Dr. Ostens kurios verquere Welt
Kapitel 1.3 Wir müssen auch mal zu Potte kommen (Seite 61-83) Teil 2
1.3.2 Verunsicherung und Verschwörung
„Eine Erinnerung habe ich dazu (Anmerkung: zur Winterwelle, die es nie gab): Mitte Oktober 2020 sagte der Physiker und Infektionsmodellierer Michael Meyer-Hermann in der Ministerpräsidentenkonferenz: „Es ist nicht fünf vor zwölf, sondern zwölf.“[43] Er hatte neben dem RKI die besten Modelle für Deutschland und konnte die Infektions- und Todeszahlen mit einem Horizont von mehreren Wochen präzise vorhersagen.“
Ernsthaft? Hat man seine Modelle rückblickend validiert und überprüft? Lag er richtig? Und welche wissenschaftliche Quelle für diese These und Modelle nennt der Christian? Die Tagesschau…
Auf Seite 75 wiederholt Christian D. erneut eine Vorgehensweise der Politik, die jeglicher fachlichen Basis entbehrte „wie etwa ein Ampelsystem, dessen fachliche Basis und Umsetzung für mich völlig im Nebel lagen. Das Ganze entbehrte aus meiner Sicht einer wissenschaftlichen Grundlage.“
Meint er mit dem „Ampelsystem“ die Ampel, die mein ehemaliger Hausarzt installiert hatte? Grünes Licht, man darf eintreten, rotes Licht, draußen bleiben, oder meint er das aktuelle politische Ampelsystem? Das entbehrt wirklich jeder fachlich Basis, besonders im Fachbereich Wirtschaft, Außenpolitik, Umwelt, …
„Gleich nach der Veröffentlichung distanzierte sich eine ganze Anzahl der als Unterstützer gelisteten Fachgesellschaften davon.[44] […] Die Gesellschaft für Virologie verfasste eine explizite Distanzierung, in der auch die wissenschaftlichen Argumente gegen das Papier genannt wurden.[45]“
Schauen wir mal, um was es da wohl ging, indem wir uns die Gegendarstellungen anschauen. Diese Virologen waren aus der PRO-Lockdown Fraktion. Man hat hier also eine Lister der Virologen, die ihr Fach nicht verstehen oder gewisse Bedenken hatten, dass da irgendwas entschlüpft sein könnte, an dem sie „optimiert“ haben.
Im von Christian zitierten Artikel aus der „Welt“ findet man, um was es damals ging:
„In einer umstrittenen Stellungnahme hatten sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung sowie die Virologen Streeck und Schmidt-Chanasit gegen einen neuen Shutdown gestellt. Angebliche Unterzeichner des Papiers wenden sich allerdings von ihnen ab.
Mehrere Ärzteverbände haben sich deutlich von dem Positionspapier der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) distanziert. Die Verbände waren zuvor in dem am Mittwoch veröffentlichten Papier als Unterstützer genannt worden.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hatte sich in dem Papier gegen ein breites Herunterfahren des Alltagslebens zur Corona-Eindämmung ausgesprochen. „Eine pauschale Lockdown-Regelung ist weder zielführend noch umsetzbar“, sagte KBV-Chef Andreas Gassen. Kein erneuter Lockdown, keine Verbote – das war die Forderung der Ärzte, veröffentlicht kurz bevor sich Bund und Länder am Mittwoch auf weitreichende Kontaktbeschränkungen und andere Maßnahmen einigten.“
Rückblickend ein absolut vernünftiger Vorstoß, der von P(l)andemikern der Virologie untergraben wurde. Schön, dass diese Pro-Lockdowner selbst die Liste geführt haben. Ob sie mit ihrem persönlichen Vermögen grade stehen möchten, für die Schäden, die sich damit verursacht haben?
„Der Vorstand der Gesellschaft für Virologie (GfV), die deutschen Beiratsmitglieder der GfV und die Unterzeichner/innen (Instituts- und Abteilungsleiter/innen sowie komm. Vertreter/innen virologischer Einrichtungen in Deutschland) halten die von der Politik aktuell angeordneten Maßnahmen zur Reduktion der Anzahl an SARS-CoV-2 Neuinfektionen in der Gesamtschau für erforderlich und notwendig. Den Unterzeichnern ist bewusst, dass diese erhebliche Einschränkungen und wirtschaftlich negative Folgen mit sich bringen und deshalb nur temporär eingesetzt werden können, in Übereinstimmung mit der Einschätzung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO Stellungnahme „COVID-19: taking stock and moving forward together[46]). Jedoch ist die jetzige Situation in Deutschland von einer exponentiellen Zunahme der Zahl an SARS-CoV-2 Neuinfektionen geprägt, der mit einer zeitlichen Verzögerung ein Anstieg der schweren COVID-19 Verläufe folgt[47]:
03. September 2020: 1.311 Neuinfektionen und 223 COVID-19 Patienten/Innen in intensivmedizinischer Behandlung
01. Oktober 2020: 2.503 Neuinfektionen und 362 COVID-19 Patienten/Innen in intensivmedizinischer Behandlung
30. Oktober 2020 (direkt vor dem Beschluss der Bundesregierung): 18.681 Neuinfektionen und 1.839 COVID-19 Patienten/Innen in intensivmedizinischer Behandlung
05. November 2020: 19.990 Neuinfektionen und 2.653 COVID-19 Patienten/Innen in intensivmedizinischer Behandlung
Trotz einer Vielzahl von Appellen und Erklärungen von Seiten der Politik, der Behörden, der Gesundheitsämter und anderer Institutionen an die Bevölkerung zur Beachtung der AHA+L+A Regel (Abstand/Hygiene/Alltagsmaske + regelmäßiges Lüften + Corona Warn-App) konnte der rasante Anstieg der SARS-CoV-2 Neuinfektionen nicht verhindert werden. Deshalb bleibt zurzeit keine andere Möglichkeit als der Teil-Lockdown, um die weitere Ausbreitung durch Kontaktbeschränkungen einzudämmen. Dies ist wichtig, um das Gesundheitssystem in Deutschland leistungsfähig zu halten und damit zu gewährleisten, dass COVID-19 Erkrankte und alle anderen Patienten weiterhin eine optimale Krankenversorgung erhalten (siehe dazu auch die Stellungnahmen und Aussagen verschiedener Fachverbände wie z.B. Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V., Berufsverband Deutscher Anästhesisten, Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin).
