Project Lightspeed - [IRONIE]Einmal mit Profis arbeiten[/IRONIE] Teil 1
Normalerweise schreibt man Rezensionen über ganze Bücher. Dieses Buch jedoch beschreibt so viel Inkompetenz in geballter Form, dass ich, als jemand dier auf dem Gebiet des Protein Engineering promoviert hat, das Buch Kapitel für Kapitel rezensieren muss, um all die Anfängerfehler, Hybris und Selbstüberschätzung zusammenzufassen, die dieses Buch beschreibt.
Warum habe ich auf diesem Gebiet promoviert, Proteinfaltung und das Wissen darüber (oder eher, was man alles nicht weiß) studiert, wenn dann ein dahergelaufener Ignorant einfach so mal ein Protein entwirft, sämtliche Sicherheitsvorkehrungen im Protein Engineering ignoriert (weil man sie nicht einmal kennt) und damit Milliarden scheffelt, während ich jeden Monat schauen muss, wie ich das Geld für die Krankenkassenzwangsabgabe zusammenkratze, die dank seine Inkompetenz auch noch gestiegen ist.
Zum Thema, was alles im Proteindesign nicht beachtet wurde, wird in einem späteren Substack kommen, wenn ich es geschafft habe dieses Buch zu lesen und zu analysieren. Bei der beschriebenen Inkompetenz bekommt man als jemand vom Fach (und davon gibt es leider nicht viele, in Deutschland kann man die an zwei Händen abzählen und einer davon arbeitet mittlerweile bei BioNTech, scheint aber das Problem auch nicht verstanden zu heben) graue Haare, wenn man das liest und verträgt maximal 1 Kapitel pro Tag. Danach hat man Magenschmerzen, einem ist übel und schwindelig vom Kopfschütteln.
Normalerweise schreibe ich (zugegebenermaßen ziemlich bissig ätzende) Rezensionen zu Klassikern, weil sich da die Autoren nicht mehr beschweren können. Als kleines Schmankerl, was euch hier teils erwarten wird, lade ich vielleicht auch ein paar meiner Shakespeare Rezensionen hoch. Shakespeare war KEIN Genie, er war der Walt Disney seiner Zeit, hat Geschichten plagiiert und ganze Testpassagen aus deren Büchen kopiert und das Ganze dann mit Sex and Crime gewürzt. Er hatte eine steile Lernkurve, aber einige seiner Stücke sind einfach nur grottenschlecht, daher schweigt man sie im Unterricht und an der Uni meist tot und beschränkt sich auf jene Stücke, die zu Recht Klassiker wurden.
Vielleicht wird auch „Projekt Lightspeed“ ein Klassiker der Beschreibung von Inkompetenz und Hybris, das in späteren Jahren zur Warnung gelesen wird, wie man es eben NICHT macht. Und wenn man sich schon so saublöd anstellt, dann hält man die Klappe und veröffentlich das nicht auch noch in Buchform.
=== Vorwort ===
Schon das Vorwort hat einige Passagen, die ich, milde ausgedrückt“ problematisch finde. Abgesehen, dass der Autor sich als Fanboy outet und froh ist, dass seine Eltern die Suppe gespitzt bekommen haben, was einen eindeutigen Bias erahnen lässt, sind mir folgende Passagen im Prolog unangenehm aufgefallen:
"Nur neun Monate, nachdem er mich auf die Spur von BioNTech gesetzt hatte, sagte ich ihm, dass das zwölf Jahre alte Unternehmen auf spektakuläre Weise «geliefert» hatte. Augenblicke später stand die Nachricht von der Entwicklung eines bemerkenswert wirksamen Impfstoffs ganz oben auf der Website der Financial Times "
D. h. der Autor dieses Buches hat das Produkt der Firma, über die er berichtet, über seine Zeitung direkt gepusht! Die Medien (in diesem Fall die NYT, nicht gerade ein kleines, regionales Käseblatt ohne Impact) haben also die BioNTech Brühe von Anfang an gehypt, weil einer ihrer Schreiberlinge Fan der Hersteller ist und deren Haus- und Hofschreiberling. Ähnlich wie bei überteuerten Apple Produkten, die Menschen bei klarem Verstand nie nutzen würden (ja, steinigt mich, ich stehe nicht auf geschlossene Systeme, die mir ferngesteuert Bilder löschen können oder Produkte einfach abschalten, weil sie nicht mehr unterstützt werden wie die alten iPods, die man nun nicht mehr mit Musik beladen kann, wie einen alten USB mp3 Player. Selbst schuld kann ich da nur sagen).
