[IRONIE]Einmal mit Profis arbeiten[/IRONIE] Teil 14
Aufsatz 1: Charakterisiere das Verhältnis zweier Figuren des Romans / Theaterstücks
Zu einer Lektürehilfe gehören auch Beispielessays.
In meiner Schulzeit waren die Lehrer nicht im Geringsten Kreativ bei der Erstellung ihrer Aufsatzanweisungen. Es gab nur 2 Varianten:
a) Charakterisiere eine der Hauptfiguren des Romans / des Theaterstücks
b) Charakterisiere das Verhältnis zweier Figuren des Romans / Theaterstücks
Dass man seine Meinung mit Textstellen belegen musste, wurde stillschweigend vorausgesetzt.
Heutzutage würde man die Aufgabe wahrscheinlich wasserfester, einfacher verständlich (kohäsiv) formulieren:
Charakterisiere und beschreibe in eigenen Worten (also nicht auswendiggelernt aus einer Lektürehilfe) das Verhältnis zweier Figuren des Romans zueinander. Du darfst die beiden Figuren frei wählen. Erstelle eine Hypothese und belege deine Hypothese mit entsprechenden Textstellen. Zitiere diese Textstelle korrekt mit allen dafür nötigen Angaben wie Seitenzahl und Zeilen.
Schullektüren haben gewöhnlich auch Zeilenangaben am Rand, die hat „Project Lightspeed“ nicht und ich habe keine Lust Zeilen zu zählen, das gebe ich offen zu. Korrekterweise müsste man nicht nur die Seite, sondern auch die Zeile angeben.
Diese zwei Aufgabenstellungen (es gab nie andere, erst im Abitur) führten dazu, dass man alle Schullektüren genau auf diesen Aspekt hin las und gleich am Anfang des Buches ein Personenverzeichnis erstellte, soweit es nicht vorhanden war, und jeder handelnden Person eine Farbe zuwies, damit man sie in der Klassenarbeit einfach finden konnte.
Ich fand das als Schüler total nervig, das ruinierte das Lesevergnügen massiv, wenn man beim lesen permanent markieren musste. Ein zweites Mal wollte ich das Buch aber auch nicht lesen, so toll waren die Schullektüren nun auch wieder nicht. Also ergab ich mich in mein Schicksal.
Heutzutage hat man es ein wenig einfacher, sollte man ein ebook haben. Da gibt es eine Suchfunktion. Zudem habe ich den Vorteil, dass ich für diesen Essay auch Teile aus den entsprechenden Kapiteln recyceln kann.
In Essay 1 werde ich also einen meiner Klassenarbeitsklassiker der Mittelstufe abarbeiten:
„Charakterisiere das Verhältnis zweier Figuren des Romans / Theaterstücks“
Ich nehme dazu Ugur und den Klausi (Cichutek), weil ich faul bin und Klausi nicht allzu häufig erwähnt wird, was die Interpretation übersichtlich mach. Man muss in einer Klassenarbeit strategisch denken. Man hat 90 Minuten, schreibt von Hand und will sich nicht mit allzu vielen Textstellen abmühen, die man abschreiben muss.
Die Personenkonstellation sollte also in Sachen Textstellen übersichtlich sein aber auch was hergeben. Eine Sekretärin, die einmal erwähnt wird und nicht einmal eine LinkedIn oder Xing Seite hat, gibt keine gute Noten.
Nun muss man auch unterscheiden, ob es eine reine Klassenarbeit von 90 min unter Aufsicht ist, oder alternativ (in der Oberstufe durfte man teils wählen) eine Hausarbeit, die man daheim in Ruhe schreibt. Die Hausarbeit macht natürlich mehr Arbeit, denn man kann nicht nur mit den Textstellen im Buch arbeiten, sondern muss, falls es sich um einen historischen Roman handelt, auch Daten aus dem wahren Leben heranziehen, um den Inhalt des Buches gegenzuprüfen.
Zudem muss man das Genre des Buches Zeithistorisch einordnen, was bei diesem Werk ein wenig schwierig ist. Bei der Bestimmung des Genres tue ich mir schwer.
„Project Lightspeed“ ist aus Sicht der Autoren möglicherweise ein Tatsachenbericht oder war als Tatsachenbericht in Essayform geplant, obwohl das bereits im Prolog relativiert wird.
Nun ist es aber so, dass bei einem Tatsachenbericht Tatsachen drinnen stehen sollten und wie meine Analyse gezeigt hat, dem ist nicht so. Die Autoren haben ihrer Phantasie freien Lauf gelassen bzw. die Tatsachen zu ihren Gunsten „optimiert“. Möglicherweise in der Hoffnung, dass die echten Daten erst nach 75 Jahren an die Öffentlichkeit kämen, wenn es keinen mehr interessiert, weil alle, die es erlebt haben, bereits tot gewesen wären. Somit wären diese dramatisierte Essaysammlung 75 Jahre das „wissenschaftliche“ Referenzwerk gewesen, an dem man sich hätte abarbeiten können.
Nun liegen aber die harten Daten vor. Diese Daten widersprechen massiv der Darstellung der Autoren. Was nun?
Das Buch beschreibt grob ein wenig Laboralltag, ist also Teil des lab-lit Genres.
Die Handlung findet zu einer historisch relevanten Zeit statt, das Buch ist damit also eine Art historischer Roman, würde ich vermuten. Erschwert wird diese Einordnung jedoch dadurch, dass das Buch zu der Zeit entstanden ist, bzw. kurz nach dieser Zeit, die es beschreibt. Historische Romane werden eher retrospektiv geschrieben, was in gewisser Weise zutrifft. Erfunden wurde das Genre des Historischen Romans übrigens von Walter Scott.
Ehrlicherweise müsste man das Buch als erstunkene und erlogene pseudowissenschaftliche Essaysammlung beschreiben, die möglicherweise in zwei Sprachen geschrieben wurde, weil so viele Übersetzer sowohl vom Deutschen ins Englische als auch vom Englischen ins Deutsche im Anhang gelistet sind. Joe hat vielleicht Englisch geschrieben und Ugur und Özlem auf Deutsch? Die deutsche Ausgabe erschien jedenfalls laut Amazon.de vor der englischen Ausgabe und zwar am 14. September 2021. Die englische Ausgabe (The Vaccine) erschien erst nach dem Weihnachtsgeschäft am 1. Februar 2022. Die italienische Ausgabe erschien am 9. November 2021, die Spanische am 2. Februar 2022 und die Französische am 11. Mai 2022.
Das legt nahe, dass das Buch zu allererst auf Deutsch vorlag, sonst hätte man die Erscheinungstermine synchronisiert.
Ein derartiger Übersetzungsaufwand mit ganzen Übersetzerteams ist mir bisher nur einmal untergekommen und zwar bei Dan Browns Bestseller „Sakrileg“ oder zumindest einem der Bände der Reihe. Diese wurden damals im Team übersetzt und weltweit am selben Tag veröffentlicht.
Macht man sich nun an das Kernthema des Aufsatzes, so wird der Name „Cichutek“ im Buch in Kapitel 2 zehnmal genannt und in Kapitel 7 zweimal. Man hat also insgesamt 12 Textstellen, mit denen man arbeiten kann, das ist durchaus übersichtlich.
„Uğur hatte ein kollegiales Verhältnis zu dessen Präsidenten, dem Biochemiker Klaus Cichutek.“ (S. 71, Z. 8f).
(Ob ich nicht lieber Zeile statt Z. schreiben sollte? Ist das Z noch verboten[1], weil man dann Putinversteher ist?)
Diesen Satz könnte man als Hypothese für einen Essay nehmen, weil… steht so im Buch und wird wohl auch so belegt werden können, wenn man das Verhältnis von Autorenseite bereits explizit so definiert hat. Das wäre somit eine sichere Arbeitshypothese.
Biochemiker ist der Klaus also? Einfach nur Biochemiker? So einfach ist das dann doch nicht. Er selbst beschreibt seine Qualifikation in einem Podcast ein wenig ausführlicher ab Minute 2 bis Minute 2:25[2]:Er wurde als Biochemiker ausgebildet und promoviert. Er hat dann aber an der Universität Berkley eine weitere Ausbildung als Retrovirologe gemacht auf Basis seines DFG Stipendiums. Später hat er in der Genterapie cell-targeting Vektoren entwickelt. Beide Fachrichtungen haben sowohl regulatorisch als auch im Vorstandsbereich seine Tätigkeit am PEI ganz wesentlich geprägt. Er bezeichnet sich eher als Retrovirologe.
Wie kollegial ist denn das Verhältnis der beiden?
„An diesem Dienstag, bald nach der Besprechung mit seinen Vorstandskollegen und vor seinem Gespräch mit Pfizer, griff Uğur zum Telefon und rief Cichutek direkt an. Er brauche dringend ein wissenschaftliches Beratungsgespräch mit Sachverständigen des PEI.“ (S. 71, Zeile 11-13)
Klaus ist der Chef des PEI. Man muss sich schon wirklich gut kennen, wenn man direkt den Chef anruft, statt die Sekretärin oder einen Mitarbeiter, der fragt, ob der Chef Zeit hat zu telefonieren. Ugur hat also die Direktdurchwahl zum Institutschef. Man kennt sich also wirklich gut und arbeitet wohl sehr eng und sehr lange zusammen. ABER Ugur schein Klaus auf der Arbeit anzurufen und zwar per Festnetz, denn hier wird nach dem Telefon und nicht nach dem Handy oder Smartphone gegriffen. Cichuteks private oder dienstliche Handynummer scheint Ugur, an dieser Stelle zumindest, nicht zu haben.