Aus unserer Sicht stimmen alle an der Bekämpfung der Pandemie Beteiligten darin überein, dass der besondere Schutz von Risikogruppen ein zentrales Anliegen ist. Es ist jedoch zu bedenken, dass ca. 30% der europäischen Bevölkerung mindestens einen bekannten Risikofaktor für einen schweren Infektionsverlauf hat. Damit wird klar, dass viele Risikopersonen nicht in Einrichtungen leben (für die ohnehin schon besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden), sondern in der Mitte der Gesellschaft. Diese Personen besser zu schützen wird unserer Ansicht nach nur über die Reduktion von Infektionen in der Gesamtbevölkerung gelingen.
Außerdem ist es essentiell, durch geringere Neuinfektionszahlen die Gesundheitsämter wieder in die Lage zu versetzen, Kontaktverfolgungen durchzuführen und Infektionsketten zu unterbrechen. Das Ziel, Kontakte rasch nachzuverfolgen, darf zum jetzigen Zeitpunkt auf keinen Fall aufgegeben werden. Es ist selbstverständlich, dass dies keine alleinige Maßnahme zur Pandemiebekämpfung ist, und auch nie war, sondern ergänzend zu den AHA+L+A Empfehlungen zu sehen ist.
Die Unterzeichner/innen sind sich einig, dass uns ohne Impfstoffe eine Kontrolle der SARS-CoV-2 Pandemie aktuell nur mit wirksamer Kontaktreduzierung und der konsequenten Einhaltung der AHA+L+A Regel gelingen kann. Wir möchten dazu noch einmal auf die „Stellungnahme zu einem wissenschaftlich begründeten Vorgehen gegen die Covid-19 Pandemie“ der GfV vom 19. Oktober 2020 hinweisen, in der der Sachverhalt noch ausführlicher erläutert wird. Die Zeit zu handeln ist jetzt, bevor ein Punkt erreicht wird, an dem jede Maßnahme zu spät kommt. Die jetzigen Beschränkungen können viele Menschenleben in Deutschland retten und einen weitergehenden Lockdown mit noch mehr Schäden für die öffentliche Gesundheit und die Wirtschaft verhindern, wenn sie konsequent umgesetzt werden.
Wir distanzieren uns von der Art und Weise, wie verschiedene Vorschläge zur Pandemieeindämmung vorgebracht werden und auch von einigen Inhalten. Dazu zählt die Darstellung der kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in ihrer Stellungnahme, einschließlich der dazu gehörenden Pressekonferenz vom 28. Oktober 2020. Darin wird der Anschein erweckt, dass es sich um die gesammelte Meinung von Wissenschaft und Ärzteschaft handelt. Dies gilt für die Mehrzahl der Virologen/Innen sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus ärztlicher Sicht ganz sicher nicht. Die Unterzeichner/Innen distanzieren sich darüber hinaus von den in der Pressekonferenz und dem Positionspapier der KBV geäußerten Vorschlägen zur Ablehnung Lockdown-ähnlicher Maßnahmen und der Beschränkung auf eigenverantwortliche Umsetzung der AHA+L+A Regeln. Eine alleinige Eindämmung nur durch Kontaktpersonennachverfolgung war nie Strategie der Pandemiebekämpfung. Sie war immer kombiniert mit den o.g. Verhaltensmaßnahmen, sollte aber auch zukünftig immer ein wichtiger Bestandteil der Eindämmung der Virusausbreitung sein. Der besondere Schutz von Risikogruppen war und ist ein zentraler Punkt der Pandemiebekämpfung, muss aber berücksichtigen, dass diese auch in der Mitte unserer Gesellschaft leben.
Der Vorstand der Gesellschaft für Virologie
Prof. Dr. Ralf Bartenschlager, Präsident der Gesellschaft für Virologie und Ordinarius für Molekulare Virologie an der Universität Heidelberg
Prof. Dr. med. Sandra Ciesek, Vorstandsmitglied der der Gesellschaft für Virologie und Ordinaria für Medizinische Virologie an der Goethe-Universität Frankfurt
Prof. Dr. Ulf Dittmer, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Virologie und Ordinarius für Virologie am Universitätsklinikum Essen (Anmerkung: „Der Essener Virologe Ulf Dittmer arbeitet eng mit Forschern im chinesischen Wuhan zusammen“[48])
Prof. Dr. med. Thomas Stamminger, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Virologie und Ordinarius für Virologie am Universitätsklinikum Ulm
Prof. Dr. med. Klaus Überla, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Virologie und Ordinarius für Virologie am Universitätsklinikum Erlangen der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
Unterzeichner/Innen in alphabetischer Reihenfolge:
Prof. Dr. med. Marcus Altfeld, Heinrich Pette Institut, Leibniz Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg
Prof. Dr. Paul Becher, Ordinarius für Virologie an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Prof. Dr. Stephan Becker, Ordinarius für Virologie, Philipps-Universität Marburg
Prof. Dr. rer. nat. Melanie Brinkmann, Beiratsmitglied der Gesellschaft für Virologie, Technische Universität Braunschweig, Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung
Prof. Dr. Alexander Dalpke, Direktor, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene,
Institut für Virologie, Med. Fakultät, Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Thomas Dobner, Wissenschaftlicher Direktor, Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg
Prof. Dr. Lars Dölken, Ordinarius für Virologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Prof. Dr. med. Christian Drosten, Institut für Virologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin
Prof. Dr. Anja Ehrhardt, Lehrstuhl für Virologie und Mikrobiologie Department für Humanmedizin, Fakultät für Gesundheit, Universität Witten/Herdecke
Prof. Dr. Oliver T. Fackler, Professor für Integrative Virologie am Universitätsklinikum Heidelberg
Prof. Dr. Gülsah Gabriel, Heinrich-Pette-Institut, Leibniz Institut für Experimentelle Virologie Tierärztliche Hochschule Hannover
Prof. Dr. Gisa Gerold, Beiratsmitglied der Gesellschaft für Virologie und Professorin für Molekulare und Klinische Infektiologie an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Prof. Dr. Joachim Hauber, Leiter der Abteilung Antivirale Strategien, Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg
Prof. Dr. med. Hartmut Hengel, ehem. Vorstand der Gesellschaft für Virologie, Institut für Virologie, Universitätsklinikum Freiburg
Prof. Dr. rer. nat. Thomas Iftner, Ordinarius für Virologie am Universitätsklinikum Tübingen der Eberhard-Karls Universität Tübingen
Prof. Dr. med. Oliver T. Keppler, Vorstand des Max von Pettenkofer-Instituts und Ordinarius für Virologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Frank Kirchhoff, Institut für Molekulare Virologie, Universitätsklinikum Ulm
Prof. Dr. med. Florian Klein, Ordinarius für Virologie am Universitätsklinikum Köln
Prof. Dr. med. Hans-Georg Kräusslich, Ordinarius für Virologie, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Dirk Lindemann, Lehrstuhl für Molekulare Virologie, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden
Univ.-Prof. Dr. med. Bettina Löffler, Direktorin, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Jena
Prof. Dr. Stephan Ludwig, Institut für Virologie (IVM), Westfaelische Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. Jan Münch, Institut für Molekulare Virologie, Universitätsklinikum Ulm
Prof. Dr. Klaus Osterrieder, Beiratsmitglied der Gesellschaft für Virologie, Department of Infectious Diseases and Public Health, Jockey Club College of Veterinary Medicine, City University of Hong Kong, Kowloon Tong, Kowloon, Hong Kong
PD Dr. med. habil. Corinna Pietsch, Leitung (komm.) Krankenversorgung, Institut für Medinzinische Mikrobiologie und Virologie, Universitätsklinikum Leipzig
Prof. Dr. Thomas Pietschmann, Beiratsmitglied der Gesellschaft für Virologie und Direktor des Instituts für Experimentelle Virologie am Twincore, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung Hannover
Prof. Dr. Stefan Pöhlmann, Leiter der Abteilung Infektionsbiologie, Deutsches Primatenzentrum GmbH, und Universitätsprofessor für Infektionsbiologie an der Georg-August-Universität Göttingen
Prof. Dr.med. Ulrike Protzer, Direktorin Institut für Virologie, Technische Universität München / Helmholtz Zentrum München
Univ.-Prof. Dr. Mario Schelhaas, Direktor des Instituts für zelluläre Virologie, Westfälische Wilhelms Universität Münster
Prof. Dr. Barbara Schmidt, Klinische Virologie und Infektionsimmunologie, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universität Regensburg
Prof. Dr. med. Thomas F. Schulz, Ordinarius für Medizinische Virologie an der Medizinischen Hochschule Hannover
Prof. Dr. med. Sigrun Smola, ehem. Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Virologie, Direktorin des Instituts für Virologie, Universitätsklinikum des Saarlandes
Prof. Dr. rer. nat. Beate Sodeik, Beiratsmitglied der Gesellschaft für Virologie, Institut für Virologie, Medizinische Hochschule Hannover, ehem. Vorstand der Gesellschaft für Virologie
Prof. Eike Steinmann, Abteilung für Molekulare und Medizinische Virologie Ruhr-Universität, Bochum
Prof. Dr. Norbert Tautz, Ordinarius für Virologie und Zellbiologie an der Universität zu Lübeck
Prof. Dr. med. Jörg Timm, Universitätsklinikum Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität, Institut für Virologie
Prof. Dr. Stephan Urban, Professor für Translationale Virologie am Universitätsklinikum Heidelberg
Prof. Dr. Friedemann Weber, Ordinarius für Virologie am Fachbereich Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen
Prof. Dr. med. John Ziebuhr, Ordinarius für Medizinische Virologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen“
Der wichtige Punkt in diesem Brief ist die Passage: „der rasante Anstieg der SARS-CoV-2 Neuinfektionen“.
Ich muss es wohl erneut wiederholen:
Entweder ist ein Virus tödlich oder es verbreitet sich rasant.
Die Virologen sprechen von einem sich „rasant“ vermehrenden Virus. Dieses kann somit nicht sonderlich tödlich oder massiv gefährlich sein, sonst würde es sich nicht rasant vermehren. Die biologische Herleitung hatte ich schon in der Einleitung dieses Lektürehilfe.
Die Unterzeichner haben die Grundlagen ihrer Fachrichtung NICHT verstanden, obwohl man diese Tatsache normalerweise spätestens in der Vorlesung „Einführung in die Virologie“ lernt. In meinem Fall im fünften Semester in der Virologie Nebenfachvorlesung, die ich als nichtbiologisches Nebenfach gehört habe. Ich habe mich aber letztendlich für ein anderes nichtbiologisches Nebenfach (Polnisch) entschieden.
Die Leopoldina blies auch ins Pro-Lockdown Horn[49], was Christian D „zur Vorsicht mahnen“ (S. 76) nennt. Auch die Leopoldina war so nett, die Namen der Schadensverursacher direkt in ihrem Dokument zu listen, das spart Arbeit.
