteine ein schlechtes Ziel sind, weil die aufgrund der hohen Mutationsrate keine langfristige Immunität erzeugen können.
Dennoch haben alle Hersteller exakt dasselbe „SPIKE-Protein“ von der Oberfläche des SARS-CoV2-Virus für die Herstellung ihres eigenen Impfstoffes ausgewählt. Ist das nicht schon fast Nobelpreisverdächtig?
Diese in den körpereigenen Zellen produzierten SPIKES werden nach ihrer Bildung auf der Oberfläche der herstellenden Zelle präsentiert, also für das Immunsystem sichtbar. Das Immunsystem beginnt sich damit zu beschäftigen. Es beginnt, diese in den körpereigenen Zellen gebildete SPIKES als „fremd“ zu erkennen. Die Antwort darauf ist die Produktion von neuen Spike-Antikörpern.
Wenn es zu einem Kontakt mit dem SARS-CoV-2-Erreger (Übertragung) kommen sollte, kann das Immunsystem die Spike-Proteine, z. B. direkt nach dem Einatmen, erkennen.
Die bereits zur Verfügung stehenden Spike-Antikörper des Immunsystems können sofort mit ihrer Arbeit beginnen. So kann der Ausbruch einer Infektion direkt auf den Schleimhäuten von Nase, Rachen und Lunge verhindert werden.
Soweit die Theorie…
… und was zeigt die Praxis?
Es gibt sehr viele offene Fragen, welche uns weder die Hersteller, noch das Robert-Koch-Institut (RKI) oder das für die Kontrolle von Impfstoffen zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bisher schlüssig beantwortet haben.
Wenn Sie bereits gute Antworten auf die folgen Fragen haben, so lassen Sie es mich bitte wissen - auch wir Ärzte lernen stets und ständig, im Rahmen des lebenslangen Lernens, sehr gerne immer wieder Neues dazu.
Fragen über Fragen…
Drei wichtige Bereiche über die Wirkung und mögliche unerwünschte Nebenwirkungen werden näher betrachtet. Dazu werden zwölf grundlegende Fragen zu der gemeinsamen Endstrecke der Wirkmechanismen zu den drei neuen Corona-Impfstoffen gestellt.
A. Spezielle Transportkugeln (Nanolipide)
Diese speziellen kationischen Nanolipid-Transportkugeln haben eine zugelassene Anwendung für „nur auf der Haut“, zum Beispiel in Kosmetika und in Sonnenschutzprodukten.
Zudem sind sie als technisches Produkt für Laborversuche in vitro - also außerhalb von lebenden Organismen - mit Genehmigung im Einsatz.
Draus ergeben sich die ersten vier Fragen:
1. Sind diese speziellen Transportkugeln für die modRNA auch für die Anwendung unter der Haut also „im Menschen“ zugelassen?
2. Wo verbleiben diese speziellen Transportkugeln?
3. Wo werden Sie abgebaut? In welchem Organ oder Organsystem?
4. Wann werden diese abgebaut? Nach welcher Zeit oder über welchen Zeitraum? Über welche potentiell toxischen Zwischenprodukte?
B. DNA und modRNA - genetische Baupläne
Die modRNA und die DNA sind genetische Baupläne, welche in den Zellen abgelesen werden. Dadurch wird die künstliche Herstellung von Spike-Proteinen möglich.
Daraus ergeben sich weitere vier Fragen:
5. Wie oft werden diese modRNA- und DNA-Abschnitte abgelesen?
6. Wann werden diese genetischen Baupläne wieder zerlegt und somit wieder abgebaut?
7. Können diese DNA-Abschnitte in die DNA (den genetischen Gesamtbauplan) der Zelle eingebaut werden?
8. Kann dieser modRNA-Abschnitt durch Übersetzung (z. B. mittels einer Reverse-Transskriptase) in die DNA (den genetischen Gesamtbauplan) der Zelle eingebaut werden?
C. Künstlich gebaute Spike-Proteine
Die gesunden körpereigenen Zellen bauen nach Erhalt der genetisch hergestellten Baupläne quasi wie von alleine ein und dasselbe künstliche Spike-Protein.
