Bei Moderna gibt es aktuell noch nicht viel an Daten. Die Datensätze kommen erst nach und nach rein und man muss bei Prozessen mit dem arbeiten, was man sonst so hat.
Hier also meine noch etwas spärliche Datensammlung für Moderna Prozesse, auf der ich irgendwann vielleicht nach und nach aufbauen kann, wenn Dailyclout anfängt auch Moderna Auswertungen zu veröffentlichen.
Ja, es gibt mehr Daten, wie das Moderna Patent auf die Furin Schnittstelle im reverse Komplement, aber so was kann man in Schriftsätze nicht bringen, will man den Richter nicht eine Möglichkeit geben, einen als Verschwörungsschwurbler zu diffamieren.
Einiges an allgemeinen Grundlagen der Spiketoxizität kann man auch für BioNTech verwenden.
Berufungsbegründungen Moderna
Grundlagen Spike Protein und seine Funktion
Alle Zellen besitzen an ihrer Oberfläche Sialinsäuren
(Varki A. Sialic acids in human health and disease. Trends Mol Med. 2008 Aug;14(8):351-60. doi: 10.1016/j.molmed.2008.06.002. Epub 2008 Jul 6. PMID: 18606570; PMCID: PMC2553044. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18606570/)
Sialinsäure ist ein Andockhilfe, die sehr viele Viren nutzen und das weiß man mindestens seit 2011.
(Neu U, Bauer J, Stehle T. Viruses and sialic acids: rules of engagement. Curr Opin Struct Biol. 2011 Oct;21(5):610-8. doi: 10.1016/j.sbi.2011.08.009. Epub 2011 Sep 13. PMID: 21917445; PMCID: PMC3189341. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21917445/)
Im Juli 2020 gab es bereits Hinweise, dass das Spike-Protein ebenfalls an Sialinsäure bindet.
(Robson B. Bioinformatics studies on a function of the SARS-CoV-2 spike glycoprotein as the binding of host sialic acid glycans. Comput Biol Med. 2020 Jul;122:103849. doi: 10.1016/j.compbiomed.2020.103849. Epub 2020 Jun 8. PMID: 32658736; PMCID: PMC7278709. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32658736/)
Mittlerweile ist bekannt, dass das Spike-Protein erst an Sialinsäure bindet und anschließend auf ACE 2 überwechselt
(Qing E, Hantak M, Perlman S, Gallagher T. Distinct Roles for Sialoside and Protein Receptors in Coronavirus Infection. mBio. 2020 Feb 11;11(1):e02764-19. doi: 10.1128/mBio.02764-19. PMID: 32047128; PMCID: PMC7018658. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32047128/; Scheim DE, Vottero P, Santin AD, Hirsh AG. Sialylated Glycan Bindings from SARS-CoV-2 Spike Protein to Blood and Endothelial Cells Govern the Severe Morbidities of COVID-19. Int J Mol Sci. 2023 Dec 1;24(23):17039. doi: 10.3390/ijms242317039. PMID: 38069362; PMCID: PMC10871123. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38069362/).
Karl Lauterach twitterte am 12. Mai 2021 selbst eine Publikation, die belegt, dass das Spike Protein an ACE2 bindet und dieses Enzym herunterreguliert.
(Lei Y, Zhang J, Schiavon CR, He M, Chen L, Shen H, Zhang Y, Yin Q, Cho Y, Andrade L, Shadel GS, Hepokoski M, Lei T, Wang H, Zhang J, Yuan JX, Malhotra A, Manor U, Wang S, Yuan ZY, Shyy JY. SARS-CoV-2 Spike Protein Impairs Endothelial Function via Downregulation of ACE 2. Circ Res. 2021 Apr 30;128(9):1323-1326. doi: 10.1161/CIRCRESAHA.121.318902. Epub 2021 Mar 31. PMID: 33784827; PMCID: PMC8091897. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33784827/)
(https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1392477044135579652)
Wenn das Spike-Protein an das Angiotensin-konvertierende Enzym 2 (ACE2) bindet, führt das zu einem Ungleichgewicht im Renin-Angiotensin-System (RAS) und zu einer Überaktivierung des gefäßverengenden Rezeptor vom Typ 1 (AT1R).
(Fajloun Z, Sabatier JM. The Unsuspected Role of the Renin-Angiotensin System (RAS): Could its Dysregulation be at the Root of All Non-Genetic Human Diseases? Infect Disord Drug Targets. 2024;24(1):e140923221085. doi: 10.2174/1871526524666230914114524. PMID: 37711109. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37711109/)
Das Spike-Protein, welches durch mRNA-1273 (Spikevax) in den Geimpften über unbestimmte Zeit produziert wird, aber bis zu Tag 187 bereits nachgewiesen ist, bindet an ACE 2.
(Brogna C, Cristoni S, Marino G, Montano L, Viduto V, Fabrowski M, Lettieri G, Piscopo M. Detection of recombinant Spike protein in the blood of individuals vaccinated against SARS-CoV-2: Possible molecular mechanisms. Proteomics Clin Appl. 2023 Nov;17(6):e2300048. doi: 10.1002/prca.202300048. Epub 2023 Aug 31. PMID: 37650258. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37650258/)
Die Beklagte jedoch hatte für ihr Produkt eine maximale Halbwertszeit von maximl 63 Stunden angeben, das Produkt hätte als nach ca. 16 Tagen nicht mehr vorhanden sein dürfen bei den angegebenen Halbwertszeiten.
(JW v HHS Biodistribution Prod 4 02418 - Judicial Watch. (2022, December 13). Judicial Watch. https://www.judicialwatch.org/documents/jw-v-hhs-biodistribution-prod-4-02418/ S. 190)
Es war vor Beginn der Impfkampagne bekannt, dass das Spike-Protein an ACE 2 und Sialinsäure bindet. Daher war es vor der Impfkampagne bereits klar, dass das Spike ein denkbar ungeeignetes Protein für eine Immunisierung ist. Schäden durch ein dereguliertes RAS wurden daher in Kauf genommen.