"Infolgedessen stützen sich meine Skizzen von Personen und Orten gelegentlich auf Beschreibungen Dritter. Die Erinnerungen an ein schwieriges Jahr waren manchmal zwangsläufig unvollständig und die von den Beteiligten ein und derselben Ereignisse gemachten Datums- und Zeitangaben gelegentlich widersprüchlich. Wo immer möglich, habe ich die Fakten unabhängig überprüft, aber meine Schilderung einiger Ereignisse beruht auf den bestmöglichen Erinnerungen von ein paar wenigen Beobachtern."
Daten sind in diesem Buch also generell erstmal mit Vorsicht zu genießen, bis man nicht Unterlagen hat, diese zu untermauern, sollte man irgendwelche beschriebene Inkompetenzen vor Gericht zerren wollen. Clever…. Ob diese Passage drinnen ist, damit man sie nicht auf Daten festnageln kann, weil, sind ja, wie im Vorwort geschildert, widersprüchlich und nicht super genau, kann ich nicht sagen. Macht aber die Darstellung des Rests schon mal zu etwas, das man mit Vorsicht genießen sollte und potentiell zu einem fiktionalen Buch. Daher liebe Anwälte… Ich rezensiere hier einen fiktionalen Roman, der auf realen Ereignissen basiert. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind möglicherweise rein zufällig.
"Einige Ortsnamen und Erkennungsmerkmale wurden auf Wunsch der Sicherheitsdienste, die BioNTech und seine Zulieferer vor aktuellen Drohungen schützen sollen, geändert oder weggelassen. Aus demselben Grund wurden andere Teile der Lieferkette nicht im Detail beschrieben. Nichts davon tut dem Wahrheitsgehalt der Geschichte in irgendeiner Weise Abbruch."
DAS sehe ich anders! Wenn man ein Sachbuch schreibt, darf man nicht einfach Fakten ändern. Warum halten sie Zulieferer geheim. Das ist doch schon sehr suspekt in der Einleitung zumal einige der Lieferanten aus dem EMA und FDA Daten ja durchaus bekannt sind wie: Acuitas[i], Merck[ii], Evonick[iii], und Polymum[iv]. Auch dass mit Rentschler[v] zusammengearbeitet wird ist kein Geheimnis.
Im Übrigen wird Ugur als Professor der Immunologie bezeichnet. Wie kann es dann sein, dass er Immunbio nicht mal auf Mittelstufenniveau beherrscht? (Dazu werde ich auch noch einen Substack schreiben).
Was wissen wir eigentlich über die vorherige Firma Ganymed, die für so unglaublich viel Kohle an Astellas[vi] vertickt wurde. Ist das sauber gelaufen? Warum wurde verkauft? Was lief damals? Warum eine neue Firma aufziehen, wenn die alte erfolgreich war? Fragen über Fragen.
=== Prolog ===
Der Stil des Autos ist schwurbeliges Groschenheftgeblubber. Voller unnützer Adjektive, die nichts zum Inhalt beitragen und keinen Informationswert transportieren. Zusätzlich teilt er leider Charles Dickens Liebe zur Beschreibung von Kleidungsstücken, was mich schon bei Dickens genervt hat. Mir ist wuscht, was die Leute tragen, solange sie nicht nackt durch die Gegend rennen.
Der Prolog beginnt direkt einmal mit einem Haufen Lügen bei dem man sich schon fragt, wie es möglich ist eine derartige Lügendichte in so wenig Text unterzubringen, das ist schon fast Kunst:
S. 13 „die den umfassend getesteten und zugelassenen Impfstoff gegen ein Virus erhielt, das bereits 1,5 Millionen Menschen das Leben gekostet hatte. Elf Monate lang war die Welt gegen Covid-19 ebenso machtlos wie gegen die Spanische Grippe vor gut einhundert Jahren,“
Wieviele Lügen kann man in 1,5 Sätze packen? Erstaunlich. Ich zähle 4. Wer bietet mehr?