„In seinem Telefongespräch mit Cichutek unterstrich Uğur, dass er den Ausbruch des Coronavirus extrem ernst nehme, dass BioNTech ein Programm für die Impfstoffentwicklung auf den Weg gebracht und zu diesem Zweck Mitarbeiter von anderen Projekten abgezogen habe. «Wir wollen das so schnell wie möglich machen», sagte Uğur. «Aber zuerst brauchen wir ein Feedback.»“ (S. 71, Zeile 26-31)
Keine Begrüßung, kein Geplänkel, hier wird nur sachlich und fachlich gesprochen. Ugur sagt, was Sache ist, ordnet sich aber dem PEI unter, indem er ein Feedback des Behördenleiters bzw. der Behörde erfragt. Ugur baut aber auch zeitlich Druck auf die Behörde auf indem er betont, dass er das so schnell wie möglich machen wolle. Druck baut man nicht einfach so auf, wenn man nicht dazu in der Position wäre. Ugur wird vom PEI somit zumindest so viel Respekt entgegengebracht, dass man ihm so etwas unkommentiert durchgehen lässt. Die beiden begegnen sich zumindest auf Augenhöhe würde ich sagen, so wie Ugur direkt sagt, was Sache ist und was er will oder braucht.
„Am Donnerstag, zwei Tage später, rief Cichutek zurück. Das Expertengremium des PEI könne ein Treffen Ende der nächsten Woche ermöglichen, sagte er, wenn BioNTech in der Lage sei, zwei Tage vorher ein detailliertes Dossier über die Planung zur Impfstoffentwicklung zu schicken, damit die Mitarbeiter des Instituts Gelegenheit hätten, sich mit den Details vertraut zu machen.“ (S. 72, Zeile 15-20)
Das ging ja richtig schnell. Zwei Tage bei einer deutschen Behörde. Bei Informationsfreiheitsgesetzanfragen lässt sich das PEI nämlich gerne mal unbegrenzt Zeit und lässt die Anfragen ins Leere laufen, z. Bsp. wenn es um die angeblich vom PEI durchgeführte Chargenprüfung der Plörre geht[3].
„Der PEI-Chef hatte selbst an DNA- und Vektor-Impfstoffen gearbeitet und war von der Anfrage nicht überrascht. «Es war die natürliche Fortführung ihrer bisherigen Arbeiten», sagt Cichutek über BioNTechs Impfstoffpläne. Ein früher Pionier experimenteller Therapien, versprach Cichutek, alles zu tun, um zu helfen, und dass er nach «einem verfügbaren Termin» für ein Treffen suchen würde. «Das war keine Sonderbehandlung für Uğur», sagt er. Das PEI beriet bereits andere Impfstoffproduzenten im Schnellverfahren und verzichtete bei Corona-Fragen generell auf alle Verwaltungsgebühren. Uğur hielt es für klüger, sich nicht anmerken zu lassen, dass er viel schneller voranzukommen gedachte, als sogar Cichutek es sich vorstellte. Bei «gutem Willen» der Genehmigungsbehörden, hatte Uğur zu Kollegen gesagt, könnten schon Ende des Jahres weltweit Spritzen, gefüllt mit einem genehmigten, sicheren Impfstoff, Menschen zugutekommen.“ (S.71 Zeile 32 – S.72 Zeile 13)
Eine interessante Passage. Was hat den Cichutek so an Vektor-Impfstoffen gearbeitet? Ist er wirklich neutral unparteiisch oder hat er vielleicht ein gewisses wissenschaftliches, vielleicht auch pekuniäres Interesse, dass diese Mittel ein Erfolg werden?
Wäre das eine Klassenarbeit, müsste man das als Frage so stehen lassen. Als Hausarbeit kann man dieser Frage natürlich in den Patenten von Cichutek nachgehen.
Was hat Klaus den So für Patente[4] und Publikationen[5] in diesem Bereich?
· Vier Patente zur Pseudotypisierung von retroviralen Vektoren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für den gezielten Gentransfer und das Hochdurchsatz-Screening[6] [7] [8] [9]
· Modulation der Produktion von Retroviren durch APOBEC4[10]
· Von SIVsmm/PBj14 abgeleitete lentivirale Vektoren, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung[11]
· Zellspezifische retrovirale Vektoren mit Antikörperdomänen und Verfahren zu deren Herstellung für den selektiven Gentransfer[12]
· Gentransfer in menschliche Lymphozyten durch retrovirales scFv-Zell-Targeting[13]
· Von sivsmm/pbj14 abgeleitete lentivirale Vektoren, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung[14]
· Zellspezifische retrovirale Vektoren mit Antikörperdomänen und Verfahren zu deren Herstellung für den selektiven Gentransfer[15]
· Retrovirale Vektoren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für den Gentransfer in CD4-positive Zellen[16]
· Pseudo-Retrovirale Vektoren mit modifizierbaren Oberflächen-Capsidproteinen[17]
· Von SIVagm abgeleitete lentivirale Vektoren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für den Gentransfer in Säugetierzellen[18] [19]
Wenn man sich die Patente so anschaut und keine Ahnung hat, so wie ich, denn ich habe nur die Vorlesung „Einführung in die Virologie“ besucht, wird dennoch grob klar, was Cichutek so getrieben hat: Gentherapie mit Viren oder zumindest Methoden, die man dafür verwenden könnte.
Er weiß also definitiv was der biologische Unterschied zwischen „Impfung“ und Gentherapie ist, schon aus historischen Gründen, denn die Bunderegierung bezeichnete 2012 diese Art der viralen Therapie noch als Gentherapie[20]. Diese strengen Regeln, die für diese Art von Produkt galten, wurden aus gutem Grund eingeführt und zwar aufgrund eines sehr spektakulären Todesfalls 1999[21] [22] mit dessen Aufklärung der heutige Chef des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI), Klaus Cichutek beauftragt war. Jesse Gelsinger, das Opfer von 1999, ist das bekannteste Opfer dieser Art Genexperimente.
Inwieweit er Interessenskonflikte aufgrund seiner Patente hat, kann ich nicht beurteilen, da müsste man tiefer in die Patente einsteigen, und vom Fach sein.
Er hat zumindest aktuell zum Thema COVID Impfstoffe zwei Publikationen zu bieten, an denen er beteiligt war, einmal als Gruppenleiter und einmal eher mittig mit drauf über Lieferengpässe bei diversen Impfstoffen. Das Paper, bei dem er als Gruppenleiter zuständig ist[23], ist durchaus spannend zu lesen. Da stehen einige lustige Dinge über die COVID-Impfstoffe drinnen wie
„Aus wissenschaftlicher Sicht und in Übereinstimmung mit rechtlichen und behördlichen Praktiken verlangt das Paul-Ehrlich-Institut für die Genehmigung einer klinischen Studie Impfstoffkandidaten, einschließlich der allgemeinen Pharmakologie und Toxikologie sowie der Immunogenität.“
„Im Rahmen dieser Untersuchungen müssen Studien zu den primären pharmakologischen Wirkungen durchgeführt werden, auf deren Grundlage impfstoffspezifische Dosis-Wirkungs-Beziehungen (Pharmakodynamik) ermittelt und definiert werden können“
Was man nicht gemacht hat[24].
„Im Falle von abgeschwächten Lebendimpfstoffen und replikationskompetenten Vektorimpfstoffen oder bei völlig neuen Plattformtechnologien und Adjuvantien müssen jedoch Untersuchungen über die mögliche Verteilung und Persistenz im Körper sowie über das Ausscheidungsprofil ("Shedding") durchgeführt werden.“
Ich dachte, Shedding ist ein Gerücht?
„[…] umfangreiche histologische Untersuchungen von Organsystemen, um mögliche Indikatoren für Unverträglichkeiten zu identifizieren.“
Die holen Arne Burkhardt und einige seiner Kollegen jetzt nach[25].
„Außerdem können je nach der Art des Impfstoffs und der geplanten Indikation und Anwendung, Reproduktions-, Genotoxizitäts- oder Karzinogenitätsstudien erforderlich sein.“
Die man nicht gemacht hat[26]:
„Diese Immunogenitätstests dienen auch der experimentellen Überprüfung und Bestätigung der beabsichtigten Wirkungsweise des Impfstoffs ("proof of concept") und sind eine wesentliche Voraussetzung für den Start von klinischen Studien.“
Nur hat man leider keinen blassen Schimmer, wie die Plörre angeblich funktioniert[27]:
Das Highlight in Klausis Paper ist aber diese zugegeben gekürzte und komprimierte Aussage:
„Für alle COVID-19-Impfstoffkandidaten müssen relevante Daten über die induzierte Immunantwort [...] in einem geeigneten Tiermodell, bevor sie in die klinische Erprobung am Menschen gehen. [...] Die Erfassung dieser Parameter ist von zentraler Bedeutung, da geeignete Tiermodelle [...] für die zuverlässige Untersuchung und Bewertung eines potenziellen ADE/ERD Risikos derzeit noch in der Entwicklung sind und sich noch nicht vollständig für den Einsatz als regulierungsrelevante Methoden qualifiziert sind.“
WTF?! Will der mich verarschen?! Man braucht geeignete Tiermodelle, die aber noch in der Entwicklung sind?! Was genau haben die bei BioNTech dann bitte in den marginalen Tierversuchen gemacht?!