· Prof. Dr. Ingo Autenrieth, Leitender Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Heidelberg
· Prof. Dr. Katja Becker, Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bonn
· Prof. Dr. Stephan Becker, Institut für Virologie, Philipps-Universität Marburg
· Prof. Dr. Dirk Brockmann, Humboldt Universität zu Berlin, Institut für Theoretische Biologie
· Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke, Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg
· Prof. Dr. Christian Drosten, Institut für Virologie, Charité Universitätsmedizin Berlin
· Prof. Dr. Ute Frevert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, Berlin
· Prof. Dr. Bärbel Friedrich, Mikrobiologin, ehem. Vizepräsidentin der Leopoldina
· Prof. Dr. Jutta Gärtner, Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsmedizin Göttingen
· Prof. Dr. Gerald Haug, Präsident der Leopoldina, Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz
· Prof. Dr. Ralph Hertwig, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
· Prof. Dr. Olaf Köller, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel
· Prof. Dr. Thomas Krieg, Vizepräsident der Leopoldina; Medizinische Fakultät, Universität zu Köln
· Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité Universitätsmedizin Berlin
· Prof. Dr. Christian Kurts, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Experimentelle Immunologie
· Prof. Dr. Johannes Lelieveld, Max-Planck-Institut für Chemie, Abt. Atmosphärenchemie, Mainz
· Prof. Dr. Christoph Markschies, designierter Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften; Theologische Fakultät, Humboldt-Universität zu Berlin
· Prof. Dr. Jutta Mata, Universität Mannheim, Lehrstuhl für Gesundheitspsychologie
· Prof. Dr. Reinhard Merkel, Universität Hamburg, Institut für Strafrecht / Seminar für Rechtsphilosophie
· Prof. Dr. Simone Scheithauer, Direktorin des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektiologie, Universitätsmedizin Göttingen
· Prof. Dr. Britta Siegmund, Direktorin der Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie, Charité Universitätsmedizin Berlin
· Prof. Dr. Norbert Suttorp, Direktor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie, Charité Universitätsmedizin Berlin
· Prof. Dr. Felicitas Thiel, Arbeitsbereich Schulpädagogik/ Schulentwicklungsforschung, Freie Universität Berlin
· Prof. Dr. Clemens Wendtner, Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Immunologie, Palliativmedizin, Infektiologie und Tropenmedizin, München Klinik Schwabing
· Prof. Dr. Claudia Wiesemann, Direktorin des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin Göttingen
· Prof. Dr. Barbara Wollenberg, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Klinikum rechts der Isar, München - 11 - Wissenschaftliche Referenten der Arbeitsgruppe
· Dr. Johannes Fritsch, Leiter der Geschäftsstelle des Gemeinsamen Ausschusses zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung, Präsidialbüro der Leopoldina
· Dr. Kathrin Happe, Stellv. Leiterin der Abteilung Wissenschaft-Politik-Gesellschaft der Leopoldina
· Dr. Stefanie Westermann, Abteilung Wissenschaft-Politik-Gesellschaft der Leopoldina Redaktionsgruppe
· PD Dr. Stefan Artmann, Leiter des Präsidialbüros der Leopoldina
· Prof. Dr. Bärbel Friedrich, Mikrobiologin, ehem. Vizepräsidentin der Leopoldina
· Dr. Johannes Fritsch, Leiter der Geschäftsstelle des Gemeinsamen Ausschusses zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung, Präsidialbüro der Leopoldina
· Dr. Kathrin Happe, Stellv. Leiterin der Abteilung Wissenschaft-Politik-Gesellschaft der Leopoldina
· Prof. Dr. Gerald Haug, Präsident der Leopoldina, Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz
· Julia Klabuhn, Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Leopoldina
· Dr. Marina Koch-Krumrei, Leiterin der Abteilung Internationale Beziehungen der Leopoldina
· Prof. Dr. Thomas Krieg, Vizepräsident der Leopoldina; Medizinische Fakultät, Universität zu Köln
· Dr. Stefanie Westermann, Abteilung Wissenschaft-Politik-Gesellschaft der Leopoldina
· Caroline Wichmann, Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Leopoldina
„Ich (Christian D.) weiß nicht, wie viele Personen tatsächlich hinter dem Papier (der Kassenärztliche Bundesvereinigung, Streeck und Schmidt-Chanasit Schmidt) standen, aber mein Eindruck ist: Es wurde in der Öffentlichkeit von einigen Personen platziert, die eine andere Meinung zum Geschehen hatten und diese Meinung durchboxen wollten.“ (S. 76)
Wie war das auf Seite 70 mit wissenschaftlichem Dialog?
„Was es gebraucht hätte, wäre eine Art Forum zwischen Politik und Wissenschaft gewesen […].“ (S. 70)
Da gab es kurzzeitig einen Dialog. Einen Dialog mit unterschiedlichen Meinungen, die Christians D. wirrer Weltsicht widersprachen. Und Schwupps bevorzugt er wieder den Monolog der Lockdown-P(l)andemiker. Das ging schnell. Er hat seine Meinung binnen 6 Seiten um „360°“[50] gedreht.
Also nur eine Forum von Wissenschaft und Politik, die auch Christians Meinung sind? Ist das Wissenschaftliche Pluralität? Ist das wissenschaftlicher Diskurs? Und wer hat hier seine Meinung durchboxen wollen, wenn nicht die Lockdown-P(l)andemiker, die letztendlich ihre schädliche, tödliche Meinung durchgesetzt haben. Ich nutze den Begriff „Meinung“ bewusst, denn die Datenlage sprach IMMER gegen sie. IMMER! Sogar die offiziellen Daten, wie eingangs des Kapitels bereits gezeigt. Faktenfrei boxen die namentlich gelisteten P(l)andemiker die Meinung ihrer Glaubensblase durch und haben damit massiven Schaden angerichtet, für den sie nun persönlich gerade stehen sollten, Buße tun sollte, sich entschuldigen sollten und Minimum die Wissenschaft für immer verlassen sollte, damit sie nicht noch einmal so einen Schaden verursachen. Sie haben ihre wissenschaftlichen Ehren und Würden missbraucht und somit verwirkt.