Daraus ergeben sich ebenfalls vier Fragen:
9. Wieviele Spike-Proteine werden in der Zelle gebildet?
Ein Spike? 10 Spikes? 100 Spikes? Mehr als 100 Spikes?
10. Wie viel Gramm dieser Spike-Proteine werden durch eine einmalige, zweifache, dreifache
oder mehrfache Corona-Impfung insgesamt gebaut?
11. Was passiert mit den Spike-Proteinen, wenn diese nicht mehr benötigt werden?
12. Werden sie im Körper in bestimmten Organen abgelagert?
Oder „sterben“ sie mit der Zelle, die sie gebaut hat, und werden zusammen mit ihr abgebaut?
Die meisten Fragen sind wissenschaftlich noch lange nicht hinreichend zu beantworten
Einige Theorien und Modelle, wie der Abbau verlaufen könnte, gibt es allerdings schon.
Es gibt also noch viel Forschungsbedarf.
Der Beitrag vom September 2021 spiegelt den damaligen Wissensstand wider:
>>„Langzeitwirkung-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt“, gibt Susanne Stöcker, Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Institutes in einem ZDF-Interview Entwarnung. Die meisten Nebenwirkungen von Impfungen würden innerhalb weniger Stunden oder Tage nach einer Impfung auftreten. In seltenen Fällen auch nach Wochen. Genau diese Nebenwirkungen sind es, die - in sehr seltenen Fällen - als Spätfolgen bezeichnete Komplikationen zur Folge haben können. Erkannt werden können sie meist erst, wenn ein Impfstoff in großem Maßstab verimpft worden ist. So wie aktuell die Corona Impfstoffe.<<
Dieser Artikel wurde am 16.09.2021 erstmals veröffentlicht und seitdem regelmäßig aktualisiert.
Stand: 09. Juli 2023, 14:36 Uhr https://www.mdr.de/brisant/corona-schutzimpfung-langzeitfolgen-186.html
Im Sommer 2023 sieht das schon anders aus
Insgesamt wurden dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nach Grundimmunisierung plus Booster Impfungen bereits 333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und 50.833 Verdachtsfälle auf schwerwiegenden Nebenwirkungen gemeldet (Stand 13.06.2023).
Quelle: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-03-23-aus-bulletin-zur-arzneimittelsicherheit-2-2023-s-12-29.pdf?__blob=publicationFile&v=5 (Abruf 15.07.2023 8.50 Uhr)
Nach Aussage des Bundesgesundheitsministers Prof. Dr. Karl Lauterbach sind diese schweren Nebenwirkungen mit 1:10.000 sehr, sehr selten.
Bei dieser Impfquote, mit insgesamt 188.153.125 verabreichten Dosen, wären theoretisch immerhin 18.815 Menschen von schweren Nebenwirkungen bis hin zur Todesfolge betroffen.
Das Impfquotenmonitoring des RKI ( Stand 11.07.2023) weist inzwischen 192.245.850 Impfdosen aus. Danach wären, nach Adam Riese, rein statistisch rund 19.225 Geimpfte schwerst betroffen.
Exakt diese Zuwachsquote von 1:10.000 lässt sich bei dem Vergleich der Meldungen bis zum 31.03.2023 und dem 11.07.2023 ermitteln.
Beim PEI sind inzwischen bereits 55.486 Verdachtsfälle auf schwere Nebenwirkungen inklusive Tod gemeldet worden. Damit liegt die gemeldete Quote der schweren Nebenwirkungen und Todesfolgen bei rund 300%. Das ist fast dreimal so hoch wie die vom Bundesgesundheitsminister Lauterbach benannte Nebenwirkungsrate.
Dies ist nur die Spitze des Eisbergs, da noch längst nicht alle unerwünschten Wirkungen dem PEI bereits gemeldet wurden.
Was bemerken viele Menschen bei sich selber und in ihrem unmittelbaren Umfeld?
Die Pandemie ist am 07. April 2023 beendet worden. Alle Kontaktbeschränkungen sind aufgehoben und die Testpflicht, quasi über Nacht, auch. Dennoch ist das neuartige SARS-CoV-2-Virus nicht von unserem Planeten verschwunden.