Und Klaus weiß das und deckt BioNTech/Pfizer und Co, obwohl er es laut seinem Paper, für das er als Letztautor die Verantwortung übernommen hat, definitiv besser weiß.
In diesem Paper geben übrigens alle Autoren an, dass sie keine Interessenskonflikte haben. Ja, … schon klar. Der Staat verdient an der Plörre mit über die Steuern und das PEI ist ein staatliches Institut, aber das ist KEIN INTERESSENSKONFLIKT, wenn diese Firma allein 0,5% des BIP[28] ausmacht.
Wer hat dann bitte die Einhaltung der Regeln kontrolliert? Die EMA? Eher nicht, denn Cichutek sagt in diesem Interview ab Minute 6:49 so schön „Wir sind die EMA“[29]. Mit „wir“ meint er das PEI, dessen Chef er ist.
„Die Behörde (das PEI) […] hatte zwei junge Unternehmen unter ihre Fittiche genommen. CureVac […] und BioNTech […] waren weltweit die Spitzenreiter in der mRNA-Forschung und warteten nur darauf, ihre Entwicklungen am Menschen zu erproben. […]war die Behörde entscheidend an der Entwicklung regulatorischer Rahmenbedingungen für mRNA-Impfstoffe beteiligt. Über Jahre arbeitete es (das PEI) eng mit den Start-ups zusammen, mit dem Ziel, zu prüfen und sicherzugehen, dass der Wirkstoff Menschen unbedenklich verabreicht werden konnte. PEI-Mitarbeiter verfassten zusammen mit den mRNA-Pionieren, einschließlich Uğur und Özlem, wissenschaftliche Artikel. Das Paar nahm an von der Behörde organisierten «Forschungsklausuren» teil […]. Gemeinsam erarbeiteten sich die Innovatoren und Regulatoren neue Technologien wie die mRNA (S.70f).“
Das klingt doch mal so richtig eng und kuschelig. Die Glucke PEI nimmt ihre Küken CureVac und BioNTech unter ihr warmes, weiches Federkleid. Was für wissenschaftliche Artikel haben das PEI und BioNTech gemeinsam geschrieben? Schauen wir uns doch mal die Fußnote[30] einmal genauer an. Es handelt sich um eine Publikation namens „The European Regulatory Environment of RNA-Based Vaccines” also “Die europäische regulatorische Umwelt von RNA basierten Impfstoffen“. Was haben das PEI und BioNTech denn da gemeinsam bereits 2017 in einem Buchkapitel aus der Reihe „Methods in Molecular Biology“ ausgebrütet?
Dieses Buchkapitel von Ugur und Özlem ist letztendlich nur ein Review (also ein Übersichtsartikel) über die gesetzlichen Regulatorien zur Zulassung von mRNA-Produkten. Da findet man dann auf S. 209 schon die Grundlagen, die Ugur ausnutzen würde, um die Zulassung seiner Todesspritze durchzuboxen oder hat eher die EMA das Produkt im Auftrag des DOD (Department of Defence = US Verteidigungsministerium) durchgeboxt[31] [32] [33]? Im Artikel steht grob auf S. 209, dass es neben der regulären, zentralisierten Zulassung durch die EMA auch eine Zulassung ohne komplette Daten gibt, eine sogenannte „conditional marketing authorization“ unter der Bedingung, dass das Risiko: Nutzen Verhältnis nach Ansicht der EMA positiv ist, was es dann natürlich war, man hatte sich abgesprochen mit FDA (USA) und MHRA (UK) und wahrscheinlich auch nach der des PEI. Denn was meinte Klaus? „Wir sind die EMA“.
Und wo wir schon bei Absprachen zwischen USA und UK sind, da gab es „geheime Pakte, um Impfstoffreaktionen zu verbergen“[34] Das sind regelrecht habecksche Seilschaften und Verstrickungen. Das ist aber möglicherweise verständlich, denn es scheinen auch in der Wissenschaft nur wenige im Hintergrund die Fäden zu spinnen, die dann für verschiedenen Zwecke recycelt werden[35]. Warum sollte es in den Behörden anders sein?
Klingt irgendwie stark nach illegalen Seilschaften (badisch Vetterleswirtschaft) oder fachlich korrekt: regulatory capture (Definition auf Wikipedia: „Regulatory capture (deutsch etwa: Vereinnahmung einer Regulierungsbehörde) ist eine Form politischer Korruption, die auftritt, wenn Regulierungsbehörden oder politische Entscheidungsträger zweckentfremdet werden, um den kommerziellen, ideologischen, oder politischen Zielen einer kleinen Interessensgruppe (Lobby) Vorschub zu leisten bzw. diese gegenüber dem Allgemeinwohl zu priorisieren. Regulatory capture stellt eine Form von Staatsversagen dar. Betroffene Behörden werden auch als „vereinnahmte Behörden“ (engl. captured) bezeichnet.“[36]
„Ugur hatte ein kollegiales Verhältnis zu dessen Präsidenten, dem Biochemiker Klaus Cichutek. [… ] Am Dienstag […] griff Ugur zum Telefon und rief Cichutek direkt an. […] In seinem Telefongespräch mit Cichutek unterstrich Ugur, dass er den Ausbruch des Coronavirus extrem ernst nehme,[…]“ (S. 71).
Hat Ugur Klaus etwa diesen Floh ins Ohr gesetzt, weil er „nur darauf (wartete), (seine) Entwicklungen am Menschen zu erproben“ und nun eine Möglichkeit dazu sah, wenn man nur diesen Sonderweg der EU Zulassung irgendwie nutzen konnte, der sich nebenbei auf mRNA bezieht und nicht auf modRNA, die von den Regulatorien gar nicht abgedeckt war, so sehe ich das jedenfalls.
Wir erinnern uns, ganz zu Anfang, im Februar 2020 war es noch eine rechte Verschwörungstheorie der AFD, dass der Chinaschnupfen gefährlich sein könnte. Spahn, Drosten[37] und Co waren noch absolut tiefenentspannt. Und dann kam Ugur?
Die EU ging davon aus, dass mRNA nicht in den Zellkern geht und daher keine Gentherapie ist. Ob ihnen der Unterschied zwischen mRNA und modRNA klar war? Oder wussten sie es und es war ihnen egal, weil die EU und besonders Deutschland, als Vasall der USA, den Befehlen des DOD gehorchen musste?
Ugur wusste: „Bei „gutem Willen“ der Genehmigungsbehörden, hatte Ugur zu Kollegen gesagt, könnten schon Ende des Jahres weltweit Spritzen […] Menschen zugutekommen.“ (S 72, Zeile 10-14).
Der „gute Wille“ war die positive Beurteilung durch die Kommission, also Flintenuschi (aka. Ursula von den Leinen eh Laien oder Leyen), die ja für ihre [IRONIE] Unkorrumpierbarkeit[38] und Abneigungen gegen Vetterleswirtschaft[39] bekannt ist [/Ironie]. Flintenuschi wurde dann ja in die EU weggelobt, wo sie, ohne jemals auch nur zur Wahl gestanden zu haben, die Macht über die EU übernahm. Was kann da schon schief gehen [40] [41]?
Oder war es doch Klaus Cichutek in führender Position, denn das PEI ist ja die EMA?!
„Wie in einem Gerichtssaal können Experten wie die vom PEI in gewissen Grenzen frei ihre „Paragraphen“ auslegen, solange man ihnen ein überzeugendes Argument liefert und es mit wissenschaftlichen Daten belegt.“ (S. 74, Zeile 20-23)
Da frage ich mich schon, wozu überhaupt Gesetze und Paragraphen, wenn das PEI dann doch machen kann, was es will zumal bei „überzeugenden Argumenten“, ja der Datenfälschung (zu der es bei den später folgenden Studien massiv kam) Tür und Tor geöffnet ist. Wenn das Gegenüber vom PEI von der entsprechenden zugrundeliegenden Biologie keine Ahnung hat, kann man denen alles als sicher und effektiv verkaufen, weil sie gar nicht merken, wie sie mit schönen Worten und schwurbelig klug klingenden Erklärungen von vorne bis hinten verarscht werden. Zumal Klaus Ciuchutek auch zusätzlich ein eher kurzes Gedächtnis hat und den Namen Jesse Gelsinger mittlerweile bestimmt vergessen hat und dessen unangenehm lästigen Tod, der die Gentherapie Jahrelang gestoppt und „überreguliert“ hat.
Entsprechende Unterlagen bezüglich dieser Entschlussfindung liegen mir leider nicht vor. Fall es sie geben sollte, kann jemand diese gerne herausklagen. Die Begründungen des PEI wären sicherlich interessant zu lesen.
