Ein Kindermädchen geht, nach dem Tode ihrer Dienstherren, mit ihrem kleinen Schützling, Miss Rosamond, zu dessen letzten lebenden Verwandten.
In einem großen Schloss, leben zwei alte Damen, mit diesen sollen Kind und Kindermädchen von nun an leben.
Schon bald wird aber klar, irgendetwas stimmt nicht in diesem Haus, hier spukt es. Nachts spiel die eigentlich kaputte Orgel, ein kleines Mädchen streift im Schnee herum und Versucht Miss Rosamond in die Kälte zu locken bzw. bittet darum, dass man es hineinlässt.
Diese Kurzgeschichte ist eine ganz klassische Gothic Kurzgeschichte:
1. Spuckschloss, gruselig – Check
2. Damsel in distesss – Check
3. Fluch – Check
4. Geheime Teile des Schlosses, die allen verschlossen und verboten sind – Check
5. Myterious, supernatural Ending – Check
Die Geschichte ist leider Schema F, wie die meisten Gothic Tales. Man weiß, was man zu erwarten hat: ein wenig gemütlichen Schauer. Die Frage, die einen treibt ist eigentlich nur: Welcher Art ist der Fluch und was ist die Ursache. Da die Geschichte in retrospektiv erzählt wird, will keine Spannung aufkommen, da man bereits weiß, dass die Figuren, auf die es einem ankommt, überleben.
Keine Geschichte, die einem lange in Erinnerung bleibt. Nette, vorhersehbare Gruselunterhaltung für zwischendurch.