Es gab vor der Pandemie schon einige Erreger aus der Familie der Corona-Viren bei uns. Ohne es zu wissen haben wir damit schon Bekanntschaft gemacht und eine natürliche „Grundimmunisierung“ über Kreuzimmunität erlangt.
Diesem besonderen SARS-CoV-2-Virus aber, welches für uns alle über die letzten drei Jahre quasi „lebensgefährlich“ war und uns in Angst und Schrecken versetzt hat, wird zurzeit einfach nur keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt und es wird schlicht und ergreifend nur ignoriert.
Was hat sich verändert?
Neuerdings treten häufiger Infekte auf und sind vom Verlauf her anders als vor der Pandemie.
Erkältungen dauern jetzt nicht mehr eine Woche ohne Arzt und sieben Tage mit Arzt, sondern ziehen sich über drei bis vier Wochen hin und die Menschen erholen sich oft nur schwer davon. Nach einer kurzen Zeit tritt oft sogar schon der nächste Infekt auf.
Junge Eltern erkranken beispielsweise mit an den Kinderkrankheiten, die ihre Jüngsten aus dem Kindergarten mitbringen und zwar mit untypisch verlängerten und heftigeren, sowie behandlungsbedürftigen Symptomen und Verläufen.
Immer wieder tritt bei einigen Menschen auch ein länger anhaltendes Herzrasen mit einem Engegefühl im Brustkorb auf, „als ob da ein Elefant sitzen würde“, und es geht oftmals mit massiver Angst einher. Die Sorge vor einem drohenden Herzinfarkt führt so oft zu einem Besuch in der Notaufnahme.
Ein echter Herzinfarkt kann in den meisten Fällen ausgeschlossen werden. Doch der Satz „Sie haben nichts am Herzen“ hinterlässt oftmals große Ratlosigkeit, sowohl auf Seiten der Behandler als auch bei den Patienten. Diese Symptomatik ist alles andere als „nur psychosomatisch“.
Einige haben neuaufgetretene neurologische Störungen (z.B. Guillain-Barré-Syndrom oder eine Unterform des Miller-Fisher-Syndroms) bis hin zu Ausfallerscheinungen und Lähmungen. Diese Beschwerden sind oft nur sehr schwer mit den klassischen und üblichen Diagnoseverfahren zu erfassen.
Veränderungen an der Haut, den Schleimhäuten und des Zahnhalteapparates sind ebenfalls keine Seltenheit.
Alte und schon lange ausgeheilte Erkrankungen „flammen“ erneut wieder auf und machen plötzlich wieder massive Beschwerden.
Viele sind seit dem Corona-Infekt oder nach der Schutzimpfung nur noch müde und abgeschlagen. Es scheint als hätte sich das Chronische Fatigue-Syndrom (CFS) extrem ausgebreitet.
https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2019/
Definition (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Chronisches_Erschöpfungssyndrom)
Das chronische Erschöpfungssyndrom oder Chronische Fatigue-Syndrom (englisch: chronic fatigue syndrome, abgekürzt CFS), auch Myalgische Enzephalomyelitis (ME) oder ME/CFS, ist eine chronische Erkrankung, die als Leitsymptom eine außergewöhnlich schnelle körperliche und geistige Erschöpfbarkeit aufweist und in extremen Fällen bis zu einer weitreichenden Behinderung und Pflegebedürftigkeit führen kann.
Trotz ungeklärter Ursachen und Entstehungsmechanismen ist das Syndrom international als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt.[1][2]
Andererseits konnte die Forschung in der Summe bisher keine belastbaren Ergebnisse erbringen, die für die Existenz des CFS als eigenständiges Krankheitsbild oder für ein einheitliches Entstehungsmodell sprechen.[3]
[1] „CFS is now accepted as a valid disease in its own right,“ in: J. R. Kerr, P. Christian, A. Hodgetts, P. R. Langford, L. D. Devanur, R. Petty, B. Burke, L. I. Sinclair, S. C. Richards, J. Montgomery, C. R. McDermott, T. J. Harrison, P. Kellam, D. J. Nutt, S. T. Holgate: Current research priorities in chronic fatigue syndrome/myalgic encephalomyelitis: disease mechanisms, a diagnostic test and specific treatments. In: Journal of clinical pathology. Band 60, Nummer 2, Februar 2007, S. 113–116, doi:10.1136/jcp.2006.042374. PMID 16935968, PMC 1860619 (freier Volltext) (Review).