„Die Zusammenstellung des Dokuments, das Cichutek benötigte, das Briefing-Dokument für eine wissenschaftliche Beratung, war schon ohne Zeitdruck eine aufwendige Angelegenheit. Es verlangte eine umfassende Darstellung jeden einzelnen Aspekts einer potenziellen Arzneimittelentwicklung, von der zugrunde liegenden Technologie über die verwendeten Rohstoffe bis zum genauen Design der präklinischen Sicherheitsstudien an Tieren.“ (S. 72, Zeile 21-27)
So steht es auch in Cichuteks Paper:
„Dies erfordert detaillierte verfahrensspezifische Entwicklungen und Spezifikationen sowie die Durchführung geeigneter Kontrollmaßnahmen einschließlich prozessbegleitender Kontrollen. Die gesamte Produktion von Impfstoffen muss den Anforderungen der "Guten Herstellungspraxis" (GMP) entsprechen […] Die Qualitätsdokumente enthalten detaillierte Beschreibungen der gesamten Prozessschritte mit allen Zwischenstufen/Produkte und vollständige Informationen über die Art und Herkunft aller Rohstoffe.“
Die Sache hat nur einen Haken. Diese „Informationen über die Art und Herkunft aller Rohstoffe“ nennt man Serialisierung, und die gibt es explizit nicht:
"Weiterhin, soweit anwendbar, erkennt der Teilnehmerstaat an, dass der Impfstoff nicht in Serie produziert werden wird.”[42]
Hat Cichutek einfach beide Augen feste zugekniffen und seinen Kumpel Ugur einen Blankoscheck ausgefüllt, weil das bei Kaiser Wilhelm damals ja auch so gut funktioniert hat mit dem Blankoscheck von1914[43]?
Oder hat Ugur Cichutek über den Tisch gezogen, weil BioNTech das PEI bei den kationischen Nanolipiden eiskalt belogen und über den Tisch gezogen hat?
Cichutek hat Erfahrung mit Adenoviren. Er versteht also die Johnson&Johnson Plörre, bzw. AstraZenecas clot shot und somit auch Sputnik V, das Astras Mist sehr ähnlich ist. Ich bin mir nicht sicher, dass Cichutek tiefere Kenntnisse von kationischen Nanolipiden hat(te), auch wenn er Biochemiker ist und es somit definitiv besser wissen müsste. Ob es im PEI jemanden gab, der Ahnung von kationischen Nanolipiden hatte?
„Das Unternehmen (BioNTech) hatte diese Rezeptur noch nie für eine Injektion in einen menschlichen Muskel verwendet.“ (S.75, Zeile 7-9)
Und das aus gutem Grund, denn schon in Ugurs Patent steht, dass das eine echt schlechte Idee ist:
„Unter physiologischen Bedingungen (d.h. pH 7,4; 2,2 mM Ca++) scheint ein negatives Ladungsverhältnis aufgrund der Instabilität von neutralen oder positiv geladenen Lipoplexen zwingend erforderlich zu sein. Bei Lipoplexen mit überschüssiger negativer Ladung wurde die geringste Tendenz zur Aggregation beobachtet.“[44]
Für all jene, die im Biologieunterricht mal wieder nicht aufgepasst haben: „Muskelzellen brauchen Kalzium-Ionen - Die Strukturanalyse für einen Ryanodin-Rezeptor 1 bringt Einsicht in die Kalziumfreisetzung während der Muskelkontraktion“[45]
Ugur weiß also seit 2015, seit er sein Patent hat, dass Ca2+ Ionen und kationische Nanolipide eine echt schlechte Kombi sind, weil dann die Nanolipide aggregieren. Ugur ist Arzt, er weiß also auch, dass Calzium vor allem im Muskel ist. Er hatte doch diesen Fernkurs Mathematik damals 1980. Dann zählen wird doch eins und ein zusammen…
Zu den Nanolipiden, die er dem PEI als sicher verkaufen will, obwohl er schon seit 2015 weiß, dass das nicht gutgehen kann, hat er zudem keine klinischen Daten[46] [47] (weil es die bis heute nicht gibt), keine toxikologischen Daten oder überhaupt irgendwelche Daten. Aber was soll’s, denn:
„Mikroskopisch kleine Fettkügelchen, sogenannte Lipid-Nanopartikel, nutzte man schon seit den 1990er Jahren, um DNA in Zellkulturen einzubringen. (S. 75, Zeile 31-33)“
So groß kann der Unterschied zwischen (tierischer) Zellkultur aus nur einem Zelltyp von meist robusten Krebszellen und einem Organismus mit verschiedenen Zelltypen und deren komplexer Interaktion schon nicht sein. Außerdem Fett ist doch Fett. Oder doch nicht?
„Einen großen Durchbruch hatte das Team mehrere Jahre zuvor erzielt, als es Nanopartikel entwickelte, die für die Verwendung von intravenösen, also mit einer Nadel direkt in die Venen injizierten mRNA-Impfstoffen geeignet waren. Lipidformulierungen, die direkt in die Blutbahn gelangen, sind besonders schwierig zu entwickeln, da sie sich augenblicklich im gesamten Blutgefäßsystem verteilen und es sichergestellt werden muss, dass sie keine allergische Reaktion oder gar einen anaphylaktischen Schock auslösen. (S.76, Zeile 9-17)“
Schon wieder fehlt hier, wo es spannend wird, die Fußnote mit der Nummer der Studie oder zumindest ein Hinweis auf die Publikation, in welcher diese Daten letztendlich veröffentlicht wurden. Haben die Testpersonen überlebt? Spannend auch der Satz
„. Lipidformulierungen, die direkt in die Blutbahn gelangen, sind besonders schwierig zu entwickeln, da sie sich augenblicklich im gesamten Blutgefäßsystem verteilen“
Exakt das ist auch bei den Covid-Todesspritzen passiert! Man wusste, dass das eine sehr mögliche Gefahr ist und Autopsien haben mittlerweile gezeigt, dass sich das verwendete ALC-0315 und somit die spikegenerierende modRNA im ganzen Körper in diverse Organe verteilt hat[48] [49] [50] [51] [52]. Aber wozu Daten erheben? ALC-0315 wird sich schon ganz anders verhalten als andere kationische Nanolipide, weil… ja, warum nur? Weil Ugur es so will und sein Wille die Welt so gestaltet wie er sie möchte, so wie Pippi Langstrumpf es singt:
„Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.“
Zwei mal drei macht vier, nach dieser Devise oder dieser Art verqueren Mathematik (möglicherweise basierend auf einem nicht wirklich verstandenen Fernkurs Mathematik in den 1980er Jahren) wurden dann letztendlich auch die klinischen Versuche durchgeführt.
„Für diesen Zweck war eine Injektion in den Armmuskel eine praktikable Option. BioNTech forschte an intramuskulären Lipidformulierungen. Aber da es keinen Grund gegeben hatte, diese zu priorisieren, waren keine Vorkehrungen getroffen, um sie klinisch in Menschen einzusetzen. So hatten die Forscher von BioNTech keine Verfahren für die Herstellung in Reinräumen entwickelt. Das neu aufzusetzen, würde zu lange dauern. Das Team von Ugur und Özlem musste eine Möglichkeit finden, dem Paul-Ehrlich-Institut eine bereits bestehende Lipidformulierung zu präsentieren, die schon von den Arzneimittelbehörden genehmigt worden war. (S.77)“
DAS dürfte unmöglich gewesen sein, denn es gab/gibt meines Wissens nach keine Lipidformulierung die jemals für den Menschen genehmigt worden wäre. Die Geschichte der kationischen Nanolipide ist lang und verwickelt und voller Missverständnisse, aber irgendwie sind alle Hersteller miteinander und mit ihren jeweiligen Regierungen verbandelt z. Bsp. durch den Bayh-Dole Act im Falle der US Regierung.
„Der Bayh–Dole Act, auch Patent and Trademark Law Amendments Act oder Bayh-Dole-Gesetz genannt, ist ein Gesetz in den Vereinigten Staaten, das Einrichtungen, an denen Forschungsarbeiten mit der Hilfe von Bundesmitteln durchgeführt werden, das Recht zur Verwertung der Forschungsergebnisse einräumt.[53]“
Die Regierung, die das Projekt, aus dem die Erfindung hervorgegangen ist, finanziert hat, darf selbst auch eine nicht-exklusive Lizenz beantragen. Die Lizenz- und Patentrechte dieser kationischen Nanolipide sind ein Minenfeld, das man seinen Gegnern gelegt hat, von Anfang an. Die Herstellerfirmen haben sich fröhlich gegenseitig verklagt und wurden von Lizenznehmern wie Moderna verklagt. Die Lage ist, gelinde ausgedrückt, unübersichtlich und die meisten Fäden führen zu Acuitas in Kanada. Wer es ganz genau wissen will kann das im Substack von Liam Sturgess[54] nachlesen. Sein Artikel dürfte sogar noch länger und ausführlicher sein als dieses Kapitel. Er behandelt die Geschichte der mRNA und Nanolipide von gaaaaaaaaanz am Anfang, aber auf Englisch.