(El-Arif G, Khazaal S, Farhat A, Harb J, Annweiler C, Wu Y, Cao Z, Kovacic H, Abi Khattar Z, Fajloun Z, Sabatier JM. Angiotensin II Type I Receptor (AT1R): The Gate towards COVID-19-Associated Diseases. Molecules. 2022 Mar 22;27(7):2048. doi: 10.3390/molecules27072048. PMID: 35408447; PMCID: PMC9000463. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35408447/)
Die Myocarditisrate (besonders nach Booster) ist deutlich höher als von Moderna angegeben wie eine prospektive Studie der Uniklinik Basel gezeigt hat. Einer von 35 hatte Schäden am Myokard nach Booster. 2.8% befindet sich per Definition im Bereich von häufigen Nebenwirkungen.
Definition von Nebenwirkungshäufigkeiten:
sehr häufig: mehr als 10 %.
Häufig: 1 bis 10 %
Gelegentlich: 0,1 % bis 1 %
Selten: 0,01 % bis 0,1 %
Sehr selten: weniger als 0,01 %
(Buergin, N., Lopez‐Ayala, P., Hirsiger, J. R., Mueller, P., Median, D., Glarner, N., Rumora, K., Herrmann, T., Koechlin, L., Haaf, P., Rentsch, K., Battegay, M., Banderet, F., Berger, C. T., & Mueller, C. (2023). Sex‐specific differences in myocardial injury incidence after COVID‐19 mRNA‐1273 booster vaccination. European Journal of Heart Failure, 25(10), 1871–1881. https://doi.org/10.1002/ejhf.2978).
Es wurden weiterhin Schäden in Kauf genommen, da geimpfte Menschen eine unglycolylierte Version des Proteins herstellen, die deutlich schädlicher ist, als das natürliche, glycosylierte Spike-Protein des Virus. Die größere Schädlichkeit des unglycosylierten Spike-Proteins im Vergleichzu seiner natürlichen glycosylierten Variante wurde in Zellkultur nachgewiesen.
(Cinquegrani G, Spigoni V, Iannozzi NT, Parello V, Bonadonna RC, Dei Cas A. SARS-CoV-2 Spike protein is not pro-inflammatory in human primary macrophages: endotoxin contamination and lack of protein glycosylation as possible confounders. Cell Biol Toxicol. 2022 Aug;38(4):667-678. doi: 10.1007/s10565-021-09693-y. Epub 2022 Jan 11. PMID: 35015170; PMCID: PMC8749924. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35015170/).
Das durch mRNA-1273 (Spikevax) von den Geimpften hergestellte Protein, welches auf unbestimmte Zeit produziert wird, ist aufgrund der fehlenden, natürlichen Glycosylierung toxischer als das natürliche original Spike-Protein, was dem Prinzip eines idealen Impfstoffes widerspricht, bei dem das immunisierende Agens im Vergleich zum natürlichen Pendant weniger schädlich und nicht schädlicher zu sein hat.
Das Spike-Protein aktiviert das Komplementsystem
Das Spike-Protein von SARS-CoV-2 kann alle drei Wege des Komplementsystems aktivieren.
(Romero MJ, Yue Q, Singla B, Hamacher J, Sridhar S, Moseley AS, Song C, Mraheil MA, Fischer B, Zeitlinger M, Chakraborty T, Fulton D, Gan L, Annex BH, Csanyi G, Eaton DC, Lucas R. Direct endothelial ENaC activation mitigates vasculopathy induced by SARS-CoV2 spike protein. Front Immunol. 2023 Aug 10;14:1241448. doi: 10.3389/fimmu.2023.1241448. PMID: 37638055; PMCID: PMC10449264. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37638055/)
Das Komplementsystem ist ein Teil des unspezifischen humoralen Immunsystems, das zur Eliminierung von zellulären Antigenen (z.B. Bakterien) beiträgt.
Das Komplementsystem führt zu lokalen Entzündungsreaktion, regt Mastzellen zur Histaminfreisetzung an und kann ganze Zellen angreifen und auflösen (lysieren).
(DocCheck, M. B. (n.d.). Komplementsystem - DocCheck Flexikon. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Komplementsystem).
Modernas eigene Publikationen zur LNP Toxizität
Moderna selbst hat veröffentlich, dass das kationische Lipid SM-102 die modRNA chemisch modifiziert, hat daraus aber bisher keine Konsequenzen gezogen.
(Packer M, Gyawali D, Yerabolu R, Schariter J, White P. A novel mechanism for the loss of mRNA activity in lipid nanoparticle delivery systems. Nat Commun. 2021 Nov 22;12(1):6777. doi: 10.1038/s41467-021-26926-0. PMID: 34811367; PMCID: PMC8608879. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34811367/)
Moderna selbst hat folgende Probleme seiner Technologie in einem Übersichtsartikel
Bitounis D, Jacquinet E, Rogers MA, Amiji MM. Strategies to reduce the risks of mRNA drug and vaccine toxicity. Nat Rev Drug Discov. 2024 Jan 23. doi: 10.1038/s41573-023-00859-3. Epub ahead of print. PMID: 38263456. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38263456/
veröffentlich.
Zitate aus der referenzierten Publikation in deutscher Übersetzung sind kursiv gedruckt:
• „Die strukturellen Komponenten von Lipid-Nanopartikeln, die Herstellungsmethoden, der Verabreichungsweg und die aus komplexierten mRNAs hergestellten Proteine sind allesamt problematisch für die Toxizität. Im Folgenden werden diese Bedenken erörtert, insbesondere die Frage, wie Zelltropismus und Gewebeverteilung von mRNA und Lipid-Nanopartikeln zu Toxizität führen können, sowie ihre mögliche Reaktogenität.“
• Die LNPs gelangen immer in Leber: „Das extrahepatische Targeting von LNP-mRNA stellt eine ständige Herausforderung dar.“
• Für eine erfolgreiche Immunisierung sind das Abfangen des LNP-mRNA-Konstrukts durch die Immunzellen, die Antigenproduktion und der Zugang zum lymphatischen System erforderlich. Das heißt, das Produkt sich über das Lymphsystem im ganzen Körper verteilt und das notwendig ist, damit das Produkt funktioniert.