[2] „The World Health Organization classifies myalgic encephalomyelitis as a disease of the central nervous system (G93.3.).“ In: U.S. Department of Health & Human Services: International Association for Chronic Fatigue Syndrome/Myalgic Encephalomyelitis: Chronic fatigue syndrome/myalgic encephalomyelitis. A primer for clinical practitioners (Memento vom 22. Oktober 2016 im Internet Archive), 2012, PDF (Memento des Originals vom 9. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 7. August 2017).
[3] Jens D. Rollnik: Chronic Fatigue Syndrome: A Critical Review. In: Fortschritte der Neurologie Psychiatrie. Band 85, Nr. 02. Thieme, New York 2017, S. 79–85, doi:10.1055/s-0042-121259 (thieme-connect.de [PDF]).
Die inzwischen beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldeten und erfassten Fallzahlen bilden vermutlich nur die Spitze des Eisberges ab. In Deutschland ist der Anteil der Menschen, der nach der Impfung unter Fatigue leidet besonders hoch.
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-03-23-aus-bulletin-zur-arzneimittelsicherheit-2-2023-s-12-29.pdf?__blob=publicationFile&v=5
Die neuesten Erkenntnisse von Frau Prof. Scheibenbogen von der Charité Berlin weisen darauf hin, dass sich diese Patienten nur bis unterhalb ihrer Leistungsgrenzen belasten sollten. Eine körperliche Überforderung kann die Erschöpfung nur noch verstärken.
Als neue Therapieform wird auf „Pacing“ gesetzt - wie funktioniert das?
Die zentrale Botschaft des Pacings ist, auf den eigenen Körper zu hören und die individuellen Belastungsgrenzen Tag für Tag neu auszuloten. Dies gilt sowohl für körperliche als auch emotional belastenden Situationen und Herausforderungen.
Pacing umzusetzen ist nicht leicht, denn dazu gehörende die folgenden neun Punkte:
1. Grenzen erkennen
2. Ruhepausen einhalten und zeitlichen Puffer einplanen
3. Auf halber Kraft fahren
4. Prioritäten setzen
5. Gezielt entspannen
6. Aktuelle Grenzen akzeptieren
7. Grenzen kommunizieren
8. Delegieren und Hilfe annehmen
9. Tagebuch führen
Als zeitlich begrenzte Therapie stellt Pacing eine gut Option dar - aber für wie lange ist noch nicht vorhersagbar.
Wer möchte schon dauerhaft ein Leben auf Sparflamme führen?
Kommt uns das bei dem Krankheitsbild der Fibromyalgie nicht irgendwie bekannt vor?
Wie oft haben die Fibromylgiepatienten ihre ganze Energie an einen „guten Tag“ genutzt um zum Beispiel „mal eben“ die Fenster zu putzen oder die Einladung zur Geburtstagsfeier anzunehmen? Und dann gibt es prompt die Quittung - die nächsten zwei bis drei Tage geht einfach nichts mehr! Sie sind dann nur noch schlapp, fertig, müde und abgeschlagen!
Es gibt einige ernstzunehmende Hinweise darauf, dass diese Fatigue-Symptomatik durch das Vorliegen einer sogenannten Mitochondriopathie verstärkt werden könnte.
Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen und stellen die Energie in Form von ATP für den gesamten Körper zur Verfügung. Wenn diese Mitochondrien ihre Arbeit nicht uneingeschränkt durchführen können, wird auch weniger Energie hergestellt.
Welche Möglichkeiten gibt es die Mitochondrien in ihrer Funktion zu stärken?
Es sollten unbedingt mehr Mittel zur Forschung auf diesem Gebiet zur Verfügung gestellt werden. Die Hoffnung, dass diese Mechanismen entschlüsselt werden und wichtige Grundlagen für das Fatigue-Syndrom dabei erklärt werden können, besteht.
Sind alle Corona-Impfstoffe unbedenklich?
Normalerweise unterliegen alle Arzneimittel und deren Herstellung der strengen Kontrolle gemäß der Good Manufactoring Practice (GMP). Für die Einhaltung und Kontrolle bei Impfstoffen ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zuständig. Bei den Corona-Impfstoffen wurden die Kontrollen nicht ganz so engmaschig durchgeführt.