Die einzige Firma, die Ugur hier meinen könnte, die klinische Versuche mit mRNA und modRNA in Lipidvesikeln versucht hat, ist Moderna. Whitney Webb hat sich mit diesem Desaster in 3 Artikeln ausführlich auseinandergesetzt, daher gehe ich hier nicht in Detail, wer es genau wissen will kann das bei Whitney Webb nachlesen in ihrem Dreiteiler zu Moderna[55] , ich beschränke mich hier auf die „Highlights“ ihrer Recherche zum Thema Toxizität der Nanolipide in einfach verständlich.
Moderna hat auch ein Problem mit seinen Nanolipiden. Ganz abgesehen, dass sie sich bei den Lizenzverhandlungen saudumm angestellt hatten und dann angefangen haben gegen Acuitas zu klagen, waren die Lipide leider so toxisch, dass sie sich nicht dazu eigneten, um einem Patienten in regelmäßigen Abständen verabreicht zu werden. Dabei hatte sich Moderna doch eigentlich eine ganz einfache Krankheit als proof of principle ausgesucht: Das Crigler-Najjar-Syndrom[56]. Ein einfacher Gendefekt, bei dem ein Enzym in der Leber kaputt ist oder fehlt. Man müsste also nur durch mRNA dieses Enzym in der Leber bilden und das Problem ist schwupps gelöst. Da die kationischen Nanolipide ohnehin in der Leber landen hat man auch kein Problem mit der Adressierung. Das Problem war halt, dass nicht genug Enzym produziert wurde, man regelmäßig nachspritzen musste (was gut für das Geschäft gewesen wäre), die Nanolipide von Acuitas aber zu toxisch waren für eine wiederholte Anwendung, was irgendwie nicht so optimal war in Kombination mit dem Problem. Ganz abgesehen hatte Bancel Forbes erzählt, das die Acuitas Nanolipide nicht sehr gut wären[57] [58]. 2018 packen sie dann auf S. 33 gegenüber der Exchange Commission ein wenig deutlicher aus:
„Die meisten unserer Prüfmedikamente werden in einem LNP [Lipid-Nanopartikel] formuliert und verabreicht, was zu systemischen Nebenwirkungen führen kann, die mit den Bestandteilen des LNP zusammenhängen und möglicherweise noch nicht am Menschen getestet wurden. Obwohl wir unsere LNPs weiter optimiert haben, gibt es keine Garantie dafür, dass unsere LNPs keine unerwünschten Wirkungen haben werden. Unsere LNPs könnten ganz oder teilweise zu einer oder mehreren der folgenden Reaktionen beitragen: Immunreaktionen, Infusionsreaktionen, Komplementreaktionen, Opsonierungsreaktionen, Antikörperreaktionen, einschließlich IgA, IgM, IgE oder IgG oder einer Kombination davon, oder Reaktionen auf das PEG von einigen Lipiden oder PEG, die anderweitig mit dem LNP verbunden sind. Bestimmte Aspekte unserer Prüfpräparate können Immunreaktionen entweder durch die mRNA oder das Lipid sowie Nebenwirkungen innerhalb der Leberwege oder den Abbau der mRNA oder des LNP hervorrufen, die in einer oder mehreren unserer klinischen Studien zu signifikanten unerwünschten Ereignissen führen können.[59] [60]“
Ich werde hier jetzt nicht in die hässlichen medizinischen Details der Reaktionen gehen, die hier beschrieben werden. ALLE unschön, will man alles definitiv nicht haben und sie sind von den Covid Schlumpfungen hinlänglich bekannt. UND DAS SIND NUR DIE NANOLIPIDE, da ist noch nicht der Inhalt gemeint, der kann noch zusätzlich Unheil anrichten. Genau die Acuitas Nanolipide, die Ugur dem PEI an dieser Stelle demnächst als zugelassen und klinisch getestet unterjubeln will mit Hilfe des Chefs von Acuitas namens Tom Madden[61], der natürlich keinen Bias hat und seine Lipide kritisch sehen wird und nicht schon die Dollarzeichen in den Augen hat.
„Im Fall des Covid-19-Impfstoffs war es das von den Zellfabriken hergestellte Spike-Protein. In Bezug auf die Arzneimittelbehörden war der Umstand am wichtigsten, dass die Lipide von Acuitas bereits in menschlichen Studien verwendet wurden und ihre Verträglichkeit an Probanden gezeigt worden war.“
Viel Spaß das zu beweisen kann ich nur sagen. Aber irgendwie hat er es geschafft dem PEI das Blaue vom Himmel zu lügen und einige Kleinigkeiten zu unterschlagen wie, das revusiran Desaster das Alnylam gezwungen hat seine mRNA Therapie für eine angeborene Herzkrankheit schnell einzustampfen, weil sie wohl die Versuchspersonen getötet hat[62] [63]. Oder das Desaster für Arbutus und deren RNAi Impfstoff gegen Hepatitis B, der angeblich dazu führte, dass die Patienten wohl Hepatitis B entwickelten[64]. Auch Moderna hatte offensichtliche Sicherheitsprobleme[65] mit seinen Produkten und stand finanziell genauso schlecht da wie BioNTech zum Zeitpunkt der Handlung dieses Kapitels. Sowohl Moderna als auch BioNTech sollten das Sicherheitsproblem auf die exakt gleiche Weise lösen: Beschleunigung und auslassen der Sicherheitsstudien in Tieren, so dass keine Sicherheitssignale erzeugt werden konnten, die bei Moderna vorher immer schon im Tierversuch zu Problemen geführt hatten. Man findet halt nur das wonach man sucht. Wenn man geflissentlich in die andere Richtung schaut…
“Der zeitaufwendigste Teil in den frühen Stadien einer Impfstoffentwicklung sind toxikologische Studien, in denen der Wirkstoff an Säugetieren – meist Mäusen oder Ratten – auf seine Verträglichkeit getestet wird.“ (S.81, Zeile 23-26)
Fünf Monate, die man sich direkt einfach mal gespart hat, wer braucht schon toxikologische Studien? Pfizer hat das auch rotzfrech in seine Zulassungsunterlagen geschrieben, keiner kann behaupten, man hätte das nicht gewusst: „Die Toxizität der LNP-Formulierung oder der neuen Hilfsstoffe allein wurde nicht speziell untersucht [66]“ Begründet wurde das damit, dass es chemisch ähnliche Verbindungen gäbe und die in Orphan Drugs (Medikamente für superseltene Krankheiten, auch die haben erleichterte Zulassungsbedingungen, weil die Patienten sonst gar keine Behandlung hätten) wie Onpattro zugelassen wären. Wozu das Theater jede Chemikalie einzeln zu prüfen? Fett ist Fett, passt schon, hört auf unnötig rumzustressen wegen ein paar Chemikalien bei denen die LD50 (die Dosis bei der 50% der Versuchstiere sterben) nicht bestimmt wurde und deren Toxizität nie von jemandem untersucht wurde. Schön auch der Nebensatz “die Strukturen von ALC-0315 und DLin-MC3-DMA sind nicht ähnlich.” Direkt nach der Behauptung, man würde keine Toxizitätstest machen, WEIL die Strukturen ähnlich wären. Es steht so in den Dokumenten echt so drinnen, die den Behörden eingereicht wurden. Wenn diese Unterlagen nicht gelesen werden ist das halt Pech. Sie haben zumindest in diesem Zusammenhang nichts verschleiert, denn sie wussten wohl irgendwoher, dass sie damit durchkommen würden.
Nur mal als Zusammenfassung, wie absurd dreist hier vorgegangen wurde. ALC-0315, das kationische Nanolipid, welches BioNTech Pfizer dem PEI wohl als sicher verkauft hat, wurde von Moderna angeblich, wie alle Acuitas Nanonlipide, als mittelmäßig und problematisch eingestuft und eingestellt weil sie die Sicherheitsprobleme nicht in den Griff bekommen haben, was die Firma beinahe ruiniert hätte, wenn Corona Moderna nicht genauso den finanziellen Arsch gerettet hätte wie BioNTech. Mit diesem von Moderna als zu unsicher eingestellten Acuitas Nanolipid mixt sich BioNTech seine Giftspritze zusammen, um dann in den Zulassungsunterlagen zu schreiben, dass sie keine toxikologischen Studien brauchen, weil sie mit einem komplett anderen, zugelassenen Nanolipid vergleichen, das eine komplett andere Struktur hat und eine RNAi Therapie ist (nur falls mir hier jemand vorwerfen will, ich würde Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn Pfizer alle Formen der Gentherapie und alle Formen der Nanonlipide in einen inhaltlichen Topf werfen darf, darf ich das erst recht.).