• Spikevax bleibt NICHT im Muskel, sondern wird über das Lymphsystem abtransportiert und verteilt sich so über den ganzen Körper und in Blutsystem: "Diese anfängliche lokale Entzündung ist vorübergehend und im Vergleich zur subkutanen Verabreichung weniger schwerwiegend, was vermutlich auf die bessere Durchblutung des Muskelgewebes und den besseren Lymphabfluss zurückzuführen ist.“ Die Verteilung im ganzen Körper bestätigt die Beklagte auch gegenüber der EMA. „Wie erwartet verteilte sich die mRNA-1647 im gesamten Körper (einschließlich Gehirn, Herz, Lunge, Auge und Hoden) und wurde in den ersten 24 Stunden rasch aus dem Plasma ausgeschieden, wobei die T1/2 in einem Bereich von 2,7 bis 3,8 Stunden geschätzt wurde. Die höchsten mRNA-1647-Konzentrationen traten an der Injektionsstelle auf. (Assessment report COVID-19 Vaccine Moderna https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/spikevax-previously-covid-19-vaccine-moderna-epar-public-assessment-report_en.pdf Seite 52)
• Man weiß selbst nicht, was genau die Immunreaktion auslöst, ob nun das kationische Lipid oder doch die modRNA.
• Die mod-RNA Produkte können zu chronischen Entzündungen führen: „Wenn angeborene Immunreaktionen nicht vermieden oder mit entzündungshemmenden Medikamenten unterdrückt werden können, besteht die Herausforderung darin, sie vorübergehend, erträglich und spärlich genug zu halten, um chronische Entzündungen zu vermeiden.“
• “Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl nach intravenöser als auch nach intramuskulärer Verabreichung von LNP-mRNA eine hepatische oder splenische Pathogenität auftreten kann, und dass die Aufnahme der Lipidkomponente durch die Hepatozyten in der Lage zu sein scheint, den Fettsäure- und Lipidhaushalt zu stören.“ SPikevak schädigt also die Leber und Milz und kann den Fettsäurehaushalt stören.
• “Insgesamt zeigt sich, dass die TLR-Aktivierung und die Freisetzung proinflammatorischer Zytokine eine häufige Wirkung von LNP-mRNA auf das angeborene Immunsystem ist.“ Spikevax ist inflammatorisch, löst also unter umständen chronische Entzündungen aus.
• Die LNPs verursachen Thrombosen über Inflammasomaktivierung: „Kürzlich wurde die Aktivierung von Inflammasomen als eine besondere Wirkung von LNP-mRNA auf das angeborene Immunsystem identifiziert.“ Das aktivierte Inflammasom kann zu Thrombosen führen.
• Das von Moderna selbst entwickelte Lipid SM-102 aktiviert das Inflammasom und kann somit ganz alleine Thrombosen auslösen. Und dennoch hat Moderna keine entsprechenden Studien durchgeführt sondern gegenüber der EMA statt dessen Daten nur für SM-86 eingereicht. „Verteilung, Stoffwechsel und PK der neuartigen Lipidkomponente SM-102 wurden in speziellen Studien nicht eingehend untersucht. Es wurden jedoch Daten mit SM-86, einem engen strukturellen Analogon, gewonnen.” (Assessment report COVID-19 Vaccine Moderna https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/spikevax-previously-covid-19-vaccine-moderna-epar-public-assessment-report_en.pdf Seite 53). Des Weiteren wurden keine Stabilitätsdaten für 37°C erhoben, der Körpertemperatur des Menschen. Man hat statt dessen nur -20°C ± 5°C , 5°C ± 3°C und At 25°C untersucht https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/spikevax-previously-covid-19-vaccine-moderna-epar-public-assessment-report_en.pdf Seite 24).
• Autoimmunreaktionen: LNPs aktivieren das Komplementsystem.
• „Zu den Überempfindlichkeitsreaktionen (HSR) gehören unerwünschte immunologische Ereignisse nach der intravenösen Infusion von Arzneimitteln, einschließlich Nanomedikamenten. Überempfindlichkeitsreaktionen sind selten, aber potenziell gefährlich, da sie sich unter anderem durch schwere Anaphylaxie, Myokarditis, Anschwellen des Rachens, Atemstillstand oder hämodynamische Veränderungen äußern können. Theoretisch kann jede LNP-mRNA-Komponente eine HSR auslösen, aber historische Daten deuten darauf hin, dass das PEGylierte Lipid bisher die potenziell reaktionsfreudigste Komponente ist.“
• Unwissenheit über potentielle Deregulierung des Angeborenen und Adaptiven Immunsystems über PPAR: „Lipide und ihre Metaboliten können Signalmoleküle sein, die am Energiestoffwechsel und an der Immunität beteiligt sind. Daher sollten neuartige ionisierbare Lipide nicht nur im Hinblick auf ihre Transfektionseffizienz getestet werden, sondern auch, um potenzielle Toxizitäten auszuschließen, die mit ihren spezifischen biochemischen Eigenschaften zusammenhängen.“
• Selbst leere LNPs sind lebertoxisch
• Immunotoxizität: „Insgesamt können verschiedene physikochemische Eigenschaften von PEG (z. B. Länge, Architektur, terminale Gruppe) und ihre Einbindung in einen LNP-mRNA-Komplex (z. B. molares Verhältnis von PEG und Lipid, hydrophobe Verankerungsgruppe, Ausscheidungsrate) ihre Immunogenität beeinflussen. Daher sollte die präklinische Entwicklung von LNP-mRNA-Arzneimitteln und -Impfstoffen mit PEGylierten Lipiden von strengen immuntoxikologischen Bewertungen begleitet werden.” Die Länge des PEG, des PEGylierten Lipids wurde aber nicht mittels Massenspektrometrie überprüft.