Die Zusammensetzung eines Arzneimittels ist sehr streng geregelt. Wenn 100 mg drauf steht, müssen auch 100 mg (+/- einer geringeren Abweichung) darin enthalten sein und das in jeder Charge.
Wir dürfen uns darauf verlassen, dass in jeder Packung eines Medikamentes aus der Apotheke, auch die angegebene Zusammensetzung (gemäß Arzneimittelgesetz) enthalten ist.
Apotheker sind in der Regel bestens über Risiken und Nebenwirkungen informiert.
Bei der Abgabe der Impfstoffe fehlten am Anfang der Impfkampagne die Informationen zu den Inhaltsstoffen auf den Beipackzetteln. Diese waren schlicht und ergreifend unbedruckt, einfach leer. Hinweise auf Nebenwirkungen wurden erst nach und nach bekannt. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht wirklich untersucht worden.
In seinem Bundestags-Wahlkampf im Herbst 2022 hat Olaf Scholz gesagt: „Wir sind alle 82 Millionen Versuchskaninchen - also lassen Sie sich impfen!“
Wie wahr wie wahr! Die Studie zur Dosisfindung läuft tatsächlich noch bis Ende 2023.
Dosisfindungs-Studie: Das ist eine klinische Studie, um herauszufinden wie viel von einem neuen Medikament oder Impfstoff ist die Geeignete und Wirkungsvollste ist, für die unterschiedlichen Zielgruppen wie z. B. Kinder, Frauen, Schwangere, Männer und Senioren.
Es zeichnet sich ab, dass 20% der Chargen für 80% der gesundheitlichen Störungen verantwortlich sein könnten.
Im Umkehrschluss bedeutet dies eine guten Nachricht für 80% der Menschen, welche sich haben impfen lassen:
Die Chance, dass die Corona-Impfung unbedenklich ist und wenig oder keine gesundheitlichen Störungen auslöst, ist groß.
Was machen Kreuzimmunisierungen?
Über die Auswirkungen von „Kreuzimpfungen“ d. h. eine Immunisierung mit mehreren Dosen von unterschiedlichen Herstellen, gibt es aktuell noch keine wissenschaftlichen Aussagen.
Ob die unterschiedlichen Transportmechanismen der DNA- oder modRNA-Sequenzen sich auswirken oder nicht, ist immer noch völlig unbekannt.
Schwangerschaft und Stillzeit?
Die Empfehlung für die Immunisierung für Schwangeren beruht auf einer sehr kleinen Tierstudie mit gerade mal acht Mäusen! Diese wurde zudem auch noch vorzeitig abgebrochen, ohne die 2. und 3. Generation der Nachkommen abzuwarten. Es gibt als keine sicheren Erkenntnisse darüber, dass ob sich diese neuartigen Impfstoffe auf die nachfolgen Generationen auswirken könnten oder nicht.
Ob die SPIKEs oder SPIKE-Antikörper in der Muttermilch sich auf die Entwicklung der Säuglinge auswirken könnten - sowohl als mögliche sekundäre Immunisierung oder mit unerwünschten Wirkungen - hat man schlicht und ergreifend nicht gut genug untersucht.
Hanna N, Heffes-Doon A, Lin X, Manzano De Mejia C, Botros B, Gurzenda E, Nayak A. Detection of Messenger RNA COVID-19 Vaccines in Human Breast Milk. JAMA Pediatr. 2022 Dec 1;176(12):1268-1270. doi: 10.1001/jamapediatrics.2022.3581. Erratum in: JAMA Pediatr. 2022 Nov 1;176(11):1154. PMID: 36156636; PMCID: PMC9513706.
Corona-Impfungen für Kinder?
Am Beginn der Impfkampagne war es nicht vorgesehen, auch Kinder zu immunisieren. Deshalb lagen zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Studienergebnisse vor. In Deutschland wurden die neuartigen Impfstoffe den ersten Kindern bereits verabreicht, bevor die erste Runde der Immunisierung in der Studiengruppe appliziert wurde.
Seit dem 25. Mai 2023 wird die COVID-19-Impfung für Kinder unter 18 Jahren nicht mehr von der STIKO empfohlen.