„(I)ch (Christian D.) bedaure es, dass ich mich damals zurückgezogen habe. Ich hätte viel Gehör gefunden, wenn ich mich persönlich gegen solche Stellungnahmen positioniert hätte. Aber ich leide nicht an Selbstüberschätzung, und schließlich haben auch andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler damals ganz klar Position bezogen.“ (S. 77)
Interessante Aussage. Ja, andere Wissenschaftler haben Position bezogen und zwar in der „Great Barrington Declaration[51]“
Die Mainstreammeinung der P(l)andemiker kann man auf der politisch von den P(l)andemikern kontrollierten Wikipedia nachlesen:
„Die Great-Barrington-Erklärung ist ein Dokument, das vom American Institute for Economic Research in Great Barrington (Massachusetts) verfasst und am 4. Oktober 2020 vom Mediziner Martin Kulldorff, der Epidemiologin Sunetra Gupta und dem Epidemiologen Jay Bhattacharya unterzeichnet wurde. Es empfiehlt im Rahmen der COVID-19-Pandemie den „gezielten Schutz“ der Risikogruppen, während jungen Menschen und Personen mit einem geringeren Sterberisiko erlaubt werden solle, ihr normales Leben zu führen, bis durch natürliche Ansteckungen eine Herdenimmunität erreicht sei. Dadurch sollen die durch einen Lockdown oder Shutdown verursachten Kollateralschäden vermieden werden.
Von der Mehrheit an Experten wurde die Petition klar zurückgewiesen. Die WHO, Stimmen aus der Forschung und öffentlichen Gesundheitsversorgung kritisieren Teile der Great-Barrington-Erklärung: Unter anderem sei das Konzept, Personen mit geringerem Sterberisiko der Gefahr der Ansteckung in der Pandemie auszusetzen, um damit eine Herdenimmunität zu erreichen, ethisch problematisch und nicht wissenschaftlich fundiert. Die Gesellschaft für Virologie hält das Konzept ebenfalls für nicht tragfähig. [52]“
Auf der Great Barrington Declaration sind mehr als 940 000 internationale Unterschriften. Wie viele Namen waren auf dem Dokument der Virologischen Gesellschaft. Ich würde sagen, deutlich weniger.
Man könnte sagen, wir haben durch diese von den jeweiligen Seiten selbst geführten Listen nun die Namen der Täter und die Namen derjenigen, die dagegen gehalten haben. Wie praktisch. Und ja, die P(l)andemiker sind Täter, sie haben Millionen Menschen ins Unglück gestürzt, weil sie in der Vorlesung ihrer Fachrichtung nicht zugehört haben oder ihre Fachrichtung sogar gar nicht wirklich verstanden haben. Es darf nie wieder passieren, dass Fachidioten in Professuren gelangen und dort bis zur gut bezahlten Pensionierung verbleiben, die nicht einmal die Grundlagen ihrer eigenen Disziplin verstanden haben. Das universitäre System muss komplett reformiert werden, von Grund auf, denn die Geisteswissenschaften sind keinen Deut besser mit ihrem Genderschwachsinn. ES IST NICHT AUFGABE DER UNIVERSITÄTEN JEDEM SCHAWCHSINNIGEN GESELLSCHAFTSTREND HINTERERZURENNEN!
Die Universität Hamburg hat nun auch ein Zentrum für Gender Diversity[53].
Die Sache ist, dass es einen Unterschied zwischen sex (biologisches Geschlecht = Phänotyp) und gender (soziales Geschlecht) gibt.
Des Weiteren gibt es einen Unterschied zwischen Phänotyp (wie man aussieht, Mann oder Frau) und Genotyp (welche Geschlechtschromosomen man hat).
Wer das nicht verstanden hat, sollte noch einmal das entsprechende Buch von Judith Buttler lesen, die das 1990 losgetreten mit „Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity“. Ich habe in Kulturstudien auch entsprechende Texte lesen müssen.
Soziales Geschlecht ist aber etwas anderes als das biologische Geschlecht. Das muss man sauber trennen. Sich sozial anders zu definieren als die Gesellschaft zieht nicht eine verstümmelnde OP im Kindes- oder Jugendalter nach sich. Judith Buttler ist da deutlich breiter aufgestellt, als diese politischen woke Opportunisten, die Buttlers Buch wahrscheinlich nicht einmal kennen.
Ich würde empfehlen, vor einer Geschlechtsumwandelnden OP erst einmal Judith Buttlers Buch lesen zu lassen, und dann darüber anschließend eine Facharbeit schreiben zu lassen. Wer dazu nicht in der Lage ist, ist zu jung für eine Geschlechtsumwandlung und hat das Thema auch nicht verstanden.
Ja, es gibt interessante chromosomale Anomalien, was Geschlechter angeht, das habe ich in der Mittelstufe an Beruflichen Schulen im Referendariat unterrichtet. Poly-X-Syndrome können dazu führen, dass der Genotyp (also die genetische Ausstattung des Menschen) vom Phänotyp (wie der Mensch aussieht, als männlich oder weiblich) abweichen. Das ist aber extrem selten.
Trisomie X (Triple-X-Syndrom):
„Das Triple-X-Syndroms kommt bei etwa 1:800 bis 1:1.000 Geburten vor. Es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer aufgrund des variablen und oft asymptomatischen Phänotyps und der unauffälligen Symptomatik wesentlich höher ist und viele Fälle des Triple-X-Syndroms nicht diagnostiziert werden. […]
Es existiert kein spezifisches körperliches Merkmal für ein Triple-X-Syndrom. Grundsätzlich sind die betroffenen Frauen verhältnismäßig großwüchsig. Größe und Gewicht sind bei der Geburt in der Regel normal. Die Größe nimmt jedoch typischerweise in der frühen Kindheit zu und im Jugendalter erreichen die meisten Mädchen (80 bis 89 %) die 75. Perzentile für die Körpergröße bzw. höhere Perzentilen.“[54]
XYY-Syndrom, Diplo-Mann-Syndrom, Jacobs-Syndrom, Diplo-Y-Syndrom:
„Die Entwicklung von Jungen ist im Vergleich zu Mädchen in der Jugend etwas verzögert. Durch das zusätzliche Y-Chromosom wird dies noch verstärkt, weshalb XYY-Jungen beispielsweise eine etwas schlechtere Feinmotorik haben.