• „In vitro führen nur 1-2 % der durch Lipidnanopartikel (LNP) vermittelten Nukleinsäureübertragung zu einer erfolgreichen Zelltransfektion. Das pathogene Potenzial der restlichen 98 % ist jedoch noch nicht ausreichend erforscht.“
• Der extrazelluläre Zerfall von LNP-mRNA ist ein weiteres Ereignis mit größtenteils unbekannten Folgen.
• „Dennoch erfordern unvorhergesehene Toxizitäten und eine geringe Metabolitenausscheidung eine Verbesserung des Sicherheits- und Verträglichkeitsprofils.“
• “Bei der präklinischen Entwicklung sollte die artenabhängige Variabilität berücksichtigt werden.“ – Dieses Eingeständnis stellt alle durchgeführten Tierversuche in Frage, zumal die verwendeten Versuchstiere nicht humanisiert waren, also kein menschliches ACE2 besaßen.
• Es kann Variationen der Effekte von Mensch zu Mensch geben: „Humane Primärzellen sind zum Beispiel für die physiologische Relevanz notwendig, führen aber auch zu einer Variabilität im genetischen Hintergrund des untersuchten Organs von Spender zu Spender.“ Dennoch wurden alle Menschen mit der gleichen Dosis und dem gleichen Produkt behandelt, obwohl bereits Zellkulturen unterschiedliche Reaktionen zeigen.
• „LNP-verkapselte IVT-mRNA ist eine Multikomponenteneinheit mit einer Bioaktivität, die mehr sein könnte als die Summe ihrer Teile. Die Pharmakodynamik und potenzielle Toxizität von LNP-mRNA-Formulierungen hängen mit ihren Partikeleigenschaften, aber auch mit der Lipidchemie und dem mRNA-Übersetzungsprodukt zusammen.“ Dennoch wurde die Pharmakologie nicht im Detail geprüft und ist teilweise noch vollkommen unbekannt (Naasani I. Establishing the Pharmacokinetics of Genetic Vaccines is Essential for Maximising their Safety and Efficacy. Clin Pharmacokinet. 2022 Jul;61(7):921-927. doi: 10.1007/s40262-022-01149-8. Epub 2022 Jul 12. PMID: 35821373. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35821373/). Die Anzahl der Lipidteilchen in einer Injektion ist aktuell nicht bestimmbar und somit unbekannt. Messversuche bringen recht unterschiedliche Ergebnisse(Li S, Hu Y, Li A, Lin J, Hsieh K, Schneiderman Z, Zhang P, Zhu Y, Qiu C, Kokkoli E, Wang TH, Mao HQ. Payload distribution and capacity of mRNA lipid nanoparticles. Nat Commun. 2022 Sep 23;13(1):5561. doi: 10.1038/s41467-022-33157-4. PMID: 36151112; PMCID: PMC9508184. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36151112/), die jedoch, herruntergerechnet auf das Volumen einer Injektion, die Anzahl der Zellen im Körper deutlich überschreiten (Sender R, Fuchs S, Milo R. Revised Estimates for the Number of Human and Bacteria Cells in the Body. PLoS Biol. 2016 Aug 19;14(8):e1002533. doi: 10.1371/journal.pbio.1002533. PMID: 27541692; PMCID: PMC4991899. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27541692/).
• “Es gibt noch einige Hindernisse auf dem Weg zu einer sicheren und effizienten LNP-mRNA-Entwicklung.“
• „Die sichere Entwicklung von mRNA-basierten Arzneimitteln und Impfstoffen erfordert einen multidisziplinären Ansatz, der fortschrittliche In-vitro-Toxizitätsscreening-Methoden, Omics-Datensätze zur frühzeitigen Erkennung von Risiken und eine genaue Beobachtung der sich ständig verändernden Landschaft des LNP- und mRNA-Engineerings kombiniert."
In Börsenunterlagen schreibt Moderna:
„Die meisten unserer Prüfmedikamente werden in einem LNP [Lipid-Nanopartikel] formuliert und verabreicht, was zu systemischen Nebenwirkungen führen kann, die mit den Bestandteilen des LNP zusammenhängen und möglicherweise noch nicht am Menschen getestet wurden. Obwohl wir unsere LNPs weiter optimiert haben, gibt es keine Garantie dafür, dass unsere LNPs keine unerwünschten Wirkungen haben werden. Unsere LNPs könnten ganz oder teilweise zu einer oder mehreren der folgenden Reaktionen beitragen: Immunreaktionen, Infusionsreaktionen, Komplementreaktionen, Opsonierungsreaktionen, Antikörperreaktionen, einschließlich IgA, IgM, IgE oder IgG oder einer Kombination davon, oder Reaktionen auf das PEG von einigen Lipiden oder PEG, die anderweitig mit dem LNP verbunden sind. Bestimmte Aspekte unserer Prüfpräparate können Immunreaktionen entweder durch die mRNA oder das Lipid sowie Nebenwirkungen innerhalb der Leberwege oder den Abbau der mRNA oder des LNP hervorrufen, die in einer oder mehreren unserer klinischen Studien zu signifikanten unerwünschten Ereignissen führen können.“ (https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1682852/000119312518323562/d577473ds1.htm S. 33)
Die FDA sieht mRNA, laut Modernas Börseninformationen als Genterapieprodukt an (https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1682852/000119312518323562/d577473ds1.htm S. 19)
Folgende Problembereiche der LNP-Technologie waren im Januar 2020 noch nicht gelöst:
(Inglut CT, Sorrin AJ, Kuruppu T, Vig S, Cicalo J, Ahmad H, Huang HC. Immunological and Toxicological Considerations for the Design of Liposomes. Nanomaterials (Basel). 2020 Jan 22;10(2):190. doi: 10.3390/nano10020190. PMID: 31978968; PMCID: PMC7074910. https://www.mdpi.com/2079-4991/10/2/190)
Codonoptimierung
Moderna hat die Codons optimiert, dabei aber nicht bedacht, dass nicht alle Codons eine eigene tRNA haben, welche sie kodiert. Welche Konsequenzen in der Proteinfaltung das nach sich ziehen kann ist aktuell nicht abschätzbar. Rot markierte Codons haben keine eigene tRNA. Diese Codons werden durch tRNAs bedient, welche in der dritten Position flexibel sind. Welche Folgen ein N1-Methylpseudouridin an Position 3 eines Codons hat, wurde von der Beklagten nicht untersucht.