Was tun, wenn nach einer Impfung Zweifel an der eigenen Gesundheit bestehen?
Sie haben den Eindruck seit dem Corona-Infekt oder nach der Corona-Immunisierung nicht mehr ganz so fit und leistungsfähig zu sein wie vorher?
Long-Covid eine WHO-Definition:
„It is defined as the continuation or development of new symptoms 3 months after the initial SARS-CoV-2 infection, with these symptoms lasting for at least 2 months with no other explanation.“
fatigue - Fatigue
shortness of breath - Kurzatmigkeit
cognitive dysfunction - kognitive Einschränkungen
> 200 different symptoms - über 200 weitere Symptome
Definition für Long-Covid:
* Anhaltende oder neue Symptome
* Aufgetreten bis zu 3 Monate nach einer SARS-CoV-2- Infektion
* Länger als 2 Monate anhaltend
* Keine andere Erklärung
Es gibt aktuell keine verbindliche, wissenschaftlich Definition für Impffolgestörungen im Zusammenhang mit der SARS-CoV2-Immunisierung.
Frei nach der Definition für „Insolvenz“ von Robert Habeck:
„Die Menschen haben keine Impfschäden - Sie sind nur weniger gesund als vorher!“
Die Wartezeiten in den Spezialambulanzen sind lang und betragen bis zu 12 Monaten.
Einen Überblick über die bundesweiten Behandlungsangebot bietet die am 12. Juli 2023 gelauscht Webseite vom Bundesgesundheitsministerium unter:
https://www.bmg-longcovid.de/service/service-telefon#kliniksuche
In der Zwischenzeit lohnen sich die folgenden Punkte zu erwägen:
1. Objektivieren Sie ihre Beobachtungen
Halten Sie diese über einen Monat schriftlich fest. Führen Sie dazu zum Beispiel ein Tagebuch zu den folgenden Punkten:
Kann ich meine Aufgaben bewältigen?
Wie lang sind die benötigten Pausen nach kleinen Aufgaben?
Wie groß ist meine Aufmerksamkeitsspanne / Gedächtnisleistung / beim Lesen oder am PC?
Ist der Nachtschlaf erholsam?
Über wie viele Tage hat die Fatigue mich vom Alltagsleben abgehalten?
Hat sich die Schmerzsymptomatik verändert?
Gibt es Veränderungen bei der Verdauung?
Sichtbare Veränderungen an der Haut?
Wie oft ist z. B. Herpes an den Lippen ausgebrochen?
Ist eine Gürtelrose neu aufgetreten?
Etc., etc. …
2. Laboruntersuchungen können wichtige Hinweise liefern:
Das Blut bietet sehr schnell einen tiefen Einblick in die Versorgungslage und den Gesundheitszustand des Körpers.
Eine Dunkelfeldanalyse kann mit einem Tropfen Blut aus der Fingerbeere den aktuellen Zustand der lebendigen Blutzellen direkt sichtbar machen. Diese Methode ist leider weder überall verfügbar und noch nicht als konventionelle Analysemethode validiert.
Alternativ können folgende klassische Parameter wegweisend sein.
Für die Einordnung der Ergebnisse sollte ein auf Long-Covid und Impffolgestörungen (Post-Vac) spezialisierter Arzt hinzugezogen werden.
Diese Analysen können über den Hausarzt oder direkt beim Labor veranlasst werden.
Für die Blutanalysen (2-4) sind in den meisten Fällen die Kosten selber zu tragen.
Eine Unterscheidung über das Vorliegen einer natürlichen Immunität, durch Kontakt mit dem SARS-CoV-2-Erreger, und einer künstlichen Immunisierung ist anhand der Spike-Antikörper bereits möglich.
Weitere Spezialuntersuchungen, wie auf zum Beispiel im Blut zirkulierende freie SPIKES, sind noch in der Validierungsphase und werden voraussichtlich schon bald zur Verfügung stehen.
FAZIT:
Es ist nicht immer einfach und schon gar nicht leicht gewesen, sich gut und umfassend über die neuartigen Corona-Schutzimpfungen zu informieren.
