Die Karriere des Spikes und seine Verbindung zu Pfizer begannen 1990 im Darm des Hundes
Gespikte historische Grundlagen Teil 1
Damit meine Lektürehilfe zu „Project Lightspeed“ nicht zu viele Exkurse bekommt, muss ich parallel wohl ein wenig Grundlagen schaffen. Immer wenn mir beim Schreiben was auffällt, das man als Grundwissen braucht, lager ich das nun in separate Substack Artikel aus, die ich in den Haupttext verlinken kann. Wird sonst einfach zu unübersichtlich.
Beginnen wir also mit einem kleinen Exkurs in die Geschichte des Spikeproteins, der einige Teile bekommen wird, befürchte ich.
Die Geschichte des Spike Proteins und seine Verbindung zu Pfizer beginnt bereits in den 1990er Jahren. Damals erforschte Pfizer bereits das Spike des CCV Coronavirus, um es zu patentieren und für Impfstoffe nutzen zu können. Das erste Pfizer Patent, welches das Spike Protein als potentielles Ziel einer Immunantwort betrifft wurde in den USA am 14. November 1990 unter der Patentnummer US 6,372,224 eingereicht und über die Jahre hinweg immer wieder erweitert und verlängert bis es am 14. November 2010 auslief[1], wahrscheinlich weil sich kein kommerzieller Erfolg abzeichnete. Mit diesem Patent erlangte Pfizer vorrübergehend den Besitz über die Gensequenz des CCV Spike Gens und alle weiteren Gene, die eines oder mehr Fragmente ihres patentierten Spikes enthielten. Pfizer erhielt somit in den USA das alleinige Recht dieses Spike Protein für die Prophylaxe (Vorbeugung), Diagnose oder Behandlung einer CCV Infektion.
Dieses Paten verstößt bereits gegen etwas, das ich noch Anfang 2000 an der Uni gelernt habe, dass man nämlich nur Erfindungen patentieren kann, nicht aber Entdeckungen, zumindest war das damals in Deutschland so nicht möglich. Erfunden hat Pfizer hier meiner Meinung nach nichts, sondern nur etwas, was in der Natur natürlicherweise vorkam zu seinem Eigentum erklärt, was ich als Piraterie bezeichnen würde. Patenrecht jedoch ist nicht Thema dieses Kapitels, nicht meine Expertise und hier soll es um etwas anderes gehen.
Was ist eigentlich dieses CCV Virus? CCV steht für Canine coronavirus (CCV), also ein Coronavirus, welches Canis lupus familiaris, den gemeinen Haushund, infiziert. Hunde bekommen davon eine Magen-Darm-Grippe, also Durchfall. Nichts Weltbewegendes, aber hoch ansteckend und ja, es gibt Hunde, die daran durchaus versterben können, das ist aber selten (natürlich soll hier kein Todesfall verharmlost werden, wir sind ja keine Unmenschen, jedes Hundeleben ist wertvoll). CCV scheint vor allem durch Verunreinigungen mit Fäkalien übertragen zu werden, ähnlich wie bei Menschen eine EHEC Infektion mit E. Coli. Kann unschön sein, ist sicherlich unangenehm für Hund und Herrchen/Frauchen, aber in den seltensten Fällen tödlich und häufig sogar vollkommen asymptomatisch (kommt einem irgendwie bekannt vor, woher nur?). Die Infektion erwischt meistens Welpen.
Damit hätte die Geschichte des Spike Proteins 2010 beendet sein können. In der Versenkung verschwunden ohne Schaden anzurichten, wenn, ja wenn da nicht ein gewisser Antony Fauci und ein gewisser Ralph Baric gewesen wären. Zwei Namen, die wir uns merken sollten, die kommen noch noch öfters vor, neben einigen anderen Protagonisten dieses großangelegten, weltweiten, jahrelang vorbereiteten Betrugsfalles wie ihn die Welt noch nie gesehen hat.
To be continued…
[1] https://patents.google.com/patent/US6372224B1/en “Canine coronavirus S gene and uses therefor” The present invention provides the amino acid and nucleotide sequences of a CCV spike gene, and compositions containing one or more fragments of the spike gene and encoded polypeptide for prophylaxis, diagnostic purposes and treatment of CCV infections.