„Ugur und Özlem wussten, dass die Behörde einen Ermessensspielraum hatte. Wenn man dem PEI einen überzeugenden Plan unterbreitete, konnte es durchaus sein, dass die Experten zustimmten.“(S.82, Zeile 14-17)
Das PEI hat dann wohl beide Augen zugedrückt und seinen Ermessensspielraum bei der Auslegung der Vorschriften maximal erweitert oder wie es im Buch doch so schön heißt:
„(Das) PEI (kann) in gewissen Grenzen frei ihre „Paragraphen“ auslegen, solange man ihnen ein überzeugendes Argument liefert und es mit wissenschaftlichen Daten belegt.“ (S.74, Zeile 20-23)
Was „Experten“, die auch gerne anonym von den MSM Medien herangezogen werden, in ihrer Expertise taugen, haben wir die letzten 3 Jahre hinlänglich erleben dürfen, besonders die nicht namentlich erwähnten Experten aus informierten Quellen. Letztendlich ohnehin vollkommen egal, denn mit den „Verordnung zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Produkten des medizinischen Bedarfs bei der durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursachten Epidemie[67]“ erteilte der Bundestag dem PEI und allen beteiligten Behörden ohnehin einen Freifahrtschein alle Regeln, die zum Schutz der Patienten jemals erlassen wurden für die Schlumpfstoffe, einfach zu ignorieren und mit den Füßen zu treten. Beipackzettel? Umweltverschmutzung, rettet die Bäume, liest doch ohnehin keiner. Verfallsdatum? Ach was, einmal dran riechen ob es noch OK ist (wenn die Lunge[68] und die Hornhaut[69] danach verätzt sind, war es noch frisch genug) und rein damit in den Arm.
„Letztendlich waren die PEI-Experten und BioNTech nicht über die Risiken eines beschleunigten Verfahrens uneins, sondern über die Vorteile.“ (S. 86, Zeile 17-19)
Das sind die Vorteile, wenn man als Firma unter den Fittichen des PEI groß geworden ist. Man kennt sich, man versteht sich und man ist sich einig. Die einzige Sorge scheint eher zu sein
„ob sich die Pandemie wohl als so tödlich erweisen werde, dass man die klinischen Studien streichen und einen ungetesteten Impfstoff verabreichen müsste, um zu verhindern, dass ein Großteil der Weltbevölkerung ausgelöscht werde“. (S. 87, Zeile 32 – S. 88, Zeile 87)
Hier frage ich mich schon, welchem Wahn Ugur verfallen ist oder was er da in seiner Wasserpfeife geraucht hat. Ein potentiell tödliches Medikament, das die Menschheit auslöschen kann und vielleicht teilweise auslöschen wird, ungetestet einzusetzen, um eine maximal etwas schwerere Grippewelle nicht zu bekämpfen, weil Grippeimpfstoffe nicht funktionieren bzw. nur einen minimalsten Effekt haben, und das weiß man auch bei Cochrane schon seit Jahren[70] und Fauci hat das auch zugegeben[71]. Wovon träumt Ugur eigentlich nachts?
„Klaus Cichutek, der viele Virusausbrüche miterlebt hat, räumt ein, dass das PEI zu jenem Zeitpunkt «noch unsicher» war, ob es zu einer Pandemie kommen würde. «Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht, ob dieser [Ausbruch] eine große Sache sein würde, die alle Weltregionen erfassen würde, oder ob er … einfach verschwinden würde», sagt er und verweist auf die Schweinegrippe-Pandemie, die 2009 auftrat und «unmittelbar verschwand». Es war auch unklar, wie gefährlich das Coronavirus war. All dies habe aber bei der Entscheidung für die toxikologische Studie keine Rolle gespielt, betont Cichutek. «Es war klar, dass wir auf kritischen Studien bestehen mussten», sagt er, insbesondere auf solchen, die ermitteln sollten, ob diese mRNA-Impfstoffkonstrukte Organschäden verursachen.“ (S. 85 Zeile 30 – Seite 86, Zeile 8)
Echt? Meint der Klaus damit die Untersuchungen, in welche Organe das Produkt geht, die bereits nach 48h abgebrochen wurden[72], oder die geschwärzten Infos zu den potentiellen Leberproblemen[73] [74]? OK, ursprünglich war das Dokument geschwärzt, seit kurzem gibt es eine ungeschwärzte Version, aus der man nun schließen kann, warum geschwärzt wurde. Da findet man nun auf Seite 46 diesen Satz: „In-vitro-Untersuchungen deuteten auf einen geringen Metabolismus von ALC-0159 und ALC-0315 in der Leber hin, wobei die meisten der Lipide am Ende der 2- oder 4-stündigen Inkubationszeit unverändert gefunden wurden (Tabelle 4-3 und Tabelle 4-4).“ Hört sich irgendwie nach „akkumuliert auf unbestimmte Zeit in der Leber“ an. Die Bildunterschrift des Abbauweges ist auch hübsch: „Vorgeschlagener metabolische Pathway für ALC-0315“. Das klingt so richtig vertrauenserweckend danach, dass man genau weiß, was mit den Lipiden so abbaumäßig in den nächsten Monaten und Jahren passieren könnte, so theoretisch, weil erforscht hat man das halt nicht. Warum man nach 4 Stunden aufgehört hat zu messen?! Weil sich auch nach 300 Stunden nichts getan hatte und das wusste man[75], also, warum Zeit verschwenden.
„Es war Mitte März, und der innovative Ansatz des «Projekts Lightspeed» war bislang nur Experten der Immunologie kommuniziert worden, darunter Klaus Cichutek und die Fachgruppe des Paul-Ehrlich-Instituts, die Vertragsfirmen und die Mitarbeiter bei BioNTech, Fosun und Pfizer.“ (S. 225, Zeile 12-16))
„Am nächsten Tag, dem 22. April, gab das Paul-Ehrlich-Institut offiziell die Genehmigung der klinischen Studie von BioNTech bekannt. […] Kurz darauf ging eine E-Mail an die Mitarbeiter von BioNTech, und an der Nasdaq in New York stiegen die Aktien des Unternehmens um beachtliche 30 Prozent. Der Leiter des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, hielt eine Pressekonferenz ab, auf der er die behördlichen Prozesse im Vorfeld der Studienzulassung erläuterte und betonte, dass keine Abstriche an der Sicherheit gemacht worden seien. Auf die Frage, wann ein Impfstoff zur allgemeinen Anwendung freigegeben würde, dämpfte er die Erwartungen. Er erklärte es als «unwahrscheinlich», dass dies vor Ende des Jahres geschehen könne.“ (S. 237, Zeile 30 – S. 238, Zeile 11)
Fazit:
Was sagt uns all dies über das Verhältnis von Ugur Sahin und Klaus Cichutek?
Die beiden kennen sich bereits viele Jahre und arbeiten auch viele Jahre zusammen. Sie kennen und vertrauen sich so weit, dass sie die jeweils direkte Festnetzdurchwahl des andrren haben, aber nicht die Privat- oder Handynummer. Als Freunde würde ich die beiden nicht bezeichnen, eher als langjährige Weggefährten.
Mir erscheint es so, dass Cichutek Ugur vertraut hat, weil er dessen Firma schon lange betreute und daher Vertrauen in deren Integrität hatte. Ugur hat das ausgenutzt und das PEI unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eiskalt belogen, zumindest, wenn man nur die Textabschnitte des Buches zu Grunde legt.
Nun ist es aber so, dass man davon ausgehen kann, wenn das PEI die EMA ist, wie Cichutek prahlte, dem PEI die gleichen Unterlagen vorliegen mussten wie den australischen Behörden. Herauszulesen, dass die kationischen Nanolipide ein Problem bei der Metabolisierung sind und in der Leber akkumulieren, dazu bracht man keinerlei Ausbildung in irgendetwas außer ausreichend Englisch lesen zu können. Auch die anderen Informationen über explizit fehlende Untersuchungen, von denen Cichutek felsenfest behauptet es gäbe sie, sind ohne biologisch medizinische Kenntnisse in den Dokumenten durch scrollen durch das Dokument, sofort zu finden.
Die Behörde und somit auch der Leiter des PEI, in der Person von Klaus Cichutek, hat also, im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten beide Augen ganz feste zugedrückt und seinen Ermessensspielraum bei der Auslegung der Vorschriften maximal erweitert, oder wie es im Buch doch so schön heißt:
„(Das) PEI (kann) in gewissen Grenzen frei ihre „Paragraphen“ auslegen, solange man ihnen ein überzeugendes Argument liefert und es mit wissenschaftlichen Daten belegt.“ (S.74, Zeile 20-23)
Die Wissenschaftlichkeit der Daten liegt dabei im Auge des Betrachters und die behördlichen Betrachter waren auf beiden Augen taub und beiden Ohren blind.
Cichuteks eigenes Paper zum BioNDreck, für das er als Letztautor die volle Verantwortung trägt, zeigt eindeutig, dass er wusste, dass es keine adäquaten Tiermodelle gibt, weil diese noch in der Entwicklung wären, und er labert von Daten, die erhoben wurden, die es aber definitiv nicht gibt. Klaus steckt so richtig tief mit in der Scheiße genau wie das PEI und damit auch das zuständige Ministerium.
[1] ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl. (n.d.-b). https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-03/z-symbol-russland-ukraine-krieg-bundeslaender-verbot?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.bing.com%2F
[2] BAH – Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (2023, February 10). BAH-Podcast Folge 6: „Corona und danach: Impfstoffversorgung in Deutschland mit Prof. Dr. Cichutek“ [Video]. YouTube.