Die umfassenden und medial gut aufgemachten Impfkampagnen haben viel Vertrauen in die Wirksamkeit und Nebenwirkungsfreiheit von Impfungen geweckt. Wieviele Prominente, Politiker und Arbeitgeber haben aktiv für die Immunisierung durch die neuen Impfstoffe geworben oder diese sogar massiv eingefordert?
In der Zwischenzeit sind viele Informationen rund um Corona, die Infektion und die natürliche sowie die künstliche Immunisierung bekannt.
Fast jeder kennt inzwischen mehr als einen Menschen in seinem Umfeld, der nicht mehr ganz so gesund ist wie vor Corona. Der eine oder andere hat auch im zeitlichen Zusammenhang unseren schönen Planten „plötzlich und unerwartet“ verlassen.
In vielen Betrieben fehlen die Kolleginnen und Kollegen schon lange oder fallen immer wieder aus.
Dennoch sind selbst im Sommer 2023 viele der 12 oben aufgeführten Fragen, zu der gemeinsamen Endstrecke, der neuen und modernen Art über die DNA- und modRNA-Immunisierungen, immer noch nicht ausreichend geklärt und somit unbeantwortet.
Es gibt immer noch sehr viel Forschungsbedarf!
Im Allgemeinen kann es sehr hilfreich sein sich vor einer neuen oder einer sogenannten „Auffrischungs“-Impfung den eignen Immunitätsstatus bestimmen zu lassen.
Die Kosten dafür müssen immer noch selbst getragen werden.
Dies gilt auch für alle alt bekannten Präventionsmaßnahmen durch Schutzimpfungen.
Neuerdings geben Labore auf den Befunden oftmals schon den Hinweis, wenn der Titer noch ausreichend hoch ist. Beispielsweise wird bei dem Vorliegen von hohen Tetanus-Antikörpern-Werten darauf hingewiesen, diesen in 5 oder 10 Jahren zunächst zu kontrollieren. Ein routinemäßiges Nachimpfen alle 10 Jahre, ohne Kenntnis der Titerwerte, kann zu unerwünschten Wirkungen führen und ist damit obsolet geworden.
Nehmen Sie alle Fragen ernst und recherchieren Sie vorher selber, damit Sie gut vorbereitet für die nächsten Impfberatung sind.
Sowohl „Salus aegroti supremum lex “ - „das Wohl des Kranken ist oberstes Gesetz“, als auch „Primum nihil nocere“ - „als Erstes nicht schaden“, sind die Richtlinien für ethisches ärztliches Handeln.
Entscheiden Sie sich für das „Sein“ und Übernehmen Sie die Eigenverantwortung für Ihre Gesundheit.
Sie liegt in Ihren eigenen Händen.
Zu Frage 9
Eine Impfdosis enthält 30 Mikrogramm mRNA. Das Molekulargewicht von mRNA liegt zwischen 1 und 1,5 Millionen, nehmen wir also sicherheitshalber die 1,5 Millionen an. Dann errechnet man daraus mit Hilfe der Avogadrozahl, daß eine Impfdosis 100 Billionen Einheiten mRNA enthält. Ein Mensch bestaht aus etwa 30 bis 40 Billionen Zellen.
So gesehen ist also "genug für alle da".
Unbekannt ist allerdings, wieviele mRNA in einem Nanolipid sind.
Unbekannt ist auch wie stabil die Nanolipide sind, wieviele es also bis in eine Zelle schaffen und wieviele auf dem Weg dorthin schon zerfallen.
Unbekannt ist ebenfalls, wieviele Nanolipide schon im Impfserum verklumpt waren oderi wieviele Nanolipidtröpfchen in der (zu) turbulenten Strömung in der Injektionskanüle schon kaputtgegangen sind und das mRNA freigesetzt haben.
Es besteht also berchtigte Hoffnung, daß von den 100 Billionen mRNA die meisten schon kaputt sind, bevor sie ihr intendiertes Werk tun können.
"Bei den Corona-Impfstoffen wurden die Kontrollen nicht ganz so engmaschig durchgeführt."
Ist das nicht etwas euphemistisch formuliert? Meiner Kenntnis nach sind vom PEI bzw. allgemein keinerlei externe/unabhängige Stichproben zur Qualitätskontrolle vorgenommen worden.