We must all be alike. Not everyone born free and equal, as the Constitution says, but everyone made equal. Each man the image of every other; then all are happy, for there are no mountains to make them cower, to judge themselves against. So! A book is a loaded gun in the house next door. Burn it. […] firemen […] were given the new job, as custodians of our peace of mind, the focus of our understandable and rightful dread of being inferior; official censors, judges, and executors. […]
“You must understand that our civilization is so vast that we can’t have our minorities upset and stirred. […] People want to be happy, isn’t that right? […]
“Colored people don’t like Little Black Sambo. Burn it. White people don’t feel good about Uncle Tom’s Cabin. Burn it. Someone’s written a book on tobacco and cancer of the lungs? The cigarette people are weeping? Burn the book.
[…]If you don’t want a man unhappy politically, don’t give him two sides to a question to worry him; give him one. Better yet, give him none.[…] Cram them full of noncombustible data, chock them so damned full of ‘facts’ they feel stuffed, but absolutely ‘brilliant’ with information. Then they’ll feel they’re thinking,[…] And they’ll be happy, because facts of that sort don’t change.
Fahrenheit 451 ist ein Buch, das jeder zu kennen glaubt, ohne es gelesen zu haben. Jeder glaubt, es ginge um Zensur, obwohl Bradbury explizit sagte, dass es darum geht, wie die Medien unsere Welt verändern. Beides ist richtig.
Geschrieben 1953, kurz bevor McCarthys Hexenjagd gegen alles Kommunistische begann, beschreibt der Roman eine Zeit, die der unseren heute, 2024, unglaublich ähnlich ist. Eine politisch angespannte Zeit, in der man nicht will, dass das Volk zu sehr denkt und eine eigene, den Eliten gefährlich werdende Meinung haben könnte. Unter dem Vorwand der political correctness wird daher zensiert. Etwas, das man bereits 2016 betrieb, als es darum ging, dass die Schere zwischen Armu und Reich immer weiter auf geht und dass das daran liegt, dass Deutschland Merkantilismus betrieb. Damals fiel das kaum einem auf. Heute ist die Zensur mit der Begründung der political correctness DEUTLICH offensichtlicher geworden durch Coronaplandemie, das nicht Berichten über die Proteste gegen die Coronamaßnahmen…die Liste lässt sich im Feburuar 2024 leider beliebig verlängern. Die westlichen Eliten beuten ihre Mitmenschen durch neoliberale Ideologie aus, die Löhne sind seit 30 Jahren nicht mehr gestiegen… Wer darauf eingeht, wer den Finger auf die Wunde legt, wer die amerikanische Hegemonie anzweifelt, wir heutzutage als neurechte Querfront, Nazi, Querdenker diffamiert und an den Onlinepranger gestellt. Dafür bedient man sich Stiftungen wie die von der Bundesregierung geförderte Amadeu Antonio Stiftung. Für die Diffamierung von Coronadissidenten hat man ebenfalls spezielle Strukturen aufgebaut wie Correctiv oder die Fact Checker.
Fahrenheit 451 nennt die zugrundeliegenden Probleme nicht beim Namen, es heißt nur "we can’t have our minorities upset and stirred“. Heutzutage nennt man das political correctness oder hate speech. Und die Mechanismen, die im diesem Buch zum Buchverbrennen geführt haben, sind aktuell in den Medien zu beobachten. Facebook zensiert, SPON zensiert sich selber und schließt Kommentarbereiche, wenn es zu viel Gegenwind gibt. Die deutsche Berichterstattung ist so dermaßen neoliberal, Agenda 2030, Klimawandel, Nazi Nazi Rechts Rechts, auf Linie gebracht, dass das Ausland nur den Kopf schüttelt. Andersdenkende werden als Verschwörungstheoretiker diffamiert.
Das Ende ist absehbar: ein großer Knall. Ob er kommen wird, wie in diesem Buch, ein Krieg, der ganz schnell vorbei ist, oder ob es das endgültige Kollaps des Bankensystems ist, das werden die nächsten Monate/Jahre zeigen.
Nie war das Buch so aktuell wie heute. Es wirkt nicht, wie aus den 50er Jahren. Es ist schockierend, wie aktuell die Erfindungen des Buches sind.
Die Szenen, in denen Freitag seine Verfolgung live im Fernsehen verfolgen kann, um sich danach zu richten, erinnern an die Push Nachrichten und die Live Übertragungen von Verfolgungsjagden im Internet. Wenn das Ergebnis nicht gefällt, wird manipuliert oder Beweise gelöscht. Das ist heutzutage mit KI auch viel einfacher geworden. Nur stellen sich die Reporter zum Glück extrem doof beim fälschen an:
Menschen mit Bluetooth Kopfhörern (Seashells), die permanent Musik oder Radio hören.
Riesige Fernseher, die ganze Wände einnehmen und mehrere davon in einem Raum.
All das ist nun die Normalität.
Aber am schockierendsten, wie die Medien die Menschen dazu manipulieren, bei der Jagd nach Freitag zu helfen. In diesem Buch noch per direktem Aufruf in der Live Übertragung, heutzutage werden die Massen mit Spielen wie Pokemon Go wie Schafe dahin gesteuert, wo man sie haben will, ohne dass sie wissen, was damit wirklich bezweckt wird. Derzeitig nur Umsatzsteigerung…bald vielleicht, um Flüchtige Dissidenten zu fangen, wie in der Ukrainischen Variante des Spiels, in der man echte Russen jagd.
Fazit: Die Realität hat das Buch eingeholt, leider.
Bei den Bildern von der Demo in Hamburg muss man einmal den Faktencheckern Recht geben. Die beiden Bilder wurden aus unterschiedlichen Höhen etwas zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen, da markante Punkte in der Menge sehr ähnlich arrangiert sind, wenn man den Höhenunterschied in Betracht zieht. Wenn man nun die einzelnen markanten Punkte oben und unten vergleicht, kann man erkennen, dass die Menge an Leuten auf den beiden Bildern, die auf der Brücke stehen, ungefährt gleich gross ist. Da das untere Bild aber aus einer viel tieferen Position aufgenommen wurde, verdecken die Menschen den Blick auf die Alster unmittelbar neben der Brücke. Weiter links sieht man den Fluss allerdings. Der Effekt der "Menschen auf der Alster" wurde somit nicht durch KI generiert, sondern ist lediglich ein optischer Effekt auf Grund unterschiedlicher Aufnahmeposition und damit eingehend anderer Perspektive.