(Mauro VP, Chappell SA. A critical analysis of codon optimization in human therapeutics. Trends Mol Med. 2014 Nov;20(11):604-13. doi: 10.1016/j.molmed.2014.09.003. Epub 2014 Sep 25. PMID: 25263172; PMCID: PMC4253638. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25263172/)
Schon eine stille Mutation in einem Codon, also dass ein Codon gegen eines ausgetauscht wird, dass die gleiche Aminosäure kodiert, kann zu einem Protein führen, welches bei selber Aminosäuresequenz eine andere Funktion hat.
(Kimchi-Sarfaty C, Oh JM, Kim IW, Sauna ZE, Calcagno AM, Ambudkar SV, Gottesman MM. A "silent" polymorphism in the MDR1 gene changes substrate specificity. Science. 2007 Jan 26;315(5811):525-8. doi: 10.1126/science.1135308. Epub 2006 Dec 21. Erratum in: Science. 2007 Nov 30;318(5855):1382-3. Erratum in: Science. 2011 oCT 7;334(6052):39. PMID: 17185560. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17185560/)
Eine biochemische Charakterisierung des durch Spikevax codierten Spike-Proteins wurde von der Beklagten nicht durchgeführt, sonst währe ihr auch die fehlende Glycosylierung im Vergleich zum natürlichen Spike-Protein aufgefallen.
Probleme in der Identität der nach Impfung produzierten Proteine wurden von der EMA gerügt, von der Beklagten aber weder erklärt noch behoben.
Zusätzliche Banden werden in einem In-vitro-Translationstest beobachtet. Zur weiteren Klärung der Art dieser zusätzlichen Banden sollten Daten vorgelegt werden. Darüber hinaus sollten zusätzliche Angaben zur In-vitro-Translationsmethode und zu den verwendeten Negativ- und Positivkontrollen gemacht werden, da die Anzahl und Intensität der beobachteten unspezifischen Banden immer noch eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich der möglichen Translation zusätzlicher Proteine/Peptide offen lässt. In diesem Zusammenhang wird um zusätzliche Charakterisierungsdaten oder eine wissenschaftliche Begründung gebeten. (Assessment report COVID-19 Vaccine Moderna https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/spikevax-previously-covid-19-vaccine-moderna-epar-public-assessment-report_en.pdf Seite 19).
Im schlimmsten Fall, welchen die EMA Rüge andeutet, entstehen unterschiedliche Protein und fehlgefaltete Protein und führen so zu durch Einschlusskörperchen verursachte Krankheiten wie inclusion body myositis.
(DocCheck, M. B. (n.d.-a). Einschlusskörperchen - DocCheck Flexikon. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Einschlussk%C3%B6rperchen)
(Naddaf E, Barohn RJ, Dimachkie MM. Inclusion Body Myositis: Update on Pathogenesis and Treatment. Neurotherapeutics. 2018 Oct;15(4):995-1005. doi: 10.1007/s13311-018-0658-8. PMID: 30136253; PMCID: PMC6277289. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30136253/), oder Herzkranhkeiten (Hofmann C, Katus HA, Doroudgar S. Protein Misfolding in Cardiac Disease. Circulation. 2019 Apr 30;139(18):2085-2088. doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.118.037417. PMID: 31034286. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31034286/)
Epitranskiptomik
Am 4. Januar 2020 erschien ein Paper mit dem Titel „Eine Perspektive auf molekularer Ebene zur Häufigkeit, Verteilung und den Folgen von Veränderungen der mRNA“
Jones JD, Monroe J, Koutmou KS. A molecular-level perspective on the frequency, distribution, and consequences of messenger RNA modifications. Wiley Interdiscip Rev RNA. 2020 Jul;11(4):e1586. doi: 10.1002/wrna.1586. Epub 2020 Jan 21. PMID: 31960607; PMCID: PMC8243748. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31960607/
Dieser oben zitierte Übersichtsartikel fasst den Wissensstand der Epitraskriptomik zum Januar 2020 zusammen. Epitranskriptomik ist die Wissenschaft davon die Nucleotide wie N1-Methylpseudouridine die 3D-Struktur von modRNA verändern/beeinflussen und welchen Einfluss diese Strukturänderung auf die Proteinfaltung oder die Funktion dieser modRNA hat.
Man weiß aktuell nicht, „wie posttranskriptionale mRNA-Modifikationen den mRNA-Lebenszyklus modulieren können“ aber man ist dabei „eine Verbindung zwischen dem Epitranskriptom und menschlicher Gesundheit und Krankheit herzustellen.“
Wenn es im Januar 2020 noch unmöglich war, die Lebenszyklus der modRNA zu bestimmen, wie hat die Beklagte das getan? Entsprechende validierte analytische Methodik existiert aktuell noch nicht. Ohne validierte Analytik ist das Produkt nicht GMP-Konform produziert, da es nicht charakterisiert ist.