1. Die Staaten geben mittlerweile nach und nach zu, dass sie massiv überzählt haben, auch Deutschland[vii]
2. Umfassend getestet? Teleskopierung, fehlende Tierversuche oder nur minimalste Tierversuche gelten nun also als „Umfassend getestet“? OK, mittlerweile sagt ja die FDA (oder war es die CDC), dass man für Humanmedikamente keine Tierversuche mehr braucht und die Übertragbarkeit der Ergebnisse der Tierversuche ist auch mehr als zweifelhaft. Aber meine persönliche Meinung zu „umfassend getestet“ sähe wahrlich anders aus.
3. Die Welt war machtlos gegen eine normale Grippewelle, wie sie jedes Jahr vorkommt[viii]? Die Welt war leider hilflos gegen die Schwachsinnanordnung der ungebildeten, korrupten Politiker, und die Welt=Menschen hatten nicht den Arsch in der Hose NEIN zu sagen (so wie ich), weil sie zu feige waren den persönlichen (finanziellen) Preis dafür zu zahlen.
4. Die Spanische Grippe war eine Pneumokokken Infektion ausgelöst durch eine experimentelle Impfung der US Truppen in die damals Gates Opa (DR Gates) verwickelt war. Nix Grippe und schon gar nicht aus Spanien sondern aus USA eingeschleppt nach experimenteller Pneumokokkenimpfung[ix]. Übrigens hat man damals schon sinnlosen Maskenterror veranstaltet, der nichts brachte.
RICHTIG Fremdschemen musste ich mich hierfür:
S. 13 „fuhr man die leere Ampulle sowie die für diese historische Injektion verwendete Spritze ins Londoner Science Museum. Dort würden sie für immer einen Platz bekommen – neben der Lanzette von Edward Jenner“.
Welch Ironie. Ich habe gehört, dass Jenners erstes Kind einen Impfschaden davontrug und er dann das zweite Kind nicht mehr impfen ließ. Jenners Versuche konnte von Kollegen nicht reproduziert werden[x]. Aber dass zwei Massenmordinstrumente nebeneinander im Museum liegen…
S. 14 „Neun Monate später war ein außerordentlich wirksamer Impfstoff verfügbar, der auf einer Plattform basierte, die noch nie zuvor für ein zugelassenes Medikament eingesetzt worden war.“
Erinnert sich jemand an das Video, mit den sinkenden Effektivitätszahlen? Mittlerweile bestreitet ja niemand mehr, dass der Impfstoff die Übertragung nicht verhindert (außer komplette Schafe) und der Eigenschutz… Einfach mal in die Nebenwirkungsliste der Post Marketing Unterlagen schauen. COVID war eine der häufigsten Nebenwirkungen… [xi]
Immerhin, hier steht es schwarz auf weiß, der Beleg, dass so was noch nie zugelassen wurde und auch immer noch nicht wirklich zugelassen ist, es ist immer noch eine Notfallzulassung, die teils die Zulassung für diverse Altersgruppen in manchen Ländern wieder verloren hat.
So meine Lieben. Ihr seht ich bin erst durch wenige Seiten durch und schon bei 4 Seite Word Dokument und die Beschreibung der Inkompetenz hat noch gar nicht so richtig begonnen. Wenn das so weiter geht, ist die Rezension des Buches fast so lang wie das Buch selbst.
Stay tuned for the next chapters.
[i] https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/corona-impfung-lipide-evonik-1.5203601
[ii] https://www.pharmaceutical-technology.com/news/merck-biontech-lipid-supply/
[iii] https://corporate.evonik.com/de/produktions-start-in-rekordzeit-evonik-liefert-erste-lipide-aus-deutscher-produktion-an-biontech-157143.html
[iv] https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/2095206-Kurz-mit-Update-zur-heimischen-Impfstoffproduktion.html
[v] https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/coronavirus/rentschler-produziert-biontech-vakzine/
[vi] https://www.astellas.com/en/news/7846
[vii] Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung gibt Manipulation von Covid-Todeszahlen zu https://bit.ly/3Gixd50
[viii] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S001393512201982X?via%3Dihub
[ix] The majority of deaths in the 1918–1919 influenza pandemic likely resulted directly from secondary bacterial pneumonia caused by common upper respiratory–tract bacteria. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2599911/
[x] https://jermwarfare.com/tnt/vaccine-history/
[xi] reissue_5.3.6 postmarketing experience.pdf (S. 9)
„war die Welt gegen Covid-19 ebenso machtlos wie gegen die Spanische Grippe“
Richtig, die Welt war machtlos gegen den Impfgenozid, 2023 wie 1919.