Durch den erhöhten Testosteronwert kommen spezifisch männliche Verhaltensmuster eher zum Ausdruck. Dies kann sich in einem aufbrausenderen Temperament, einem Aufmerksamkeitsdefizit oder erhöhter Unruhe äußern. Die Varianz der Ausprägung ist allerdings hoch, so dass auch hieran keine gesicherte Diagnose festgemacht werden kann.“[55]
XXY-Syndrom, Klinefelter-Syndrom
„Betroffene männliche Individuen weisen einen Hypogonadismus auf. Die Hoden sind verkleinert, der Testosteronspiegel vermindert und die Gonadotropinsekretion ist erhöht. In den Hoden findet sich eine Hyperplasie der Leydig-Zellen. Die Behaarung an Körper, Gesicht und Scham ist spärlich und gleicht eher dem weiblichen Geschlecht. Aufgrund des Androgenmangels tritt häufig eine Gynäkomastie ein. Eine Infertilität (Folge einer Azoospermie) liegt bei den meisten Betroffenen vor. Bei Mosaikformen kann die Fertilität erhalten sein.“[56]
Goldberg-Maxwell-Morris-Syndrom
„Beim Goldberg-Maxwell-Morris-Syndrom handelt es sich um die häufigste Form des Pseudohermaphroditismus masculinus (einer Unterform der Intersexualität), bei der eine komplette Resistenz der Androgenrezeptoren vorliegt. Das Syndrom vererbt sich X-chromosomal-rezessiv und tritt mit einer Häufigkeit von etwa 1: 10 000 auf. […] Beim Goldberg-Maxwell-Morris-Syndrom liegt ein komplett weiblicher Phänotyp bei einem XY-Karyotypen vor, die Patienten fühlen sich weiblich.“[57]
Aber zurück zu Dr. Osten.
Mascolo fängt auf S. 77f an über „Hygienedemos“ herzuziehen und die angebliche Verschwörungstheorien.
„Die Pandemie sei schlicht erfunden oder Bill Gates sei dafür verantwortlich.“ (S. 78)
Wie ich bereits zu Eingangs dieses Kapitels belegt habe, war die P(l)andemie frei erfunden und das sieht man in den offiziellen, behördlichen Daten auch.
Was Bill Gates angeht, das sehen die russischen Militärs genauso, diese Verschwörungstheoretiker.
Bill Gates ist einer der Hauptinvestoren von Hunter Bidens Metabiota, welches in die Ukrainischen Biowaffenlabore verwickelt war, wäre die absolute Kurzversion. Ausführlicher hatten es die Russen in ihren militärischen Pressekonferenzen, die Clandestine auf seinem Substack[58] übersetzt und archiviert hat.
„„Wir haben bereits festgestellt, dass Hunter Biden maßgeblich dazu beigetragen hat, die finanziellen Möglichkeiten für die Arbeit mit Krankheitserregern in der Ukraine zu schaffen, indem er Mittel für die Unternehmen Black & Veach und Metabiotics gesichert hat.“
Wie immer beschuldigen die Russen die Demokratische Partei, die Quelle dieses Komplotts zu sein. Dieses Mal beziehen sie John Kerry und seine familiären Verbindungen zu Rosemont Seneca mit ein, ebenso wie den jetzt amtierenden (angeblichen) Oberbefehlshaber Joe Biden, der seinen Sohn Hunter benutzt.
Als Hauptinvestor von Metabiota wird auch kein Geringerer als Bill Gates über seine Stiftung genannt.
Russland verweist dann auf die HUNTER BIDEN LAPTOP EMAILS als Beweis für schmutzige Geschäfte mit der Ukraine, um diesen großen Einfluss der an Metabiota Beteiligten zu nutzen, um in die Ukraine zu gelangen. Sie zeigen Beweise für Investitionen dieser Unternehmen und den Wunsch, verdeckt mit dem ukrainischen Verteidigungsministerium in Kontakt zu treten.
Auf der letzten Folie spricht Russland die berüchtigte Erklärung des US-Verteidigungsministeriums vom 06.09.22 an, in der es um die Zulassung von 46 Biolabors in der Ukraine durch die US-Regierung geht. […]
Die Strafen für die vorgeworfenen Verbrechen sind hart. Das Mittel, um Menschen für diese Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen, sind INTERNATIONALE MILITÄRISCHE GERICHTE.
Russland scheint dies auch auf die verantwortlichen Personen zu richten, nicht auf das Verteidigungsministerium, und bietet dem Verteidigungsministerium an, die wahren Täter vor den Bus zu werfen und das Chaos gemeinsam zu bereinigen.“[59]
Die Demokratische Partei nutzte die Bill und Melinda Gates Foundation auch zur Geldwäsche für die Ukrainischen Biowaffenlabore[60]. DAS hatten wir aber schon in Kapitel 1.1.