Die Autoren der oben zitierten Studien formulieren den aktuellen Wissenstand wie folgt:
* „Obwohl ihre Bedeutung immer mehr erkannt wird, sind grundlegende Fragen zur Identität, Verbreitung und zu den funktionellen Folgen von mRNA-Modifikationen noch nicht geklärt.“
* „Im Zuge des Fortschritts auf diesem Gebiet sehen wir die Notwendigkeit einer weiteren Integration von quantitativen und reduktionistischen Ansätzen zur Ergänzung von transkriptomweiten Studien, um einen Rahmen auf molekularer Ebene für das Verständnis der Auswirkungen chemischer Veränderungen der mRNA auf biologische Prozesse zu schaffen.“
„[…] mRNA-Modifikationen haben das Potenzial, die Proteinexpression zu steuern […]
„Es ist noch unklar, ob die meisten Modifikationen auf Off-Target-Aktivitäten (Effekte wo anders als sie eigentlich stattfinden sollten) auf ncRNA (nicht kodiernde)-modifizierende Enzyme zurückzuführen sind, oder ob sie eine neue Ebene der posttranskriptionellen Kontrolle darstellen. Unabhängig davon haben mRNA-Modifikationen wahrscheinlich biologische Konsequenzen, da diese chemischen Markierungen die Interaktionen zwischen mRNAs und der zellulären Maschinerie beeinflussen können. Die Untersuchung von mRNA-Modifikationen ist ein schnell wachsendes Gebiet, da die Forscher versuchen, den Einfluss von mRNA-Modifikationen auf die Biologie und die menschliche Gesundheit zu ermitteln. […]“
„Um zu verstehen, wie der Status der mRNA-Modifikation zu einzelnen biologischen Prozessen und Krankheitszuständen beiträgt, müssen jedoch noch wichtige grundlegende Fragen zum Einbau und zu den Folgen der mRNA-Modifikation auf molekularer Ebene untersucht werden.“
„Generell ist über die Strukturen von RNAs im Vergleich zu Proteinen viel weniger bekannt. Dies wird durch die Tatsache belegt, dass Strukturen von RNA und RNA-Protein-Komplexen <5 % der in der Protein Data Bank (PDB) hinterlegten Strukturen ausmachen.“
Selbst die modellierte 2S Struktur von Spikevax weicht bereits extrem vom biologischen Original ab.
(McKernan, K., Kyriakopoulos, A. M., & McCullough, P. A. (2021, November 25). Differences in Vaccine and SARS-CoV-2 Replication Derived mRNA: Implications for Cell Biology and Future Disease. https://doi.org/10.31219/osf.io/bcsa6)
Die Folgen dieser Strukturellen Abweichung wurden von der Beklagten nicht untersucht und ob vielleicht einige dieser Stukturen als Obelisken wirken könnten.
(Ivan N. Zheludev, Robert C. Edgar, Maria Jose Lopez-Galiano, Marcos de la Peña, Artem Babaian, Ami S. Bhatt, Andrew Z. Fire. Viroid-like colonists of human microbiomes. bioRxiv 2024.01.20.576352; doi: https://doi.org/10.1101/2024.01.20.576352)
„Der Vergleich von modifizierten und nicht modifizierten mRNAs kann zusätzliche Informationen darüber liefern, wie die Form von mRNAs durch Modifikationen beeinflusst wird.“
„Strukturstudien werden sich nicht nur als nützlich erweisen, um zu verstehen, wie sich Modifikationen auf die intrinsischen Eigenschaften von mRNAs auswirken, um deren Funktion und Stabilität zu beeinflussen, […]“
„Es ist davon auszugehen, dass Veränderungen in der mRNA-Struktur, der Ladung oder der Fähigkeit zur Basenpaarung die Interaktion dieser Moleküle mit anderen Biomolekülen verändern. Daher sind kinetische und thermodynamische In-vitro-Tests erforderlich, um festzustellen, wie Modifikationen die Wechselwirkungen zwischen mRNA und Proteinen, anderen RNAs oder dem Ribosom verändern.“
“Solche Studien werden von entscheidender Bedeutung sein, wenn die Forscher beginnen, die Art und das Ausmaß der Auswirkungen von mRNA-Veränderungen auf die Biologie zu verstehen.“
„Erste In-vitro-Studien mit unterschiedlicher Auflösung zu einer begrenzten Anzahl von mRNA-Modifikationen deuten darauf hin, dass die Modifikationen die Gesamtgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Proteinsynthese beeinflussen […]“
„Der Schweregrad des Defekts bei der Proteinexpression hängt in hohem Maße von der Position der Veränderung innerhalb eines Codons ab - die Proteinausbeute kann je nach Position einer Veränderung innerhalb eines einzelnen Codons um das 25-fache schwanken. […]“ Siehe auch das oben erläuterte Problem, das nicht alle Codons eine eigene tRNA besitzen.
mRNA-Veränderungen können sowohl die Geschwindigkeit als auch die Treue der Translation beeinflussen. Wie diese Veränderungen zur Biologie beitragen, ist noch nicht geklärt.“
N1-methylpseudouridine wird in der Zelle in der ribosomalen 18s rRNA posttranslational (also nach er Herstellung) SEHR konservativ verbaut. Das weiß man seit 1978.
(Morais, P., Adachi, H., & Yu, Y. (2021). The critical contribution of pseudouridine to mRNA COVID-19 vaccines. Frontiers in Cell and Developmental Biology, 9. https://doi.org/10.3389/fcell.2021.789427)
Zellen recyceln dNTPs aus mRNA. Polymerasen verbauen N1-methylpseudouridine an Stelle von Uracil, ohne zu unterscheiden. Diese Tatsache nutzt die Beklagte für die Herstellung der modRNA. Wurde durch in vitro Studien geprüft und sichergestellt, dass das N1-methylpseudouridine NICHT in die 18s rRNA verbaut wird und so die Ribosomen der Zelle langfristig schädigt, wie eine japanische Publikation andeutet
(Tanaka, M., Tanaka, T., Zhu, X., Fei, T., Lin, H., Luo, Z., Sadahiro, S., Suzuki, T., Maeda, Y., Wei, D., & Lu, Z. (2022). Huaier effects on functional compensation with destructive ribosomal RNA structure after anti-SARS-CoV-2 mRNA vaccination. Research Square (Research Square). https://doi.org/10.21203/rs.3.rs-1714316/v1).
Die Folgen eines Fehleinbaus des N1-methylpseudouridine wäre eine langfristige Zerstörung der zellulären Proteinproduktion durch erworbene Ribosomopathie mit resultierenden Mitochrondriopathie und somit CFS/ME.