[3] Spezifikation Comirnaty für staatliche Chargenprüfung §32 AMG. (n.d.). FragDenStaat. https://fragdenstaat.de/anfrage/spezifikation-comirnaty-fur-staatliche-chargenprufung-32-amg/#nachricht-665919
[4] Klaus Cichutek Inventions, Patents and Patent Applications - Justia Patents Search. (n.d.). https://patents.justia.com/inventor/klaus-cichutek
[5] Klaus Cichutek - Search Results - PubMed (nih.gov) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Klaus+Cichutek&sort=date
[6] US Patent for Pseudotyping of retroviral vectors, methods for production and use thereof for targeted gene transfer and high throughput screening Patent (Patent # 10,415,057 issued September 17, 2019) - Justia Patents Search. (2017, December 22). https://patents.justia.com/patent/10415057
[7] US Patent Application for PSEUDOTYPING OF RETROVIRAL VECTORS, METHODS FOR PRODUCTION AND USE THEREOF FOR TARGETED GENE TRANSFER AND HIGH THROUGHPUT SCREENING Patent Application (Application #20180201954 issued July 19, 2018) - Justia Patents Search. (2017, December 22). https://patents.justia.com/patent/20180201954
[8] US Patent for Pseudotyping of retroviral vectors, methods for production and use thereof for targeted gene transfer and high throughput screening Patent (Patent # 9,862,971 issued January 9, 2018) - Justia Patents Search. (2007, September 26). https://patents.justia.com/patent/9862971
[9] US Patent Application for PSEUDOTYPING OF RETROVIRAL VECTORS, METHODS FOR PRODUCTION AND USE THEREOF FOR TARGETED GENE TRANSFER AND HIGH THROUGHPUT SCREENING Patent Application (Application #20100189690 issued July 29, 2010) - Justia Patents Search. (2007, September 26). https://patents.justia.com/patent/20100189690
[10] US Patent Application for MODULATION OF PRODUCTION OF RETROVIRUSES BY APOBEC4 Patent Application (Application #20110129490 issued June 2, 2011) - Justia Patents Search. (2008, June 26). https://patents.justia.com/patent/20110129490
[11] US Patent for Lentiviral vectors derived from SIVsmm/PBj14, method for their production and uses thereof Patent (Patent # 7,727,522 issued June 1, 2010) - Justia Patents Search. (2003, April 3). https://patents.justia.com/patent/7727522
[12] US Patent for Cell-specific retroviral vectors with antibody domains and method for the production thereof for selective gene transfer Patent (Patent # 7,531,322 issued May 12, 2009) - Justia Patents Search. (2005, April 15). https://patents.justia.com/patent/7531322
[13] US Patent for Gene transfer in human lymphocytes using retroviral scFv cell targeting Patent (Patent # 7,138,272 issued November 21, 2006) - Justia Patents Search. (2002, January 17). https://patents.justia.com/patent/7138272
[14] US Patent Application for Lentiviral vectors derived from sivsmm/pbj14, method for their production and uses thereof Patent Application (Application #20050202560 issued September 15, 2005) - Justia Patents Search. (2003, April 3). https://patents.justia.com/patent/20050202560
[15] US Patent Application for Cell-specific retroviral vectors with antibody domains and method for the production thereof for selective gene transfer Patent Application (Application #20050191740 issued September 1, 2005) - Justia Patents Search. (2005, April 15). https://patents.justia.com/patent/20050191740
[16] US Patent for Retroviral vectors, methods for their preparation and their use for gene transfer into CD4-positive cells Patent (Patent # 6,902,929 issued June 7, 2005) - Justia Patents Search. (1998, February 27). https://patents.justia.com/patent/6902929
[17] US Patent for Pseudo-type retroviral vectors with modifiable surface capsid proteins Patent (Patent # 6,544,779 issued April 8, 2003) - Justia Patents Search. (2000, August 24). https://patents.justia.com/patent/6544779
[18] US Patent for Lentiviral vectors derived from SIVagm, methods for their preparation and their use for gene transfer into mammalian cells Patent (Patent # 6,323,031 issued November 27, 2001) - Justia Patents Search. (2000, March 3). https://patents.justia.com/patent/6323031
[19] US Patent Application for Lentiviral vectors derived from SIVagm, methods for their preparation and their use for gene transfer into mammalian cells Patent Application (Application #20010018202 issued August 30, 2001) - Justia Patents Search. (2000, December 11). https://patents.justia.com/patent/20010018202
[20] Redaktion: BMBF LS5 Internetredaktion. (2012, August 15). RNA statt DNA: die „Gentherapie“ der Zukunft? - Wissenschaftler erforschen innovative Therapie gegen Mukoviszidose - DLR Gesundheitsforschung. Deutsche Zentrum Für Luft Und Raumfahrt e.V. - DLR Gesundheitsforschung. https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/rna-statt-dna-die-gentherapie-der-zukunft-wissenschaftler-erforschen-innovative-therapie-2832.php
[21] GmbH, D. R. Ä. D. Ä. (1999, November 5). Gentherapie: Nach erstem Todesfall müssen „alle Fakten auf den Tisch“. Deutsches Ärzteblatt. https://www.aerzteblatt.de/archiv/19705/Gentherapie-Nach-erstem-Todesfall-muessen-alle-Fakten-auf-den-Tisch
[22] Wilson RF. The death of Jesse Gelsinger: new evidence of the influence of money and prestige in human research. Am J Law Med. 2010;36(2-3):295-325. doi: 10.1177/009885881003600202. PMID: 20726398.
[23] Wagner R, Hildt E, Grabski E, Sun Y, Meyer H, Lommel A, Keller-Stanislawski B, Müller-Berghaus J, Cichutek K. Accelerated Development of COVID-19 Vaccines: Technology Platforms, Benefits, and Associated Risks. Vaccines (Basel). 2021 Jul 6;9(7):747. doi: 10.3390/vaccines9070747. PMID: 34358163; PMCID: PMC8310218.
[24] https://cdn.prod.www.manager-magazin.de/media/4cc0d9db-b895-4b7f-ba07-42ef335634d8/BiontechPfizer_Clinical_Protocol.pdf
[25] Kelly, A. (2023). Report 56: Autopsies Reveal Medical Atrocities of Genetic Therapies Being Used Against a Respiratory Virus. DailyClout. https://dailyclout.io/report-56-autopsies-reveal-the-medical-atrocities-of-genetic-therapies-being-used-against-a-respiratory-virus/
[26] https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf
[27] Summary Basis for Regulatory Action. (2021, November 8). FDA. Retrieved March 19, 2023, from https://www.fda.gov/media/151733/download (S. 15)
[28] Nachrichten, N. (2022, January 14). Beitrag von 0,5 Prozent zum BIP: Biontech-Erfolg hilft Wirtschaft bei Aufschwung. n-tv.de. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Biontech-Erfolg-hilft-Wirtschaft-bei-Aufschwung-article23059097.html
[29] BAH – Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (2023, February 10). BAH-Podcast Folge 6: „Corona und danach: Impfstoffversorgung in Deutschland mit Prof. Dr. Cichutek“ [Video]. YouTube.
[30] Hinz T, Kallen K, Britten CM, Flamion B, Granzer U, Hoos A, Huber C, Khleif S, Kreiter S, Rammensee HG, Sahin U, Singh-Jasuja H, Türeci Ö, Kalinke U. The European Regulatory Environment of RNA-Based Vaccines. Methods Mol Biol. 2017;1499:203-222. doi: 10.1007/978-1-4939-6481-9_13. PMID: 27987152.