Das von Drosten auf Seite 79 erwähnte „Nürnberg 2.0“ ließe sich wohl mit internationale militärische Gerichte wegen Verstoßes gegen die Biowaffenverträge übersetzen. Die Namen sind dem russischen Militär bekannt und in den Pressekonferenzen auch klar benannt. Wer sonst noch auf den Listen der Russen steht, wird die Zeit erweisen. Man an dieser Stelle vielleicht erahnen, warum die westliche Wertegemeinschaft so panische Angst vor dem „bösen Russen“ hat und die Demokratur in der Ukraine verteidigt wird. Man konnte eine Zeitlang die Russischen Dokumente auf 360.yandex.ru herunterladen, aber die Links sind mittlerweile leider tot. Vieles findet man aber noch im offiziellen Telegramkanal des russischen Außenministeriums: https://t.me/MFARussia
Ich schätze jedoch, dass weder Mascolo noch Drosten die russischen Militärpressekonferenzen verfolgt haben oder überhaupt auch nur wissen, dass es sie gab oder sie nehmen die Russen nicht für voll. Wenn Trump jedoch die Wahlen 2024 gewinnen sollte, könnte es auch zu US Militärtribunalen kommen und die wird man in Deutschland sehr ernst nehmen müssen. Daher setzt man in der deutschen Presse natürlich auf Kamala Harris, die chancenlos ist. Wirklich dumm, dass die Deutschen in den USA kein Wahlrecht haben (4 von 5 Deutschen würden Harris wählen[61]) und hilflos zusehen müssen, wie das amerikanische Volk seinem Willen Ausdruck verleihen wird, der leider nicht von der deutschen Systempresse beeinflussbar ist, weil die meisten Amerikaner einfach kein Deutsch können und die Deutsche Welle in vielen Ländern wegen Propaganda bereits verboten ist[62]. Man klammert sich aber darum an den letzten Strohhalm, um nicht der Tatsache ins Auge zu blicken, dass man sich auch diesmal wie damals regimtreu[63] verhalten hat und mit sinkenden Auflagen belohnt wurde[64]. Kein neuer Trend aber ein durch die digitalen und alternativen Medien andauernder Trend. Auch für die Hetzpresse geht es nun um das eigene, nackte (finanzielle) Überleben, denn die „Blinddärme der Gesellschaft“[65] haben die volksverhetzende Zitate gesammelt und in Buchform veröffentlicht[66], [67]. Diesmal gibt es kein Entkommen, denn die Impfgeschädigten haben häufig nichts mehr zu verlieren und nicht mehr lange zu leben. Vor den Ungeimpften Querdenken müssen die Politiker keine Angst haben, das sind meist friedliche „Alt-Linke, Esoteriker und Neonazis“ (S. 78), die eine neue Welt aufbauen und sehr alt werden wollen. Diese Menschen haben Ziele und noch etwas zu verlieren. Die Impfgeschädigten fahren jedoch aktuell zur Verselbstmordung in die Schweiz, darunter auch bekanntere Persönlichkeiten[68]. Was liegt da näher als eine kostengünstigere Variante, bei der man ein paar als Täter und am eigenen Schicksal als schuldig empfundene mitnimmt? Das ist kein Aufruf zur Gewalt sondern eine Befürchtung meinerseits, vor allem, wenn verwaiste Eltern in ihrer Trauer austicken sollten.
Ich bin somit harmlos, ich verarbeite meine Gewaltfantasien als satirische Texte, um Seelenhygiene zu betreiben, da sich die Bing KI weigert nach meinen Anweisungen Bilder zu erstellen, weil sie gegen die Community Regeln verstoßen. Aus dem Kopf durch die Hand auf’s Papier. Für mich sind diese Texte Therapie. Sorgen sollte man sich um die machen, die noch stillhalten und lächeln. Geimpfte Bodyguards könnten sich für Politiker in Zukunft als problematisch erweisen.
Wirklich putzig wird es, als Mascolo auf Seite 81 die Gründungsstatuten der WHO zitiert. „Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“ [69]
DAS haben die P(l)andemiker missachtet. Sie haben das Frei sein von einem Schnupfenvirus über die psychische Gesundheit der Bevölkerung, über das soziale Wohlergehen (Verarmung, Lockdown, Jobverlust…) und über die körperliche Gesundheit (Maskenpflicht) gestellt. Sie haben gegen die Gründungsstatuten der WHO verstoßen und zwar mit Hilfe der WHO, was besonders ironisch ist.
„Ich habe damals immer aufgepasst, dass ich nicht in ein politisches Wespennest steche. Ich wollte mich auf keinen Fall politisch äußern. Das geht für mich grundsätzlich nicht, wenn man ein wissenschaftliches Sprechmandat in der Öffentlichkeit hat.“ (S. 82)
Wie praktisch, dass sich andere Wissenschaftler geäußert haben, wie Christian D. Seite 77 schreibt. Er hat lieber Positionspapiere, die der Politik widersprachen, zurückgezogen bzw. erst gar nicht publiziert. Ist das unpolitisch oder ist das nicht eher ein Steigbügelhalter der Politik? Norbert Häring beschreibt Dr. Ostens Verhalten wie folgt „Regierungswissenschaftler Drosten stützte Corona-Maßnahmen durch Nichtveröffentlichung eines kritischen Papiers“[70]. Klingt mir nicht sonderlich unpolitisch.
In den RKI-Protokollen findet sich im Protokollen vom 29.07.2020 folgende Passage:
Es ist auch super unpolitisch, wenn man als Sprachrohr des RKI fungiert, schätze ich, zumindest scheint es so, laut dem Protokoll vom 22.05.2020
Wenn das RKI Sprachrohr der Politik war und Drosten Sprachrohr des RKI, war er natürlich komplett politisch neutral. Schon klar. Da bin und bleibe ich doch lieber chaotisch neutral.
Obwohl mir an der Stelle nicht klar ist, ob „möchte“ ein Konjunktiv ist oder nicht. Der Satz ließe zwei Interpretationen zu. Wäre „möchte“ ein Konjunktiv, dass wäre es eine Aufforderung an Christian D. darüber zu berichten. Wäre „möchte“ kein Konjunktiv macht der Christian das aus eigenem Antrieb.
Ich vermute, der Christian macht es eher aus eigenem Antrieb. Einen Konjunktiv in einem Protokoll halte ich für stilistisch ein wenig zu elitär. So zweideutige Formulierungen gehören da aber auch nicht rein.