DNA-Verunreinigungen
Auch Spikevax ist mit DNA verunreinigt
(Speicher, D. J., Rose, J., Gutschi, L. M., Wiseman, D. M., PhD, & McKernan, K. (2023, October 19). DNA fragments detected in monovalent and bivalent Pfizer/BioNTech and Moderna modRNA COVID-19 vaccines from Ontario, Canada: Exploratory dose response relationship with serious adverse events. https://doi.org/10.31219/osf.io/mjc97).
Das Argument für modRNA war, dass diese nicht in den Kern integrieren kann wie DNA. Durch die DNA-Kontamination ist diese Argumentation hinfällig.
Dennoch hat Moderna auf einen Test auf DNA-Verunreingungen verzichtet: Verzicht auf einen prozessbegleitenden Kontrolltest für die Plasmidretention und Plasmid-Kopienzahl
(Assessment report COVID-19 Vaccine Moderna https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/spikevax-previously-covid-19-vaccine-moderna-epar-public-assessment-report_en.pdf Seite 18).
Es ist bekannt, dass Plasmide in LNP Hülle als Gentherapie funktionieren.
(Liu, Y., Musetti, S., & Huang, L. (2021). Gene Therapy with Plasmid DNA. Burger’s Medicinal Chemistry and Drug Discovery, 1–35. https://doi.org/10.1002/0471266949.bmc073.pub3)
Auch wenn die modRNA, nicht als Gentherapie deklariert ist, DNA Verunreinigungen jedoch fallen darunter, da Plasmide nach jeder Zellteilung in den Zellkern zufällig integriert werden können.
(Haraguchi, T., Koujin, T., Shindo, T., Bilir, Ş., Osakada, H., Nishimura, K., Hirano, Y., Asakawa, H., Mori, C., Kobayashi, S., Okada, Y., Chikashige, Y., Fukagawa, T., Shibata, S., & Hiraoka, Y. (2022). Transfected plasmid DNA is incorporated into the nucleus via nuclear envelope reformation at telophase. Communications Biology, 5(1). https://doi.org/10.1038/s42003-022-03021-8)
Mit einer zufälligen Integration (insertional mutagenesis) von Genfragmenten wurden traditionell Onkogene und Tumorsuppressorgene durch zufällige Aktivierung oder Zerstörung kartiert, bevor Sequenzierungen zur Verfügung standen.
(Ranzani, M., Annunziato, S., Adams, D. J., & Montini, E. (2013). Cancer Gene Discovery: Exploiting Insertional Mutagenesis. Molecular Cancer Research, 11(10), 1141–1158. https://doi.org/10.1158/1541-7786.mcr-13-0244)
Moderna selbst bestätigt, dass DNA Verunreingungen krebserregend sind und entfernt werden müssen:
„Die im mRNA-Herstellungsprozess verwendete DNA-Matrize muss entfernt werden, um die Wirksamkeit der Therapeutika und die Sicherheit zu gewährleisten, da DNA-Reste in Arzneimittelprodukten die Aktivierung der angeborenen Reaktion auslösen können und das Potenzial haben, in Patientenpopulationen onkogen zu sein.“
(Issa, W. J., Wang, Y., Bancel, S., & Inc, M. (2013, March 15). US10077439B2 - Removal of DNA fragments in mRNA production process - Google Patents. https://patents.google.com/patent/US10077439B2/en)
Probleme, die Moderna gegenüber der EMA zugegeben hat
Folgende Probleme hat Moderna der EMA gegenüber selbst zugegeben:
Assessment report COVID-19 Vaccine Moderna https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/spikevax-previously-covid-19-vaccine-moderna-epar-public-assessment-report_en.pdf
1. Hinsichtlich der theoretischen Bedenken, dass COVID-19-Impfstoffe eine verstärkte Atemwegserkrankung (ERD) auslösen könnten, kam der CHMP zu dem Schluss, dass es derzeit keine Tiermodelle gibt, die das Risiko einer ERD vorhersagen könnten. Seite 10 - Wie wurde eine vakzininduzierte Krankheitsverstärkung ohne dafür existierendes Tiermodell ausgeschlossen? Sind diese Daten aktuell noch haltbar, da sich immer mehr herausstellt, dass vor allem Geimpfte häufiger am Virus erkranken, wie die Cleveland Clinic publiziert hat?
(Shrestha NK, Burke PC, Nowacki AS, Simon JF, Hagen A, Gordon SM. Effectiveness of the Coronavirus Disease 2019 Bivalent Vaccine. Open Forum Infect Dis. 2023 Apr 19;10(6):ofad209. doi: 10.1093/ofid/ofad209. PMID: 37274183; PMCID: PMC10234376. https://doi.org/10.1093/ofid/ofad209)
2. Die RNA enthält modifiziertes N1-Methylpseudouridin anstelle von Uridin, um die wahllose Erkennung der mRNA durch pathogenassoziierte Molekülmusterrezeptoren (z. B. TLRs) zu minimieren. Seite 17 – Nucleotide/Nucleoside wie Pseudourine und N1-methylpseudouridine werden in der Natur dazu eingesetzt, um in Stressituationen für VARIATION in Proteinen zu sorgen Wie kann eine Methode und ein Nucleotid/Nucleosid, das nachweislich zu mutierten Proteinen führt, dazu verwendet werden, um exakt definierte Proteine herzustellen? Das schließt sich biologisch aus.