[31] Mayer, P. F. (2023, February 8). Geleakte Emails der EMA: Politik verlangte Freigabe der Corona-Impfstoffe praktisch ohne Prüfung. tkp.at. https://tkp.at/2023/02/08/geleakte-emails-der-ema-politik-verlangte-freigabe-der-corona-impfstoffe-praktisch-ohne-pruefung/
[32] Latypova, S. (2023, February 6). Letters from the Underworld. By Sasha Latypova. https://sashalatypova.substack.com/p/letters-from-the-underworld?utm_source=%2Fsearch%2Flatypova&utm_medium=reader2
[33] Tinari, S. (2021, March 10). The EMA covid-19 data leak, and what it tells us about mRNA instability. BMJ; BMJ. https://doi.org/10.1136/bmj.n627
[34] USA und Vereinigtes Königreich schlossen geheime Pakte, um Impfstoffreaktionen zu verbergen. (2023, May 4). uncut-news.ch. https://uncutnews.ch/usa-und-vereinigtes-koenigreich-schlossen-geheime-pakte-um-impfstoffreaktionen-zu-verbergen/
[35] Wilson, R. (2023c, May 3). Globalist scientists whose job is to control the “narrative” are named. The Expose. https://expose-news.com/2023/05/03/expoerts-whose-job-is-to-control-the-narrative-named/
[36] Wikipedia-Autoren. (2015, August 15). Regulatory capture. https://de.wikipedia.org/wiki/Regulatory_capture
[37] tagesschau.de. (2020, January 27). tagesthemen. https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/tt-7275.html
[38] Nachrichten, N. (2019, March 7). Skandale und Affären: Der rasante Absturz der Ursula von der Leyen. n-tv.de. https://www.n-tv.de/politik/Der-rasante-Absturz-der-Ursula-von-der-Leyen-article20880411.html
[39] Online, F. (2018, October 21). Von der Leyen unter Druck: Vetternwirtschaft im Verteidigungsministerium? FOCUS Online. https://www.focus.de/politik/deutschland/bams-verdacht-auf-vetternwirtschaft-im-verteidigungsministerium_id_9787349.html
[40] Stock, O. (2022, December 12). Das Schweigen von der Leyens: EU muss sich einem Korruptions-Skandal stellen. Chefin von der Leyen hat für Betrugs-Bekämpfung eine eigene Ermittler-Truppe. Nur ist davon nichts zu hören. Die Weltwoche. Retrieved February 16, 2023, from https://weltwoche.ch/daily/das-schweigen-von-der-leyens-die-eu-muss-sich-einem-korruptions-skandal-stellen-die-eu-chefin-hat-fuer-die-betrugs-bekaempfung-ein-eigenes-aufsichtsgremium-davon-ist-nichts-zu-hoeren/
[41] S. (2023, January 20). Von der Leyen: Korruptionsskandal trifft gesamte EU. Nau. https://www.nau.ch/news/europa/von-der-leyen-korruptionsskandal-trifft-gesamte-eu-66369688
[42] https://d7694293-ffb8-4ed0-a014-3581d49070e4.usrfiles.com/ugd/d76942_5af19ff7389d405585ae0c9db50eb306.pdf (S. 17 Artikel 1)
[43] Wikipedia-Autoren. (2004a, February 24). Blankovollmacht. https://de.wikipedia.org/wiki/Blankovollmacht
[44] Sahin, U. (2012, March 26). US20150086612A1 - RNA Formulation for Immunotherapy - Google Patents. https://patents.google.com/patent/US20150086612A1/en
[45] Muskelzellen brauchen Kalzium-Ionen. (n.d.). Max-Planck-Gesellschaft. https://www.mpg.de/14592945/muskelzellen-brauchen-kalzium-ionen
[46] Wilson, R. (2023, May 3). Before mRNA covid “vaccines” were given to the public there was NO scientific proof they were safe, a new study finds. The Expose. https://expose-news.com/2023/05/03/no-scientific-proof-mrna-safe-a-new-study/
[47] Wilson, R. (2023b, May 3). Before mRNA covid “vaccines” were given to the public there was NO scientific proof they were safe, a new study finds. The Expose. https://expose-news.com/2023/05/03/no-scientific-proof-mrna-safe-a-new-study/
[48] Kelly, A. (2023, February 16). Report 56: Autopsies Reveal the Medical Atrocities of Genetic Therapies Being Used Against a Respiratory Virus. DailyClout. https://dailyclout.io/report-56-autopsies-reveal-the-medical-atrocities-of-genetic-therapies-being-used-against-a-respiratory-virus/
[49] Röltgen K, Nielsen SCA, Silva O, Younes SF, Zaslavsky M, Costales C, Yang F, Wirz OF, Solis D, Hoh RA, Wang A, Arunachalam PS, Colburg D, Zhao S, Haraguchi E, Lee AS, Shah MM, Manohar M, Chang I, Gao F, Mallajosyula V, Li C, Liu J, Shoura MJ, Sindher SB, Parsons E, Dashdorj NJ, Dashdorj ND, Monroe R, Serrano GE, Beach TG, Chinthrajah RS, Charville GW, Wilbur JL, Wohlstadter JN, Davis MM, Pulendran B, Troxell ML, Sigal GB, Natkunam Y, Pinsky BA, Nadeau KC, Boyd SD. Immune imprinting, breadth of variant recognition, and germinal center response in human SARS-CoV-2 infection and vaccination. Cell. 2022 Mar 17;185(6):1025-1040.e14. doi: 10.1016/j.cell.2022.01.018. Epub 2022 Jan 25. PMID: 35148837; PMCID: PMC8786601.
[50] Notes and recommendations for conducting post-mortem examination (autopsy) of persons deceased in connection with COVID vaccination. (2021, December 30). Doctors for COVID Ethics. https://doctors4covidethics.org/notes-and-recommendations-for-conducting-post-mortem-examination-autopsy-of-persons-deceased-in-connection-with-covid-vaccination/
[51] Schwab, C., Domke, L.M., Hartmann, L. et al. Autopsy-based histopathological characterization of myocarditis after anti-SARS-CoV-2-vaccination. Clin Res Cardiol (2022). https://doi.org/10.1007/s00392-022-02129-5
[52] Mörz, M. A Case Report: Multifocal Necrotizing Encephalitis and Myocarditis after BNT162b2 mRNA Vaccination against COVID-19. Vaccines 2022, 10, 1651. https://doi.org/10.3390/vaccines10101651
[53] Wikipedia-Autoren. (2011, December 31). Bayh–Dole Act. https://de.wikipedia.org/wiki/Bayh%E2%80%93Dole_Act
[54] Sturgess, L. (2023, February 13). Follow the Patents: Lipid Nanoparticles and COVID-19 Genetic Vaccines. https://liamsturgess.substack.com/p/follow-the-patents-lipid-nanoparticles
[55] Unlimited Hangout. (2022, August 18). Moderna’s “Hail Mary” - Unlimited Hangout. https://unlimitedhangout.com/modernas-hail-mary/
[56] DocCheck, M. B. (2019, January 14). Crigler-Najjar-Syndrom - DocCheck. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Crigler-Najjar-Syndrom
[57] Webb, W. (2021b, December 2). Moderna: A Company “In Need Of A Hail Mary.” Unlimited Hangout. https://unlimitedhangout.com/2021/10/investigative-reports/moderna-a-company-in-need-of-a-hail-mary/
[58] Vardi, N. (2016, December 14). Moderna’s Mysterious Medicines. Forbes. https://www.forbes.com/sites/nathanvardi/2016/12/14/modernas-mysterious-medicines/#19ea9831730e
[59] https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1682852/000119312518323562/d577473ds1.htm
[60] Webb, W. (2021b, December 2). Moderna: A Company “In Need Of A Hail Mary.” Unlimited Hangout. https://unlimitedhangout.com/2021/10/investigative-reports/moderna-a-company-in-need-of-a-hail-mary/
[61] Thomas D. Madden Ph.D. (2022, July 28). Acuitas. https://acuitastx.com/company/thomas-d-madden-ph-d/
[62] Reuters Staff. (2016, October 5). Alnylam ends development of drug due to patient deaths in trial. Reuters. https://web.archive.org/web/20181129214036/https://www.reuters.com/article/us-alnylam-study-idUSKCN1252M1
[63] Pagliarulo, N. (2017, August 10). Alnylam review turns up no clear answers on revusiran deaths. BioPharma Dive. https://www.biopharmadive.com/news/alnylam-revusiran-investigation-patient-deaths-imbalance/449067/
[64] PMGroup Worldwide Limited. (n.d.). Arbutus hit hard as new hep B drug fails on safety. PMLive. https://www.pmlive.com/pharma_news/arbutus_hit_hard_as_new_hep_b_drug_fails_on_safety_1311845
[65] Garde, D. (2017, October 20). Lavishly funded Moderna hits safety problems in bold bid to revolutionize medicine. STAT. https://www.statnews.com/2017/01/10/moderna-trouble-mrna/
[66] nonclinical Evaluation Report BNT162b2 [mRNA] COVID-19 vaccine (COMIRNATY™) https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf (S. 12)
[67] MedBVSV - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis. (n.d.). https://www.gesetze-im-internet.de/medbvsv/index.html
[68] Ndeupen S, Qin Z, Jacobsen S, Bouteau A, Estanbouli H, Igyártó BZ. The mRNA-LNP platform's lipid nanoparticle component used in preclinical vaccine studies is highly inflammatory. iScience. 2021 Dec 17;24(12):103479. doi: 10.1016/j.isci.2021.103479. Epub 2021 Nov 20. PMID: 34841223; PMCID: PMC8604799.
[69] Chantra S, Chaitanuwong P, Seresirikachorm K, Brinks M, Serirat O, Chamberlain W, Ruamviboonsuk P. Ocular Surface Erosion after Suspected Exposure to Evaporated COVID-19 Vaccine. Case Rep Ophthalmol. 2021 Dec 2;12(3):944-951. doi: 10.1159/000520500. PMID: 35082653; PMCID: PMC8739641.
[70] Demicheli, V., Jefferson, T., Ferroni, E., Rivetti, A., & Di Pietrantonj, C. (2018, February 1). Vaccines for preventing influenza in healthy adults. The Cochrane Library; Elsevier BV. https://doi.org/10.1002/14651858.cd001269.pub6
[71] Morens DM, Taubenberger JK, Fauci AS. Rethinking next-generation vaccines for coronaviruses, influenzaviruses, and other respiratory viruses. Cell Host Microbe. 2023 Jan 11;31(1):146-157. doi: 10.1016/j.chom.2022.11.016. PMID: 36634620; PMCID: PMC9832587.
[72] https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf S. 45
[73] Underdog. (2023, January 12). How Long Do Pfizer Lipids Last? By the Underdog. https://thedailybeagle.substack.com/p/how-long-do-pfizer-lipids-last
[74] https://www.tga.gov.au/sites/default/files/foi-2389-06.pdf Seite 46
[75] https://www.judicialwatch.org/wp-content/uploads/2022/03/JW-v-HHS-prod-3-02418.pdf S. 16
danke für diese Fleißarbeit!