[43] tagesschau.de. (2020d, October 15). Michael Meyer-Hermann, Infektionsforscher Helmholtz-Zentrum Braunschweig, zu verschärften Corona-Maßnahmen [Video]. tagesschau.de. https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-770503.html
[44] Schreiben von Virologen/innen in Deutschland zu den politisch angeordneten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und dem Positionspapier der KBV | Gesellschaft für Virologie. (n.d.). https://g-f-v.org/schreiben-von-virologen-innen-in-deutschland-zu-den-politisch-angeordneten-massnahmen-zur-pandemiebekaempfung-und-dem-positionspapier-der-kbv/
[45] Welt. (2020b, October 31). Corona: Anti-Lockdown-Papier – jetzt distanzieren sich vermeintliche Unterstützer. DIE WELT. https://www.welt.de/vermischtes/article219052274/Corona-Anti-Lockdown-Papier-jetzt-distanzieren-sich-vermeintliche-Unterstuetzer.html
[46] World Health Organization. (n.d.). Statement – COVID-19: taking stock and moving forward together. https://web.archive.org/web/20201102000003/https://www.euro.who.int/en/media-centre/sections/statements/2020/statement-covid-19-taking-stock-and-moving-forward-together
[47] Stand 5. November 2020, also direkt vor dem Beschluss der Bundesregierung; Lagebericht des RKI zum jeweiligen genannten Zeitpunkt
[48] Coronavirus: „Da findet Evolution in Echtzeit statt“. (2020, March 26). https://www.fr.de/wissen/coronavirus-findet-evolution-echtzeit-statt-13613222.html
[49] Detailansicht. (2024, July 15). Nationale Akademie Der Wissenschaften Leopoldina. https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/coronavirus-pandemie-wirksame-regeln-fuer-herbst-und-winter-aufstellen-2020/
[50] Neuer Baerbock-Sager: Ukraine erst sicher, wenn sich Putin „um 360 Grad“ dreht. (2023, February 18). eXXpress. https://exxpress.at/neuer-baerbock-sager-ukraine-erst-sicher-wenn-sich-putin-um-360-grad-dreht/
[51] Great Barrington Declaration. (2024, April 26). Great Barrington Declaration.
https://gbdeclaration.org/
[52] Wikipedia-Autoren. (2020, October 23). Great-Barrington-Erklärung. https://de.wikipedia.org/wiki/Great-Barrington-Erkl%C3%A4rung
[53] Über uns – Zentrum Gender & Diversity. (n.d.). https://zgd-hamburg.de/ueber-uns/
[54] DocCheck, M. B. (n.d.-d). Triple-X-Syndrom - DocCheck Flexikon. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Triple-X-Syndrom
[55] XYY-Syndrom. (n.d.). https://www.biologie-seite.de/Biologie/XYY-Syndrom
[56] DocCheck, M. B. (n.d.-c). Klinefelter-Syndrom - DocCheck Flexikon. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Klinefelter-Syndrom
[57] DocCheck, M. B. (n.d.-c). Goldberg-Maxwell-Morris-Syndrom - DocCheck Flexikon. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Goldberg-Maxwell-Morris-Syndrom
[58] Clandestine. (n.d.-b). Clandestine’s Newsletter | Substack.
[59] Clandestine. (2022b, June 16). Russian Ministry of Defense release on US biological activity in Ukraine 06/16/22. Clandestine’s Newsletter.
[60] Clandestine. (2022c, July 19). Russian MIL’s Bio-Terror allegations against the DNC. Clandestine’s Newsletter.
[61] Upday, T. (2024, July 30). Umfrage: Vier von fünf Deutschen würden Harris wählen. Upday News. https://www.upday.com/de/umfrage-vier-von-fuenf-deutschen-wuerden-harris-waehlen?
[62] Schwarzer, M. (2022, February 24). Deutsche Welle: Was hat es mit dem Sender auf sich? Skandale und Sendeverbote. RND.de. https://www.rnd.de/medien/deutsche-welle-was-hat-es-mit-dem-sender-auf-sich-skandale-und-sendeverbote-2GPJA3I5RBAHLCEUN45EVASIFQ.html
[63] Bildung, B. F. P. (2024, March 20). NS-Schriftleitergesetz: Journalisten als Staatsdiener. bpb.de. https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/283118/ns-schriftleitergesetz-journalisten-als-staatsdiener/
[64] Überregionale Tageszeitungen: Auflage 2024 | Statista. (2024, May 2). Statista. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/73448/umfrage/auflage-der-ueberregionalen-tageszeitungen/
[65] Mannhart, M. (2022, February 18). Ungeimpfte als “Blinddarm”? ZDF-Intendant Bellut sieht kein Problem. Tichys Einblick. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/ungeimpfte-als-bilddarm-der-gesellschaft-zdf-intendant-anwort-vaatz/
[66] Müller-Ullrich, B. (2023). Ich habe mitgemacht: Das Archiv des Corona-Unrechts.
[67] Rottenfußer, R. (2022). Strategien der Macht: Wie die Eliten uns die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen.
[68] Machl, F. (2023, June 28). 41-jähriges Model will mit Impfschäden nicht weiterleben und wählt „assistierten Suizid“ Report24. https://report24.news/41-jaehriges-model-will-mit-impfschaeden-nicht-weiterleben-und-waehlt-assistierten-suizid/
[69] Constitution. (n.d.). https://www.who.int/about/governance/constitution
[70] Regierungswissenschaftler Drosten stützte Corona-Maßnahmen durch Nichtveröffentlichung eines kritischen Papiers – Geld und mehr. (n.d.). https://norberthaering.de/propaganda-zensur/drosten-papier/
"Ich würde empfehlen, vor einer Geschlechtsumwandelnden OP erst einmal Judith Buttlers Buch lesen zu lassen"
könnte allerdings unter folter fallen, bei ihrem zähdicken schwafelbrei. Subversiv (in keinem guten sinne) war die auch schon unterwegs.
danke, danke, danke, danke .... Liebe Dr. Bine, unbezahlbar, Großes Verdienstkreuz :)
- kleiner Schönheitsfehler: Judith Butler schreibt sich mit 1 l ; nicht dass es mich stören würde, aber von wejen Serrjösiet ;)