(Jeremy G. Monroe, Lili Mitchell, Indrajit Deb, Bijoyita Roy, Aaron T. Frank, Kristin Koutmou N1-Methylpseudouridine and pseudouridine modifications modulate mRNA decoding during translation bioRxiv 2022.06.13.495988; doi: https://doi.org/10.1101/2022.06.13.495988;
Schwartz S, Bernstein DA, Mumbach MR, Jovanovic M, Herbst RH, León-Ricardo BX, Engreitz JM, Guttman M, Satija R, Lander ES, Fink G, Regev A. Transcriptome-wide mapping reveals widespread dynamic-regulated pseudouridylation of ncRNA and mRNA. Cell. 2014 Sep 25;159(1):148-162. doi: 10.1016/j.cell.2014.08.028. Epub 2014 Sep 11. PMID: 25219674; PMCID: PMC4180118. https://doi.org/10.1016/j.cell.2014.08.028,)
Eyler DE, Franco MK, Batool Z, Wu MZ, Dubuke ML, Dobosz-Bartoszek M, Jones JD, Polikanov YS, Roy B, Koutmou KS. Pseudouridinylation of mRNA coding sequences alters translation. Proc Natl Acad Sci U S A. 2019 Nov 12;116(46):23068-23074. doi: 10.1073/pnas.1821754116. Epub 2019 Oct 31. PMID: 31672910; PMCID: PMC6859337. https://doi.org/10.1073/pnas.1821754116)
3. Zusätzliche Banden werden in einem In-vitro-Translationstest beobachtet. Zur weiteren Klärung der Art dieser zusätzlichen Banden sollten Daten vorgelegt werden. Darüber hinaus sollten zusätzliche Angaben zur In-vitro-Translationsmethode und zu den verwendeten Negativ- und Positivkontrollen gemacht werden, da die Anzahl und Intensität der beobachteten unspezifischen Banden immer noch eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich der möglichen Translation zusätzlicher Proteine/Peptide offen lässt. In diesem Zusammenhang wird um zusätzliche Charakterisierungsdaten oder eine wissenschaftliche Begründung gebeten. Seite 19
4. Das Lipid SM-102 ist ein neuartiger Hilfsstoff, der bisher noch nicht in einem in der EU zugelassenen Fertigerzeugnis verwendet wurde. 1,2-Distearoyl-sn-glycero-3-phosphocholin (DSPC) ist ein nicht kompromissfähiger Hilfsstoff, der durch eine interne Spezifikation ausreichend kontrolliert wird. (Seite 31) Die Beklagte möge die “in house specifications” mitteilen.
5. Ein signifikant niedrigerer Trächtigkeitsindex (68,2 %) wurde nur in der Gruppe mit natürlicher Entbindung beobachtet und wurde auf die zufällige Verteilung trächtiger und nicht trächtiger Tiere zwischen den Kohorten mit Kaiserschnitt und natürlicher Entbindung zurückgeführt. Der Gesamtträchtigkeitsindex war bei den mit mRNA-1273 geimpften weiblichen Ratten numerisch niedriger (84,1 %) als bei den Kontrolltieren (93,2 %) […]. (Seite 54)
Daten welche von der EMA als nachzureichen deklariert wurden.
Die Beklagte möchte folgende Daten nachliefern, die von der EMA auf Seite 23 Assessment report COVID-19 Vaccine Moderna https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/spikevax-previously-covid-19-vaccine-moderna-epar-public-assessment-report_en.pdf als unzureichend angemerkt wurden:
· Unterschiede zwischen den SM-102-Herstellern werden ebenfalls erörtert. Es kann festgestellt werden, dass alle Standorte eine vergleichbare Qualität von SM-102 produzieren. Dennoch fehlen CQAs, CPPs und kritische Attribute der für die Herstellung von SM-102 verwendeten Materialien. Der Antragsteller wird diese nach dem Inverkehrbringen vorlegen (REC).
· Die Testgrenzen in der Spezifikation von SM-102 sind recht weit gefasst. Es wurde zugesagt, die Grenzwerte zu verschärfen, wenn mehr Erfahrungen gesammelt werden (REC).
· Die Angaben zu potenziellen Verunreinigungen in SM-102 umfassen produktbezogene Stoffe und prozessbezogene Verunreinigungen (elementare Verunreinigungen, Lösungsmittelrückstände, Peroxide, Wassergehalt und anorganische Verunreinigungen). Der Antragsteller wird eine Bewertung der mutagenen Verunreinigungen auf der Grundlage von ICH M7 (REC) vorlegen.
· Ein Test auf Benzol, das z. B. in Toluol oder Aceton enthalten sein könnte, sollte am endgültigen Hilfsstoff oder an einem geeigneten Zwischenprodukt durchgeführt werden, sofern dies nicht anderweitig gerechtfertigt ist. Der Antragsteller verpflichtete sich zur Vorlage einer Risikobewertung für das Vorhandensein von Benzol in SM-102 (REC).
· Die internen Prüfverfahren für SM-102 und die entsprechenden Validierungen sind nicht ausreichend beschrieben. Der Antragsteller wird detaillierte Verfahrensbeschreibungen und Validierungsberichte vorlegen (REC).
· Es wurden Chargenanalysedaten für 18 Chargen vorgelegt. Die Ergebnisse sind für alle Chargen gleich. Der Antragsteller wird klarstellen, welche Chargen in die toxikologischen und klinischen Studien einbezogen wurden (REC).
· Es kann keine endgültige Schlussfolgerung hinsichtlich der Vergleichbarkeit von Skala A mit Skala B gezogen werden. Der abschließende Validierungsbericht einschließlich einer Bewertung der Vergleichbarkeit wird angefordert (Spezifische Verpflichtung 2) (Seite 28)
· Der Antragsteller sollte die endgültigen Spezifikationen für LNP und das Endprodukt bis spätestens 30-06-2021 festlegen (Spezifische Verpflichtung 3) (Seite 32)
· Der Antragsteller hat sich verpflichtet, eine Risikobewertung im Hinblick auf das mögliche Vorhandensein von elementaren Verunreinigungen im Endprodukt gemäß ICH Q3D (REC) durchzuführen. (S. 34)
A very detailed summary thanks. The FDA did not assess Moderna's LNPs separately, it was all assessed as one product.
I am working on the effect of complement and pegylated nanoparticles which is a KNOWN effect. I am glad you brought that up. More later.
Also the impurities in the lipids themselves include halogenated solvents (benzene a class 1 carcinogen and methylchloride) plus toxic elements. At ppm doses but still. It is the same problem as pieces of DNA in the vaccines, these elements and chemical transfect the cells.
Danke für die tolle Recherche, Zitate, Links und Kommentare! So sieht wissenschaftliches Arbeiten aus!